Zitat von Diesen Text habe ich auf eMusic gefunden. Dort kann man auch in die Tracks reinhören --->
Although Lalo Schifrin is justifiably praised for his soundtrack work, many jazz purists turn up their noses at his jazz dates, such as his ’60s work with Jimmy Smith and Wes Montgomery. The things that make Schifrin an anathema to the diehards — the huge orchestras, the pop and soul riffs, the general air of over the top theatricality — are all over 1977′s Free Ride, his reunion date with Dizzy Gillespie. (Schifrin had been Gillespie’s arranger in the late ’50s.) In fact, Free Ride is so painfully dated that it’s transformed into cockeyed cool, just the sort of record ironic hipsters should listen to while they’re reading the novelizations of ’70s cop shows that they bought for a bundle off of eBay. Gillespie plays with his usual wit and panache, but most of the time, he sounds like a sideman on his own album; the real focus of Schifrin’s arrangements is the funky wah-wah guitars and ARP synthesizer solos that take center stage on tracks like “Fire Dance” (which sounds exactly like it should be the theme for a Charlie’s Angels spinoff) and the mellow disco of the closing “Last Stroke of Midnight.” Occasionally, Gillespie gets to break out on his own album, with the lovely solo on “Love Poem for Donna” his particular standout. For what it is, Free Ride is really quite good (guests include Lee Ritenour and future star Ray Parker, Jr.), but it’s very much a record of and for its time. – Stewart Mason
Ich habe bei Amazon mal reingehört - das ist Funky-Jazz reinsten Wassers mit leichtem Latino-Einschlag.
Versuch's mal mit Eumir Deodato, Airto Moreira, Hubert Laws und ähnliches aus diesem Dunstkreis der 70er.
Das gefällt mir auch ganz gut:
Ich besitze die platte "Free Ride". Ich wollte wissen welche interpreten machen solche musik wie auf der "FREE RIDE".
Na wenn Du die Platte vor Dir liegen hast, dann google mal nach denjenigen Namen, die Du da zu lesen bekommst. Sind nämlich so einige Persönlichkeiten aufgelistet, an denen beim klassischen Jazz-Funk/Fusion nicht vorbeizukommen ist. Herr Gillespie hat sich nicht lumpen lassen.
Ansonsten hat Dezibel schon Mal tolle Vorschläge genannt.
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mittlerweile hab ich mich von dieser Musik etwas entfernt, damals war's allerdings einfach geil...
ich habe damals das Konzert in Oberlaa ebenfalls gesehen und war absolut begeistert.
Überhaupt waren die 70er Jahre eine unglaublich kreative Phase für die U-Musik.
Ich sah in dieser Zeit im Wiener Konzerthaus noch Yimi Hendrix, John Mayall, Frank Zappa
- mothers of invention etc.
Natürlich hat sich auch mein Musikgeschmack im Laufe der Zeit geändert.Trotzdem höre ich immer wieder gerne und mit geradezu nostalgischer Wollust Musik aus dieser Ära.
Da kommen dann meistens voller Wehmut Erinnerungen an jene Jahre hoch, als ich noch
jung und schön war, einen Körper wie Adonis besaß und mir deswegen täglich die hübschesten Mädchen Wiens nachpfiffen oder mich gar sexuell belästigten.
Heutzutage verfalle ich schon in euphorische Stimmung, wenn mir die Supermarktverkäuferin länger als 3 Sekunden in die Augen blickt!- Naja, so ändern sich halt die Zeiten,man wird leider älter!
Reno,wie kann man sich von so einer Musik distanzieren,wäre ich nur 5 Jahre älter.....
das geht am besten durch viel hören
ich hab dann eine zeitlang extrem viel Coltrane gehört. Irgendwann hat mich dann der späte Coltrane viel mehr interessiert als der frühe. Ich kann mir sogar OM über die volle Länge reinziehen
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damit gings dann eigentlich ganz logisch weiter mit Ayler, Logan und solchen Sachen
This is a short promo video for ESP 1055 Patty Waters - College TourThe song is "Song of Clifford" off the aforementioned album, which is available via digit...
und in diesem Stil dann in die Gegenwart. Wobei mich dann Jazz mit höherem Kompositionsgehalt mehr interessiert hat.
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Im Moment faszinieren mich die vielen indischen Musiker, die gerade die Szene aufmischen...
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October 19, 2011 Live improvisation with south indian temple musicians at the Kaliamman Temple, singapore. Rajesh Mehta plays the new ORKA-M phoenix trumpet...
Der Jazzrock der 70er Jahre ist mir einfach zu glatt geworden. Mahavishnu Orchestra und ganz frühe Weather Report hör ich noch manchmal, der Rest ist höchstens Nostalgie...
Heutzutage verfalle ich schon in euphorische Stimmung, wenn mir die Supermarktverkäuferin länger als 3 Sekunden in die Augen blickt!- Naja, so ändern sich halt die Zeiten,man wird leider älter!
ja, so geht das. Man dreht sich zweimal um und schon ist man einer der fetten alten Männer, die zum Inventar irgendeines Jazzclubs gehören (in meinem Fall das Porgy :D)
mir ist es ganz ähnlich ergangen. Coltrane war lange Zeit auch mein Fixstern, um den sich alles gedreht hatte. Ayler und die anderen Free-Jazzer der späten 60er-Jahre sind mir dann aber schnell zu mühsam geworden. Ich nahm dann auch den Abstecher nach Indien, allerdings eher zur klassischen indischen Musik. Dann hatte ich eine Phase, wo ich mich mehr für afrikanische, kubanische und brasilianische Musik interessiert habe. Seit einiger Zeit höre ich wieder mehr Jazz, wobei ich aber einen weiten Bogen um reinen Free-Jazz mache. Da mich aber komplexere kompositorische Formen immer mehr interessieren und ich auch zusehends das klassische Instrumemtarium faszinierend finde mit all ihren Klangfarben, tendiere ich immer mehr zu klassischer Musik, wobei ich durchaus auch Komponisten des 20. Jahrhunderts gerne höre. Auch der Tango Nuevo eines Astor Piazzolla fasziniert mich seit Jahren, und je mehr ich davon höre, umso interessanter klingt das für mich.
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