AW: Anlagenkauf 2000-2500 aktiv
Als Musikserver würde ich zu einem Mini-PC mit Standardsoftware greifen. Ich habe mir mit der Zotac Box auch so eine Lösung für alle digitalen Audioarchivierungs- und Wiedergabeaufgaben zugelegt. Die hier:
Die einzige Voraussetzung, die Kiste muss leise sein. Die ZBox hat zwar einen Lüfter, der ist aber praktisch nur im Abstand von bis zwei Metern bei absoluter Stille ganz leise wahrnehmbar. Wem das immer noch zuviel ist, der sollte zu einer passiv gekühlten Lösung greifen, die ist aber meisten deutlich teurer bei vergleichbarer Ausstattung.
Die erforderliche Rechenleistung bei einem reinen Audioserver ist sehr gering, da ist schon ein i3 reinster Overkill. Ich habe mich für den AMD E2-1800 entschieden, da diese Plattform extrem wenig Strom verbraucht. Und reichen tut die Leistung der CPU allemale, es langt sogar für ruckelfreie Full-HD Videos. 4 GB-Speicher reichen, bei mir sind 6 GB drin, ist bei der integrierten Graphik, die den Speicher vom RAM mit benutzt eine gewisse Reserve. Eine SSD macht so eine Büchse natürlich nochmal etwas schneller, bei mir geht es aber auch ohne. Man hat alle Schnittstellen (USB 2.0 und 3.0, S/P-DIF, HDMI, DVI, SD-Card, analoge Audioanschlüsse), die man braucht.
Ich würde nie viel Geld ausgeben für die Hardware, da sowieso alle paar Jahre wieder der Wunsch nach was neuem aufkommt, ca. 500 € sollten für eine anständige Hardware reichen. Dazu ein aktuelles OS wie Windows 10 (bei mir derzeit Windows 7), eine Drahtlostastatur mit integriertem Mauspad (ich habe mich für die Logitech K400 entschieden) und eine gute Audio Archivierungs- und Wiedergabesoftware wie Foobar. Mehr baucht es nicht. Und wer es unbedingt mal ausprobieren will, m.E. wird dadurch aber nichts besser, kann auch DSP-Software Spielereien ausprobieren. Ist ja ein stinknormaler PC, damit geht praktisch alles.
Es gibt eine Reihe von Anbietern solcher Netboxen, da kann man sich aussuchen was man mag. Man kann auch zum Apple Mini greifen, ist natürlich edler aber am Ende genauso schnell veraltet wie eine Windows Netbox, dafür aber locker doppelt so teuer.
Dazu braucht es dann 'nur' noch zwei voll aktive Lautsprecher. Für's Wohnzimmer käme für mich da zu allererst die NuPro-Reihe von Nubert in Frage. Da gibt es für Dein Budget zwei hervorragende Standlautsprecher, die A-500. Dank eingebautem D/-A-Wandler kann man den Server direkt digital´entweder per S/P-DIF oder per USB anschließen. Die mitgelieferte IR-Fernbedienung steuert die Lautstärke und später kann die Sache mit einem aktiven Sub akustisch noch aufgewertet werden.
Gruß
RD
Als Musikserver würde ich zu einem Mini-PC mit Standardsoftware greifen. Ich habe mir mit der Zotac Box auch so eine Lösung für alle digitalen Audioarchivierungs- und Wiedergabeaufgaben zugelegt. Die hier:
Die einzige Voraussetzung, die Kiste muss leise sein. Die ZBox hat zwar einen Lüfter, der ist aber praktisch nur im Abstand von bis zwei Metern bei absoluter Stille ganz leise wahrnehmbar. Wem das immer noch zuviel ist, der sollte zu einer passiv gekühlten Lösung greifen, die ist aber meisten deutlich teurer bei vergleichbarer Ausstattung.
Die erforderliche Rechenleistung bei einem reinen Audioserver ist sehr gering, da ist schon ein i3 reinster Overkill. Ich habe mich für den AMD E2-1800 entschieden, da diese Plattform extrem wenig Strom verbraucht. Und reichen tut die Leistung der CPU allemale, es langt sogar für ruckelfreie Full-HD Videos. 4 GB-Speicher reichen, bei mir sind 6 GB drin, ist bei der integrierten Graphik, die den Speicher vom RAM mit benutzt eine gewisse Reserve. Eine SSD macht so eine Büchse natürlich nochmal etwas schneller, bei mir geht es aber auch ohne. Man hat alle Schnittstellen (USB 2.0 und 3.0, S/P-DIF, HDMI, DVI, SD-Card, analoge Audioanschlüsse), die man braucht.
Ich würde nie viel Geld ausgeben für die Hardware, da sowieso alle paar Jahre wieder der Wunsch nach was neuem aufkommt, ca. 500 € sollten für eine anständige Hardware reichen. Dazu ein aktuelles OS wie Windows 10 (bei mir derzeit Windows 7), eine Drahtlostastatur mit integriertem Mauspad (ich habe mich für die Logitech K400 entschieden) und eine gute Audio Archivierungs- und Wiedergabesoftware wie Foobar. Mehr baucht es nicht. Und wer es unbedingt mal ausprobieren will, m.E. wird dadurch aber nichts besser, kann auch DSP-Software Spielereien ausprobieren. Ist ja ein stinknormaler PC, damit geht praktisch alles.
Es gibt eine Reihe von Anbietern solcher Netboxen, da kann man sich aussuchen was man mag. Man kann auch zum Apple Mini greifen, ist natürlich edler aber am Ende genauso schnell veraltet wie eine Windows Netbox, dafür aber locker doppelt so teuer.
Dazu braucht es dann 'nur' noch zwei voll aktive Lautsprecher. Für's Wohnzimmer käme für mich da zu allererst die NuPro-Reihe von Nubert in Frage. Da gibt es für Dein Budget zwei hervorragende Standlautsprecher, die A-500. Dank eingebautem D/-A-Wandler kann man den Server direkt digital´entweder per S/P-DIF oder per USB anschließen. Die mitgelieferte IR-Fernbedienung steuert die Lautstärke und später kann die Sache mit einem aktiven Sub akustisch noch aufgewertet werden.
Gruß
RD
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