Alt vielleicht. Daneben eher nicht. Kann man ganz deutlich beobachten: Leute, die in Konzerte gehen (besonders in klassische), haben in Sachen Anlage andere Anforderungen und Vorlieben. Selber Musik machen, ist natürlich noch besser.
Die Formulierung ist ziemlich daneben.
Sie ist typisch für Diejenigen, die sich mit einem Tastkopf allenfalls das Augenlicht nehmen könnten.
Aber:
Es gibt Leute, die -ziemlich genau wissen- wie sich ein technisches Gerät zur Audiowiedergabe zu messen hat.
Zumindest wissen sie das in Bezug auf eine Handvoll Parameter, von denen aber keiner sicherstellen kann, dass das auch wirklich alle klangrelevanten Parameter sind.
Ob das technische Gerät am Ende eine stimmige Wiedergabe ermöglicht, können sie nicht sagen, weil sie mit ihren Messungen nur einen engen Ausschnitt der Realität betrachten.
Somit ist diese Formulierung auch nicht besser platziert.
Eher typisch für diejenigen, die vor lauter eifrigem Messen in ihren Kämmerchen gar nimmer wissen, wie sich Instrumente und Musikaufführungen in Wirklichkeit anhören, und sich deshalb ohne ihre Messgeräte gar nimmer vor ein Audio-System trauen.
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
------------------------------ "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Das setzt dem "Stuß" die Krone auf, denn ein Zusammenhang ist dort ebensowenig zu finden.
Ich habe Berufsmusiker kennengelernt, deren Stereoanlagen in die unterste Schublade passten. Manche hörten sogar über eine Kompaktanlage für 500 €.
Dafür besaßen sie aber z.B. 20 verschiedene Gitarren oder spielten auf einem teuren Flügel im Musikzimmer.
Zumindest wissen sie das in Bezug auf eine Handvoll Parameter, von denen aber keiner sicherstellen kann, dass das auch wirklich alle klangrelevanten Parameter sind.
Es macht keinen Sinn, wenn ich mich darüber mit jemandem "streite", der nichtmal genug über die Handvoll "althergebrachter Parameter" weiss, bzw. diesbezüglich allenfalls irgendwelche Internetseiten zitiert.
Die wissen immer ziemlich genau, was man alles -nicht- (!) messen kann, haben in ihrem Leben aber bisher nicht viel mehr als die Netzspannung gemessen...
Ob das technische Gerät am Ende eine stimmige Wiedergabe ermöglicht, können sie nicht sagen,
DAS können die Emos natürlich viel besser....Ein bisschen brainstorming, ein bisschen Rotwein und schon ist´s "stimmig"....
Ja! Ich bin jetzt einfach so "frech" und behaupte, dass ich "diese Sorte" mittlerweile kenne....Ich kenne sie nur zu gut.:C
und sich deshalb ohne ihre Messgeräte gar nimmer vor ein Audio-System trauen.
Das ist "Stuß"....Und das wirst du vermutlich genau wissen.
Ich habe Berufsmusiker kennengelernt, deren Stereoanlagen in die unterste Schublade passten. Manche hörten sogar über eine Kompaktanlage für 500 €.
Ja, die kenn ich auch. Das liegt aber nicht daran, dass sie den Unterschied nicht hören, sondern daran, dass sie reproduzierter Musik wenig Bedeutung beimessen. Mir hat mal ein Berufsmusiker gesagt: "Wenn ich daheim eine Beethoven Symphonie hören will, nehm ich mir den Klavierauszug zur Hand." Es ist immer interessant, von solchen Leuten Meinungen zu Anlagen einzuholen. Da haben die nämlich viel (und oft überraschendes) zu sagen, auch wenn sie sich's selber nie kaufen würden.
Man darf davon ausgehen, dass sie alle das selbe "akustische Ergebnis" auf dem CD-Player liefern wenn:
Der Brenner den Rohling brennen kann (das ist gerade bei CDR-Markenware mittlerweile der Normalfall)
Der CD-Player mit CDR umgehen kann (auch das ist seit mindestens 10 Jahren üblich)
Wenn also wirklich vorhandene, hörbare Differenzen auftreten, dann ist das der absolute "Supergau".
Sowas ist zwar nie vollkommen auszuschliessen, es sollte aber nicht so dargestellt werden, als müsse man CDR "klanglich" auswählen....So ein Schmuh!! :X
Damit hast Du eindrucksvoll bestätigt, was ich gesagt habe: Die Ideologie ist Dir wichtiger als jede Empirie. Du redest hochtrabend allgemein, was angeblich nur sein kann und nicht sein kann. Ganz konkrete Erfahrungen, die in dieses ideologische Schema (zu Deinem Vorurteil) nicht passen, werden als "Schmuh" abgetan. Deshalb ist auch jede weitere Diskussion zwischen uns einfach sinnlos. Lassen wir es also.
Das werde ich dir mitteilen, wenn du mir schreibst warum das hier irgendwie erwähnenswert wäre.
Mir fehlt da der Zusammenhang.:X
Ok, für Langsame ...
Berufsmusiker haben ein besseres Gehör, was den Klang von Instrumenten und Ensembles angeht
Wenn sie sich daheim auf ihren Anlagen Musik anhören, ist es anzunehmen, dass sie sich nichts aufstellen, dessen Wiedergabe nicht stimmig ist
Wären alle gängigen Messwerte aureichend, um die Wiedergabequalität eines Systems umfassend zu beurteilen, müssten sich diese Anlagen und deren Aufstellungen und Räume allesamt sehr gut messen.
So, jetzt kannst Du Deine Antwort entsprechend anpassen ... ;)
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
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Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
....
Eher typisch für diejenigen, die vor lauter eifrigem Messen in ihren Kämmerchen gar nimmer wissen, wie sich Instrumente und Musikaufführungen in Wirklichkeit anhören....
Dass sich ein natürliches Instrumet "in natura" ähnlich/gleich anhört als eine Aufnahme/Simulation eines solchen über LSP wiedergegeben, hat wenig mit der objektiven Qualität der Anlage zu tun.
Mich würde interessieren, warum das "überhaupt" ein Qualitätskriterium einer Anlage ist/sein soll?
Bzw. andersrum, was daran ist auch nur halbwegs objektiv?
Ich erkenne meine Freundin am Telefon, und das i.d.R. so als ob sie mir direkt ins Ohr spricht - heißt das jetzt, dass der LSP meines Telefons objektiv gesehen gut ist?
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