Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Als gäbe es nur teure Lautsprecher...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    @Sascha,

    was willst du eigentlich sagen?
    Wir können hier weiter theoretisieren oder du könntest dir mal die erwähnten LS anhören und vergleichen. Dann ist die Diskussion beendet.
    Qualität kostet überall Geld und gerade im Studiobereich, wenn es um Werkzeuge geht, sind die Käufer weit davon entfernt, mehr auszugeben als nötig.
    Die von mit geschätzte kleine EMES violet HR active kostet pro Stück über 1.000 Euro, wenn ich micht recht erinnere. Und ich finde, sie ist das wert.

    Gruß
    Michael

    Kommentar


      #17
      was willst du eigentlich sagen?
      Das weiss ich selbst nicht, hehe.

      Ich verspürte einfach mal den Wunsch loszumaulen, weil es mir stinkt, dass die angeblich so hervorragenden Schallwandler soviel Geld kosten. K&H werde ich mir demnächst mal gegen Genelec anhören, die stehen bei uns im Musikladen rum. Um eine Geithain zu hören, müsste ich ~200km fahren, da in unserem PLZ-Gebiet kein Händler existiert. Aber ich habe ja eh keine 20.000 Ocken rumliegen, daher wäre es einfach mal nur ein Einblick in eine vorerst unerreichbare Liga.

      Gruß,
      Sascha

      Kommentar


        #18
        Original von Hifiaktiv
        An einer Box darf außer den Membranen nichts vibrieren, da gibt es doch nichts zu diskutieren, denn dadurch entstehen Störgeräusche.
        Hi David,

        ich würde mal sagen könnten vielleicht entstehen...

        Bei mir sind die Verstärkereinheiten pur hinten in die Box geschraubt, ich höre aber keine Störgräusche.

        Wenn die Vibrationen wirklich ein Problem wären, warum kann man im Auto überhaupt noch Musik hören.

        Grüße Frank

        Kommentar


          #19
          RE: Als gäbe es nur teure Lautsprecher...

          Original von pratter

          Aber eine K&H O500 kostet soviel wie ein Mittelklasse-Wagen, und ich bin der Meinung, in einem Mittelklasse-Wagen steckt nochmal deutlich mehr drin. Vielleicht liegt es vielmehr daran, dass es einigen Studio's ziemlich egal ist, ob 10.000 oder 20.000 EUR. Und genau diese Studio's sind wohl die Zielgruppe von K&H.
          Hi Sascha,

          bei der Kalkulation müssen natürlich noch die Kosten für den integrierten Verstärker betrachtet werden. ;)

          Weiterhin sind auch die Zeiten vorbei, als Studios und andere öffentliche Einrichtungen wie Theater, Veranstaltungshallen, etc. aus dem Vollen schöpfen konnten.

          Ich denke Studio-LS und anderes Equipment haben gegenüber Hi-Fi Geräten einen viel korrekteren Marktpreis.

          Grüße Frank

          Kommentar


            #20
            RE: Als gäbe es nur teure Lautsprecher...

            Muss man wirklich 10.000 oder mehr ausgeben?
            Es kommt drauf an..
            wie immer im Leben hat man viele Möglichkeiten.
            Man kann in der Stadt einen Ferrari fahren (oder was auch immer) und wird hinter der alten Oma auf dem Fahrrad hinterherhecheln (dafür kann man so tun als sei man wichtig).
            Man kann aber auch sein Fortbewegungsmitteln nach den Gegebenheiten auswählen und dann zu einem sehr guten Ergebnis kommen.

            So gesehen gibts bei den Lautsprechern auch etliche Alternativen, auch kleinere die zufriedenstellen.
            Muss man sich für 10.000 Euro einen BMW ins Wohnzimmer stellen, den Motor noch extra kaufen (einen starken natürlich, sonst bewegt sich das Teil keinen Millimeter)? Nö... kann man, muss man aber nicht. Vielleicht tuts auch ein kleineres Produkt aus dem Haus FritzFratz, denn der Raum ist sowieso bescheiden, Nachbarn hat man auch noch und weil das Wohnzimmer ohnehin klein ist sitzt man sowieso nur 2 Meter von dem Böxchen weg.

            Ich würd mir ja niemals einen BMW kaufen, ein Auto ist mir sowas von egal, ich fahr im Jahr höchstens 5000 km, was soll ich damit. Ich würd mir aber durchaus einen Lautsprecher für mehr Geld kaufen (wenn ich obiges berücksichtigt habe) dabei aber auf interessante Möbelkonstruktionen nicht soviel wert legen sondern einfach versuchen meine Bedürfnisse zu befriedigen.

            Warum kostet ein Paar O500 18.000 Euro? Ich weiß es nicht, aber wenn du 10 Stück kaufst geb ich dir sicher auch 15% Rabatt, frei nach dem Motto: darfs ein bisschen mehr sein. Die 8900 Euro sind übrigens bereits ein sogenannter Strassenpreis... wir im Studiobereich dürfen sowas ruhig nach aussen dringen lassen, wir sind ja nicht bei BMW.

            Man kann auch vergleichen, TripleAmping inklusive (3xEmmi oder AVM kosten dann vermutlich schon mehr als die ganze O500), eine aktuelle Technologie und ein nicht so schönes Gehäuse. Ich kann die aber auch in Holzfurnier liefern, und wenn du es bezahlst machen wir auch Klavierlack.. Wenns schee macht sagt man bei uns in Bayern..

            Viele Hörer kaufen Produkte die sie nicht brauchen, die weit über dem eigentlichen Anforderungsprofil liegen, man sollte sich einfach realitistisch damit auseinandersetzen und dann seine Entscheidung treffen, vielleicht hat man dann viel Geld gespart.

            Gruß
            Reinhard

            Kommentar


              #21
              Original von pratter
              was willst du eigentlich sagen?
              Das weiss ich selbst nicht, hehe.

              Ich verspürte einfach mal den Wunsch loszumaulen, weil es mir stinkt, dass die angeblich so hervorragenden Schallwandler soviel Geld kosten. K&H werde ich mir demnächst mal gegen Genelec anhören, die stehen bei uns im Musikladen rum. Um eine Geithain zu hören, müsste ich ~200km fahren, da in unserem PLZ-Gebiet kein Händler existiert. Aber ich habe ja eh keine 20.000 Ocken rumliegen, daher wäre es einfach mal nur ein Einblick in eine vorerst unerreichbare Liga.

              Gruß,
              Sascha
              Das ist doch schonmal ehrlich :S.
              Eine große MEG kriegst du für knapp über 10 Riesen (Paar), das könnte also schneller gehen :D - und ich persönlich würde eine 901K immer der O500 vorziehen.
              Allerdings bin ich weit und breit der einzige, der das alte, vom Wind schon etwas zerzauste Spendor Fähnchen hochhält und mit Genuß bei der BC1 bleibt. Nur wenn es was neues sein sollte, dann wohl MEG (mein Favorit ist übrigens nach wie vor die 903 K).
              Die Genelecs, die ich bisher gehört habe, haben mir nicht gefallen. Soweit ich weiß sind die auch beim Schaulaufen im Rundfunk bzw. beim IRT regelmäßig 'rausgeflogen und daher eher in privaten Studios vertreten.

              Gruß
              Michael

              Kommentar


                #22
                Hallo Frank!
                Natürlich kann man auch unter Störgeräuschen Musik hören. Aber sieh' und hör' sie dir an die Hifi Freaks, die mit dem Hörrohr in CD-Playern, Vestärkern und Hochtönern herumstochern und die sofort "Feuer" schreien, wenn sie nur das geringste Geräusch vernehmen.

                Andererseits soll es dann völlig egal sein, ob eine Box oder deren Innenleben vibriert? Oder wenn im Raum je nach Frequenz einmal da und einmal dort etwas mitscheppert? Alles egal???

                Da steht mir der Verstand still.

                Aber so ist nun mal die Szene. Wie schon tausendmal gesagt: aus einer Mücke wird ein Elefant gemacht und aus einem Elefanten eine Mücke. Je nach Bedarf.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  #23
                  Hallo Sascha!
                  Für Jemanden, der sich mit der Materie recht gut auskennt, der schon vieles selbst gebaut hat und der womöglich noch ein gnadenloser Perfektionist ist (also ich :D), ist relativ leicht zu erkennen, ob etwas eine Mogelpackung oder ein seriöses Produkt ist.

                  Eine Beurteilung von Schallwandlern nur in Bezug auf die klanglichen Eigenschaften und noch dazu nur nach Gehör ist praktisch unmöglich, weil der subjektive Geschmack dabei viel zu sehr Einfluss nimmt.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #24
                    Original von Hifiaktiv
                    Hallo Frank!
                    Natürlich kann man auch unter Störgeräuschen Musik hören. Aber sieh' und hör' sie dir an die Hifi Freaks, die mit dem Hörrohr in CD-Playern, Vestärkern und Hochtönern herumstochern und die sofort "Feuer" schreien, wenn sie nur das geringste Geräusch vernehmen.

                    Andererseits soll es dann völlig egal sein, ob eine Box oder deren Innenleben vibriert? Oder wenn im Raum je nach Frequenz einmal da und einmal dort etwas mitscheppert? Alles egal???

                    Da steht mir der Verstand still.

                    Aber so ist nun mal die Szene. Wie schon tausendmal gesagt: aus einer Mücke wird ein Elefant gemacht und aus einem Elefanten eine Mücke. Je nach Bedarf.

                    Gruß
                    David
                    Ich bin zwar nicht Frank, aber ich antworte trotzdem.
                    Kein Grund, den Verstand abzuschalten, es ist eigentlich ganz einfach.
                    Wenn im Raum etwas mitscheppert hört man das natürlich, aber wenn bei einem LS, der anerkanntermaßen sehr gut reproduziert, das Gehäuse etwas mitschwingt, dann scheint das keinen schädlichen Einfluß zu haben, denn sonst würde dieser LS nicht als gut reproduzierend anerkannt. :A

                    Es gibt keine LS, deren Gehäuse nicht mitschwingt. Die einzige Möglichkeit, diese vermeintliche "Gefahr" zu bändigen besteht darin, die Chassis in eine stabile Wand einzubauen, was nebenbei auch noch ein paar andere Vorteile hat. :D

                    Daß jetzt plötzlich die Gehäuseresonanzen von MEG zum Thema werden, verstehe ich nach wie vor nicht. Die Menschen, die die Kisten haben und damit arbeiten, stört es anscheinend nicht und ich denke, das ist ein typisch highendiger Nebenkriegsschauplatz, der von Leuten aufgemacht wird, die noch niemals eine MEG oder andere StudioLS gehört haben und lieber in's Gehäuse horchen statt grundsätzliche Fehler zu vermeiden.

                    Gruß
                    Michael

                    Kommentar


                      #25
                      Ich denke, jeder gute Lautsprecherentwickler wird bestrebt sein, den "Eigenklang" einer Gehäusekonstruktion so gering wie möglich zu halten. Dem einen gelingt es besser als dem anderen. Manchmal genügt mir schon der sog. "Handauflege-Test" :D um festzustellen, wie gut oder weniger gut der Hersteller diese Forderung erfüllen konnte...... :P

                      Gruß
                      Franz

                      Kommentar


                        #26
                        Original von rubicon
                        Ich denke, jeder gute Lautsprecherentwickler wird bestrebt sein, den "Eigenklang" einer Gehäusekonstruktion so gering wie möglich zu halten. Dem einen gelingt es besser als dem anderen. Manchmal genügt mir schon der sog. "Handauflege-Test" :D um festzustellen, wie gut oder weniger gut der Hersteller diese Forderung erfüllen konnte...... :P

                        Gruß
                        Franz
                        Hallo Franz

                        was würde denn passieren wenn ein Gehäuse Resonanzen hat, wie wirkt es sich aus, wie wird es hörbar, in welchen Bereichen.. kann man es messen (das sollte ja eine der einfachen Übungen sein).
                        Erzähl, ich bin da nicht fit..
                        Gruß
                        Reinhard

                        Kommentar


                          #27
                          "sauber" konstruierte Gehäuse, und das noch in einer optischen ansprechenden Erscheinung und hochwertiger Verarbeitung müssen nicht "Unsummen" kosten.
                          Es gibt Firmen die beitet dies zu einem erschwinglichen Preis! :P

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo David

                            Erst mal schmeist Du hier mal wieder alles in einen Topf um ein Argument zu finden
                            Aber sieh' und hör' sie dir an die Hifi Freaks, die mit dem Hörrohr in CD-Playern, Vestärkern und Hochtönern herumstochern und die sofort "Feuer" schreien, wenn sie nur das geringste Geräusch vernehmen.
                            Diese Hififreaks bemängeln ja auch die Vibration bei den Meg, bleibt die Elefantenmücke also konstant ;)

                            Hallo Franz
                            Ich denke, jeder gute Lautsprecherentwickler wird bestrebt sein, den "Eigenklang" einer Gehäusekonstruktion so gering wie möglich zu halten. Dem einen gelingt es besser als dem anderen. Manchmal genügt mir schon der sog. "Handauflege-Test" Großes Grinsen um festzustellen, wie gut oder weniger gut der Hersteller diese Forderung erfüllen konnte......
                            Ich fände es interessanter, ob Du den Eigenklang durch Gehäusevibration in dem speziellen Beispiel auch hören und nicht nur durch handauflegen beurteilen könntest.

                            Gruss
                            Lia

                            Kommentar


                              #29
                              Eine interessante Geschichte hat Onkyo im Programm. Dazu gibt es auch eine Messung in der STP



                              Gruss
                              Stefan

                              Kommentar


                                #30
                                Ich fände es interessanter, ob Du den Eigenklang durch Gehäusevibration in dem speziellen Beispiel auch hören und nicht nur durch handauflegen beurteilen könntest.
                                Hallo Lia,

                                Das kann ich nicht sicher beurteilen, weil ich die entsprechende Box ja nicht ohne Gehäusevibrationen hören kann, sondern nur mit. Ich kann da ehrlicherweise nur mutmaßen. Aber für mich ist das ganz klar eine Vorgabe an den Entwickler, so wenig wie nur möglich das Gehäuse mitschwingen zu lassen. Es liegt doch eigentlich auf der Hand, daß mitschwingende Gehäuse den Klang verfälschen, es sei denn, der Hersteller sieht das mitschwingende Gehäuse als integralen Bestandteil des natürlichen Klangbildes an - solche Hersteller gibt es übrigens auch, die ihre Lautsprecher als Instrumente sehen. Ich kann ja nur für mich sprechen: ein Lautsprecher, dessen Gehäuse durch pures Handauflegen schon stark erkennbar mitschwingt, kommt für mich nicht in Frage, weil ich ihm verfälschende Eigenschaften unterstelle. Ich gebe zu, das ist meine Beurteilung. Ich habe keinen Zweifel daran, daß andere trotzdem daran Gefallen finden können. Ich bevorzuge aber weitgehend beruhigte Gehäuse. :P

                                Gruß
                                Franz

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍