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genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

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    genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

    Ich merkte das schon im Vergleich alte CD's gegen jüngere insbesondere ganz aktuelle Produktionen scheinen der allerletzte Mist zu sein. (sind einfach flach, klingt lange nicht so toll)

    Ein gutes Beispiel wäre z.B. Madonna
    Man stelle zum Vergleich eine alte CD vom Album "Like a Prayer" gegen eine aktuelle b.z.w. aktuellere "Hard Candy"

    Abgesehen von räumlichkeit oder Bühne, wenn man darauf mal nicht achtet, klingen die alten Album immernoch um welten besser.

    Meine aktuelle Vinyltechnick nutzt jetzt schon deutlichst mehr Dynamikumfang als aktuelle CD-Produktionen...
    Also entweder kaufe ich die verkehrten Produktionen von aktueller Musik, oder die gibt es echt nur so in mieserabelster "Radioqualität" zu erstehen.

    Das DR-Meter verrät zudem immer einer deutlichst niedrigere "Dynamic-Range" gegenüber alten CD's die dann auch wirklich sehr gut waren.

    Als weiteren Vergleich nehmen wir noch Michael Jackson dazu.
    Bei "Thriller" ist "Alben für die Ewigkeit" -> "Number Ones " echt spitze als ReMaster.

    Aber man schaue sich "Bad" mal an, die alte CD von meinem Vater ist spitzen-Musik und das ReMaster, ebenfalls "Alben für die Ewigket" ist dagegen der letzte Mist.
    Eine Schande was man mit der Musik da gemacht hat :C:, da ich mit der Musik aufgewachsen bin.

    Desweiteren lässt mich das bei Michael Jackson sehr sauer werden, denn der gutste hatte wie er selber veröffentlichte eine schlechte Kindheit für das was er da erreicht hat und zum anderen kann er sich dagegen nicht mehr wehren. (ich war sehr traurig als ich mitbekam das er verstorben war)

    Für mich hat Michael Jackson insbesondere auch einen persönlichen Wert die Musik, weil ich damit aufgewachsen bin.

    Es erklärt sich eigentlich recht einfach, man muss nur den Peak-Meter beobachten, den alte Endstufen haben, FooBar2000 uns am PC bietet, oder auch die guten alten Digital Audio Tape Rekorder. (z.B. Pioneer D-500)

    Dieser ganze "Brickwall-Mist", siehe auch "Loudness War" im Wikipedia, regt mich sowas von auf und geht mir gehörigst auf den Senkel.
    Der Anfang von Friedemann Tischmeyer auch auf YouTube zum Thema Loudness War ist nicht schlecht, die weitere Fortführung aber mehr als Mieserabel.
    Auch diesen Kompressor probierte ich mal aus (irgendwas mit 128) mit so Sachen wie Ellie Goulding, Halcyon Days -> Figure 08, was nebenbei bemerkt einem ekelhaften sinus nahe kommt, passieren da ganz merkwürdige Dinge.
    Mit dire Straits - brothers in Arms wird die Musik sowas von total aufgedreht das die plötzlich übelst im Clipping fährt. (Replay Gain würde normalerweise an die 0dB etwas lauter machen, damit Clipped dann aber eigentlich nichts)

    Das ist einfach ein Qualitätsmerkmal von Musik, irgendwie wird alles nurnoch versaut...


    gruss Dennis50300
    Mein grosse Allroundkiste, Mein YouTube (es existieren noch 2 weitere, "Dennis "- Gaming- und - Tech-Experience
    Loudness War;

    #2
    AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

    Der Witz an der Sache ist, muss ich noch hinzufügen, das Musik die deutlichst mehr Dynamik und so eine Dynamic Range hat, selbst auf Headset's die eigentlich zum Telefonieren sind (Xperia Ray 2011, Smartphone) und in heutigen Serienmässig verbauten Anlagen in Autos um Welten besser klingen.

    Man brauch für vernünftige Musik und HiFi also nichtmal extrem teure Hardware um das festzustellen.

    Selbst in dem Passat Limo Baujahr ca. 2000 per MP3 vom Stick (4x50 watt) kommen so Sachen wie z.B. manfred manns earth band richtig fett. (die Bitratengeschichte und von wegen Datenreduktion löscht also nichts so grossartig spürbares an der Dynamik und oder der Dynamic Range in einem ausmaß...)

    Und bitte erzählt jetzt nicht die Musik hätte sind verändert, es gibt vieles Genre's heute noch genauso wie früher.
    Nur das die aktuellen Produktionen eben nurnoch "flacher Müll" zu sein scheinen und das bei so ziemlich alles, vollkommen Genre-Übergreifend.

    Die Dynamik und auch diese "Dynamic Range" sind anscheinend das so ziemlichst auffallendste Merkmal von Musik und Musik hat irgendwie nunmal natürgetreu einfach auch dynamisch zu sein, genauso auch Elektro. (für letzteres siehe der Beweis von "Man Parrish" auf meinem YouTube-Kanal, hat ContentID ja glücklicherweise zugelassen, was man hört ist auch das was man sieht am Peak-Meter, das ist einfach mal so ein Gesetz)

    Dabei ist es auch völlig gleichgültig ob Live oder nur Studioalben.


    Gruss Dennis
    Mein grosse Allroundkiste, Mein YouTube (es existieren noch 2 weitere, "Dennis "- Gaming- und - Tech-Experience
    Loudness War;

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      #3
      AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

      Hallo Dennis,

      herzlich

      Zu dem Thema "Loudness-War" und "High-End-Mastering" hat Pelmazo einen interessanten Blog-Eintrag veröffentlicht. Hoffe, dass ich ihn verlinken darf - sonst bitte den Link löschen.

      Mastering war früher mal die Tätigkeit, einen "Mix" so aufzubereiten daß man das Resultat auf einen Tonträger zum Verkauf pressen konnte. Hö...


      Die meisten Mainstream-Produktionen werden eben für iPhone & Co und hübsche weiße Inears abgemixt - das ist zumindest meine Ansicht. Wenn ich mir die Charts aus dem künstlerischen Blickwinkel anschaue, sieht es genauso trübe aus: Das meiste sind doch "Eintagsfliegen", austauschbar. Heute "mega-in", morgen "mega-out". Chart-Musik ist aus meiner Sicht ein Wegwerfartikel, wie ein Papiertaschentuch. Ist bei den "Bestseller-Romanen" genauso. Oder bei den "Soap-operas". Oder Kleidung. Die "Oder-Liste" kann ich nahzu endlos verlängern. Konsumieren und dann muss schon wieder etwas Neues her, heißt die Devise...

      Es gibt aber weiterhin hervorragende Aufnahmen und Mixe. Gerade Labels wie "Winter & Winter" bieten allererste Qualität. Aber auch die Deutsche Grammophon und RCA bieten Topp-Qualität, wie ich immer wieder feststelle. Aber auch Pop-Musik kann gut abgemischt werden: Von Malia und Boris Blank "Conversion" oder die Alben von Parov Stelar oder Marina and the Diamonds oder Yello "Touch" oder Delerium "Karma". Auch da gibt's (zum Glück) eine lange "Oder-Liste"...
      Beste Grüße,
      Mike

      ____________________
      Hier steht keine Signatur...

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        #4
        AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

        Also bin ich auch hier nicht allein mit dem Problem :F

        Das grösste ist halt vorallem, man kennt ja nurnoch sowas, Radio, Werbung beim Surfen etc....
        wenn ich mir nun etwas empfehlen lasse kaufe ich in's blaue, alles was du da nennst, sagt mir so absolut garnix und ich weiss nichtmal ob mir das auch nur im Ansatz gefallen würde.

        Eintagsfliegen,... naja... dank DeClip GNU geht's auch besser in's Ohr :H

        Den bekommt man hier:

        Das dortige Batchfile benutze ich schon länger nicht mehr, hab die binäre vom DeClip in FooBar integriert unter "convert..." :D

        Herumgespielt mit dem "-m3000" mehr oder weniger an der Zahl, kann man wohl, hab ich aber noch nicht versucht ob manches dann besser oder schlechter geht.
        Ich kann nur sagen mit den 3000 kann man Lana del Rey sehr gut declippen und dann kommt die CD der Vinyl sehr nahe. (DR-Meter, jeder der behauptet eine gut aufgenommene Vinyl wäre nicht messbar/vergleichbar, hat dank Peak-Meter beobachten und verstehen wie Musik funktioniert meines erachtens nach Sry... aber einen an der Waffel :E:)

        Deinen Link werde ich mich direkt mal eben belesen.

        Er hier, hat bei Lana sogar noch mehr gemacht per PlugIn, ob das nun gut/schlecht ist oder ok/nicht-ok.. wohl reine Geschmackssache:



        Gruss Dennis50300
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          #5
          AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

          Nein, Du bist garantiert nicht mit dem Problem allein - im Gegenteil, würde ich behaupten. :P

          Vielleicht wäre es ganz gut, mal ein paar Threads mit guten Aufnahmen bei unterschiedlichen Musik-Genres zu eröffnen. Also z.B. Electro, Hard Rock, Charts, Metal usw. Dann hätten wir eine Datenbank mit gut oder zumindest passabel abgemischten CDs als gegenseitige Empfehlungen. Es wäre für jeden etwas dabei. :E
          Ich höre gerade von "Alle Farben - Synesthesia". Sehr nett. alt-J ist gut abgemischt, Woodkid ebenfalls...
          Beste Grüße,
          Mike

          ____________________
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            #6
            AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

            Ich werfe noch den dazu:

            Daß unqualifiziert auf MP3 rumgeprügelt wird, vor allem im audiophilen Sektor, ist ja nichts Neues. Ein im vorigen Monat erschienener "Dokum...

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              #7
              AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

              @Mike:

              Vieles tolles kannst du auf meinem YouTube-Kanal einigermassen geniessen.

              Für volle Qualität müsstest dir natürlich selber zulegen :A


              Gruss Dennis50300
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                #8
                AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

                Es gibt unzählige Pop-Aufnahmen mit kaum mehr als 6dB "Dynamikumfang". Aber die gab es schon immer.

                Der Unterschied ist nur, dass es früher auch viele mit wesentlich mehr Dynamikumfang gab. Heute gibt es fast nur welche mit ganz wenig.

                Ich habe viel mit alten Aufnahmen zu tun, die ich für unsere Band in Audacity einlese und in eine andere Tonart "verwandle" (zum Üben). Da sieht man dann gleich was Sache ist. Immer wieder gibt es welche, die mehr oder weniger nur aus einem gleichbleibend breiten Balken bestehen.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #9
                  AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

                  @Hifiaktiv:

                  Jo Michael Jackson z.B. "Bad" die CD von früher war verdammt geilo :A

                  Das "ReMaster" (Alben für die Ewigkeit), habe die schön vergeigt :C

                  Allerdings kann ich Thriller (ebenfalls "Alben für die Ewigkeit", allerdings steht auch drauf "Number Ones") definitiv empfehlen ;)

                  Ist schon sehr witzig, wie die alten Vinyl's die ich hier habe, im Vergleich zur CD dasselbe an Qualität liefern (bis auf wenige Artefakte wie Knacksen) und teilweise die CD sogar absägend im Schatten stehen lasse :E


                  Gruss Dennis50300
                  Mein grosse Allroundkiste, Mein YouTube (es existieren noch 2 weitere, "Dennis "- Gaming- und - Tech-Experience
                  Loudness War;

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                    #10
                    AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

                    Hallo

                    Das ist in der Tat kein neues Thema

                    Zu den alten Aufnahmen mit wenig Dynamik:

                    Wall of Sound



                    LG
                    Babak
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
                    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                    Marcus Aurelius

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                      #11
                      AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

                      @Mike:

                      Vielleicht wäre es ganz gut, mal ein paar Threads mit guten Aufnahmen bei unterschiedlichen Musik-Genres zu eröffnen.
                      getan ist der Anfang, Vinyl und CD seitig :Z

                      @Babak:
                      Das schaue ich mir mal an

                      Ganz klar muss man aber natürlich auch und mit dem "wieesistwort" geht es natürlich los :E
                      Also das was "natürlich"-flach ist muss man natürlich auch zu erkennen wissen.
                      Aber eigentlich ist Musik eben so natürlich das es sich selbst erklärt, man beobachte einfach mal beim Musikhören das Peak-Meter.
                      Wenn mehr aufeinmal passiert bewegt es sich natürlich weniger stark und geht näher an die 0dB dran.

                      Das was mich stört und übelst -> :K:
                      Sind so dinger wie "Lindsey Stirling" mit eigentlich klassischen Ambitionen das man selbst diese total kaputt-fährt nur zum Zwecke der Lautstärke :K

                      Oder auch sowas wie "Lena Meyer Landrut", "my casette player" :X
                      Dieses "DeClip GNU" was ich da auf meinem YouTube-Kanal auch mal gezeigt habe (extra Playlist dafür auf dem Kanal sogar) ist von vielen die gar keine Ahnung haben von vorneherein verhasst.
                      Von wegen es würde die Musik verändern... völliger Quark, es rettet durch "interpolation" was zu retten ist ;)

                      Alleim anschein nach und durch Kontakt, dreht es erst leiser, interpoliert dann in Richtung 0dB irgendwie dabei.
                      Es ist ein Rückgängig machen der völligst übertriebenen Dynamikkompression und zumeist funktioniert es glücklicherweise spitze, vieles was ich mir schon nicht mehr im Ansatz geben mochte kann ich nämlich nun aufreisse ohne Ende.

                      Lady GaGa klingt auch nach richtiger Musik und nicht mehr so ekelhaft kaputt-flach-eintagsfliegen-mistig.
                      Probiert es mal aus, ich serviere euch ja mein FooBar2000 auf dem Silbertablett auf meinem Kanal, damit über "Convert.." dann der DeClip läuft gibt es weiter unten in den Kommentaren schon ne Antwort von mir die hoffentlich ausreicht, es fragte mal jemand weil es nicht ging.
                      Ich hatte da halt etwas nicht bedacht... wenn ich das nun noch ausführe bin ich morgen Abend nicht fertig, ist selbstverständlich für Windows, weil's quasi nen Backup meiner FooBar2000-Konfiguration ist ;)

                      Wer noch nicht auf Google/YouTube ist, regged euch ruhig mal, tut nicht weh und Abonnieren/"liken" (also mögen und Daumen nach oben) und kommentieren ist für die Gute Sache.

                      Wir wollen doch alle nur eines, wieder gute Musik oder nicht :Y

                      Was man aktuell so und dann auch noch teurer bezahlen muss als im Vergleich zu guten alten CD's oder gar Vinyl ist einfach nur

                      Gruss Dennis50300
                      Mein grosse Allroundkiste, Mein YouTube (es existieren noch 2 weitere, "Dennis "- Gaming- und - Tech-Experience
                      Loudness War;

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                        #12
                        AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

                        So nach so einigen Vinyl-Digitalisierungen habe ich nun 2 Vinyl's entdeckt die gemessen an der Dynamic Range (und ja man kann die CD vs. Vinyl durchaus vergleichen) entdeckt die geringfügig schlechter sind als die CD, aber immernoch top gemacht würde man eher weniger merken wenn das "Knickknack" nicht ab und zu drin sind.

                        Und zwar folgende:
                        - Pink Floyd - Maxi Another brick in the wall (seite 2 one of my turn, verglichen mit meinem 2CD orignal sound recordings verglichen von 1979)
                        - Tina turner- Album Private Dancer, sowie Maxi, Titel "i can't stand the rain" mit meiner CD von 1973

                        Also wenn die CD mal besser ist, dann bislanf nur geringfügig nicht das das ein Killerfeature wäre, abgesehen davon kommt es mit Sicherheit durch das beliebte Digitalnull zudem mein Vinyl weitaus längst nicht die besten sind.

                        Ich würde fast wetten wenn die anständig sauber gemacht sind und mit einem besseren TA-System ziehen die auch gleich mit den CD's

                        DR-Messergebnisse erwünscht ?
                        Ich würde es mit Screenshot's machen, gebt mal euer Feedback :A

                        Das ein oder andere hätte ich bestimmt noch zum vergleichen, da wären ja ganze Alben und auch einzelne Titel, das sind nur mal so Punkte die mir mal so nebenbei beim schneiden meiner Digitalisierungen auffallen.


                        Gruss Dennis50300
                        Mein grosse Allroundkiste, Mein YouTube (es existieren noch 2 weitere, "Dennis "- Gaming- und - Tech-Experience
                        Loudness War;

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                          #13
                          AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

                          > abgesehen davon kommt es mit Sicherheit durch das beliebte Digitalnull zudem mein Vinyl weitaus längst nicht die besten sind.


                          Digtalnull, wenn du damit 0dBFS meinst hat einen riesen Haken, die Umwandlung solcher Signale in MP3 z.B. wird des Öfteren ein Klipping verursachen da es dann oft mal über die 0dBFS geht, und noch wichtiger ist, das es viele consumer DAC gibt die dabei so wie so schon klippen.

                          Meine beste Aufnahme ist eine Aufnahme einer Platte die ein Freund in 16/44.1 (Bert Kaempfert ) aufgenommen hat :-) klingt jetzt komisch ist aber so, besser als meine 24/192 Titel (Wagner,Bach ezc.)

                          LG Gerry

                          P.S.: DR Meter ist ne tolle Sache aber die Ohren sind besser. Lieber hören statt messen.

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                            #14
                            AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

                            Jo DR-Meter ist aber nen nettes Teil zum vergleichen, wenn es denn nicht seltenerweise mal "verreckt" ;)

                            Zumeist deckt es ja auch verdammt schnell den ganzen Bullshit auf, dann brauch ich mir davon nichtmal auch nur eine einzige Sekunde erst versuchen zu "geben" :E

                            Mit Digitalnull, meine ich eigentlich grundlegend kein Grundrauschen oder knistern und knacken was ja für den mindest-Wert an Dynamic Range deutlichst von Nachteil ist. (insbesondere bei Einspielung/einblendung sowie Ausspielung/ausblendung der Musik von Nachteil)

                            So im grossen und ganzen kann man sich High-End HiFi was eben möglich ist aus CD und Vinyl-Digitalisierung zusammenschustern :D

                            Man nehme das Ende und den anfang (..Blendung.../..spielung...) von den CD's und baue die Musik der Vinyl Digitalumwandlungsaufnahme dazwischen.
                            Das mit dem Clipping von DAC's sehe ich etwas ander, sogesehen können sie garnicht clippen, die bekommen 1:1 die Daten digital übertragen (richtige HiFi Kette beachten, ein guter CD/DVD Player überträgt auch von haus aus 1:1 oder sampleraten vergeigung....WASAPI... ;)) jenachdem was die Daten sagen, also die Quelle angibt kann der DAC nunmal nur genau das daraus machen.

                            Was ich auch beobachte ist auch bei gut ausgepegelten Vinylaufnahmen, ohne Clipping und auch sichtbar am Peak-Meter noch ein bisschen Luft meistens ist, das Replay Gain trotzdem noch ausrechnet das man es mit aktivierung so 3 bis 5 manchmal auch 6dB leiser abspielen würde. (die magischen 89.0 von 96 möglichen dB bei der CD)

                            Insgesamt beobachtet man am Peak-Meter das bis zu diesen harten "-6dB" am Replay Gain aber echt alles soweit i.O. ist, diese vermahledeiten "Drecksmedien" die man heutzutage überwiegend nurnoch bekommt die laufen aber mindestens bei "-10" das da einiges am A***h ist ist wohl legitim, da die "-6dB" schon sehr hart an der Grenze sind, das sind dann meist auch diese DR6-Dinger, mit ausnahme hast du mal 7er oder 8er, 9er sind schon die Seltenheit. (ab 8 kann man das dann mal wieder etwas weiter aufdrehen und es beginnt langsam wieder etwas Spass zu machen)

                            Wohlbemerkt erst hören und dann messen, interessanterweise sind die monotoneren Sachen die ja eigentlich die heftigsten Ausschläge geben, klanglich aber besser dabei (Beispiel Justin Timerlake, Futuresex/Lovesounds Album, auch zu sehen auf meinem Kanal, war eines meier ersten DeClipping's)
                            So und da kommen wir dann auch schon zu der Interpolation mit dem DeClip GNU (ich nenne es ab sofort so weil wir von der quelle auf Empfehlung her im anderen Forum wissen das der Algorithmus irgendwie so auf die Art mitsamt deutlich "leiser machen" des Datenstrom's in den Audiospuren sie so quasi "repariert", was nunmal zu retten ist.

                            Insgesamt muss man sagen das diese monotoneren Sachen sich besser "retten" lassen, warum auch immer, da geht dann plötzlich richtig die Post ab und es hat die Musik aber nicht negativ verändert dabei. (übertriebene Dynamikkompression rückgängig gemacht ?!?? hmm.....)

                            Da wo mehr aufeinmal passiert und es eben nicht sehr monoton ist, das hat im Vergleich legitim auch eine niedrigere DR als eben jene monotoneren Sachen, aber immerhin mehr als dieses ledige DR6 Gedöhns. (sowas hab ich bei der Vinyl noch nie erlebt :E )

                            Man sieht es auch an den Spitzen des Peak-Meters die ja immer ne Weile stehen bleiben falls sich nicht direkt weitergeschoben werden weil der/die nächsten Ausschläge halt mehr sind.
                            Bei gutem Material und so auch bei interpolierten haben beide Kanäle grundsätzlich immer eine verschiedene Position, "DeClipped" dann meistens ebenfalls.
                            Der Flachschrott der bleibt ja immer an der gleichen Stelle und ich glaub genau das ist mitunter ein riesiges Problem.

                            Denn die Dynamik und oder auch die Dynamic Range, wenn die dieses eben nicht "echte"-typisch richtiger Musik verhalten an den Tag legen das versaut es noch zusätzlich neben dem Aspekt das da eh kaum was bei herum kommt.
                            Die Kanäle sind einfach zu gleich-spielend.

                            Genau das ist es abgesehen vom genutzen Dynamikumfang der ja eh schon deutlich mehr ist bei der Vinyl im Vergleich zum flachen Dumpfmist, nee der bringt ja auch noch diese Kanalungleichheit mit was nunmal "echten" Klang irgendwie ausmacht.

                            Ich denke die nicht so gute/perfekte Kanaltrennung wovon man liesst so von wegen die "verwischen" wohl etwas bei der Analogtechnik in dem Moment, genau das macht es nunmal irgendwie aus.
                            Das erzeugt anscheinend einen Center im Stereo der aber als Lautsprecher nicht vorhanden ist und unterstützt die durch die zumindest meistens genutzten 30dB Dynamikumfang dann erst Recht die Bühne richtig echt rüberkommen lässt :D

                            Warum nur hab ich mir soviele CD's zugelegt.... :J (zumindest ab mitte der 90er ist das nur zum :K:, bis 1998/99 gehts ja noch aber spätestens ab 2000 ist die Luft für Qualität dann endgültig raus....)

                            Wie wir sicher wissen kann es die digital-Hardware ja aber ganz locker, mit dem Zusatz das das Digitalnull also kein Rauschen und knistern und Knacksen ja drin ist, was auch gut so ist, das muss und sollte dem Vinyl vorbehalten bleiben, das gibt der Haptik das gewisse Etwas :A


                            Gruss Dennis50300
                            Mein grosse Allroundkiste, Mein YouTube (es existieren noch 2 weitere, "Dennis "- Gaming- und - Tech-Experience
                            Loudness War;

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                              #15
                              AW: genutzer Dynamikumfang, flachheit/Brickwall Mist

                              Zitat von Dennis50300 Beitrag anzeigen
                              Das mit dem Clipping von DAC's sehe ich etwas ander, sogesehen können sie garnicht clippen, die bekommen
                              Hi das täuscht dich ;-) glaub mir ruhig. Wenn nicht dann empfehl ich dir Bob Katz Mastering Audio zu lesen und das Handbuch der Audiotechnik oder besser einen Audio-Engeneer Kurs zu belegen.
                              Eine Schallplatte mit Deathmetal z.B.: hätte unter Umständen auch einen DR6 wert oder ein Solo eines Synth wird auch eine solche DR haben. Du solltest dich nicht blind uneingeschränkt darauf (DR Offline Meter) verlassen so lange du die Hintergründe nicht kennst.

                              Aber natürlich hast du recht, es ist ein schönes Tool mit dem man sehr viel voraussagen kann. Leider ist die Genauigkeit bei den Peaks nicht sehr genau. Es weicht um bis zu 0,25dB ab (nach unten, gemessen mit dem Grimm Level One) und ist beim Mastering bei uns einfach zu viel weil man das Premaster ja so machen muss das man auch ohne Clipping ein MP3 daraus machen kann. Es sei denn der Kunde wünscht es so.

                              Liebe Grüße Gerry

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