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    Stromaufbereiter

    Die Beiträge hier wurden aus einem anderen Thread übernommen, der gesplittet werden musste. Deshalb der etwas eigenartige Beginn.

    David
    ---------------------------------------------------------------


    Interessante und detaillierte Ausführungen zum Thema Netzfilter und Stromversorgung finden sich beispielsweise auf der Seite von TMR.

    Sehr gut finde ich übrigens auch diesen Artikel:



    Schön, dass Herr Rudolph das mal so übersichtlich und prägnant zusammengefasst hat. Ich hätte da selbst weder Zeit noch Lust zu.

    Gruß,
    Markus

    #2
    Schön, dass Herr Rudolph das mal so übersichtlich und prägnant zusammengefasst hat. Ich hätte da selbst weder Zeit noch Lust zu.

    Gruß,
    Markus
    Ja, das war echt mal nötig, daß ein Hersteller die Grundlage seines Einkommens verteidigt.

    Gruß

    Kawa

    Kommentar


      #3
      Glaubst Du im Ernst, dass er das nötig hat? :B

      Wer Interesse an hochwertiger Musikwiedergabe hat, nimmt die im Text so genannten "Abstreiter" doch sowieso nicht ernst.

      Gruß,
      Markus

      Kommentar


        #4
        Ich würde diese "theoretische Ideallösung" gerne mal ausprobieren,
        Hallo Markus,

        Dann würde ich dir diese "Lösung" nahelegen:



        "Saubere Netzquelle - AC Powersource PS 2.4q von Cicable
        AC PowerSource PS 2.4q

        Die wirklich erst 'saubere' Netzquelle! Dieser Klang ist wahrhaft ein Traum !!!

        Statt vieler Worte, zitieren wird direkt aus dem Installationshandbuch: '... wurden die Wirkungen verschiedener Netzqualitäten auf das Betriebsverhalten von Audio-Verstärkern dargestellt. Es konnten sehr grosse Unterschiede in Abhängigkeit von der Stromqualität nachgewiesen werden. Sowohl das Verzerrungs- als auch das Leistungsverhalten von Audiokomponenten wird nachhaltig von der jeweiligen Stromqualität beeinflusst. Es sei nochmals daran erinnert, das nur die Auswirkungen von Netzstörungen des Typs „Netzharmonische' und „Störkomponenten' untersucht wurden; andere Netzanomalien blieben unberücksichtigt.

        Die zahlreichen und unterschiedlichen Netzanomalien haben zahlreiche Anbieter nicht ruhen lassen. Die Folge dieser Bemühung ist ein inzwischen schier unübersehbares Angebot an Zubehörkomponenten, wie beispielsweise:

        zusätzliche Schirmungsmassnahmen
        Spannungskonstanthalter
        unterbrechnungsfreie Stromversorgungen
        Power-Conditioner gegen DC-Offset-Störungen
        Überspannungsschutz-Einrichtungen
        Netzfilter
        Trenntransformatoren
        nachsteuernde Regeneratoren
        verzerrungskompensierende Schaltungskonzepte ... usw.

        Allen diesen Konzepten ist gemeinsam, das nur ein Aspekt im Zentrum der Betrachtung steht, während alle anderen jedoch unberücksichtigt bleiben, - ja, in einigen Fällen sogar auf Kosten anderer Aspekte „verbessert' wird. Die Vielzahl aller Möglichkeiten und der gegenseitigen Beeinflussungen führt zu einer komplexen und unübersichtlichen Situation, die sich in der Praxis kaum auflösen lässt.

        Die Schlussfolgerung aus diesem Sachverhalt kann daher nur sein, eine Lösung anzubieten, die gleichzeitig alle oben genannten Probleme volständig und unabhängig von Nachteilen hinsichtlich einiger Teilaspekte löst.

        Von einer ganzheitlichen Lösung, die alle Aspekte berücksichtigt, muss daher gefordert werden, dass die Netzstromversorgung für alle Gerätegleichermassen folgende Eigenschaften aufweist:


        Gleichsspannungsfreiheit
        Der Netzsinus hat gegenüber dem Nulldurchgang keinen Versatz

        Konstante Netzspannung
        Die Netzspannung sollte belastungsunabhängig ohne Regelversatz immer den gleichen Wert aufweisen

        Konstante Netzfrequenz
        Die Netzfrequenz sollte ohne Regelversatz immer den gleichen Wert aufweisen

        Verzerrungsarmut
        Die Netzspannung sollte frei von Störkomponenten und harmonische Verzerrungen sein

        Unabhängigkeit von anderen Verbrauchern
        Die Netzstromversorgung sollte von anderen Verbrauchern im Netz vollständig rückwirkungsfrei entkoppelt sein

        Eine AC Power Source muss die induktiven und kapazitiven Leistungsanteile kompensieren, damit die reine Sinusform der Netzspannung erhalten bleibt. Nur so ist die geforderte Vezerrungsarmut zu erreichen. Der Techniker bezeichnet diese Fähigkeit als „Arbeitsweise nach dem Vier-Quadranten-Prinzip'.

        Eine Lösung, die alle Anforderungen zugleich erfüllt, ist die AC Power Source cicable PS 2.4q.


        Klang

        Klangliche Vorzüge von technischen Einrichtungen sind nur schwierig zu beschreiben. Sicher ist, dass die technischen Vorteile der PS 2.4q zu klanglichen Verbesserungen aller Komponenten führen. - Das Ausmass und der Zugewinn an Klangqualität ist nur subjektiv quantifizierbar. Dennoch lassen sich die Meinungsäusserungen von Hörern und Interessenten wie folgt zusammenfassen:

        natürlichere Wiedergabeeigenschaften (weniger artifiziell)
        verbesserte Stimmenwiedergabe
        geringerer „Hörstress'
        mehr Dynamik
        präzisere Raumabbildung
        geringere Körnigkeit der Wiedergabe
        grössere Differenzierung der Klangfarben
        seidigere und zugleich deutlichere Hochtonwiedergabe

        Technik, Preis, Lieferung, Installation etc."

        Weitere Information unter : http://www.hifisinne.de/cicps.html

        Ach so, der Preis beläuft sich auf schlappe 24 000 Euronen. :T

        Gruß
        Franz

        Kommentar


          #5
          Hm, was macht das Ding denn anders als der Netzsynthesizer von Accuphase. :Y
          Der liefert doch auch einen reinen Sinus konstanter Frequenz, wobei ich aber nicht weiß, ob die Spannung da absolut konstant ist.

          Gruß,
          Markus

          Kommentar


            #6
            Hallo,

            Wer Interesse an hochwertiger Musikwiedergabe hat, nimmt die im Text so genannten "Abstreiter" doch sowieso nicht ernst.
            Das ist auch völlig in ordnung, wenn es ausschliesslich um das abstreiten diverser "Emotionsbeschreibungen" geht. Da haben die Abstreiter imo nichts abzustreiten. Es kann auch garnichts abgestritten werden.

            Über die anderen Dinge könnte so mancher "Annehmer" :D aber ruhig mal nachdenken.

            Kommentar


              #7
              Hallo,

              Habe diesen Satz mal aus dem Accuphasebereich "rübergeholt" ...Ja...ich helfe beim Aufräumen :O

              Angeblich wird damit die Dynamik verschlechtert. Wie das technisch gehen soll, ist mir allerdings nicht ganz klar.

              Das mit der Dynamik wird oft geschrieben, und lässt sich auch problemlos
              -BEWEISEN- .....(keine Angst.... :A) ;)

              Zu einem Dynamikverlust kann es allerdings nur in Verwendung mit einem Vollverstärker, oder einem Endverstärker "hinter" dem Filter kommen....Und auch nur dann, wenn man:

              A: Alles falsch macht und garnicht so genau weiss, was man da grade wieder zusammenstöpselt.

              und zusätzlich im Verbund:

              B: Wenn man dem Nachbarn mal mitteilen will, dass man eine Stereoanlage besitzt.

              Das liegt daran, dass es je nach Filtertyp bis zu vier Induktivitäten (Spulen) in den beiden Leitern (N & P) quasi "in Reihe" geschaltet werden.
              Will man nun gleichzeitig hohe Ströme übertragen (dicker Draht) und bereits tiefere Störfrequenzen bedämpfen (also mehr Induktivität und somit mehr Wicklungen) , dann wird das Netzfilter sehr sehr gross.....

              Also baut man verschiedene Filter, die für verschiedene Anwendungen (und Ströme) gebaut werden...klingt logisch!

              Wer also Filter mit max 1 A vor seinen Verstärker klemmt, der wird u.U. (bei entsprechender Lautstärke) einen geringen Dynamikverlust erfahren, da an ihm Spannung abfällt.....aber wer macht sowas?

              Kommentar


                #8
                Hallo Scope!
                Gibt es überhaupt Filter für HiFi Anwendungen zu kaufen, die nur so wenig Strom übertagen können?

                Die welche ich früher verkauft habe, waren hauptsächlich von Audioplan. Das kleinere war für 6 Ampere- und das größere für 10 Ampere ausgelegt. Bei beiden haben manche Leute gemeint, dass sie Dynamikverluste mit sich bringen. Aber vielleicht haben sie auch nur "nachgeplappert", so wie das in dieser Szene oft der Fall ist. Oder sie haben sich das einfach eingeredet, weil es ihnen zu teuer war. Sozusagen der umgekehrte Placebo-Effekt. :D

                Gruß
                David
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  #9
                  Hallo,

                  Gibt es überhaupt Filter für HiFi Anwendungen zu kaufen, die nur so wenig Strom übertagen können?
                  Bei dem Beispiel von nur 1A Weiss ich das nicht genau. Als Fertigfilter (im Alukästchen zu nur! 499.- € ) werden da wohl etwas höhere Belastungen üblich sein. Es gibt aber einzelne Filtermodule, die man dazu im schlimmsten Fall missbrauchen könntte....

                  An einem 6 oder gar 10 A Filter sind sie Spannungsabfälle sehr gering. Vor allem dann, wenn man keine Riesigen Endstufen benutzt.

                  Das Dynamikgeplapper lese ich ohnehin vorwiegend von Leiten, die mit "Gaincard" oder mini-Naim etc. hören....

                  Ich kann´s nicht nachvollziehen....Muss ich ja auch nicht.

                  Das Wichtigste für diese Leute ist ja, dass sie irgendwelche Veränderungen zu vernehmen meinen, welchen sie dann irgendwelche Namen geben( Friche, Ruhe, Würze etc.) ..Das macht bei ihnen das Hobby aus.

                  Da kann ich nicht mitreden :V

                  Ich höre "nur" meine Musik.... :S

                  Kommentar


                    #10
                    Original von Markus Berzborn:
                    Sehr gut finde ich übrigens auch diesen Artikel:



                    Schön, dass Herr Rudolph das mal so übersichtlich und prägnant zusammengefasst hat. Ich hätte da selbst weder Zeit noch Lust zu.
                    Hallo,

                    da wollen wir doch mal für ein bisschen Ausgeglichenheit sorgen:



                    Übrigens, Beschreibungen und Erklärungen auf Herstellerseiten, sollte man immer eine gesunde Skepsis entgegenbringen. Wenn selbst mir eine plausible aber falsche Erklärung gelingt, was ist da erst den Herstellern möglich, die ja wirtschaftliches Interesse haben.

                    Weil aktuell hier im Thread diskutiert, ein Beispiel einer falschen Erklärung über die Wirkungsweise einer AC-Source:



                    Ist Euch der Fehler in der Erklärung aufgefallen? Wenn nicht, dann seit aber vorsichtig bei Bewertung der Richtigkeit von Erklärungen auf Herstellerseiten. :I


                    Viele Grüße

                    Uwe

                    Kommentar


                      #11
                      Der Beitrag von pelmazo gehört mit zum Lesenswertesten, was ich in Foren bisher zu diesem Thema lesen konnte. obwohl ich nicht immer seiner Meinung war und bin. Aber das ist treffsicher diagnostiziert und excellent geschrieben. Ich wünschte, er würde hier mitmachen.

                      Er versteht es wirklich, komplizierte technische Sachverhalte anschaulich und für Laien verständlich zu beschreiben.

                      Gruß
                      Franz

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Mädels :D

                        Auf diesen Link bezugnehmend (Startseite):


                        Ein wirklich wunderbar "luftig" geschriebener Artikel, der es sicherlich vermag, das Herz von narzißtisch veranlagten High-Endern "höher" schlagen zu lassen.
                        Sowohl deren "unübertrefflicher Urteilskraft", als auch deren "erweitertem Hörvermögen" in Verbindung mit "absoluter (Selbst-)Suggestions-Resistenz" wird geschmeichelt.

                        Also hervorragende Voraussetzungen, um diverse Voodoo-Produkte an den Mann (die Frau) zu bringen.

                        Und auch mit der Definition von "Esoterik", die da lautet "Lehre, die nur Eingeweihten zugänglich ist", ist der Verfasser nicht zufrieden.
                        Ich genausowenig.
                        Meine Definition eines typischen Esoterikers beschreibt einen Menschen, der die Kellertreppe hinuntergestürzt, und dann unten ungünstig mit dem Kopf aufgeschlagen ist.
                        Daher spreche ich, wenn von "Esoterikern" die Rede ist, meistens von "Patienten".

                        Abstrus erscheint mir auch Folgendes:
                        Techniker und Physiker, die darauf hinweisen, daß die teuerst vermarkteten "Phänomene" (ihre angepriesene Wirkung anlangend) KEINERLEI physikalischen oder technischen Gesetzmäßigkeiten folgen, werden als "ABSTREITER"(!!) bezeichnet!
                        Oh heilige Dekadenz!
                        Menschen, bei denen physikalische und technische Grundgesetze keine Gültigkeit haben, nennen DIE ANDEREN(!) "Abstreiter".
                        WER streitet denn hier EIGENTLICH "etwas" ab?

                        Und zum Thema Stromversorgung:
                        Wirklich ein wunderbarer "Schachzug" der Marketing-Leute, sich die "Panik" der Menschen zunutze zu machen:

                        Heutzutage ist ja wirklich alles verseucht:
                        Die Nahrung, das Wasser, die Luft, die Umwelt und die Stromversorgung.
                        (Sogar "Voodoo" SELBST ist mittlerweile verseucht, weil die verwendeten Hühner meistens "grippig" sind.)

                        Und ALLES ist "verunreinigt":
                        Die Nahrung, das Wasser, das Gedankengut, die Luft, die Umwelt und die Stromversorgung.
                        Weiters kommen aber noch zusätzliche STÖRUNGEN hinzu!
                        "Nachts klingt die Anlage besser, weil es weniger Störungen gibt."
                        Ich würde hier EHER (zum Beispiel) sagen:
                        "Nachts klingt die Anlage besser, weil auf der benachbarten Baustelle kein Preßlufthammer mehr in Betrieb ist."

                        Nun noch kurz zu den Netz-Verunreinigungen:

                        Wenn dem Netz-Sinus ein RELEVANTES Störsignal überlagert ist, so kann man dieses Signal ganz einfach mittels eines Oszilloskops sichtbar machen.

                        Leider müßte es dieses "Störsignal" (FALLS überhaupt eines da wäre) dann ZUDEM schaffen, in der induktiven Primärwicklung des Transformators einen ausreichend hohen Strom zu "treiben" und hernach noch über das Blechpaket (auf dem Wege des magnetischen Flußes) mit ausreichendem Pegel in die Sekundärwicklung zu gelangen.
                        Und danach müßte dieses "Störsignal" noch den Gleichrichter "unbeschadet" durchlaufen und erfolgreich gegen große Siebkapazitäten ankämpfen.
                        Wir sind jetzt also bei der Versorgungsspannung angelangt, bei der es sich um eine Gleichspannung handelt.
                        Nun:
                        Auch HIER kann eine eventuelle Störung mittels eines Oszilloskops problemlos sichtbar gemacht werden (Natürlich NUR DANN, wenn eine Solche DA ist.).

                        Obiges gilt also besonders für Leistungsverstärker, weil dort die Betriebsspannungen NICHT stabilisiert sind. Das heißt, daß die Spannungsversorgung der Enstufen-Schaltung DIREKT am Ausgang des Gleichrichters, bzw. an den Sieb-Elkos erfolgt.

                        Bei sonstigen Audiogeräten (also CD-Player, Tuner, Phono-Vorverstärker udgl.) kommen noch (nach den Sieb-Elkos) ZUSÄTZLICH sogenannte Stabilisierungs-IC`s hinzu:
                        Vereinfachtes Beispiel:
                        Ein 12Volt-Stabilisierungs-IC liefert an seinem Ausgang eine KONSTANTE 12Volt-Spannung, wobei die Eingangsspannung problemlos z.B. zwischen 30Volt und 15Volt schwanken kann, OHNE, daß die "ausgegebenen" konstanten 12 Volt davon beeinträchtigt werden.

                        Herzliche Grüße
                        von
                        Christian :N

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo,

                          Leider müßte es dieses "Störsignal" (FALLS überhaupt eines da wäre) dann ZUDEM schaffen, in der induktiven Primärwicklung des Transformators einen ausreichend hohen Strom zu "treiben" und hernach noch über das Blechpaket (auf dem Wege des magnetischen Flußes) mit ausreichendem Pegel in die Sekundärwicklung zu gelangen.
                          Die Höchstfrequenten Störfrequenzen durchdringen den Transformator auf kapazitivem Weg über die Wicklungskapazitäten (sagt der anti-Abstreiter).

                          Ich will das auch nicht grundsätzlich ausschliessen, aber wenn ich mir die Railspannungen der Endstufe auf einem Spektrumanalysator ansehe, müsste man dann doch erhebliche Störspitzen in relevanter Amplitude erkennen, die sich Vorschalten eines Netzfilters reduzieren würden.

                          Warum gelingt mir das nie? Wahrscheinlich weil ich Netzfilter bisher auch nicht hören konnte. Weder im positiven, noch im negativen Sinn.

                          Ich bin in den Augen der "Annehmer" sicher eine Kombination aus

                          A. Mensch mit gesundheitlich angeschlagenem Gehör
                          B. Mensch ohne die Fähigkeit der emotionalen Hingabe
                          C. Mensch ohne funktionierende Zusammenstellung tauglicher Komponenten.

                          ....und vielleicht noch weiterer Dinge, die ich bisher nichtmal kannte.

                          Aber ich sollte glücklich sein, denn ich habe zumindest "Geld gespart"....

                          Sollte man meinen, aber mein teuerstes Netzfilter kostete mal über 2000.- DM... Ich benutze es moimentan als schaltbare Steckdose.

                          Nimmt aber keine Dynamik weg....Zumindest meine ich das, wegen der Punkte A bis C . :V

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                            #14
                            Original von Christian Böckle
                            Wenn dem Netz-Sinus ein RELEVANTES Störsignal überlagert ist, so kann man dieses Signal ganz einfach mittels eines Oszilloskops sichtbar machen.
                            Selbstverständlich kann man das messen und sichtbar machen, da würde ich aber kein einfaches Oszilloskop nehmen, sondern ein Power Quality Meter, wie es beispielsweise von LEM hergestellt wird, das Aufzeichnungen mehrerer Parameter über einen längeren Zeitraum und deren anschließende Auswertung ermöglicht. Das ist keineswegs exotisch oder esoterisch, sondern normale Alltagspraxis bei Stromversorgern.

                            Gruß,
                            Markus

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Markus :N

                              Wir sprechen NICHT von den Stromversorgern SELBST, und wir sprechen auch NICHT von den Anforderungen in einem Operationssaal (wo ja besonderes Augenmerk auf die "Maschine mit dem Ping" gelenkt werden muß), sondern wir sprechen ausschließlich von einzelnen "Ruabazutzlern" (Rübensaugern), die bei sich zuhause ein bißchen Musik hören.

                              Herzliche Grüße
                              von
                              Christian :N

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