AW: Wer sind die neuen Supergroups ?
Es gibt keine (neuen) Supergroups mehr. Ich wüsste zumindest nicht welche.
Die ausgehenden 60er und 70er Jahre waren eine Zeit in der sich solche Ausnahmekünstler noch entwickeln konnten. Die Musikindustrie hat den Künstlern weitgehend freie Hand gelassen so dass sich diese nach ihren Vorstellungen entwickeln konnten. So Kapellen wie Pink Floyd, Genesis, Supertramp, Queen, Deep Purple, Yes und auch die Beatles und die Stones waren ja nicht einfach von jetzt auf gleich da. Die haben alle eine recht lange Entwicklungszeit hinter sich in der sie ihre Identität und ihren eigenen unverwechselbaren Stil in Ruhe ausentwickeln konnten. Und genau diese Zeit fehlt den Künstlern heute. Die müssen praktisch von jetzt auf gleich den Erfolg einfahren, falls nicht werden sie sofort fallen gelassen und verschwinden dann meist in der Versenkung. Da ist es für die MI doch viel einfacher sich irgendwelche Hampelmänner zu casten und diese dann zu produzieren. Dabei wird natürlich kein Risiko eingegangen und irgend ein uniformer Mist produziert mit dem man am Markt nicht viel falsch machen kann. Das Ergebnis ist heute weitgehend gleich klingende Popmucke, die zwar - wenn sie gut gemacht ist - ziemlich schnell ins Ohr geht aber irgendwie im Kopf nicht haften bleibt. Das ist dann so austauschbar, dass sich niemand länger daran erinnert.
Gruß
RD
Es gibt keine (neuen) Supergroups mehr. Ich wüsste zumindest nicht welche.
Die ausgehenden 60er und 70er Jahre waren eine Zeit in der sich solche Ausnahmekünstler noch entwickeln konnten. Die Musikindustrie hat den Künstlern weitgehend freie Hand gelassen so dass sich diese nach ihren Vorstellungen entwickeln konnten. So Kapellen wie Pink Floyd, Genesis, Supertramp, Queen, Deep Purple, Yes und auch die Beatles und die Stones waren ja nicht einfach von jetzt auf gleich da. Die haben alle eine recht lange Entwicklungszeit hinter sich in der sie ihre Identität und ihren eigenen unverwechselbaren Stil in Ruhe ausentwickeln konnten. Und genau diese Zeit fehlt den Künstlern heute. Die müssen praktisch von jetzt auf gleich den Erfolg einfahren, falls nicht werden sie sofort fallen gelassen und verschwinden dann meist in der Versenkung. Da ist es für die MI doch viel einfacher sich irgendwelche Hampelmänner zu casten und diese dann zu produzieren. Dabei wird natürlich kein Risiko eingegangen und irgend ein uniformer Mist produziert mit dem man am Markt nicht viel falsch machen kann. Das Ergebnis ist heute weitgehend gleich klingende Popmucke, die zwar - wenn sie gut gemacht ist - ziemlich schnell ins Ohr geht aber irgendwie im Kopf nicht haften bleibt. Das ist dann so austauschbar, dass sich niemand länger daran erinnert.
Gruß
RD
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