Antimode verwende ich auch - geht ja gar nicht anders im WZ
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Martin Logan Ethos Fragen (Tipps, Tricks)
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Hallo
klar geht es im Wohnzimmer auch ohne Antimode ...
Die Ethos würde ich mit einem guten Abstand zur Vorderwand aufstellen, damit die Dipole ihre Stärken ausspielen können anstatt dass die Reflexionen von der Vorderwand zum Nachteil werden.
LG
BabakGrüße
:S
Babak
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"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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Hallo
Zitat von joerg67 Beitrag anzeigenAlso das Wohzimmer mit Absorbern und der gleichen für die RA wäre bei mir ein no go.
Oder kreativ sein und die Absorber mit Stoffen bespannen, die man mit passenden Motiven bedrucken lässt.
Da kann man sogar einen Rahmen drum montieren, udn schon hat man ein Gemälde von z.B. Caspar David Friedrich, oder William Turner (wenn man es romantisch mag), oder Picasso (wenn es moderner sein sollte), oder ein eigenes Foto ...
Man muss mur kreativ sein ...
:S
LG
BabakZuletzt geändert von Babak; 07.12.2013, 14:58.Grüße
:S
Babak
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Hallo Jörg,
war nur wahllos genannt, solche Bilder sind eben toll und da ist es wahrscheinlich, dass sie anderen gefallen.
LG
BabakGrüße
:S
Babak
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Noch ein nachsatz ...
Wichtig ist, dass der bedruckte Stoff dünn ist, und die Akustikelemente sollten weiß sein.
Den Rahmen rundherum kann man ja im entsprechenden Maß herstellen, und wenn man mag sogar im barocken Stil gestalten.
LG
BabakGrüße
:S
Babak
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Hallo Hubert,
war lange nicht mehr im Forum unterwegs: Ich hatte und habe derzeit viel um die Ohren. Herzlichen Glückwunsch zu den Ethos!
Momentan höre ich in meiner Freizeit einfach nur Musik: Ich habe meine Anlage gefunden. Mit der Lyngdorf-ML-Kombi ist für mich die Suche erst einmal beendet.
Ich hatte beim Aufstellen folgende Probleme:
Zuerst musste ich penibel die Abstände zu den Seitenwänden ausmessen und angleichen. Sonst verschiebt sich das Klangbild auf eine Seite.
Dann musste ich den Abstand zur Stirnwand durch Probieren optimieren. Ist der Abstand zwischen Stator und Wand zu gering, wird das Klangbild flach und verliert an Lebendigkeit. Wird der Abstand zu groß, wird es hallig und unpräzise. Der Abstand zwischen Wand und den oberen Ecken des Bassgehäuses beträgt 48cm innen und 53,5cm außen.
Dann musste ich den Abstand zueinander optimieren. Ist der zu groß und die Lautsprecher zu weit eingewinkelt, wird die Bühne zu schmal. Sind die Lautsprecher zu eng gestellt und kaum eingewinkelt, wird das Klangbild unpräzise und verschwommen. Der Abstand von Statormitte (unterer Bogen) zu Statormitte beträgt 163cm.
Folgt die nächste Schwierigkeit: Das Einwinkeln. Bis ich den optimalen Winkel gefunden habe (s.o.) habe ich ziemlich lange gebraucht. Du kannst Dich an den "Dreiecken" orientieren, die, wenn Du auf Deinem Hörplatz sitzt, zwischen Stator und Bassgehäuse entstehen. Die Länge des hinteren Schenkels (hintere Oberkante des Bassgehäuses) muss bei beiden Lautsprechern gleich sein. Und Du musst die Lautsprecher so einwinkeln, dass sich die Schallwellen exakt an Deinem Hörplatz kreuzen. Das kannst Du kontrollieren, indem Du Deinen Kopf vor und zurück bewegst. Beugst Du Dich nach vorne und das Klangbild "rastet ein" (wird scharf), dann musst Du die Lautsprecher etwas auswinkeln. Wird es scharf, wenn Du Dich nach hinten lehnst, musst Du sie etwas einwinkeln. Achte dabei auf die "Dreiecke", so dass die hintere Schenkellängen gleich sind.
Den Rest (Bassmoden, Fokusoptimierung etc.) übernimmt bei mir der Lyngdorf DPA-1.Beste Grüße,
Mike
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Schön Mike, wieder was von Dir zu lesen.
Super Anleitung!!!
Das mit dem Auswinkeln (Kopf vor und zurück)ist ein guter Tipp - hab mich nur stur an die Taschenlampe gehalten. Oft ist man so in der Sackgasse, dass man nicht selber auf sowas kommt -Danke!
Warum hast Du Spikes genommen und nicht die Gummis?
Ja, nun beginnt so richtig das Musikhören mit den Ethos. Am Ziel angekommen. Man hört Musik und nicht Hifi.
So geht es mir auch mit dem TH900.Zuletzt geändert von hubert381; 07.12.2013, 20:22.
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Hallo Hubert,
:S
Ich hatte einen leicht schwammigen Bass: Die Dielen sind arg ins Schwingen geraten. So habe ich mir zwei Marmorsockel besorgt und die Ethos mit Spikes an die schweren Steine angekoppelt. Das hätte aber nicht allzu viel gebracht, also habe ich die Sockel mit Schwingungsdämpfern vom Dielenboden entkoppelt. Das hat etwas genutzt. Letztlich hat aber Room Perfect dem Wummern ein Ende gesetzt.
Solltest Du keinen arg schwingenden Boden haben, kannst Du sicherlich die Gummis benutzen.
Ich glaube wichtiger könnte ein Antimode o.ä. Gerät sein. Ansonsten kann es zu einem unangenehmen Kompromiss kommen: Zwischen Bühnenabbildung und Basspräzision. Eventuell ist eben die für einen konturierten Bass beste Position für die Bühnenabbildung nicht die beste und umgekehrt. Wenn Du ein Gerät hast, dass die Bassspitzen kappt, kannst Du Dich beim Positionieren der Lautsprecher komplett auf die Bühnenabbildung (Breite, Tiefe und Instrumenten-Fokus) kümmern. Das erleichtert das Positionieren ungemein.
Übrigens: Das Ausphasen irgendwelcher Hifi-Geräte habe ich noch nie gehört. Bei der Ethos sollte es ohnehin unwichtig sein, weil schließlich nur der Bass bis 375Hz aktiv angesteuert ist. Alles darüber übernimmt der Endverstärker. Aber nochmals: Meine Linn-Geräte und mein Cyrus AVMaster waren "ausgephast" - ich habe nie einen Unterschied gehört, wie herum der Netzstecker eingesteckt war. Wie es nun einmal bei allen solchen Optimierungsmaßnahmen so ist: Es ist ganz subjektiv.Beste Grüße,
Mike
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