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    #76
    Original von Jambor
    ....

    Und nicht immer ist das technisch „richtige“ auch wirklich das Beste, kennt man ja aus der Formel 1 genauso wie aus der Raumfahrt.
    .....
    Imho umgekhert.
    Das technisch "beste" ist nicht immer das "richtig".

    Z.b. sind die Zündzeitpunkte der Harley's nicht das "beste". Für Nutzer wird durch diese "Fehler" aber ads ganze erst "richtig" interessant.

    Auch klingt die technisch beste = neutrale Wiedergabe, für einen der lieber einen +10dB Kickbass mag nicht "richtig".

    Der PPP interessiert mich selbst.
    Warte gespannt die Ergebnisse bei Reinhard ab.

    Glaube zwar nicht dass sich der Preis in Relation zum etwaigen Klanggewinn dafür steht, aber mal sehen/hören.

    mfg

    P.S. macht den "Test" auch nicht besser :I

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      #77
      Für alle die es interessiert:

      Auf der Hi-Endgear am 25-27 Oktober könnt ihr die Teile im Einsatz hören:

      Hi-EndGear

      Wir sind im ShowCase 1
      Showcase

      Grüße, Dirk

      Kommentar


        #78
        Original von Jambor

        Ich kann mich jetzt leider nur wiederholen:
        Ich habe bei keinem anderem Netzfilter, Trenntrafo, AHP und hast du nicht gesehen einen solchen drastisch „richtigeren“ und „aufgeräumteres“ Klangbild ohne Nebeneffekte gehört.

        Es wird auch kein PPP User etwas anderes dazu sagen können.
        Es wird auch keiner der den PPP gehört hat etwas anderes sagen können.
        Original von Jambor
        Wenn man sich überlegt, dass es den Faktor „Mensch“ mit seinen Fehlbarkeiten gibt, ist es eh erstaunlich wie oft ein Profi DartSpieler (ein Präzisionssport, bei dem mit kleinen Pfeilen auf eine runde Scheibe gezielt wird...) genau trifft und wie oft auch nicht, genauso beim Pool...

        Also 20 von 20 halte ich für höchst unwahrscheinlich in einem BT, wenn es nicht ganz um ganz krasse Unterschiede dreht (mit Hochtöner vs. Ohne Hochtöner) oder ähnlich.

        Auch muss ein BT im Hörbereich fast immer falsche Ergebnisse produzieren.
        Kann man mal aus Spaß beim Hörgeräteakustiker selbst mal herausfinden und einen ausführlichen Hörtest 3-5 mal wiederholen.
        Es kommen fast immer verschiede Werte raus, die zwar ein Mittelwert ergeben, aber doch immer von der momentanen Reaktionszeit, Gefühlslage und Konzentrationsfähigkeit etc. abhängig sind und beeinflusst werden.

        Ein BT wie hier üblich gefordert dient immer nur als Beweisuntermauerung des es keine Unterschiede gibt oder alles reine Einbildung ist.

        Vielleicht, wenn es mal um Wahrheitsfindung geht, mal etwas anderes ausprobieren

        Grüße, Dirk

        alles klar, was das "HÖREN" betrifft :T

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          #79
          Alex

          Ich weiß gar nicht ob ich dir überhaupt noch ernsthaft antworten oder zuhören/lesen möchte oder dich einfach als der Spaßvogel/Clown der Themenpiraterie ansehen soll und mich einfach ein wenig amüsieren?
          Ich glaube letzeres wird dem Gerechter und ist zugleich endpannender.

          Grüße, Dirk

          PS. Du würfelst aus meinen Texten wild etwas zusammen was in der Form nicht Stimmt und passt.
          Das eine bezog sich rein und alleine auf die BT Hörbarkeit von CD Rohlingen und ähnlich feinstoffliche Dinge.

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            #80
            Hallo nochmal,

            muss mal meine eigenen Spekulationen über die Funktionsweise des PS widerrufen. Hab mir das Teil jetzt im Netz ein bisschen angesehen, was man halt so findet, und offenbar ist da nix switched mode drinnen sondern klassisch A/B Endstufe. Jetzt würde mich aber wirklich interessieren wie das funktioniert, denn das müsste dann eigentlich bedeuten, dass das Netz gar nicht neu generiert wird, sondern "nur" die Differenz zum perfekten Sinus dazuaddiert oder wegsubtrahiert wird.
            Oder wieder falsch?
            Wo ist denn Klaus wenn man ihn braucht? Klauuuus!


            lg ken

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              #81
              Ich denke mal, wir sollten warten mit den Spekulationen bis wir mehr Daten (scharfe Detailfotos) haben.

              Aus dem vorhandenen Brotkrumen (speziell die 70V-DC) würde ich bis jetzt dennoch auch mal darauf spekulieren, dass es eine "Rucksack"-Methode ist und die Steuerwellenform (ist ja nicht immer nur ein reiner Sinus) von einem über ein PLL gesyncten Generator kommt... also die notwendige Differenz würde zu einem vorgefilterten(!) Istsignal addiert, die floatende Versorgung wäre vom Tracking-Typ aus Effizienzgründen (und damit eine DC/DC-SMPS), der "Rucksack-Amp" könnte/müsste negative Ausgangsimpedanz haben, jedoch würde der Output aber nicht zwingend symmetrisch und auch kaum floatend sein können, ...

              Für eine andere Variante, komplette asynchrone Neugenerierung, würde man 5 gestackte Module brauchen, die mit jeweils(!) +-35Vmax floatenden Tracking-Rails liefen um auf 325Vp zu kommen, ... oder ein ähnliches Konzept... ziemlicher perverser Aufwand, sehr unwahrscheinlich...

              Grüße, Klaus

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                #82
                Da bist du ja!

                Bilder gibts hier ein paar, da wird auch die Funktionsweise angerissen, aber halt nicht so richtig:



                Also ich seh da eigentlichen keinen Platz für irgendein DC/DC SMPS, auch wenn die Dinger sehr klein bauen, sieht mir alles sehr konventionell aus. Der Wirkungsgrad scheint daher zu kommen, dass die Rails nachgeregelt werden, also wie Krell und Konsorten.

                Was sagst jetzt?


                lg ken

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                  #83
                  Jedenfalls sprechen sie auf der Seite auch von "Rucksack"-Methode, wenn mich nicht alles täuscht. Floatend ist da der Ausgang also nicht mehr, so wird dann auch das zurückschalten auf den normalen Netzbetrieb viel einfacher, das müssten dann aber ziemliche Extremfälle sein wo das notwendig wird.


                  lg ken

                  Kommentar


                    #84
                    Original von ken
                    Der Wirkungsgrad scheint daher zu kommen, dass die Rails nachgeregelt werden, also wie Krell und Konsorten.
                    Genau dafür bräuchte man ja die DC/DC-SMPS, gespeist von einem normalen Netzteil, dessen Trafo wir ja sehen (und die SMPS typischerweise ein Step-Down, Buck-Converter), damit mit guter Effizienz die Tracking-Rails produzieren kann. Genau so wie z.B. in der YAMAHA P-Serie (PA-Amps), deren Innenleben kenn ich recht gut. Axo, DC/DC-SMPSe waren auch schon mein Tätigkeitsfeld, beruflich...

                    Ansonsten bestätigt der Link (danke dafür) Variante 1 (Rucksack):
                    "In the PPP, only 70 volts are used to feed the amplifier. That naturally lowers both heat and output voltage substantially. In order to elevate the output voltage, the PPP design now couples the 70-volt DC power supply and amplifier and AC-couples them hot to ride up and down with the incoming sine wave. That's a really bright idea. The resultant output is more than sufficient to produce a powerful and clean sine wave without the need for a high power supply voltage."
                    Ob diese 70V (hmm, ==+-35V?, aber eher +-70V, der Beschreibung nach) nun fix sind oder wirklich tracken, wissen wir allerdings immer noch nicht... dazu müsste ich mal die Wirkungsgradrechung überschlagen. Ebenso die genauen Spannungen in der 230V-Version, da dürfte einiges an Unterschieden liegen, zwangläufig


                    Und an die Idee, den Sinus plus seine ungeraden Oberwellen aus dem Input direkt generieren hatte ich auch schon gedacht, allerdings analog... da ein µC eh drin ist, kann man das natürlich auch gleich mit dem machen...

                    Man müßt's halt da haben und vermessen...

                    Grüße, Klaus

                    Kommentar


                      #85
                      Das steht auf der PS Audio Seite:

                      Bob’s discovery was a way to lower the large power supply voltages so the amp was efficient. To do this, Bob figured out a way to move the entire power supply up and down in lock step with the sine wave generator, so the voltage across the amp is only what is needed, thus increasing the efficiency. In most other respects, the old and the new Power Plants are the same.

                      Heisst das jetzt, dass die 70V mehr oder weniger werden oder dass sie eben auf der Netzspannung herumreiten? Eher zweiteres nehm ich mal an.


                      Am besten find ich jedenfalls die zwei Absätze:

                      There are other amplifier topologies that are more efficient, like the Class D amplifiers we use in the G Series, but these produce too much noise to be used as a Power Plant.

                      In the G Series, this noise doesn’t matter because it feeds a loudspeaker which cannot reproduce the 500 kHz noise and is unaffected. But a Power Plant has to be clean; very clean.


                      Aha, der Verstärker kann ruhig Class D sein aber der Strom dahin muss schön analog aufbereitet werden, und das am Ende auch noch mit einem DC/DC Konverter?!?! Wenn das stimmt, dann fange ich an langsam meinen
                      :T
                      zu verlieren.

                      Jedenfalls mein Zwischenfazit: Der PPP ist wohl eher ein aktives Netzfilter als ein Netz-neu-Generator.


                      lg ken

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                        #86
                        Jau, sieht nach Reiterei aus. Also darf aber das Pferd nicht stärker schütteln als der Reiter ausgleichen kann, sowohl in Amplitude wie Frequenz...

                        In-sync gibt es keinen prinzipiellen resultierenden Unterschied zw. einem aktiven Netz"filter" und einem Neu-Generator, es ist nur eine andere interne Methode. Bis auf das, dass man den Rucksack leichter überbrücken kann, wenn's ihm zuviel wird.

                        Grüße, Klaus

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                          #87
                          Eine Frage hab ich noch: Wie viel Kraft braucht man um die Netzspannung sagen wir mal ein paar Volt hochzuziehen? Hat ja doch einen recht geringen Innenwiderstand das Netz, noch dazu wenn man männliche Netzkabel verwendet. Aber auch ohne. Oder nicht?

                          [EDIT:] Das war jetzt eine doofe Frage, bin ich grade draufgekommen. [/EDIT]

                          lg ken

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                            #88
                            Dr. Martin (seines Zeichens Patentanwalt, der wohl die Patentschriften recherchiert hat) hat in der aktuellen Hifi&Records 4/2007 die Funktionsweise relativ gut erklärt.
                            Deshalb auszugsweise:

                            "PS Audio verfolgt deshalb seit 10 Jahren einen komplett anderen Ansatz [er brachte einen Vergleich zum großen Accuphase, der technologisch und klanglich nicht so gut ist]:

                            Anstatt die beschädigte Sinuswelle zu reparieren, wird sie vollständig neu erzeugt. Prinzipiell ist das ganz einfach. Die Wechselspannung aus der Steckdose wird platt gemacht, der so gewonnene Gleichstrom wird dann mittels Sinusgenerator in Wechselstrom mit idealer Wellenform umgesetzt.
                            ....
                            Der Königsweg, den PS Audio im PPP beschreitet, sieht vor, von der aus dem Netz eingehenden 230 Volt Wechselspannung ein 70 Volt-Abbild zu ziehen und dieses über den Umweg einer 70-Volt-Gleichspannung in eine 70-Volt-Wechselspannung idealer Sinuswellenform umzusetzen.

                            Der (AB-)Leistungsverstärker wird dadurch nur mit dieser relativ kleinen Wechselspannung beansprucht und damit entschieden weniger belastet als bisher mit vollem 230 Volt Spannungshub.

                            Der wird am Ausgang der Power Plant trickreich durch Ankopplung des 70 Volt Gleichspannungsnetzteils und des Leistungsverstärkers an die ...." und so weiter.

                            Ich denke nicht, dass damit alle Fragen beantwortet werden können, da Technikfreaks alles hinterfragen und gerne wüssten, wie das Tracking Netzteil funktioniert, wie die perfekte Sinuswelle im DSP hinterlegt ist, wie die Ankoppelung genau arbeite, dass da bestimmt Schaltnetzteil dahinter hängt und weitere Vermutungen anstellen u.s.w.


                            Am Ende kommt dann raus, das der PPP einfach nur Sch.. sei, weil nicht sein kann, was letztlich nicht verstanden wird. Das schwingt dann immer mit.

                            Aber seis drum.

                            Jeder der es real gehört und gespürt hat, wird es nicht mehr verkaufen!

                            Dirk

                            Kommentar


                              #89
                              Was passiert wenn man mehrere PPP hintereinander schaltet?

                              mfg

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                                #90
                                1. Warum sollte man das machen?
                                2. Was soll es bringen?
                                3. Ich würde eher 2 oder 4 parallel schalten, was ja nicht nur messtechnisch Sinn macht.

                                Ich sage jetzt mal böswillig - völliger Schmuh

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