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Ess Amt

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    #16
    AW: Ess Amt

    Du hast PM

    Auch interessant ist der Mundorf AMT

    Bleibt noch die Suche nach einem geeigneten TFT
    Der sollte in 45 l spielen

    Kommentar


      #17
      AW: Ess Amt

      Ein nettes Teil:




      Je nach Anwendung kann es sich m.E. auch lohnen, sogar klassische Bändchen in's Auge zu fassen. Aufgrund der schmaleren Membranen ist hier im oberen Hochton eine gleichmäßigere und breitere Abstrahlung in der Horizontalen möglich.

      Wirksame Membranfläche und Pegelreserven können mit den größeren AMTs sicher nicht mithalten. Wenn man jedoch bei dem ein- oder anderen AMT aus anderen Gründen auf die unterste Oktave von 1-2Khz verzichten muss, dann kommt man durchaus schon in's "Einzugsgebiet" mancher Bändchen:




      Was mir bei vielen diesen "planaren" isodynamischen Hochtöner (ganz gleich, ob "echtes Bändchen", isodynamisch ohne Übertrager, AMT, ...) nicht gefällt:

      Sie haben oft tiefe Korbfenster und (dadurch) vorstehende scharfkantige äußere Berandungen derselben. Frequenzgäng und Rundstrahlverhalten sind bei den meisten Modellen im oberen Hochton allein durch diese unerwünschte "Kammer" nicht so gut, wie es prinzipbedingt sein könnte (und sollte).

      Ich vermisse selbst bei den "Premium" Modellen, daß hier um eine möglichst "plane" Integration der Membran in eine Schallwand gekämpft wird ...

      Bei diesem Beispiel halte ich es für wahrscheinlich, daß das Verhalten oberhalb ca. 9Khz damit zu tun hat:



      Das Hochtonsystem wäre sonst "fast perfekt", man holt sich hier aber einen "Makel" ins Haus: So eine Anhebung oberhalb 10Khz - auch im Energiefrequenzgang - kann durchaus eine gewisse Schärfe verursachen, jetzt muss man wieder versuchen elektronisch "auszubügeln" ... warum ?

      Wer solche Hochtöner einsetzt, sucht nach "Perfektion". Mit tiefen Korbfenstern erreicht man das aber im obersten Hochton nicht ... sie haben m.E. an einem Bändchen für Hochtonwiedergabe nichts zu suchen.


      Viele u.a. der RAAL Bändchen sind dabei diesbezüglich noch ziemlich gut gemacht:

      - das Bändchen selbst nicht "zu tief" hinter der Schallwandebene (keine übermäßige "Kammerwirkung" im Hörfrequenzbereich)

      - der Schlitz (Korbfenster) in der Frontplatte seitlich verbreitert (gegenüber den Innenflanken der Magnetleisten) und die Kanten als "Chevron" aufgelöst, auch um Kantenbeugung abzumildern

      - die Frontplatte nicht zu dick, was m.E. die Verwendung von Metall voraussetzt ...


      Ein Beispiel zu Anschauung:

      Zuletzt geändert von dipol-audio; 10.10.2015, 15:37.
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

      Kommentar


        #18
        AW: Ess Amt

        Von den RAAL-Bandchen War ich in der Tat sehr angetan. Die klingen sehr fein. Ich konnte sie in der "Atmosphäre" vom Manfred Zoller hören

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