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Plattenspielermatten

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    Plattenspielermatten

    Hallo Analogiker,

    mich würde mal interessieren welche Ziele mit den verschiedenen Matten verfolgt werden.
    Es gibt ja prinzipiell zwei Arten, weiche und harte. Die Ansaugung mal außen vor gelassen.
    Gibt es gewisse Grundregeln für die Materialeigenschaft von den Matten? Z.B. leichter Teller dünne weiche, schwerer Teller dicke weiche, oder, oder....?
    Die Matten beeinflußen ja auch direkt die Eigenschaft von dem Teller.
    Sind die Matten der Plattenspieler von den Herstellern sorgfältig abgestimmt, oder hat man da extra einen Spielraum für Individualität gelassen.
    Ich meine jetzt Plattenspieler der oberen Mittelklasse und aufwärts. Wie seht ihr das?
    Oder ist es eh alles einerlei und die Funktion besteht nur im Platten schonen :Y
    Verratet mir eure Geheimtipps! ;)

    Analogen Gruß
    Torsten

    #2
    Hallo Torsten,

    im Analogforum wurde dieses Thema sehr kontrovers diskutiert und deshalb auch hier einmal meine ganz persönliche Meinung dazu.

    Da ich selber nur über Thorensplattenspieler zur Zeit verfüge, kann ich auch nur dort über meine gemachten Erfahrungen sprechen.
    Mich würden aber die vielleicht von Euch gemachten Erfahrungen bei anderen Plattenspielern interssieren, sprich, habt Ihr auch schon Filz und Co ausprobiert?

    Vorweg aber ein paar grundsätzliche Worte dazu von mir.

    Wichtig erscheint es mir vor den Experimenten mit unterschiedlichen Tellerauflagen das Tellerlager sorgfältig zu warten, d.h. meiner persönlichen Meinung nach, mit den dafür geeigneten Mitteln polieren und nochmals polieren und dann mit dem dementsprechenden Öl (möglichst dünnflüssig und frei von Aditiven) zu befüllen. Bei Bedarf kann ich Euch eine preiswerte Adresse vermitteln.
    Ferner sollte auch immer das Subchasis bei Subchassis-Plattenspielern nach dem Tellermattenwechsel auf "lotgerechten" Stand überprüft werden.

    Weiterhin sollte zum "objektiven" Vergleichen immer die Tonarmhöhe dementsprechend angepasst werden, da sich ansonsten allein durch die VTA-Veränderung des TA eine tonale Veränderung ergibt/ergeben kann.

    An verschiedenen Matten standen, bzw. stehen mir folgende zur Verfügung:
    die dünne Thorensmatte des TD 150 / 125
    die "dreigeteilte" Thorensmatte des TD 126 MK III
    die einteilige Matte des TD 520 / 126 MKIV
    die Nagaokamatte Disc 2
    die Filzmatte der AAA
    eine Eigenbau - Korkmatte 1,3mm Stärke aus Wandbelagskork
    eine Eigenbau - Ledermatte aus Ziegenleder 1,2mm Stärke
    eine Eigenbau - Matte aus hochverdichtetem Moosgummi 1,7mm stark

    Tendenziös stellte sich dabei folgendes heraus. Desto dünner die Matte desto mehr Dynamik, was aber auch teilweise zu Lasten der Präzison und Grundtonbereich ging/geht.

    Folgende Kombinationen stellten sich für mich als die persönlich Besten heraus.

    TD 520 / DV 505 im Falle mit dem Ortofon MC 200 => Nagaoka Disk 2
    TD 520 / DV 505 mit Denon DL 103 Shibui => Kork-Eigenbau
    TD 126 MK IV / TP 16 mit Elac 796 H SP => Ledermatte
    TD 125 / TP 16 mit Yamaha MC 9 => Moosgummi - Eigenbau
    TD 115 / TP 30 mit TMC 70 => einteilige Thorensmatte
    TD 115 / TP 30 mit Elac 796 H 30=> dreiteilige Thorensmatte


    Bitte seht diese Auflistung nur mal als Anregung und nicht als absolute "Wahrheit". :wink: 8)

    Übrigens, die Selbstbaumatten haben nicht mehr wie 8 €/Stk. gekostet.

    Weiterhin sollte sich ein jeder mal klarmachen, welchen Zweck die unterschiedlichen Matten haben, denn zunächst einmal letzendlich das Lagerrumpeln herunterzusetzen/zu filtern. Von daher ist von einem einfachmal so Austausch abzuraten.

    Gruß
    Jürgen

    PS Dein zweiter Arm ist das ein Micro Seiki CF-1 oder der CF-2?

    Kommentar


      #3
      Hallo,

      Grundsätzlich bin ich ja (sogar) :N der Ansicht, dass man am Plattenspieler nebst Entzerrer und all dem sonstigen "Drumherum" noch relativ grosse Eingreifmöglichkeiten in das Geschehen hat, aber ich muss dann wohl doch gestehen, dass ich den "Charakter" vverschiedener Tellerauflagen -nicht unbedingt- wirklich! eindeutig mitbekomme.
      Experimentiert habe ich mit Kork, diversem Filz, Gummimatten und natürlich auch "ohne" Matte.

      Je nach Tagesstimmung oder ganz einfach der "Art" wie ich gerade so drauf bin (war), könnte ich alles Mögliche zu den Auswirkungen niederschreiben, aber ich bin mir absolut nicht sicher, ob das auch etwas mit der Realität zu tun haben würde, oder irgendwie sinnvoll auf andere Leute übertragbar wäre...Drum lass ich es besser :S


      In diesem Zusammenhang möchte ich aber trotzdem noch etwas schtreiben, was m.E. indirekt mit dem Thema zusammenhängt.

      Vor etwa 14 Tagen habe ich eine Burmester Vorstufe eines Bekannten eines Bekannten (usw :D) repariert, und es mir nicht nehmen lassen, das Gerät selbst zurückzubringen, da ich mal wieder "was Anderes" hören wollte.
      Der Mensch war -ganz offensixchtlich- Analogfan und hatte neben einer TD-20 A , einer PR 99 und noch einem Tonbandexot gleich zwei angeschlossene Plattenspieler , die er wirklich liebevoll aufgebaut hatte. Ein Masselaufwerk ( Eigenmbau) und ein Thorens mit 2 Armen.
      Das beste aber waren die sündhaft teuren Arme und Systeme, die sicher auch gebraucht einige tausender gekostet haben dürften.

      Sicher tolle Sachen, aber er hörte über ein Paar alte, kleine Rogers Tischhupen auf Holzständern, und wollte mir demonstrieren, wo die klanglichen Unterschiede zwischen den Armen und Systemen nun bestünden....Er war geradezu euphorisch!

      Ich hab es "ihm" nicht gesagt, aber einen derartig ! flachen, quäkigen, müden Musikbrei habe ich lange nicht gehört.....Das war m.E. nur zum abgewöhnen.....Darüber hätte ich nichtmal ein preiswertes Cassettendeck mit verstelltem Azimuth erkannt. :V

      Er fand´s anscheinend toll und hörte angeblich alles heraus.

      Ich wollte das einfach mal loswerden, auch wenn´s nur "halb-topic" ist.
      :I

      Kommentar


        #4
        Hallo,

        ein paar unumstössliche Gesetze scheint es wohl nicht zu geben?
        Ich war bisher auch der Meinung, dass ab einer bestimmten Preisklasse der Hersteller sich was dabei gedacht hat. Darum habe ich mir auch die originale Matte für meinen Dreher besorgt.
        Ich habe noch eine aus Leder und die CU-180.
        Bei meinen Versuchen kontne ich auch nicht wirklich eine Veränderung hören. Sofern mir jemand einen tollen Graham ab 1.5 schenkt, werde ich dir Tests wiederholen.
        Bei der Tonarmhöhe waren bei mir immer Selbstzweifel im Spiel ob es denn die perfekte Höhe war.

        @Jürgen
        Also eine weitere Aufgabe der Matte hast du mir ja schonmal genannt :-), da wären Platte schonen und Rumpelgeräusche reduzieren.
        Der zweite Arm ist ein CF-1, der andere vorne rechts ist der MA-505mkIII, hast sicher meine Bastelstunde im Analog-Forum mitbekommen.

        @Scope
        Ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht, es gab für mich keine eindeutigen Für oder Widers...


        Gruß
        Torsten

        Kommentar


          #5
          Hallo Scope!
          Ich hätte an Diener Stelle auch nichts gesagt, man ist ja kein Unmensch! ;)

          Aber Du kannst ihn ja einmal zu Dir einladen und ihm was vorspielen. :D
          Aber wer weiss, vielleicht gefällt ihm das gar nicht - und dann, ja dann wird er Dir das womöglich sagen! :O

          Gruß
          David
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #6
            Hifi ist halt Geschmackssache. Man kann sich aber auch an manches gewöhnen. Wenn ich in meinem Arbeitszimmer sitze, habe ich mich nach 30 min auch an die "Tischhupen" gewöhnt. ;) Sicherheitshalber lasse ich aber einen Sub mitlaufen. :D

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              #7
              Original von Jürgen Heiliger
              .
              Mich würden aber die vielleicht von Euch gemachten Erfahrungen bei anderen Plattenspielern interssieren, sprich, habt Ihr auch schon Filz und Co ausprobiert?
              Hallo,

              ich habe bei meinem alten TD-320 MK3 etliches ausprobiert, u.a. Filz, Leder und Glas.
              Trotzdem bin ich nach gewißer Zeit immer wieder auf die Thorens Orginal-Gummimatte zurück gekommen, da diese nach meiner Wahrnehmung am besten mit den 320er harmonierte.

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                #8
                Hallo,

                Ich hätte an Diener Stelle auch nichts gesagt, man ist ja kein Unmensch!
                Es war eine angenehme Atmosphäre und wir haben eine Weile über das gemeinsame Hobby gesquatscht....Ich habe halt durch die Blume gesagt, dass ich einen "etwas kräftigeren" sound bevorzuge....

                Warum soll ich den angebrochenen Nachmittag mit Gewalt und bösen Bemerkungen kaputtmachen :X

                "Er" hat meinen Aufbau noch nie gehört oder gesehen, aber er WIRD!!! es mit absoluter Sicherheit nicht mögen...Das liegt auf der Hand.

                Ich habe ein paar Bekannte, die ebenfalls ein etwas ausgedehnteres "Maß" an Hifi betreiben, die niemals so wie ich hören möchten.
                Alle diese Leute haben maximal! 12...15 cm Tieftonchassis verbaut....Kleine Nahfeldmonitore, oder ultraschlanke Säulenm (von T&A), die nach meinem Empfinden nicht viel mit "Hifi" zu tun haben.....

                Hier prallen halt "kleine Welten" aufeinander....Das selbe Spiel , welches sich täglich in all den Foren abspielt :S

                ja dann wird er Dir das womöglich sagen!
                Oh...DAS wurde mir bereits schon gesagt...Es steht bisher aber etwa
                70 zu 30 für mich, wobei ich die "Schwindler" ja nicht mitzählen kann.

                Die häufigsten Negativargumente:

                "Zu mächtig"
                "Zu aufreibend"
                "braucht man -das- " ?
                "positionen auf der Bühne nicht immer klar definiert"
                "zu hell...zu tief"

                ...diese Narren :D :D :F ;)

                Kommentar


                  #9
                  Ich bin schon davon überzeugt, dass man mit den Rogers - falls es die sind, die ich meine - feine Unterschiede wahrnehmen kann, die Auflösung ist ja sehr gut mit der entsprechenden Kette davor.
                  Mein Fall wäre es aber auch nicht.

                  Gruß,
                  Markus

                  Kommentar


                    #10
                    :D
                    Es war ein Naim Vollverstärker .Modell weiss ich nicht...(sind nach meiner Definition eh alle Müll) :D ...Da sind sie wieder...Die subjektiven Definitionen :D
                    Er will den kleinen Britenquäker aber jetzt duch die Burmester Vorstufe und eine (noch unbekannte) Endstufe ersetzen.

                    PS:
                    Hallo Hartmut...ist nicht so gemeint....für den Fall dass du hier mitliest
                    :D :D (was ich nicht glaube)

                    Kommentar


                      #11
                      Scope schrieb:
                      Hier prallen halt "kleine Welten" aufeinander....Das selbe Spiel , welches sich täglich in all den Foren abspielt
                      Das habe ich auch schon sehr früh erkannt, bzw. erkennen müssen. In vielen Fällen prallen da wirklich die sprichwörtlichen "Welten" aufeinander.

                      Mein Maßstab ist meine 5-wege Monsteranlage und wenn ich "Pech" habe, diskutiere ich mit Jemanden, dessen "Herrlichkeit auf Erden" seine Regalboxen sind, die er mit einem kleinen Vollverstärker betreibt (ist jetzt nicht abwertend gemeint, dass kann sogar sehr schön klingen!).

                      Das sind einfach "zwei Paar Schuhe" und Besitzer solcher extrem unterschiedlicher Anlagen haben fast zwangsweise ebenso unterschiedliche Ansichten zum Thema HiFi.

                      Gruß
                      David
                      Ich merke gerade wieder, total :R
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #12
                        ..zur EIngangsfrage.

                        Ich habe seit Jahren (1989) eine Transrotor. Irgendwann hab ich bei einem Händler die letzte Gummi-Matte mit Ansaug-Vorrichtung erstanden.
                        (Ich weiß nicht, wie das Ding offiziell heißt. Ist so eine Art Balg und eine relativ dicke Gummimatte mit Rillen, mit dem man ein Vakuum erzeugt. Hält ziemlich genau eine Plattenlänge)
                        So hab ich den Player dann seeeehr lange betrieben.

                        Irgendwann meinte mein Händler, ich müßte mal einen anderen Arm montieren. Hatte immer den Original SME 3009, jetzt ist es ein 309.

                        Problem war (und ist), dass jetzt die Gummimatte einfach nicht mehr paßt, sprich, die Platte ist genau die Mattendicke zu hoch. Höher kann ich den Arm auch nicht einstellen.

                        Herr Räke von TR ist der Meinung, dass sein Acryl-Teller die optimale Auflage wäre, d.h., er empfiehlt ausdrücklich, KEINE zusätzliche Matte zu benutzen. So höre ich jetzt halt ohne extra Matte und bin eigentlich ganz zufrieden.
                        Ein Vergleich, wie es MIT Matte klingen würde, verbietet sich aus o.g. Gründen.

                        Wie so oft im Leben hilft nur ausprobieren und hören...

                        Jürgen

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                          #13
                          Original von hifiwilli
                          (Ich weiß nicht, wie das Ding offiziell heißt. Ist so eine Art Balg und eine relativ dicke Gummimatte mit Rillen, mit dem man ein Vakuum erzeugt. Hält ziemlich genau eine Plattenlänge)
                          Ich glaube, das Teil hieß Polypush.
                          Da ist Transrotor aber dann ziemlich schnell wieder von abgekommen.
                          Es war ja in den 80ern eine Zeit lang eine gewisse Mode mit der Vakuumansaugung, da musste man wohl so etwas im Programm haben, um hip zu sein.

                          Gruß,
                          Markus

                          P.S.: Auf Acrylteller gehört auch meiner Ansicht nach keine Matte.

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                            #14
                            Hai Markus,

                            jetzt, wo ich es lese, war es irgendwas mit Poly...

                            Das Problem war, dass die Pumpe (Gummi-Balg) sehr schnell undicht wurde und TR eine Vielzahl von Reklamationen hatte. Auch mein Balg war nach kurzer Zeit ömm. Schlau und pfiffig bin ich zum Reifenhändler gegangen und bat um Reparatur. Er hat das Gummi irgendwie vulkanisiert. Man sieht die Stelle zwar, aber seitdem ist das Ding dicht.

                            Schlecht fand ich die Idee übrigens nicht. Die Platte lag bombenfest und völlig plan. Vorausgesetzt, die Scheibe war penibelst sauber! Staub ist der Feind jedes Vakuums!
                            Optisch sah es schon etwas blöd aus, aber wenn's denn hilft...

                            Jetzt leg ich die Platten auf's Acryl und setzt den dicken Chrom-Puck von TR oben drauf. Bei 99,9 % der Platten reicht es sicher aus.

                            Jürgen

                            Kommentar


                              #15
                              So, dann wärme ich das Thema mal wieder auf ;)

                              Bei meinem gebraucht erworbenem TD320 MKIII war keine originale Thorens-Gummimatte auf dem Teller, sondern eine ca. 3mm starke Filzauflage.
                              Als System habe ich mich zunächst für das Denon DL-103 entschieden, welches gut mit dem TP90 harmoniert.

                              Die Filzmatte machte jedoch, vor allem bei ungewaschenen Platten, Probleme mit statischer Aufladung. So habe ich mir vor einiger Zeit ein Stück Leder (ca. 1mm stark) besorgt und habe mir daraus eine Matte geschnitten. Die Velours-Seite ist oben. Die Matte ist mit hauchdünnem, doppelseitigem Klebeband auf dem Plattenteller fixiert.

                              Die voluminösen Bässe des DL-103 wurden mit dieser Matte etwas abgeschwächt, aber gleichzeitig präziser. Der Mittenbereich ist etwas durchsichtiger geworden. Insgesamt gefällt mir der Klang mit der Ledermatte besser. Auch mit dem jetzt montierten DL-103R.

                              Rumpeln ist nicht hörbar. Das Tellerlager wurde von einem Fachmann überholt und das Gerät läuft absolut geräuschlos.

                              Gruß,

                              Volker

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