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    Happy Birthday Linux

    Tach,

    war mir fast entgangen, aber vor 25 Jahren stellte Linus Torvalds den ersten Quellcode von Linux online. Und das war der Beginn einer ziemlich beispiellosen Erfolgsgeschichte. Heute ist Linux nicht mehr wegzudenken.

    Hier ein schöner Artikel, in dem die Bedeutung von Linux für heutiges Computing aufgelistet wird:

    http://www.computerwelt.at/news/soft...besser-wurden/

    Ich habe zwar nicht alles verstanden, aber die Ausbreitung scheint schon immens zu sein.

    Wikipedia zu Linus Torvalds

    Das Buch über Linus Torvalds habe ich mal vor langer Zeit gelesen, aber keine konkrete Erinnerung mehr:



    https://www.amazon.de/Just-Fun-Compu...s=just+for+fun

    Meine eigenen Erfahrungen waren zwiespältig. Die ersten Versuche anfang der 2000 liefen desaströs. Nach dem Versuche einer Installation auf einem PC lief nix mehr. Erst später wendete sich das Blatt und zeitweilig hatte ich drei Distris auf meinem Notebook friedlich nebeneinander. War sogar mal Mitglied in einer Usergroup, die sich für die Verbreitung von Linux auf heimischen PCs eingesetzt hat.

    Heute läuft es bei mir noch auf zwei ausgemusterten und im Vergleich zu aktuellen System sehr leistungsschwachen Notebooks als Notfallsystem. Ich halte sie auf dem Laufenden, aber benutze sie nur noch selten. Ab und an, eher aus nostalgischen Gründen, werfe ich sie nochmal an.

    VG Bernd

    #2
    AW: Happy Birthday Linux

    Heute läuft es bei mir noch auf zwei ausgemusterten und im Vergleich zu aktuellen System sehr leistungsschwachen Notebooks als Notfallsystem. Ich halte sie auf dem Laufenden, aber benutze sie nur noch selten. Ab und an, eher aus nostalgischen Gründen, werfe ich sie nochmal an.
    Und was nutzt Du sonst im normalen Alltag für ein Betriebssystem und warum?

    ...wenn man fragen darf...

    Gruß

    RD

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      #3
      AW: Happy Birthday Linux

      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      Und was nutzt Du sonst im normalen Alltag für ein Betriebssystem und warum?
      Bei mir läuft auf dem Mac OSX El Capitan. Und damit bin ich auch sehr zufrieden.

      Bitte verbessert mich, aber soweit ich weiss, haben Linux und OSX in Unix dieselben Wurzeln.

      Und bevor die nächste Frage kommt: Windows habe ich schon lange nicht mehr benutzt. Ein Notebook habe ich noch auf Win 10 updaten lassen, aber das nutzt jetzt mein Sohn für die Uni.

      Viele Grüße

      Bernd

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        #4
        AW: Happy Birthday Linux

        Bei mir läuft seit gestern Linux Mint 18 Sarah und der Update von 17.3 Petra verlief reibungslos alles über die Kommandozeile (mittlerweile geht das auch schon über das Update Tool).

        Linux wird immer mehr Enduser-Tauglich-Freundlich. Die Treiber- bzw. Programmentwicklung lässt leider bei vielen Anbietern zu wünschen übrig für die gibt es oft nur MAC oder Windows, tja, die Zeit wirds richten :-)

        lG

        Armin

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          #5
          AW: Happy Birthday Linux

          Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
          Bei mir läuft auf dem Mac OSX El Capitan. Und damit bin ich auch sehr zufrieden.
          Bei mir ist es Win 10. Komme halt aus der MS Ecke. Egal ob nun MaxOS oder MS-Win, es läuft halt und tut was es soll. Und mit ein paar Einstellungen und Hilfs-Tools kann man die Schnüffellei weitgehend unterbinden.

          Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
          Bitte verbessert mich, aber soweit ich weiss, haben Linux und OSX in Unix dieselben Wurzeln.
          yap, nach meinem Wissen korrekt.

          Linux wird immer mehr Enduser-Tauglich-Freundlich. Die Treiber- bzw. Programmentwicklung lässt leider bei vielen Anbietern zu wünschen übrig für die gibt es oft nur MAC oder Windows, tja, die Zeit wirds richten :-)
          Das wird jetzt seit rund 20 Jahren gepredigt. Aber so richtig ist das bis heute noch nicht geworden.

          Gruß

          RD

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            #6
            AW: Happy Birthday Linux

            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            Das wird jetzt seit rund 20 Jahren gepredigt. Aber so richtig ist das bis heute noch nicht geworden.
            Tatsache ist: Jemand, der kein Windows und kein Linux kennt, wird sich mit beiden System gleich schwer tun. Und wer Windows kennt, wird den Umstieg zu Linux leichter schaffen als einer, der von Linux zu Windows wechseln möchte (ganz abgesehen davon, dass es so einen nicht mal fiktiv geben dürfte).

            Faktum ist: Linux mit dem richtigen Desktop ist nicht komplizierter als Windows!

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              #7
              AW: Happy Birthday Linux

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

              Das wird jetzt seit rund 20 Jahren gepredigt. Aber so richtig ist das bis heute noch nicht geworden.
              Gilt wie immer nur für den Desktop. Drei mal darfst Du raten unter welchem OS Google läuft ? :Z

              From early detection to takedown, Netcraft’s comprehensive external threat intelligence and digital risk protection platform keep your organization and customers safe online.
              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                #8
                AW: Happy Birthday Linux

                Faktum ist: Linux mit dem richtigen Desktop ist nicht komplizierter als Windows!
                Siehste, damit geht es schon los...welche Oberfläche ist für einen Einsteiger die richtige? Wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Der Eine sagt so, der Andere was anderes.

                Keine Frage, bei Linux hat man mehr Freiheiten aber man kann eben auch mehr Fehler machen.

                Faktum ist, Die Windows Installation läuft praktisch vollautomatisch. Die komplette Hardware läuft nach der Installation. Da muss man nicht noch dies und jenes nachinstallieren. Das gleiche gilt m.W. auch für MacOS.

                Gilt wie immer nur für den Desktop. Drei mal darfst Du raten unter welchem OS Google läuft ?
                Als Server OS ist Linux ein riesengroßer Erfolg. Aber da sitzen auch Fachleute in der Systemadministration.:E

                Gruß

                RD

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                  #9
                  AW: Happy Birthday Linux

                  @ ruedi01

                  Du brauchst ja niemanden auch nur irgendwas zu glauben. Linux kannst Du - im Gegensatz zu Windows - testen, ohne dass Du Dir Dein laufendes System zerstörst. Du kannst Dir jede freie Linux-Version als 'Live'-Variante gratis herunter laden, das Image auf CD/DVD brennen (oder damit alternativ auch gerne einen bootbaren USB-Stick erzeugen) und damit booten. Auf diese Weise kannst Du dann nicht nur Linux ausprobieren, Du kannst damit sogar richtig produktiv arbeiten, zumindest was die Standard-Tätigkeiten betrifft. Und Du kannst Dir vor allem die Bedienung des Desktops eingehend ausprobieren, um ein Gefühl zu bekommen, ob das so für Dich passt oder nicht. Dabei kannst Du alle Einstellungen vornehmen, die nach der Installation auch möglich sind. Und wenn Dir dieser Desktop nicht gefallen sollte - na, dann ladest Du Dir das nächste Image herunter und testest dann eben diese. Kostet ja nichts - außer die Zeit und eventuell den einen oder anderen Rohling. Und wenn man sich dann für 'seinen' Desktop entschieden hat, dann kann man aus dem Live-Linux heraus die Installation initiieren. Wahlweise als einziges BS auf dem Rechner oder auch gerne neben dem oder den bereits installierten Systemen.

                  Gemeinhin gelten aktuell die folgenden Distributionen als für Anfänger bzw Windows Umsteiger als besonders geeignet:

                  Linux Mint mit dem Cinamon Desktop
                  Linux Mint mit dem Mate Desktop
                  Linux Mint mit dem xfce Desktop (vor allem für ältere und daher resourcenmäßig schlechtere Rechner)

                  Danach kommen die vielen Ubuntu-Versionen - Ubuntu (mit dem Unity Desktop - eher ungeeignet für Umsteiger), Lubuntu (Lxde Desktop), Xubuntu (xfce Desktop), Kubuntu (KDE Desktop) usw usw usw.

                  Linux Mint und die vielen Ubuntu-Varianten sind vor allem deswegen so beliebt, weil sie den Anspruch an sich selbst stellen, es gerade für Anfänger und Einsteigern leicht zu machen. Damit ist es fast durchgängig möglich, das System zu verwalten, ohne das Terminal zu benötigen. Und bei Mint hat man sogar die wichtigsten Programme schon installiert, wenn man das Betriebssystem installiert. Aber das hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Einerseits ist es positiv, wenn man bereits nach der Installation mit der Arbeit beginnen kann, andererseits wird viel unnötiger Platz auf der Platte belegt, wenn man die eine oder andere Applikation nicht braucht (nicht jeder braucht beispielsweise ein Bildbearbeitungsprogramm wie Gimp, oder manche verwenden lieber ein anderes Office-Paket etc). Entsprechend seinen Präferenzen greift man dann zur Mint- oder zur Ubuntu-Familie. Vom Konzept sind beide hochgradig ident (greifen sogar auf die selben Repositories zu), weil sie beide die selben Eltern haben.

                  Achja: Ein Repository ist eine Art Container, wo Software-Pakete bereit gestellt werden, inklusive aller Updates, die im Laufe der Zeit anfallen. Jedes Linux hat ein bestimmtes Repository verknüpft. Und über das oder die Repositorys kann man bequem Software installieren oder auch aktuell halten. Letzteres geht bei Mint und Ubuntu ganz bequem per grafischer Aktualisierungsverwaltung; und über Updates wird man in der Kontrollleiste laufend informiert.

                  Aber wie schon gesagt, ruedi01: All das bleibt Dir so lange verborgen, so lange Du Dich weigerst, Linux zumindest mal in einer Live-Version auszuprobieren. Und so lange Du Dich weigerst, Linux auszuprobieren, solltest Du bei Kommentaren zu Linux besser zurück halten. Denn nichts von dem, was Du hier sagst, entspricht auch nur irgendwie dem aktuellen Stand der Dinge. Das ist wissen von vor 20 Jahren!

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                    #10
                    AW: Happy Birthday Linux

                    Moin,

                    ich denke, wir sollten hier jetzt nicht wieder die Kiste aufmachen, welches OS das bessere ist. Jeder nach seinem Geschmack.

                    Gleichwohl möchte ich eine Aussage nicht unkommentiert lassen.

                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    Faktum ist, Die Windows Installation läuft praktisch vollautomatisch. Die komplette Hardware läuft nach der Installation. Da muss man nicht noch dies und jenes nachinstallieren. ...
                    Frage: wann hast du zuletzt auf einem Rechner eine Linux-Distribution installiert ?

                    Vor 15 Jahren war das noch ein Abenteuer mit eher ungewissem Ausgang. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe mir die Nächte um die Ohren geschlagen, um alles zum Laufen zu bekommen.

                    Heute ist die Installation etwa von Linuxmint oder Ubuntu selbst auf Rechnern mit moderner Architektur keine Hexerei und läuft ebenfalls vollautomatisch ab. Man muss nur entscheiden, ob man Linux neben oder anstelle eines bereits bestehenden OS installieren möchte. Der Rest geht von selbst, einschließlich der Partitionierung der Festplatte. Treiber sind in der Regel an Bord, es sei denn, es handelt sich um völlig exotische Peripherie-Geräte. In der Regel muss man nichts nachinstallieren, nur einmal die Pakete aktualisieren lassen, auch das geht mir Synaptic ohne Terminal.

                    Ich habe vergangene Woche auf zwei Rechnern Linux neu installiert und es lief völlig problemlos. Mein Versuch vor einigen Monaten auf dem PC meines Sohne auf Win10 zu wechseln scheiterte krachend. Noch nicht einmal die ältere Version ließ sich wieder herstellen. Wie ich heute weiß, lag es daran, dass Win10 einen Grafiktreiber nicht an Bord hatte. Nur so nebenbei. Mittlerweile hat es geklappt.

                    VG Bernd

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                      #11
                      AW: Happy Birthday Linux

                      ich denke, wir sollten hier jetzt nicht wieder die Kiste aufmachen, welches OS das bessere ist. Jeder nach seinem Geschmack.
                      ...und warum tust Du es dann?!?:E

                      Gruß

                      RD

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                        #12
                        AW: Happy Birthday Linux

                        alle fragen wurden ja schon beantwortet.
                        wenn man kein gamer ist und keine programme wie adobe-produkte braucht, gibts nix besseres und einfacheres.
                        hatte noch NIE treiberprobleme (gut, vielleicht stimmts, dass die dodeln das glück haben).
                        schwierigkeiten beim umstieg bei leuten, die probleme mit windows hatten, gabs nie - zumindest nicht bei denen, denen ichs empfohlen oder raufgespielt hatte.
                        ich empfehle immer linux mint - damit kann jeder, der einmal einen computer eingeschaltet hat, umgehen.

                        also warum immer bloß die mängel suchen, statt die vorteile zu sehen?
                        wenn jemand mit windows glücklich ist - warum nicht?
                        wenns eingefleischte mac-user sind - auch ok.
                        es gibt für mich eine unzahl von gründen, diese beiden OS nicht zu verwenden - alle schon erläutert.
                        ebenso, warum ich dies gewählt habe.
                        es geht doch um informormationsaustausch und nicht um einen glaubenskrieg.
                        kennt man ein OS nicht, bitte nicht darüber mosern - rel. sinnfrei.
                        gruß reinhard

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                          #13
                          AW: Happy Birthday Linux

                          Wie sieht das bei Linux mit den (Notebook-) Sondertasten aus ? (f1 ... f12 sind zusätzlich mit hell/dunkel, laut/leise, LS ein/aus, CD vor/zurück, WLAN ein/aus etc. belegt) bzw. dem ebenfalls doppelt belegten Ziffernblock aus ? Bei der letzten Neuinstallation (Win7 umrüsten auf SSD) musste ich mir diese Treiber auf der HP Webseite mühsam zusammenklauben weil sich selbst auf einem genau definierten Gerätetyp unterschiedliche Hardware befindet.

                          LG, dB
                          don't
                          panic

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Happy Birthday Linux

                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                            Wie sieht das bei Linux mit den (Notebook-) Sondertasten aus ? (f1 ... f12 sind zusätzlich mit hell/dunkel, laut/leise, LS ein/aus, CD vor/zurück, WLAN ein/aus etc. belegt) bzw. dem ebenfalls doppelt belegten Ziffernblock aus ? Bei der letzten Neuinstallation (Win7 umrüsten auf SSD) musste ich mir diese Treiber auf der HP Webseite mühsam zusammenklauben weil sich selbst auf einem genau definierten Gerätetyp unterschiedliche Hardware befindet.
                            Hier gilt das Selbe wie bei jeder anderen Hardware auch: Wird das Keyboard vom Notebook unterstützt, dann wird es keinerlei Probleme geben. Mein Netbook (irgendwo ein MSI-Dingens) tut auch hier fast problemfrei. Nur das Heller-/Dunkler-Stellen des Bildschirms funktioniert nicht. Aber da drauf läuft noch eine alte Linux Mint Version (sicher schon mehr als 2 Jahre alt), da müsste ich mal ein neueres Mint drüber spielen.Aber WLAN ein/aus oder BlueTooth ein/aus etc war gar kein Problem.

                            Das Ganze ist halt irgendwie auch ein Henne/Ei-Problem. So lange sich nicht genügend Anwender für Linux entscheiden, so lange werden die Hersteller (Hard- und Software) auch nicht auf den Linux-Zug aufspringen. Und so lange die Hersteller nicht auf den Linux-Zug aufspringen, so lange werden sich nicht genügend Anwender für Linux entscheiden.

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Happy Birthday Linux

                              [quote=ruedi01;320533


                              Als Server OS ist Linux ein riesengroßer Erfolg. Aber da sitzen auch Fachleute in der Systemadministration.:E

                              Gruß

                              RD[/quote]


                              Hier hilft Dir das Standardwerk sicher weiter : https://www.amazon.de/Linux-umfassende-Handbuch-Book-Computing/dp/3836225913 :Z
                              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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