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PS Audio Digital Link III

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    PS Audio Digital Link III

    Hallo zusammen !

    Der Digital / Analogwandler Digital Link III von PS Audio ist nicht nur ein Upsampler mit einem extra dicken Netzteil, sondern beinhaltet auch eine etwas andere Analogstufe mit passivem Filternetzwerk und diskreter Class-A Endstufe.
    Hatte dieses Gerät hier schon jemand zum Test, bzw. wie schlägt sich das etwas andere Schaltungsdesign bezüglich Wiedergabeeigenschaften nieder ?

    Grüße, dB
    don't
    panic

    #2
    In 4-5 Wochen bekomme ich ein Gerät zum testen. Ich werde meine Eindrücke hier einstellen.

    Bis dann, dB
    don't
    panic

    Kommentar


      #3
      Scheint keiner zu kennen, ich auch nicht.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        Scheint keiner zu kennen, ich auch nicht.
        Das lässt sich leicht ändern:

        .... und einer der seltenen Berichte darüber unter PS Audio - Verstärker - pdf. hifi & records

        Vor Allem die technische Beschreibung ist intressant, da die Ingenieure von PS Audio tatsächlich großteils andere Lösungsansätze realisiert haben. Wobei - die Idee der passiven Filterung ist so neu auch nicht - das hat's auch schon bei analogen Entzerrervorverstärkern der Oberklasse gegeben. Interessantes Detail - USB.

        Grüße, dB
        don't
        panic

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          #5
          In image Hifi Nr. 77, Sept/Okt. 2007 erschien ein Testbericht, der ziemlich euphorisch war:

          Beim Vergleich von Wadia WT 3200 CD Laufwerk mit PS Audio DL III mit dem Nagra CDP lautet der Bericht:
          "Sogar im direkten Vergleich - der Nagra CDP und die [Wadia - DL III] Kombi spielen jeweils ein Exemplar von Wolfgang Puschnigs und Steve Swallows grandiosem Quinton-Album "Grey" - ist es ungemein schwierig, Unterschiede aufzuspüren."
          Der (ziemlich verwöhnte) Chefredaktor Dirk Sommer: "... für mich die digitale Entdeckung des Jahres."


          Besonders spannend ist, dass der DL III über einen USB-Eingang verfügt. Man kann ihn damit an einen PC anschliessen, er installiert sich dann als "externe Soundkarte".

          Der Testbericht dazu, nach Anschluss an einen Laptop:
          "Mir bleibt nur leicht konsterniert zu konstatieren, dass selbst bestens vertraute Songs, die ansonsten jegliche Veränderung entlarven helfen, keinen Deut schlechter klingen, wenn die Daten von der Festplatte statt vom Wadia [WT 3200 Laufwerk] kommen, zum Glück aber auch nicht besser."

          Preis des PS Audio DL III: 1400.- Euro.
          Preis des Nagra CDP: 12'000.- Euro


          Grüsse

          awehring

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            #6
            PS Audio ist GOTT!

            Ich hatte meine Epiphanie für heute! :F

            MfG

            M.

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              #7
              An sich nichts wirklich besonderes, das Ding, zumindest von der verbauten Technik her (CS8416 =?= "hottest new receiver", nun denn :L). Allerdings auch offensichtlich solide und durchdacht, von daher ist der Preis z.B. sicher OK. Vertrauen flößt dieses Bild ein:

              (C) http://www.hifi2die4.de/seiten/ps_audio/allgemei.htm
              Entwickler Paul sitzt stirnrunzelnd vor seinem Problem auf dem Steckbrett, und es sieht nach einer Werkstatt aus, in der gearbeitet wird, so mutt datt sein. :H

              Die Marketing-Aussage "99% of every DAC on the planet uses an op-amp to convert the output of the DAC to a voltage." finde ich dann etwas übertrieben, bzw. sie stimmt vielleicht mengenmäßig, aber nicht konzeptmäßig, schon seit längerem nicht mehr (und es gibt auch gute Op-Amps die das Problem packen, aber 5534 et al need not apply).

              USB ist, als eigentlich völlig asynchrone Datenschnittstelle, auch nicht ganz ohne Probleme für Digital-Audio, aber mittlerweile hat man die Probleme bei der Clockrückgewinnung wohl halbwegs im Griff. Welchen USB-Chip Paul genommen hat ist aus den Infos nicht zu entnehmen.

              Wird schon besser klingen als der 0815-DA-Wandler (extern oder im 0815-CDP). Interessant wäre ein Vergleich mit einem Lavry Black.

              Grüße, Klaus

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                #8
                Hallo,

                mich wundert ein wenig das Bild auf der PS-Audio-Seite... ist das Ding tatsächlich mit nem Schutzleiter versehen?

                Gruß
                Martin

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                  #9
                  Hat auf jeden Fall eine üppige Stromversorgung. Einen fetten Ringkern, der etwa ein drittel Gehäuse beansprucht und vier dicke Elkos. In der STP steht was von 48000 Mikrofarad Siebkapazität.

                  Der Rest der Elektronik auf der Platine beansprucht gerade mal maximal ein Fünftel der Gehäusefläche.

                  Der USB-Anschluss läuft nicht über die Wandler, sondern einen "Audio-Codec" PCM2902 (was auch immer das ist) dessen integrierter Wandler nur 16Bit und max. 48KHz verarbeiten kann.

                  Ergebnis : Der Klanggewinn bei DVD-Laufwerken war eher gering. Spieler mit hochwertigen CD-Laufwerken von Phillips oder klassische Sonys hob der PS Audio bis auf ein 60 Punkte-Level.

                  Lese ich da raus, das er durchaus auf dem Niveau aktueller DVD-Player spielt ?

                  Beste Grüße
                  Speedy

                  Kommentar


                    #10
                    Original von Speedy
                    Der USB-Anschluss läuft nicht über die Wandler, sondern einen "Audio-Codec" PCM2902 (was auch immer das ist) dessen integrierter Wandler nur 16Bit und max. 48KHz verarbeiten kann.
                    Das wäre bzw ist eine Frechheit... (äh, nicht die 16/48, sondern der PCM2902)... ein "high end USB computer interface" ist was anderes... warum haben sie keinen USB streaming controller wie einen TAS1020 z.B. genommen, um über I²S den SRC (SRC4192) direkt anzublasen? Fragen...

                    Grüße, Klaus

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo,

                      Original von KSTR
                      Fragen...
                      Fallen mir auch noch welche ein... warum einen vermeintlich hochwertigen Wandler mit einem Schutzleiter versehen und damit die Unsymmetrischen Ausgänge in ihrer Benutzbarkeit massiv einschränken?

                      Und da stellt sich gleich die nächste Frage, ist der USB-Anschluss denn galvanisch getrennt?
                      Wobei ich mich da gerade Frage... kann eine Brummschleife zwischen Rechner und der Masse entstehen, durch den USB-Anschluss?
                      Wenn ja, dann könnte man den ja in den seltensten Fällen überhaupt nur benutzen.

                      Wer das Gerät mal zum Testen ausleiht, kanns ja ausprobieren...

                      Gruß :S

                      Kommentar


                        #12
                        Original von KSTR
                        Interessant wäre ein Vergleich mit einem Lavry Black.
                        Dann lieber mit einem benchmark DAC 1 USB. :P

                        Die scheinen mir seriöser. :P

                        MfG

                        M.

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                          #13
                          Original von HinzKunz
                          warum einen vermeintlich hochwertigen Wandler mit einem Schutzleiter versehen und damit die Unsymmetrischen Ausgänge in ihrer Benutzbarkeit massiv einschränken?

                          Und da stellt sich gleich die nächste Frage, ist der USB-Anschluss denn galvanisch getrennt?
                          Wobei ich mich da gerade Frage... kann eine Brummschleife zwischen Rechner und der Masse entstehen, durch den USB-Anschluss?
                          Wenn ja, dann könnte man den ja in den seltensten Fällen überhaupt nur benutzen.
                          Schutzleiter am Gehäuse ist an sich nicht so das Problem, solange er nicht hart an Schaltungsmasse hängt, sondern über die üblichen 10R o.ä., was normalerweise weich genug ist. Und es gäbe noch die Möglichkeit massekompensierter Ausgänge (die das Output-GND sensen), aber das ist Aufwand und erfordert, oh Gott, Op-Amps (naja, solche kann man ja auch diskret machen).

                          USB-GND ist schon schlimmer... das ginge auch zu trennen (USB selber aber nicht), schlimmstenfalls über einmal internen Umweg nach SPDIF (der hat ja wohl hoffentlich einen Trenntrafo, aber auch das ist nicht sicher, also am besten TOSLINK nehmen), so a la USB-Streamer-->CS8406-->SPDIF-->CS8416-->... aber dazu bräucht's halt eben einen Streamer...

                          Grüße, Klaus

                          Kommentar


                            #14
                            Original von Speedy

                            Der USB-Anschluss läuft nicht über die Wandler, sondern einen "Audio-Codec" PCM2902 (was auch immer das ist) dessen integrierter Wandler nur 16Bit und max. 48KHz verarbeiten kann.

                            Ergebnis : Der Klanggewinn bei DVD-Laufwerken war eher gering. Spieler mit hochwertigen CD-Laufwerken von Phillips oder klassische Sonys hob der PS Audio bis auf ein 60 Punkte-Level.

                            Lese ich da raus, das er durchaus auf dem Niveau aktueller DVD-Player spielt ?
                            Mich würde interessieren: hast Du den DL III selbst gehört und die Innereien untersucht, bzw woher stammt die Info?

                            Der PCM2902 ist ein Chip von Texas Instruments (ehemals Burr Brown), der aus folgendem besteht (http://www.ortodoxism.ro/datasheets/...ts/pcm2902.pdf):
                            • - einem USB Interface
                              - einem (standard) DAC
                              - einem (standard) ADC (analog auf digital Converter)
                              - einer Taktschaltung
                              - einer Lautstärkereglung
                              - je einem digitalen Ein- und Ausgang
                              - je einem analogen Ein- und Ausgang

                            Zweck des Chips ist es, analog oder digitale Signale auf USB-Format zu wandeln um externe Audiogeräten an einen Computer anschliessen zu können.

                            Die Ergebnisse des oben genannten Tests in imageHifi kann ich mir nur erklären, wenn der PCM2902 lediglich als USB-Interface benutzt wird und die digitalen Daten an den DAC im DL III weitergeben. Der interne DAC des Chips ist sicher nicht so gut.


                            zum Teil 2: Dass der Klanggewinn bei DVD Laufwerke gering ist, liegt wohl an den Laufwerken ...

                            Grüsse
                            awehring

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                              #15
                              Jambor, ick hör dir trapsen! :W

                              :M

                              MfG

                              M.

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