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    Original von Hifiaktiv


    Im Spätherbst plane ich eine weitere Blindtestreihe unter allerbesten Voraussetzungen. Verstärker und digitale Player. Matthias, du kannst dich schon langsam vorbereiten...... ;)
    Hi David,

    kein Problem, hat jemand vielleicht noch einen uralten CDP rumliegen, den man zum Test mitbringen könnte?

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      hat jemand vielleicht noch einen uralten CDP rumliegen, den man zum Test mitbringen könnte?
      Den zweiten Philips der gebaut wurde (CD303) könnt ich bieten, den kann man nicht nur blind sondern sogar sehend erkennen! :G


      lg ken

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        Hi Ken,

        dass wäre sicherlich ein guter Proband zum vergleichen.

        :S

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          Original von Jambor
          Der THD und die entsprechende Verformung der Sinus lassen nicht lange auf sich warten.
          Der PS Audio bleibt stabil, die "normalen" Wechselrichter leider nicht.
          0,3% THD, das sind fantastische Werte, die hält dieser "normale" Wechselrichter aber leider auch nur bei Leerlauf/Ruhestrom ein.

          Hi,

          da mir das keine Ruhe ließ, habe ich den Hersteller angerufen, und um Aufklärung gebeten.

          Eindeutige Auskunft: das Teil hält ALLE Werte inc. während der zulässigen Kurzzeitüberlast korrekt ein

          Auf die Frage, ob man eine Verbesserung des Audiosignals höre, blieb ihm "die Spucke weg", was ich auf Grund der anderen Anwendung auch verstehe

          Grüße Frank

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            kannst du denn mal explizit erklären, wie man Geräte baut, die auf Netzklirr, Transienten auf der Netzleitung, bzw. hochfrequente Störungen auf dem Netz nicht reagieren
            Das wäre erst der zweite Schritt.

            Transiente Störungen werden genau wie permanente RF-Modulation -in besorgniserregenden Größen- immer wieder gerne als Argument benutzt, welches in der Regel überhaupt nicht vorhanden ist.
            Die wenigsten Haushalte haben damit zu kämpfen.

            Permanent vorhanden ist allerdings die nicht absolut sinusförmige Spannung, deren Spitzen in der Regel "soft" geclippt sind. Dadurch....und NUR dadrch kommt es überhaupt zu einem Netzklirr von etwa 2 bis 4%
            Die in diesen 2-4% wiederzufindenden Harmonischen reichen dabei bis etwa 3....4 KHz und sind darüber bereits unter -80 dB gefallen.

            An den sekundären Spannungen findet man DAVON kaum etwas wieder. Zumindest nicht in Bereichen, die besorgniserregend wären.
            Einzig der 100 Hz Ripple ist unter Last dominant. Der Rest kriecht tief im Sumpf.


            Und da sind wir dann beim ersten Schritt:

            1. Wie hoch ist deiner Ansicht, bzw deiner "Erfahrung" nach der zu erwartende Anteil der durch die nicht-sinusförmige Netzspannung entstandenen Harmonischen?

            2. Welcher HF-Pegel ist auf den sekundären, gleichgerichteten Spannungen zu messen (nehmen wir erstmal die ungeregelten der Leistungsverstärker als worst-case)

            Und der wichtigste Punkt:
            3. Wie machen sich die Störungen am Ausgang des Verstärkers (ich nehme erstmal einen Leistungsverstärker als Beispiel) bemerkbar.
            In welcher Größenordnung schlägt sich das auf den Geräuschspannungsabstand, den SINAD , oder Verzerrungen (aller Art) des Nutzsignals aus?

            Schön wären in diesem Zusammenhang "Hausnummern"(also Zahlen, die man als Regelfall betrachten darf) , und nicht nur die üblichen Geschichten in Form von : "Ist eindeutig messbar"

            Das wäre eine unbefriedigende Antwort.

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              eine andere Möglichkeit wie beim Emitter, ein Akku-Netzteil, welches mir persönlich sehr gut konstruiert scheint
              Die Stromverstärkungsstufen arbeiten afaik (und auch aus der Logik) immer noch mit Strom aus dem Netz. Zwar ist diese "Stufe" die Störunempfindlichste, aber man ist so immer noch nicht vom Netz und der darauf "wie wild" aufmodulierten HF isoliert. ;)

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                Original von Scheller
                eine andere Möglichkeit wie beim Emitter, ein Akku-Netzteil, welches mir persönlich sehr gut konstruiert scheint
                Die Stromverstärkungsstufen arbeiten afaik (und auch aus der Logik) immer noch mit Strom aus dem Netz. Zwar ist diese "Stufe" die Störunempfindlichste, aber man ist so immer noch nicht vom Netz und der darauf "wie wild" aufmodulierten HF isoliert. ;)
                Hi Scheller,

                danke für die Erläuterung,

                ich dachte es wäre ein echter Akku drin

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                  ich dachte es wäre ein echter Akku drin
                  Da sind schon "Echte" drin, aber sie versorgen meines Wissens nur die Spannungsverstärker, nicht aber die Ausgangsstufe.

                  Ich habe einige Geräte in Betrieb, die vollständig über Akkus betrieben werden.
                  Und tatsächlich kann man in den geregelten Gleichspannungen dieser Geräte reste der Netzfrequenz per FFT sichtbar machen, welche bei Akkubetrieb natürlich fehlen.....Die liegen dort bei max -110 dB...
                  Wohlgemerkt....auf den Spannungen...nicht am Ausgang ;)

                  Die Geräte können während der Horproben umgeschaltet werden (Netz/Akku)

                  Das bekommt man nur an der kurzen Unterbrechung mit.

                  Keine aufgehenden Sonnen, keine urplötzlich erweiterte Raumabbildung, kein weggezogener Vorhang, kein weiteres "blabla"

                  Es ist eine schöne Spielerei für Perfektionisten, die in der Akkupflege (und dem ab und an anstehenden Akkuwechsel) eine weitere Freizeitbeschäftigung gefunden haben. :S

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                    Richtig, es ist etwas für Perfektionisten.

                    Und in einem Mastering Studio, einfach unerlässlich da es zu keinen Dropouts kommen darf,
                    alle PC/MAC stabil laufen müssen, alle digitalen Wandler, Karten, WordClock sind davon genau so betroffen wie die hoch empfindlichen Vollröhren Equalizer bzw. Hochvolt Tansistor Kisten.

                    Der Abhöre tut es auch gut und gut ist.

                    Wie weit das alles im privaten Hörbereich und HiFi zutrifft vermag ich nicht sagen da ich ausschließlich Mastering- und Recordingstudios beliefere, aber da ist es nun mal eine ganz klare Sache.

                    Ich bin auf jeden Fall gespannt.

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                      Und in einem Mastering Studio, einfach unerlässlich da es zu keinen Dropouts kommen darf,
                      Jetzt sind wir schon bei irgendwelchen Masteringstudios, die sicher ständig mit "Dropouts" zu kämpfen haben. (was immer das in Bezug auf den Netzstrom zu bedeuten haben soll)

                      alle PC/MAC stabil laufen müssen, alle digitalen Wandler, Karten, WordClock sind davon genau so betroffen...
                      Seit 10 Jahren stecken meine PC´s direkt in der Steckdose und haben IMMER bestens gearbeitet. Es gab in dieser Zeit 2 oder 3 Gewitterstürme , in denen das Licht kurz flackerte, und sogar einmal dansach ein pc neu bootete...das war´s

                      Wenn es etwas gibt, auf das ich allergisch reagiere, dann sind es Dramatisierungen. Die Foren sind mittlerweile voll davon. :K

                      Ich bin auf jeden Fall gespannt.
                      worauf?

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                        Dirk,

                        wenn das so ein großer Markt ist, könnte meine Firma sowas für Dich bauen.

                        So richtig mit EMV-Labormessungen, handcrafted in Germany

                        Ab 200-300 Stk./Jahr wäre sowas machbar.

                        :S

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                          Hallo Scheller,

                          es wundert mich keinesfalls, daß man bei Umschaltung von Rein-Akku-Betrieb auf Netz-Akkubetrieb nur geringe Unterschiede feststellen kann. da sind bei meinem Akkuvorverstärker auch nur kleine Unterschiede hörbar....aber sie sind. Habe mir in diesem Zusammenhang auch überlegt, ob man aus Gründen der Dimensionierung nicht auf den Rein-Akku-betrieb verzichten könnte und das Gerät mit ständiger Parallel-Versorgung eines viel kleineren Akkus betreiben könnte.
                          Nimm mal die Akkus raus und miß dann noch einmal. Da sieht die Welt schon anders aus.
                          Gegen welche Masse hast du an welcher Stelle gemessen?

                          Grüße vom Charly

                          Kommentar


                            es wundert mich keinesfalls, daß man bei Umschaltung von Rein-Akku-Betrieb auf Netz-Akkubetrieb nur geringe Unterschiede feststellen kann.
                            Geringe Unterschiede feststellen? Bedeutet feststellen in diesem Fall
                            "messen", oder bedeutet es "hören" ?

                            Hören kann ich KEINE Unterschiede, wobei es zu MESSEN eigentlich immer etwas gibt...
                            Dabei darf man aber die Größenordnungen nie aus den Augen verlieren, sofern man mit solchen auch umgehen kann.

                            Die verzerrte oder gar fehlende Vorstellung über die herrschenden Größenordnungen ist eines der Hauprprobleme in technischen Diskussionen, die über das Internet geführt werden.
                            Ich muss mir von jedem meiner Diskussionspartner einen Eindruck darüber verschaffen, ob er die Größenordnungen bewerten und zuordnen kann.

                            Akkuvorverstärker auch nur kleine Unterschiede hörbar
                            Ich kann "keine" hören. Ich könnte hier vorgeben, welche zu hören, aber ich bin ehrlich. Ich kann es nicht unterscheiden.

                            ob man aus Gründen der Dimensionierung nicht auf den Rein-Akku-betrieb verzichten könnte und das Gerät mit ständiger Parallel-Versorgung eines viel kleineren Akkus betreiben könnte
                            Wozu sollte das gut sein? Man würde dadurch die Eigenschaft verlieren, völlig netzgetrennt zu hören.(Zur Erinnerung: Das netz ist Böse...böse...böse) Zwar lege ich auf netzfreien Betrieb in diesem Fall keinen besonderen Wert, aber die "Philosophie" der Umsetzung wäre dadurch zerstört.

                            Nimm mal die Akkus raus und miß dann noch einmal. Da sieht die Welt schon anders aus.
                            Gegen welche Masse hast du an welcher Stelle gemessen?
                            Ein entfernen der Zellen aus dem Gerät hat selbstverständlich keinen Einfluß auf die Arbeitsweise im Netzbetrieb. Das liegt daran, dass
                            das Ladegerät samt Transformator , Laderegler und Zellen , vom Netzteil der eigentlichen Vorstufe incl. Transformatoren, völlständig isoliert ist.
                            Sind die Akkus entladen (unterschreiten der Mindestspannung) , schaltet das Gerät automatisch (per Relais) auf das Netzteil um.
                            Die Zellen werden dann nach dem delta-peak verfahren aufgeladen. Sind die Zellen geladen, schaltet das Gerät wieder auf Akkubetrieb um.
                            Ist das Gerät nach Ladung auf Standby geschaltet, schaltet der Ladeprozessor auf Erhaltungs ladung um. Jede der beiden rails hat einen eigenen Prozessir und wird komplett eigenständig "verwaltet".

                            Spielzeit nach Volladung beträgt rund 6 bis 8 Stunden.

                            Zur Messung:
                            Als Masse-abgreifpunkt wurde der zentrale, sternförmige Massepunkt der Leiterplatte benutzt. Sie ist Bezugspunkt für die NICD Zellen , sowie die geregelten Railspannungen. Werden die Akkus im Betrieb über Netz geladen, hat das keinen Einfluss auf das eigentliche Audionetzteil oder den Verstärker selbst.

                            Die Messung wurde auch genau so vor 15? Jahren im "Labor" der Stereoplay durchgeführt und veröffentlicht. Sie haben sogar das selbe
                            Meßgerät wie ich benutzt. (oder eben andersherum ;))

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                              Achso...nochwas:

                              Ist Irgendwem (ausser mir) eigentlich schon aufgefallen, dass ich mich zumindest BEMÜHE, die mir gestellten Fragen stets zu beantworten, während die von mir gestellten Fragen stets unbeantwortet bleiben?

                              Das ist nicht "nett" :Q

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                                Ja.

                                mfg

                                P.S. damit mir nix nachgesagt wird

                                Kommentar

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