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Bändchenchassis im Selbstbau

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    #91
    Felix, ich bin sonst wirklich Keiner, der schnell aufgibt. Aber in diesem Fall erkenne ich die Sinnhaftigkeit nicht. Es kostet relativ viel Geld, beansprucht sehr viel Zeit und führt zu ungewissem Ausgang.
    Alles dabei ist ungeklärt, man kann kaum auf etwas zurückgreifen, das gesichert ist. Endloses Probieren wäre angesagt und dazu verspüre ich keine Lust.

    Ich habe ca. 4 Monate experimentiert, alle Versionen durchprobiert,.....
    Eben.
    Mit meinen Metallarbeiten würde es noch länger dauern.

    Lies dir einmal besagten Thread durch, dann wirst du mich verstehen.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #92
      Hallo, vielleicht motiviert dich dieses Video noch einmal:E.

      www.youtube.com/watch?v=CsiAue-AUcQ

      Das war der Funktionstest meines jetzigen Magnetsystems, aber nur mit einer Reihe Magneten.

      Wie du erkennen kannst, schwingt die Membran oberhalb der Magneten, das ist das magnetostatische Prinzip, und als Koax arbeitet das dann mit nur 4Magnetreihen.

      Das rührt daher, dass ein Magnetostat mäanderförmig die Leiterbahnen führt, wenn du jetzt die Membranen so verdrahtest, dass es dem Mäander folgt, hast du alle 3Membranen in Phase laufen, du darfst daher nicht jede Membran alleine betrachten, es ist im Prinzip ein Magnetostat mit integriertem Hochton.

      Den roh gewickelten Übertrager siehst du auch, so funktionierts, nachträglich habe ich diese auch getränkt!:B

      Ist alles Einstellungssache, es gibt immer gutes und schlechtes zu lesen, ich habe auch schon genug Mistgeburten gesehen, aber das ist für mich zumindest die Motivation es besser zu machen.

      Mach doch wirklich mal was ganz primitives zum Testen, was in einem Tag funktioniert, diese Genauigkeit ist beim Testbändchen noch gar nicht so wichtig, die genauen Arbeiten tu ich mir doch erst beim "Meisterstück" an.

      Gruß, Felix
      Zuletzt geändert von Gast; 19.08.2011, 20:22.

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        #93
        Hi,

        Ich find' so ein Projekt schon interessant, aber wieso wird das Bändchen "koaxial" bezeichnet, so wie ich es sehe, sind ja nur parallel zum Hochtonbändchen zwei Mitteltonbändchen angeordnet!?
        Koax wäre ja so eine Anordnung wie bei einigen Systemen von Piega. Oder hab' ich mal wieder was nicht mitgekriegt?


        Cheers,

        Klaus

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          #94
          wenn man sich eine gemeinsame Achse denkt passt der Ausdruck, aber man kann in diesem Fall auch drei einzelne Achsen sehen.
          Akustisch betrachtet wird es sich auf eine gemeinsame ausgehen.

          bis dann,
          Michi

          Kommentar


            #95
            Zitat von demon Beitrag anzeigen
            wenn man sich eine gemeinsame Achse denkt passt der Ausdruck, aber man kann in diesem Fall auch drei einzelne Achsen sehen.
            Akustisch betrachtet wird es sich auf eine gemeinsame ausgehen.

            bis dann,
            Michi
            Naja, üblicherweise wird immer die Orthogonale als "gemeinsame Achse" angenommen, sonst könnte man ja beliebige, spiegelsymmetrische Anordnungen auch als koaxial bezeichnen, obwohl sie keine gemeinsame Achse, sondern nur eine Spiegelebene haben.

            Aber Hauptsache es klingt gut, egal wie's heißt!


            Cheers,

            Klaus

            Ps: höre gerade mit einer 90 Grad gedrehten Koax-Box, nennt sich D'Appolito!

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              #96
              Gut, dann erklär ich noch mein Bändchenprinzip mit einer Skizze.



              In der linken Abbildung sieht man den mäanderförmigen Verlauf eines Magnetostaten(mein Magnetsystem).

              Man unterbricht den Leiter zur mittleren Reihe, schaltet das Bändchen dem Mäanderverlauf richtig nach(eigener Zweig), und verbindet das erste Bändchen in Serie aber im Verlauf des Mäanders wieder weiter an(3tte Reihe).

              Somit erspare ich mir 2Reihen Magneten, und durch die Polung der Magneten nach oben, erspar ich mir etwas Luftspalt, zudem entspricht der Bändchenabstand höchstens der Magnetbreite, egal wieviele Reihen Magneten nötig sind.

              Über das gesamte Magnetsystem wird dann ein dünnes aber glattes Vlies aufgeklebt(sparsam), die Bändchen werden dann in 1mm Abstand(Höhe) zum Vlies aufgelegt, damit es sich nicht verwerfen kann, aber auch hält es stärkere Schwingungen auf, die vom Signal kommen oder eben durch Wind, wirkt daher immer leicht dämpfend, die Bändchenstruktur bleibt immer stabil.

              Gruß, Felix

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                #97
                Naja, ich habs halt Koax-Bändchen getauft, weils ja doch ein Chassis ähnlich eines Koax aufgebaut ist, rund gehts wohl nicht:K:.
                Gruß, Felix

                Kommentar


                  #98
                  Vom Prinzip her ist das was Felix macht und was ich vor hatte, ein Koax.

                  Der Unterschied liegt nur in der elektrischen Beschaltung. Er will die außenliegenden Treiber in Serie schalten, ich hätte zwei Einzelsysteme gemacht.

                  Interessanter finde ich die geänderte Anordnung zwischen den Magneten und der Membran. Das entspricht dem Prinzip eines Magnetostaten, aber ohne aufgebrachter Schwingspule auf der Membran. Die ganze Membran ist leitend (also wieder die Alufolie), mit dem Vorteil der viel einfacheren Herstellung und mit dem Nachteil, dass wieder ein Trafo oder Stromverstärker notwendig ist (Impedanz wie beim Bändchen 0,0irgendwas Ohm).

                  Inwieweit das jetzt "besser" ist als das klassische Bändchen - keine Ahnung. Die Herstellung ist bezüglich Aufwand etwa gleich, die Membran aber weniger heikel in der Justage.
                  --------------------------------------------------------------

                  Die Sache ist nach wie vor interessant, wenn man gerne "bastelt", wenn man gerne herumprobieren will und wenn man dabei lernen will. Ist ja pure Physik. In jedem Fall kostet es relativ viel Geld und noch viel mehr Zeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass man nach Monaten aufgibt und das ganze Zeugs am Dachboden (alternativ: Kellerregal) landet, ist groß.

                  Kann auch sein, dass es letztendlich gut klingt und sich sogar halbwegs gut misst. Aber ist es wirklich in allen Belangen besser als ein fertig zu kaufendes Teil?

                  Bleibt noch die Frage offen, ob es das was man gerne hätte, überhaupt zu kaufen gibt. Und das habe ich (vielleicht auch Felix) noch nicht gefunden. Das war auch meine ursprüngliche Motivation. Und natürlich die Möglichkeit, "es" für mich so ideal wie möglich hinzutrimmen und letztlich etwas "Einmaliges", selbstgebautes zu haben.

                  Bei diesem Punkt war ich gestern noch, bevor ich mir besagten Thread durchgelesen habe. Und beim Lesen ist mir zunehmend das bestätigt worden, was ich sowieso die ganze Zeit befürchtet habe: ein riesen Aufwand, mit 'zig Möglichkeiten (viele Versuche und Prototypen sind notwendig) bei gleichzeitig nur geringer Chance, dass es letztlich auch befriedigend funktioniert.

                  Um so etwas "ordentlich" umzusetzen, müsste sich ein sehr gutes Konstruktionsteam - Labormäßig mit Grundlagenforschung - damit beschäftigen.
                  Es könnte sein, dass dabei etwas rauskommt, an das wir gar nicht denken. Vor allem aber, dass dazu Materialien und Arbeitsprozesse notwendig werden, die wir nicht zur Verfügung haben.

                  Alleine schon der Gedanke, dass wirklich hochwertige Audiowiedergabe ab ca. 800Hz aufwärts letztendlich nur von einem Fitzelchen Alufolie aus dem Aldi-Markt bewerkstelligt werden soll, widerstrebt mir. Das mag "kindisches" Denken sein, aber da werde ich auch ein bisschen zum "Brettl vor dem Kopf HiFi-Enthusiasten". Jedenfalls zweifle ich daran, dass ich damit auf Dauer glücklich werde.

                  Vielleicht denke ich noch um, aber das ist meine momentane Sichweise zu dieser Sache.
                  Gruß
                  David


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                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                    #99
                    Hallo David,

                    ich denke du traust dir das einfach momentan nicht zu, was aber klar ist, es funktioniert tadellos, wenn man bestimmte Dinge berücksichtigt, meine Messwerte bestätigen das.

                    "Forschungsteam" ist nun wirklich nicht nötig, die Aldi Folie ist genau das Material, das dazu verwendet wird, nur dass es eben unter 1Khz ohne zusätzlicher Dämpfung zu höherem Klirr kommt.

                    Der Übertrager ist übrigens noch das einfachste Bauteil am Bändchen.
                    Eine Parallelschaltung der Membranen würde nichts ändern, bis auf mehr Aufwand.

                    Die ziehst auch voreilig Schlüsse aus einem Thread, wo teilw. ungeschickte Leute am "Werk" sind, ich habe mir diese Bändchen auch angesehen, man sieht mit freiem Auge, dass beim Einspannen/Verarbeitung der Membran geschlampt wurde, so funktionierts halt nicht, zumindest was die Klirrwerte betrifft.

                    Du musst auch nicht immer alles im Alleingang machen, den Übertrager hätte ich dir vermessen können, mein verwendeter Ringkern ist zB. perfekt für solche Anwendungen, du könntest dann ohne weiteres selbst wickeln, die Wickluungszahl/weise kann ich dir angeben.

                    Usw., es geht aber hier um mein Bändchensystem, dass ja bereits im Kino lupenrein spielt, es bestätigt sich keine deiner Bedenken.

                    Als nächstes wird gegen Winter das große Bändchen ab 500Hz laufen, wieder ein spezielles Verfahren, vom Aufbau her etwas anders als der MHT-Koax.

                    Gruß, Felix

                    Kommentar


                      Felix, du irrst dich, ich traue mir das absolut zu.

                      Aber ich kenne mich und meinen Perfektionstick. Ich würde immer glauben, es noch besser zu können und das ist das (mein) Problem.

                      Wenn ich für mich Verstärker aus fertigen Modulen baue (so wie meine zwei fünfkanaligen), dann ist das derartig perfekt gemacht, dass ich nicht wüsste, was ich dabei noch verbessern könnte. Diese Verstärker kann man sich von allen Seiten mit der Lupe anschauen und man wird keine Unzulänglichkeit finden, nicht einmal optisch. Selbst alle Kabel und Drähte sind gebogen wie mit dem Kurvenlineal und beide Einheiten sind nicht voneinander zu unterscheiden. Die Module dafür habe ich unter Vielen unter der Lupenleuchte ausgesucht......ich bin halt so ein Spinner.
                      --------------------------------------------

                      Die mechanischen Arbeiten für die angedachten DIY-Chassis könnte ich genauso perfekt machen und die Trafos auch. Das alles ist nicht das Problem.

                      Das Problem ist vielmehr das "wie", denn da tappen alle mehr oder weniger im Dunkel (nix is fix!). Es gibt keinerlei Richtlinien dafür, was sinnvoll ist und was nicht. Alles ist nur auf ziemlich vagen Vermutungen aufgebaut. Die paar Leute die so etwas bisher verwirklich haben, sich sich dabei nicht einmal einig, jeder macht wie er "glaubt".
                      Dass das alles "irgendwie" funktioniert, ist schon klar. Aber wie muss man es machen, dass es perfekt funktioniert?

                      Es fängt schon damit an, dass es dafür keine idealen Magnete gibt. Weder von der Form her, noch von den Maßen her, denn Rechtecke sind zumindest für die klassischen Bändchen nicht optimal. Für deine angedachten Magnetostaten sind Rechtecke eventuell besser geeignet. Aber dazu gibt es dann überhaupt keine Anhaltspunkte mehr, wie man das am besten umsetzt.
                      ---------------------------------------------------

                      Ich habe noch nicht komplett aufgegeben, vielleicht passiert noch ein Wunder das mich umdenken lässt.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        Das Problem ist vielmehr das "wie", denn da tappen alle mehr oder weniger im Dunkel (nix is fix!). Es gibt keinerlei Richtlinien dafür, was sinnvoll ist und was nicht. Alles ist nur auf ziemlich vagen Vermutungen aufgebaut. Die paar Leute die so etwas bisher verwirklich haben, sich sich dabei nicht einmal einig, jeder macht wie er "glaubt".
                        Dass das alles "irgendwie" funktioniert, ist schon klar. Aber wie muss man es machen, dass es perfekt funktioniert?
                        Hast du das Gefühl, dass ich im dunklen tappe?, das ist wohl nicht dein Ernst.

                        Das was ich gebaut habe, ist von Anfang bis Ende überprüft, das Ergebnis siehst du an Messwerten, beim ersten Testbändchen hab ich mich aber genauso wie du gefühlt, habe daher nur kleine, günstige Testmagneten gekauft, nur um das Prinzip mal zu verstehen.

                        Du gibst ja schon auf, bevor du irgendetwas probiert hast.

                        Perfekt ist es, wenn das Prinzip erfüllt ist, nämlich ein homogenes Magnetfeld über die gesamte Bändchenlänge, und das erreichst du nur indem alle Magneten geschlossen sind, Verschraubungen dazwischen würden das verschlechtern, weiters muss die Membran exakt in diesem Magnetfeld ausgerichtet sein, erstens knapp am Magneten(Wirkungsgrad), aber auch längs und quer darf es sich nicht verwerfen bei der Montage, die Querstruktur dient zur Stabilisierung der Membran, weil ja das Magnetfeld direkt an den Rändern der Membran stärker antreibt als in der Mitte, das verringert dann Klirr.

                        Alles andere ist Optik, Abstrahlcharakteristik und Wirkungsgrad, primär muss aber für eine perfekte Funktion das Prinzip erfüllt sein, daran scheiterts bei den meisten DIY Bändchen die ich so gesehen habe.

                        Die Magnetform und Abmessungen sind auch nicht ausschlaggebend für die tadellose Funktion, es gibt auch die möglichkeit flache, dafür breite Magneten für das konventionelle Bändchen einzusetzen(damit die Abstrahlcharakteristik nicht darunter leidet), umso genauer muss aber dann das Bändchen im Magnetfeld sitzen, da du aber eh so genau bist, dürfte das kein Problem sein.

                        Für mein Bändchensystem sind rechteckige Magnete sogar die perfekte Lösung, so wie bei allen Magnetostatischen Systemen.

                        Anleitung kann ich dir nur für mein System geben, andere Hersteller machens wieder anders.

                        Alles stammt ja vom Bändchen ab, der Magnetostat und der AMT, alles nur Abwandlungen, genauso wie mein System, ich nenne es jetzt das magnetostatische Bändchen-Koax.

                        Ganz ohne Kopfzerbrechen wirds wohl nicht bleiben, sonst wärs ja auch keine Eigenentwicklung.

                        Gruß, Felix

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                          Es gibt keinerlei Richtlinien dafür, was sinnvoll ist und was nicht.
                          Naja, Bändchen gibt es schon lange, da kann man schon sehen was bereits unsere Altvorderen *ohne* CAD/CAE-Tools##) hinbekommen haben, zB das hier (das wär' was für dich, David, speziell wenn größer und mit heutigen Mitteln gebaut) :
                          DECCA KELLY/LONDON MKII spare ribbons Ersatzbändchen und Reparatur Selbstbau DIY Audiophile Loudspeakers Selbstbau DIY Literature Former Römer R.A.E. products


                          Ansonsten find ich das eine coole Aktion von "olle Elle", sich Bändchen selber zu bauen, weil es geht wirklich mit noch überschaubarem Aufwand (also eben ohne großes Entwicklungsbüro und Maschinenpark)...

                          ##) FEMM für das Magnetzeugs und ABEC (+VACS) sollte zB gut reichen, um schonmal das Grobe abzuchecken, damit man sich nicht "den Wolf" baut, gerade wenn man einen Waveguide vor hat. Kostet aber auch bischen Geld und Mühe.

                          Und ein Haufen Arbeit bleibt es immer egal wie man's macht... deswegen Respekt und weiter so!

                          Grüße Klaus

                          Kommentar


                            Danke Klaus!

                            ich denke es wird noch interessanter werden, denn das ganze "mutiert" ende des Jahres zum "Riesenkoax", das gesamte Element wird dann ca. 130x17cm groß sein, ab 500Hz einsetzbar, und 3Wegig ausgeführt.:M

                            Freu mich schon drauf...

                            Gruß, Felix

                            Kommentar


                              Hallo Klaus!
                              Ja, was Felix bisher gemacht hat, ist alles respektabel - keine Frage.
                              -----------------------------------------------------------------

                              Ein netter Forumskollege hat mir geraten, das hier einmal anzusehen. Ich kenne diese Magnetostaten nur von der HP her, weil ich bei Proraum die Audax Chassis kaufe.



                              Wer weiß mehr darüber und vor allem, wie es mit den maximal unverzerrten Pegeln aussieht, wenn man erst ab ca. 500Hz/48dB ankoppelt?
                              88dB/1W/1m ist ja nicht gerade viel.
                              Aber vielleicht gilt das nur ab 150Hz. Da sind die Dinger sicher zu leise, selbst das größte System kommt da auf nur maximal 100dB bei ca. 2,5m Hörabstand (100W Belastbarkeit gerechnet).
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                Hallo zusammen,

                                den Thread zum Bändchen von Yogibär habt ihr ja schon gelesen, mittlerweile gibt es auch ein Datenblatt:

                                Band im Selbstbau

                                Die B&G Teile sind übrigens gut teuer.

                                Kommentar

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