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    #76


    Clapton - Vaughan - Freischlader, 24. April 2006
    Rezensentin/Rezensent: FFROSEBUD (NRW)
    Ich liebe Clapton, ich trauere um Stevie Ray und ich habe die Henrik Freischlader Band live gesehen ! Und ich habe ein Debutalbum im CD-Player liegen wie ich selten eines zuvor gehört habe, wenn man bedenkt wo der Kerl herkommt. WUPPERTAL - die berühmte Brutstätte für Bluesmen ! Zumindestens von nun an.
    Das ganze Album strotzt vor Power und hält einen bis zum Schluss in seinen Klauen, es fällt mir schwer einen Titel rauszupicken.
    So gut sind sie alle. Wenn ich einen wählen müsste, dann ist es im Moment wohl die Nr. 9-She ain`t got the Blues ; Er aber wohl.!

    Dem kann ich mich nur anschließen. :I

    Gruß
    Franz

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      #77
      ich bin mal wieder platt :A
      von Onkel Hilden hab ich eigentlich alle CDs [die bekommt man übrigens bei ihm direkt recht günstig] und den Freischlader tue ich mir mal rein. :D

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        #78
        ich bin mal wieder platt :A
        Tja, buko. :D Da staunste nicht schlecht, wa? :D Ich sach ja: Meine Sammlung ist nicht von schlechten Eltern.... :P :S

        Gruß
        Franz

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          #79
          Meine erste LP,mein erstes Blues-Album und durch eine Diskussion im deutschen HF wieder hervorgeholt:



          Sahneteil!!!!! :P

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            #80


            Gelungene Live-Scheibe dieser superben Truppe. Besonderes highlight: track 12+ 13 mit Johnny Heartsmen, der mehrere Stilrichtungen des Blues mit der flute nachmacht. Genial! :I

            Gruß
            Franz

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              #81

              Mir ist bisher keine vergleichbare Musik über den Weg gelaufen. Das Cover mit dem Eiseskälte ausstrahlenden Blick passt sehr gut zu dieser Art von Blues. Neben einigen gemäßigten Stücken beleuchtet (oder besser: verschwärzt) John Campbell den Blues von einer sehr sehr dunklen Seite. Seine rauhe und sonore Stimme geht durch Mark und Bein - unterstützt von maßvoll eingesetztem Instrumentarium, welches lediglich bei der inzwischen auch erhältlichen und bereits 1988 erschienenen "A Man and his Blues" im positiven Sinne unterboten wird, und bei der allerdings auch noch nicht ganz so dunkle Musik gespielt wird.

              Anspieltipps: Das subtile "Wild streak", das beklemmende "Tiny Coffin" oder auch das einfach nur wunderschöne und traurige "One believer".

              Ansonsten: Zurücklehnen, Augen schließen, einsteigen in das rätselhafte Dunkel und hoffen, dass am nächsten Tag die Sonne nochmal aufgeht... eine sehr bewegende CD.


              Audio
              Wer jetzt einsteigt, kann erleben, wie einer in atemberaubendem Tempo ein ganz Großer wird: John Campbell, 41, ist durch niemanden und nichts mehr aufzuhalten auf seinem Weg an die Spitze der Blues-Rocker, denen nach dem Abgang von Stevie Ray Vaughan noch immer der Anführer fehlt. Gott, spielt der Mann Gitarre! Und singt, daß ein ganzes, herbes Leben zum Vorschein kommt, wenn er Ain't Afraid Of Midnight durch den Slide-Wolf dreht oder den Led-Zeppelin-Klassiker When The Levee Breaks meisterhaft adaptiert.
              © Audio

              Gruß
              Franz

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                #82
                Lieber Franz !

                Selten hat mich eine Plattenpräsentation so erfreut wie diese. Ich selber habe nach großen Mühen das Glück gehabt, zwei Campell Scheiben mein Eigen nennen zu dürfen. Er war einer der ehrlichsten Musiker, die je Tonträger veröffenlicht haben. Leider weilt er nicht mehr unter den Lebenden, da er an Aids verstorben ist. Gerade diese offensichtliche Todensnähe und ,- ahnung treiben einem ununterbrochen Gänsehautschauer über das verlängerte Rückgrat.

                Mein absolutes "Hörerlebnis" : John Campell - Ein Glas guten Weines (oder Vergleichbares ....) - eine möglichst dicke Zigarre - Licht aus und
                abheben.

                Ich hoffe Ihre könnt DAS auch einmal SOO erleben (Zutaten je nach
                Gusto und Geschmack variabel).

                PS : Schön,daß Du wieder Admin bist - ein Grund für eine "Heimkehr"
                ins Forum.

                LG Rudi :S

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                  #83
                  Hallo Rudi,

                  danke für deinen netten Worte. :F

                  Ja, dieser Mann lebte den Blues aus. Er erinnert mich in der Intensität seines Ausdrucks irgendwie an den jungen Joe Cocker, der damals auch wie um sein Leben sang. Das sind Momente, die man selten erfährt im Musikbusiness. Das hat eine atmosphärische Dichte und man hört einfach nur wie gebannt zu. Hier merkt man, daß Musik kein Kommerz ist sondern ein Lebensgefühl. Wer sich darauf einläßt, wird mit einer musikalischen Sternstunde belohnt. :N

                  Gruß
                  Franz

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                    #84
                    Hallo allseits.

                    Kennt ihr den: Hans Theesink der Blueser mit Ö bezug


                    Habe den Hans T. schon einige Male Live erlebt und kann nur sagen dass er großartige Musik macht. Sowohl Solo als auch mit seiner Band Blue Groove.

                    Die Platten/CD ´s sind eigentlich alle gut bis sehr gut, klanglich sowieso.

                    Nen Link dazu:




                    lg. Hermann

                    Kommentar


                      #85
                      Hallo,

                      wenn ich ehrlich sein darf, hau mich Hans Thessink nicht um. Ich habe CD's von ihm daheim und ihn auch öfter Live gehört.

                      Er ist technisch exzellent, keine Frage!
                      Für guten Blues ist er mir zu weichgespült, zu sauber, es fehlt das Rauhigkeit.

                      Es wäre unfair, ihn mit den Klassikern des akustischen Blues zu vergleichen, daher eher mit einem zeitgenössischen.
                      Vergleicht ihn z.B mal mit John Hammond, der geht etwas weniger zimperlich mit der Gitarre um. Das kommt authentischer.

                      Irgendwie geht mir bei Thessink da das existentialistische ab, due Troubles, die bei guten Blues immer mitschwingen.
                      Anscheinend ist es für Europäer mit einem gewissen Wohlstand schwer, authentischen Blues zu spielen ;)

                      LG

                      Babak
                      Grüße
                      :S

                      Babak

                      ------------------------------
                      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                      Marcus Aurelius

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                        #86
                        Hallo Babak.

                        An guaten Schmäh hot a oba schon - des kummt hoit Live am besten. :M


                        lg.

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                          #87
                          Paul Butterfield Blues Band.

                          The Original Lost Eektra Sessions
                          1965 eingespielt.

                          Mit einigen Gssenhauern ;)

                          lg. Hermann

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                            #88
                            Schöner Tipp. :I

                            Ich hab die hier von ihm und seiner Band:



                            Gruß
                            Franz

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                              #89
                              ... dann höre ich jetzt auch mal Blues:
                              Three or Four Shades of Blues

                              Bildcopyright:amazon

                              Philip Catherine= guitar
                              Larry Coryell=guitar
                              John Scofield=guitar

                              Charles Mingus=bass
                              Ron Carter=bass
                              George Mraz=bass

                              Dannie Richmond=drums

                              und einige andere gute Musiker. Die Gitarren machen aber hier eine ganz besondere, sehr ausgelassene, ungezügelte, leidenschaftliche, elektrisch und akustische Performance.
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