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    Ich seh da keine Phasenverschiebung... allenfalls eine Polaritätsinvertierung, für eine bessere Darstellung, nehme ich an. Technisch ginge es schon auch (bräuchte es einen quasi "zusätzlichen" Trenntrafo intern). Nachteile hätte es keine. Für die "Ausphaserei" zw. Geräten die am PP hängen und welchen die das nicht tun spielt es eine Rolle, aber wenn man korrekt ausphased (echte Ausgleichsstrommessung, also phänomenologisches Vorgehen), dann ist das ja egal.

    Schade (im techn. Sinne), dass das Gerät jetzt bei jemand zum Testen ist, der leider keine elementaren Messungen u.Ä. machen kann... da Scheller hier wohl von uns allen den best-ausgestatteten Messpark hat, fände ich eine Untersuchung durch ihn auch spannend:
    - Output potentialfrei/symmetrisch ?
    - Headroom (Korrekturfähigkeit vs. Netzimpedanz)
    - Verhalten bei Netz-flickern
    - evtl. Rückwärts- und Seitwärtsdämpfung (von Steckplatz zu Steckplatz)
    - ....

    Im Keller (:E) finde ich keine neuen relevanten Infos...

    Grüße, Klaus

    Kommentar


      Klaus,

      Da es kein Messgerät oder Forschungsinstrument ist, wird da im Keller natürlich nur berichtet wie es sich klanglich verhält.

      Wenn ihr etwas zum Messen sucht, es gibt fantastische Geräte aus dem Laborbereich die man mal überprüfen oder messen kann, oder ob Widerstände mit 0,01% Toleranz diese auch wirklich einhalten.

      Nein im Ernst, die Kiste macht nichts anderes als einen vernünftigen Strom zur Verfügung zu stellen und jeder der es gehört hat erkennt das sofort.

      Hat nix mit Voodoo oder Esoteriker-Gesülze zu tun, ist einfach sofort und eigentlich für jeden akustisch nach zu vollziehen, wenn man nur will.

      Grüße, Dirk

      Kommentar


        Hallo Dirk

        Sind die angeschlossenen Geräte eigentlich auf eine derart gleichmässige Stromlieferung ausgelegt?

        Gruss Beat

        PS. Diese Frage ist ernst gemeint.
        Make it or break it ;)

        Kommentar


          .....wenn man nur will.
          Wie ist das zu verstehen? :D

          :S

          Gruß
          David
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            Hi Beat,

            So wie die Steckdose ist auch der Premier erstmal eine Spannungsquelle, liefert also eine 'gleichmäßige' Spannung, nicht Strom. Strom fliesst immer soviel, soviel das angeschlossene Gerät braucht, bis die Sicherung klack macht.
            Wär ja zu blöd wenn man nix an den Premier anschliesst, einschaltet und plötzlich fliesst hinten der Strom raus und alles auf den Boden...
            :W

            lg ken

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              Original von xuser
              Hallo Dirk

              Sind die angeschlossenen Geräte eigentlich auf eine derart gleichmässige Stromlieferung ausgelegt?

              Gruss Beat

              PS. Diese Frage ist ernst gemeint.
              Einfacher gemacht, lese mal hier und wenn dich das interessiert weiterreichende Literatur.

              http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung

              Zitat:
              Die Spannung 230 V wurde in der internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt. Bis 1987 betrug die Netzspannung in Deutschland 220 V mit einer Toleranz von ±10 %. Danach erfolgte zunächst eine stufenweise Umstellung auf 230 V +6 % und -10 %. Von 2009 an darf die Netzspannung von 230 V um ±10 % abweichen. Dann sind 207 Volt bis 253 Volt in der Toleranz möglich

              Grüßle, Dirkle

              Kommentar


                Original von ken

                Wär ja zu blöd wenn man nix an den Premier anschliesst, einschaltet und plötzlich fliesst hinten der Strom raus und alles auf den Boden...
                :W

                lg ken
                L.o.l :S

                Kommentar


                  Hallo zusammen

                  So wie ich den Sinn dieses Gerätes verstehe, muss es wie ein Verstärker in der Lage sein, kurzzeitig hohe Ströme zu liefern, welche über die offiziell angegebenen 1500 Watt hinausgehen.

                  Gruss Beat
                  Make it or break it ;)

                  Kommentar


                    Hallo Beat,

                    Der Sinn des PPPs ist nicht ganz getroffen, aber fast.

                    Der Sinn ist und bleibt einen sauberen Strom (50 Hz Sinus mit exakt 230 Volt Spannung), zu liefern, sich nicht durch kleine Flicker oder andere Dinge aus der Ruhe bringen zu lassen.

                    Dazu soll eine eingestellte Volt Zahl bei geringsten THD beibehalten werden.

                    Die Ampere (Strom) muss nur ausreichen am besten überdimensioniert zum PPP gereicht werden, damit er die dort angeschlossenen Geräte mit der Stromstärke die angegeben ist auch störungsfrei beliefert werden können.

                    Grüßle, Dirk

                    Kommentar


                      Dirk, evtl. missverstehst du mich.

                      Ich zweifle ja nicht an, dass das Gerät funktioniert und durchaus einen positiven Effekt haben kann/wird. Im Gegensatz zu anderen reicht mir aber das Erfahren dieser Tatsache allein nicht aus (und das würde schon kaum klappen, da meine privaten Abhörmöglichkeiten niemals als hochwertig durchgehen), mich als Ingenieur und "Forscher" interessiert immer der Mechanismus, wie und warum es funktioniert.

                      Ein Weg dorthin sind nun mal Messungen direkt am Gerät, und das es nach den Regeln der Physik abläuft ist ja auch klar. Es ist mir völlig einleuchtend, dass es Geräte gibt, die auf eine solche Aufbereitung des Netztes positiv reagieren -- tendenziell solche, bei denen das Netzteil eben nicht 100% durchoptimiert ist (was ja recht oft vorkommt). Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass die große Mehrzahl der Netzteil- bzw Geräteentwicklungen für hochwertige Audio/Studio-Elektronik so stark schwächeln (das wäre doch ein krasses Armutszeugnis für Legionen von Entwicklern).

                      Ein zweiter Weg, den ich spannender finde, wäre eine saubere Ursachenforschung. D.h. man findet ein Anlagensetup, bei dem durch den PP per seriösem Blindtest (also *nicht* öffentlicher Kurzzeit~) eine Verbesserung/Veränderung deutlich wird (und sich in irgendeiner Form auch messtechisch niederschlägt), wobei der PP und evtl. der Rest der Anlage von einem Labor-Netzsynthesizer gespeist wird, der gezielte Manipulationen des Speise-Netzes erlaubt -- reproduzierbare und bekannte Zustände halt. Den PP braucht man genaugenommen dazu eigentlich gar nicht (ausser zur Kontrolle), denn der Netzsynthesizer sollte ja eigentlich die gleichen Bedingungen herstellen können wie der PP (was aber eben überprüft werden muss). Ebenso könnte per Generator das Speise-Netz stark "entstellen" und schauen, ob/wo sich was tut in der Auswirkung. Die einfachste machbare Variante wäre eine schon erwähnte PA-Stufe mit Generator davor, das ganze evtl. über einen dicken Trentrafo und mit etwas Zusatzhardware (Filter etc).

                      Grüße, Klaus

                      Kommentar


                        Ahllo Klaus,

                        ist jetzt besser für mich verständlich, Danke.

                        Na macht ihr mal.

                        Ich persönlich finde es mittlerweile viel spannender neben der Arbeit „Mastering Engineer“ auch die Kiste vor Messgeräte zu setzten.

                        Also nicht nur das klassische Labornetzteil, der Trenn/Relgeltrafo, sondern wirklich alle Messgeräte davor zu schnallen.

                        Denn ich bin überzeugt dass auch diese Ihren Dienst perfekter ausführen können.

                        Dirk

                        Kommentar


                          Genau das wäre einmal einen Versuch wert. Aber wer macht ihn?

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            Jeder kann eine Kiste bestellen, kaufen und bei nicht gefallen in der originalen Verpackung zurücksenden.

                            Natürlich ohne Kratzer etc. eben so wie, David mit seinen Dingen umgeht, aber das versteht sich ja von selbst.

                            Die Forscher und Techniker machen ein Fred auf:
                            PPP und Wirkung auf Messgeräte
                            Da können sie wissenschaftlich und ausführlich schreiben ob auch Messgeräte etwas davon profitieren, oder sogar schlechter funktionieren oder gar keine Einflüsse feststellbar sind.

                            Die Techniker machen ein Fred auf:
                            PPP und die messtechnische Wahrheit und Auswirkung unter bestimmten Bedingungen und wie wenig eigentlich nach der Gleichrichtung am Verstärker / Transistor noch übrig bleibt.

                            Und drüben und im Tria ist schon eröffnend:
                            PPP und die Wirkung auf die Stereoanlage und dem Hörer.

                            So hat jeder etwas davon, Dinge werden nicht mehr zusammengewürfelt die nicht dringend zusammen gehören und alle haben Ihr Recht oder Vermutung bestätigt bekommen.

                            Grüßle, Dirkle

                            Kommentar


                              Hi Leutz,

                              die ganzen Diskussionen, warum das Gerät nicht funktionieren kann, sind doch schon längst geführt. Wir wissen doch, daß es Menschen gibt, für die der Klirr auf dem Netz überhaupt keine Auswirkung auf den Klang haben kann.
                              Was nützt es, wenn die messen? Nichts. Dann stellen sie technisch fest, daß, wie bei Franz der Klirr von 1,3% auf 0,3% sinkt. Dann werden sie sagen, daß selbst 1,3% unhörbar seien, warum dann überhaupt auf 0,3% verbessern?

                              Ich fände es aber prima, wenn KSTR mal messen würde. Er versteht wenigstens was vom Messen.

                              Die PPP ist ein Netzsynthesizer. Sie tut technisch das, was sie verspricht. Angeschlossene Geräte werden wohl unterschiedlichst auf sauberen Netzstrom reagieren. Bei wenigen wird man vielleicht gar keinen Unterschied hören. Das kommt auf das Schaltungsdesign und die Schaltungstopologie an. Die meisten Geräte, die durch Kondensatorbeschaltung der Störungen Herr werden wollen, werden durch die PPP eine Verbesserung erreichen. Ein paar Wenige, die Störungen aus dem Netz in Ferriten in Wärme umwandeln, bemerken die PPP vielleicht garnicht.

                              Technisch ist die Sache vollkommen klar. Netz-Transformatoren sind prinzipiell nur bis zu einem nutzbaren Übertragungsbereich von ca 400 Hz ausgelegt. In Realität haben wir aber schon 20kHz gemessen. Zu glauben, ein Netztrafo schottet vor Klirr auf der Netzleitung ab, ist ein Holzweg. Abgesehen davon gibt es noch die Wicklungskapazität, die für hochfrequente Störungen wie ein offenes Scheunentor dasteht.

                              Die Lösung für jeden selbst gibt es am eigenen Hörplatz. Wer den Unterschied nicht hören kann, bzw. hören mag, der kann sich die über 2000€ sparen. Die anderen sollte nicht all zu viel darauf geben, was die Messiasse glauben oder auch nicht. Selber hören macht schlau.

                              Kann nicht sein, was nicht sein darf......das geht mir schon seit Jahren ungemein auf den Keks.

                              Grüßle vom Charly

                              Kommentar


                                Ich persönlich finde es mittlerweile viel spannender neben der Arbeit „Mastering Engineer“ auch die Kiste vor Messgeräte zu setzten.
                                Das ist in der Regel nicht nötig, da halbwegs anständige Messgeräte immer Schaltnetzteile oder hervorragend längsgeregelte Netzteile besitzen.

                                Es gibt -aus meiner praktischen Erfahrung- aber durchaus Messgeräte, die von einer Akkuversorgung stellenweise profitieren.

                                Als Beislpiele kann ich auf die Schnelle den HP3580A und den HP3581A nennen.
                                Bei diesen Geräten schlagen 50 und 100 Hz vom NT mit etwa -75 dB durch. Dass lässt sich aber auch mit einem solchen "Netzaufbereiter" nicht verhindern.

                                Denn ich bin überzeugt dass auch diese Ihren Dienst perfekter ausführen können.
                                Wenn du "uns" dafür einige Beispiele nennen könntest, und diese eventuell auch noch nachvollziehbar dokumentieren könntest, würde ich meine gebildete Meinung über dich nochmal schwer überdenken. :S


                                Also nicht nur das klassische Labornetzteil, der Trenn/Relgeltrafo, sondern wirklich alle Messgeräte davor zu schnallen.
                                ...ich würde es -wenn überhaupt- dahinter versuchen.

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