Menu 2 ist die richtige Antwort. Dort waren die AAC-files.
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MPEG-4 AAC 256 vs. Original
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Titian
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ra
DAS ist für mich interessant: z.t. auch "wahrhafte goldohren" konnten praktisch kaum einen unterschied feststellen - und das teilweise mit edelequipment.
ähnlich gehts mir - wie schon mal erwähnt - mit 320er mp3 - allerdings ohne die möglichkeit des direktvergleichs.
gibts da erfahrungen?
gruß alex
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Zitat von Titian Beitrag anzeigenMenu 2 ist die richtige Antwort. Dort waren die AAC-files.
bei den Pop- und Jazztracks Menu 2 durchgehend angenehmer. Daraus hab ich geschlossen, dass das wohl das Original sein würde. Mit dem Nimrod konnte ich nicht viel anfangen, weil ich die Aufnahme insgesamt sehr komprimiert fand. Wäre spannend, ob sich dieser Eindruck mit mehreren Klassik-Tracks bestätigt...
lg
reno
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Titian
reno
ich gebe dir recht, der Nimrod war ziemlich komprimiert (das Original) und ich fand auch den AAC besser, obwohl beim wiederhören gewisse Instrumente nicht so abgebildet waren.
Ich habe mich gedacht, wie wäre es mit einer guten Aufnahme gewesen.
Gruss
titian
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigendas ist interessant. Offenbar bin ich da voll auf die Psychakustik reingekippt. Ich fand nämlich
bei den Pop- und Jazztracks Menu 2 durchgehend angenehmer. Daraus hab ich geschlossen, dass das wohl das Original sein würde.
genau so ähnlich ist es mir auch ergangen. Ich habe mal mit meinem Sohn einen Blindtest gemacht mit 4 verschiedenen MP3-Kompressoren. Aufgabe: Ich sollte ein Ranking erstellen. Welcher ist der beste? Was kam heraus: Ich habe die Unterschiede klar benannt, aber Platz 1 und 2 falsch vergeben. Warum aber ist mir das passiert? Ich habe ganz ähnlich wie Du eine Schlußfolgerung gezogen, die über das Hörerlebnis hinausgeht: Für mich war das Kriterium, daß die Bässe klarer und präziser klangen. Wo lag der Fehler? - woran man sieht, daß es überhaupt nicht um den müden Streit "Goldohren versus Holzohren" geht: Ich habe einfach vorher nicht die Original-CD gehört. Das war eine Jazz-Platte. Und bei manchen Jazz-Aufnahmen ist der Baß einfach ein bisschen weich und unpräzise, das ist gewollt. Der zweitbeste Wandler hat der Musik etwas "angedichtet", nämlich mehr Präzision im Baß als eigentlich da war, weil er den Baß schlicht ausgedünnt hat. Was folgt daraus: Es muß schiefgehen, wenn man nur "schließen" kann, wie der Vergleich mit dem Original aussieht. Das Original muß man zum Vergleich wirklich da haben! Sonst vertippt man sich - aber eben nicht, weil man tatsächlich etwas nicht oder falsch gehört hat, sondern wegen der (falschen) Interpretation des Gehörten!
Beste Grüße
Holger
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Spalatro
Tja, nun hat sich AAC im Präferenztest gegen das Original durchgesetzt. Offenbar fügt das Kompressionsverfahren dem Klang eine audiophile Note hinzu.
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HAE
Ouuuhps, ...
Danebengeraten ... ;)
Muss ich jetzt meine Flac/WavPack Bibliothek unter Aufsicht wohl in AAC 256 kodieren, scheint mir ja "irgendwie" besser zu gefallen, als das "Original" ...
Life's hard, ...
Cheers
Harald
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zatopek
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Spalatro
Zitat von HAE Beitrag anzeigenMuss ich jetzt meine Flac/WavPack Bibliothek unter Aufsicht wohl in AAC 256 kodieren, scheint mir ja "irgendwie" besser zu gefallen, als das "Original" ...
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Titian
Zitat von Spalatro Beitrag anzeigenHier kündigt sich der nächste Megatrend der audiophilen Szene an: Klangverbesserung durch Datenkompression!
Bei welchen muss ein Test entscheiden.
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Zitat von Spalatro Beitrag anzeigenHier kündigt sich der nächste Megatrend der audiophilen Szene an: Klangverbesserung durch Datenkompression!
abwarten. das waren alles Pop-Aufnahmen (auch der Jazz war sehr poppig) in kleinen Besetzungen. Sowas geht auch mit MP3 sehr gut. Ob sich mit einer Auswahl komplexerer und wirklich dynamischer Musik der selbe Effekt einstellt, müsste man probieren.
lg
reno
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Albus
Tag,
die Anmerkung von Reno kommt mir gerade recht; mir hatte sich das schiefe Verhältnis von Pop/Rock-, Jazz-, Schlager- und anderen Musiksparten unter den speziellen Programm-Materialien internationaler Standardtests aufgedrängt. Etwa nur <30% sind nicht aus der Klassiksparte, typisch die SQAM-CD der EBU, Klassik ~100% (Union der europäischen Rundfunkanstalten). - Dagegen halten sich Versuche von Nutzern gängig von der Klasssiksparte weitgehend fern.
Hat das vordergründige (soziologisch fassbare) Ursächlichkeiten oder lohnt es sich, tiefer zu graben? Zum Beispiel zu fragen, ob es wohl damit zu tun haben könnte, dass die unterschwellige Hilfe des inneren Gehörs sich bei der Klassik leichter einstellt als im Falle der anderen Sparten von Musik?
Freundlich
Albus
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Zitat von Albus Beitrag anzeigenZum Beispiel zu fragen, ob es wohl damit zu tun haben könnte, dass die unterschwellige Hilfe des inneren Gehörs sich bei der Klassik leichter einstellt als im Falle der anderen Sparten von Musik?
lg
reno
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Albus
Tag,
Reno, kann ein 'Unentscheidbar' in einem BT-Nutzerorientierung damit zu tun haben, dass nach Feinheiten des Timbre gesucht werden möchte, wo keine Feinheiten sind?
Freundlich
Albus
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