Rein technisch war der vorher eingestellte Ruhestrom vollkommen ausreichend, um theoretisch die Übernahmeverzerrungen zu eliminieren. Mit dem später geänderten Netztrafo war die Erhöhung des Ruhestromes nicht mehr notwendig.
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Kammerklang - fröhliche Wiederöffnung.
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Scheller
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Soeben habe ich die Bedienungsanleitung der AVM A2 angeschaut.
In den ersten 5 Minuten nach dem Einschalten wird der Ruhestrom durch eine Schaltung verdoppelt, damit die Aufheizphase verkürzt wird.
Von klanglichen Einflüssen durch die Verdoppelung steht nichts. ;)
Jedoch würde ich den Ruhestrom nicht zu stark tunen, sonst könnte es in dieser Heizphase doch zu viel werden. :L
Gruss BeatMake it or break it ;)
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Unregistriert
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Zitat von Scheller Beitrag anzeigenAlso...Ich hätte dich bereits früher (freundlich) gefeuert.....
Zum Glück hast du es nicht mal annähernd dahin geschafft, wo man Menschen feuern kann. Man kann auch nur hoffen, dass Menschen deiner Horizontklasse nicht an solche Positionen gelangen.
Grüße vom Charly
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigenirgendwelche philosophischen Überlegungen sind dann anschließend vollkommen obsolet.
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@Scheller, ich bin es leid, hier dauernd mit ansehen zu müssen, wie du Leute die anderer Meinung sind als du, provozierst, beleidigst und angreifst.
Das ist gegen die Forenregeln, das bringt schlechte Stimmung rein und das macht mir viel Arbeit.
Auch wenn wir in allen technischen Belangen und Ansichten zum Thema HiFi auf einer Linie sind, ist das für mich auf Dauer untragbar.
Bitte ändere das ab sofort, ansonsten muss ich dich auf moderiert setzen.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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kammerklang
Beat schrieb:
In den ersten 5 Minuten nach dem Einschalten wird der Ruhestrom durch eine Schaltung verdoppelt, damit die Aufheizphase verkürzt wird.
Von klanglichen Einflüssen durch die Verdoppelung steht nichts.
Zurück zum Ruhestrom, es geht ja um Blindtests. Weil ich damals auch mal ganz praktisch wissen wollte, in welcher hörbaren Größenordnung die Effekte bemerkbar werden, also quasi Positivkontrollen suchte, fand ich es nicht dumm, den Ruhestrom mal probehalber zu variieren. Just for fun. Und weil die Einstellung der Potis sehr empfindlich reagiert, kriegt man sehr schnell mit, wie schon eine kleine Kanalungleichheit die Räumlichkeit zusammenbrechen lässt, oder wo und wann Verzerrungen hörbar werden - und zwar je nach Poti-Stellung auch mal überdeutlich. Dass die Verhältnisse von der Schaltung abhängen und im Einzelfall ganz unterschiedlich ausfallen werden, ist klar. Auch, dass man nicht jede kleine Veränderung im Klirrspektrum hören wird, die man im Oszi messen kann. Aber dass man Veränderungen hören kann, steht fest. Und dass nicht jeder das gleiche dabei empfinden wird, oder empfindlicher oder weniger empfindlich auf Unterschiede reagiert, auch. (Nicht umsonst gibt es auch Verstärker, bei denen der Hörer das Klirrspektrum leicht verändern kann, übrigens auch von AVM). Vielleicht könnte man definierte Manipulationen am Klirrspektrum deshalb auch gut als Positivkontrolle für Blindtests einsetzen.
PS.: Nicht mit jedem, der sich für einen Fachmann hält, kann man sich vernünftig unterhalten. Besonders wenn Eigenliebe und Selbstwertgefühl ins Spiel kommen, ist es oft vorbei... sollen sie halt pöbeln. Zum Glück gibt's aber auch dialogfähige und aufgeschlossene Fachleute, siehe auch den folgenden Link. An die kann man sich halten. (Übrigens lassen auch Mania oder Winiarski gerne mit sich reden und sind sehr hilfsbereit.)
Wer selber rumprobieren will:
PPS: David, mach Dir nicht so viel Mühe mit dem Forum, sondern tu lieber Deiner Frau was Gutes! :HDie meisten Wogen glätten sich von selbst. Im übrigen möchte ich nochmal betonen, dass ich vor Deinen technischen Fähigkeiten Respekt habe und mir auch gerne mal Deine "Klangphilosophie" anhören würde (oder die von charly, matadoerle, babak, holger, ra, usw. Es führen ja viele Wege nach Rom.Zuletzt geändert von Gast; 01.08.2011, 14:39.
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Scheller
@Scheller, ich bin es leid,
Den "korpulenten Gast" musst du aber auch noch maßregeln.....Er hat mich gekränkt.
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Scheller
Vielleicht könnte man definierte Manipulationen am Klirrspektrum deshalb auch gut als Positivkontrolle für Blindtests einsetzen.
Dreh du mal schön (undefiniert) an deinen Kästchen rum...
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ken
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenDen "korpulenten Gast" musst du aber auch noch maßregeln.....Er hat mich gekränkt.
Das ist so wie früher mit den Betrunkenen die einen Autounfall verursacht haben. Die wurden auch nicht bestraft, weil ja nicht sie schuld waren sondern der Alkohol
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kammerklang
Wie sich Klirrspektren dynamisch bei schnellen Impulsfolgen ändern, ist nicht so leicht zu messen. Die statischen Amplitudenunterschiede der Oberwellen konstanter Sinustöne sind dafür jedenfalls kein verlässliches Maß. (Auch das Obertonspektrum von Musikinstrumenten kann sich je nach Lautstärke und Tempo der Anregungsvorgänge ändern, weswegen z.B. verschieden laute Klavieranschläge und ihr Abklingen in schneller oder langsamer Folge für jede Anlage ein kritischer Test sind.) Wenn die Oberwellen einer Sinusschwingung um 50, 60 oder 100dB unter der konstanten Grundfrequenz liegen, sagt das also noch lange nicht, dass sich unter dynamischen Bedingen da nix nennenswert ändern, z.B. aufschaukeln oder auslöschen kann. Denn das ist davon abhängig, wie schnell die Verstärkerstufen bei solchen Signalveränderungen mitkommen. (Auch die Existenz von Monsterwellen wurde mit ähnlichen Argumenten bestritten). Es ist deshalb nicht ausgemacht, dass winzige, nichtlineare Veränderungen beim Verstärkungsvorgang, die viele Ursachen haben können, sich zeitweise akkumulieren oder auslöschen, so dass es in einem Verstärker kurzzeitig zu Stochastischen Resonanzen oder "Gedächtniseffekten" kommen kann. Solche nichtlinearen Effekte diskutiert man auch als Ursache der Monsterwellen.
(Exkurs: Wellen sind ganz allgemein nicht vollständig physikalisch verstanden, und insbesondere Schallwellen nicht. Erst vor wenigen Wochen wurden sog. Evaneszente Wellen bei der Schallentstehung in einer Größenordnung entdeckt, die man zuvor phyikalisch nach den bisherigen Naturgesetzen für völlig unmöglich erklärt hatte. Und zwar nicht an exotischen Testobjekten oder mit einem Wahnsinns-Versuchsaufbau. Sondern an 49 Coladosen, mit ein paar Brüllwürfeln drumherum:
Mit Hilfe eines erstaunlich einfachen Verfahrens gelingt es französischen Forschern, Schallwellen stärker zu fokussieren, als es die herkömmlichen Regeln ...
Wenn man bedenkt, dass über die Schalleinkopplung in die Basalmembran auch nicht alles bekannt ist, ist eine Beteiligung evaneszenter Effekte dort auch nicht prinzipiell auszuschließen. Man kann sie natürlich nicht herbeireden, sondern muß experimentell danach suchen. Vorschnell alles Ausschließen können aber immer die mit dem lautesten Organ am besten, weshalb denen auch auch unterdurchschnittlich oft was Neues oder Konstruktives einfällt, und sie den Fantasiemangel - auch in Gesprächen- durch Lautstärke kompensieren müssen. Und natürlich jede Fantasie anderer für lächerliches Emo-Getue halten. Für die sind Spekulationen das Schlimmste auf der Welt).
Was das Ohr sich bei den diskutierten Änderungen möglicherweise noch herauspicken kann, ob und inwieweit so etwas hörbar werden kann, wird nicht nur von Esoterikern dikutiert. Auch jemand wie z.B. Keith Johnson, promovierter Entwickler von Spectral, ist davon überzeugt und legt seine Geräte deshalb auf maximale Bandbreite und hohe Anstiegsgeschwindigkeiten aus. Dieses Konzept, dass AVM seinerzeit erstmals in bezahlbaren Regionen realisierte, was dann rasch Nachahmer fand, hat mir damals klanglich gefallen. Die ewige Behauptung alle Verstärker klängen ununterscheidbar gleich, hätte ich mich mit jungen Ohren damals in Blindtests zu widerlegen getraut. Heute fehlen mir Zeit und Interesse dem nachzugehen. Die Chancen stünden auch schlechter, denn die Ohren werden nicht besser, die Halbleitertechnik aber schon... :-)Zuletzt geändert von Gast; 01.08.2011, 17:42.
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Hallo!
Zitat von kammerklang Beitrag anzeigen.....Die ewige Behauptung alle Verstärker klängen ununterscheidbar gleich,
hätte ich mich mit jungen Ohren damals in Blindtests zu widerlegen getraut. Heute fehlen mir Zeit und Interesse dem nachzugehen.
Leider bin ich heute alt und es fehlt mir die Zeit und das Interesse noch mal so hoch zu springen.
Die Chancen stünden auch schlechter, denn die Ohren werden nicht besser, die Halbleitertechnik aber schon... :-)
Ich kann also komplett nachvollziehen wie das bei dir mit dem Amp-Klang ist!
:F:
mfg
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Scheller
Wie sich Klirrspektren dynamisch bei schnellen Impulsfolgen ändern, ist nicht so leicht zu messen.
Vollkommen unmöglich ist hingegen eine Bias Einstellung anhand von Musikstücken nach Gehör....Auf so eine Schapsidee muss man erstmal (im Vollrausch) kommen...unglaublich.
Mit den Ohren ist man da vollkommen machtlos. Kein Verstärker gerät da in Betreiche, die hörbare Verzerrungen erzeugen. Nicht am realen Lautsprecher und schon garnicht bei normalen Abhörpegeln, in denen Das Ohr überhaupt noch halbwegs auflösen kann.
Dein Gefummel ist ausgesprochen lächerlich.
Gerade in Verbindung mit Musikmaterial ist das aufspüren von harmonischen(!) Verzerrungen erst dann möglich, wenn man in extreme Dimensionen kommt. KSTR erwähnte hier vor kurzem 1%, was ich in Verbindung mit einem Kopfhörer oder Nahfeldmonitor, ausgesuchten Stücken, und viel Erfahrung für durchaus "möglich"(!) halte, wenn das Spektrum ungünstig verteilt ist.
Dein AVM-Kasten liegt (Ab Werk) am LS locker 10 fach tiefer.....
Wie es nach deiner Fummelei ausschaut, ist natürlich ungewiss.....Möhlicherweise ist das Gerät jetzt vollkommen versaut, was möglicherweise sogar hörbar wird....Das wird der Leser aber nie erfahren.....Ob man selbst 1% auf deinen billigen Tischhupen überhaupt mitbekommt, halte ich sowieso für fraglich.
Denn das ist davon abhängig, wie schnell die Verstärkerstufen bei solchen Signalveränderungen mitkommen.
Da gibt es nichts mehr, was nicht "mitkommt". :X
Wenn ich den ganzen restlichen Müll lese, muss ich kotzen...
Ein paar Berichte im Netz gelesen, das passende rausgesucht, und damit den schlauen Max machen, ohne jede Praxis ....Das ist ja so billig.
Da ich hier nicht mehr ANGEMESSEN schreiben darf, werde ich mich dazu auch nicht weiter äussern können.Zuletzt geändert von Gast; 01.08.2011, 19:00.
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