Grüssi,
heute bin ich also, dank meines ramponierten Bauches noch etwas unbeholfen, zum David marschiert und hab die Begutachtung des neuen Werks eingefordert. Endlich also ein Hifiaktiv-Produkt dort wo es hingehört: Ins Hifiaktiv-Geschäft. Sehr gut.
Dafür hat der David auch gleich eine ganze Wand freigeräumt (meine hübschen Vantage mussten unter anderem weichen - sie sind jetzt im Mittelklasse-Zimmer. Vantage nur noch Mittelklasse :U). Naja egal, hier gehts ja um was anderes..
Also die Toccata nämlich. Erstmal der selbstredende Hofknicks vor der Arbeit des tollen Fun-Toms, wieder mal tadellos geworden. Auf den ersten Blick ist die Toccata ja eine viereckige Kiste, aber auf den zweiten merkt man dass da ziemlich viel Arbeit im Detail ist, an dem ganzen Gehäuse gibts praktisch keinen echten rechten Winkel.
Im Vergleich zu der direkten Konkurrenz muss man sagen, dass der zur Zeit kleinste Hifiaktiv-Wandler gar nicht wirklich so klein ist, aber er muss sich auch designmässig nicht vor den anderen verstecken.
Zum Anhören hatte ich im Prinzip das übliche mit:
John Martyn - Excuse me Mister
Burial - Etched Headplate
Incognito - Fearless
Two Lone Swordsmen - In the Shadow of the Dark Heart Sun
Kenny Garrett - Waynes Thang
Dave Pike - Mathar
und dann noch die Dirty Diamonds II, in die ich gerade ganz verliebt bin. Ich bin so verliebt dass ich die CD natürlich daheim im Laufwerk gelassen hab und nur die Hülle mitgenommen hab. Hmmmpfff!
Na jedenfalls, die Toccata hat mir die besagten Stücke souverän vorgespielt, ordentliches Bassfundament bis ganz runter, Detailauflösung ohne Tadel (David meinte da ginge mehr, mir als Flächenstrahlerverwöhntem ist aber nichts abgegangen), Räumlichkeit, Bühne wie es gehört.
Im Vergleich zu den ganz grossen Systemen fehlt natürlich dieses Gefühl, einem akustischen Mordwerkzeug gegenüberzusitzen dass einen bei falscher Bedienung des Pegelstellers ungespitzt durch die Rückwand knallt... Ich hab aber die Pegelgrenzen auch nicht ausgetestet.
Ich hab die Toccata auch nicht mit irgendeinem anderen Lautsprecher verglichen (obwohl ich mir das neue Vienna Acoustics Topmodell eigentlich schon gerne angehört hätte fällt mir grad ein), ich kann aber gefühlsmässig die von David schon erwähnte Zurückhaltung im Kickbassbereich nachvollziehen. Da machen andere LS noch mehr. Neutral ist das offenbar nicht (?), aber gefallen kann es gut.
Na jedenfalls: Glückwunsch David, zum ersten eigenen Lautsprecher im Laden! :B
Ich bin gespannt was der Markt dazu sagen wird, vor allem wenn die Zeiten wieder besser werden. Die Grundvoraussetzungen sind schon mal geschaffen...
Ahja: Beim ersten Facelift Leuchtdiode vorne nicht vergessen!
lg wolfgang
ps. für die Google-Muffel: Yokatta ist japanisch und heisst so viel wie "Gut!"
heute bin ich also, dank meines ramponierten Bauches noch etwas unbeholfen, zum David marschiert und hab die Begutachtung des neuen Werks eingefordert. Endlich also ein Hifiaktiv-Produkt dort wo es hingehört: Ins Hifiaktiv-Geschäft. Sehr gut.
Dafür hat der David auch gleich eine ganze Wand freigeräumt (meine hübschen Vantage mussten unter anderem weichen - sie sind jetzt im Mittelklasse-Zimmer. Vantage nur noch Mittelklasse :U). Naja egal, hier gehts ja um was anderes..
Also die Toccata nämlich. Erstmal der selbstredende Hofknicks vor der Arbeit des tollen Fun-Toms, wieder mal tadellos geworden. Auf den ersten Blick ist die Toccata ja eine viereckige Kiste, aber auf den zweiten merkt man dass da ziemlich viel Arbeit im Detail ist, an dem ganzen Gehäuse gibts praktisch keinen echten rechten Winkel.
Im Vergleich zu der direkten Konkurrenz muss man sagen, dass der zur Zeit kleinste Hifiaktiv-Wandler gar nicht wirklich so klein ist, aber er muss sich auch designmässig nicht vor den anderen verstecken.
Zum Anhören hatte ich im Prinzip das übliche mit:
John Martyn - Excuse me Mister
Burial - Etched Headplate
Incognito - Fearless
Two Lone Swordsmen - In the Shadow of the Dark Heart Sun
Kenny Garrett - Waynes Thang
Dave Pike - Mathar
und dann noch die Dirty Diamonds II, in die ich gerade ganz verliebt bin. Ich bin so verliebt dass ich die CD natürlich daheim im Laufwerk gelassen hab und nur die Hülle mitgenommen hab. Hmmmpfff!
Na jedenfalls, die Toccata hat mir die besagten Stücke souverän vorgespielt, ordentliches Bassfundament bis ganz runter, Detailauflösung ohne Tadel (David meinte da ginge mehr, mir als Flächenstrahlerverwöhntem ist aber nichts abgegangen), Räumlichkeit, Bühne wie es gehört.
Im Vergleich zu den ganz grossen Systemen fehlt natürlich dieses Gefühl, einem akustischen Mordwerkzeug gegenüberzusitzen dass einen bei falscher Bedienung des Pegelstellers ungespitzt durch die Rückwand knallt... Ich hab aber die Pegelgrenzen auch nicht ausgetestet.
Ich hab die Toccata auch nicht mit irgendeinem anderen Lautsprecher verglichen (obwohl ich mir das neue Vienna Acoustics Topmodell eigentlich schon gerne angehört hätte fällt mir grad ein), ich kann aber gefühlsmässig die von David schon erwähnte Zurückhaltung im Kickbassbereich nachvollziehen. Da machen andere LS noch mehr. Neutral ist das offenbar nicht (?), aber gefallen kann es gut.
Na jedenfalls: Glückwunsch David, zum ersten eigenen Lautsprecher im Laden! :B
Ich bin gespannt was der Markt dazu sagen wird, vor allem wenn die Zeiten wieder besser werden. Die Grundvoraussetzungen sind schon mal geschaffen...
Ahja: Beim ersten Facelift Leuchtdiode vorne nicht vergessen!
lg wolfgang
ps. für die Google-Muffel: Yokatta ist japanisch und heisst so viel wie "Gut!"
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