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Das Leben...

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    AW: Das Leben...

    Die Fakten hierzu sind mittlerweile aber auch wirklich jedem bekannt!
    Du meinst also postfaktisch...

    Gruß

    RD

    Kommentar


      AW: Das Leben...

      Hallo David, ist zwar die falsche Rubrik aber egal, Du sagtest ja was von Terror.

      Um das mal klar zustellen, weil einige ja wohl meinen, das der Mist so einfach vom Himmel gefallen ist, dem ist nicht so: Warum wir hier in Europa mit Glaubens motiviertem Terror zutun haben, ist darauf zurückzuführen, das der gesamte mittlere und Nahe Osten jahrzehnte lang durch amerikanisch- europäische Politik und nicht zuletzt die teils unberechtigt geführten Kriege vollkommen destabilisiert worden ist. Das zieht sich über 40 Jahre zurück. Jetzt haben wir den Salat, den unsere Politik massgeblich angerichtet hat!

      Der Terror ist ein gänzlich hausgemachtes Problem, ohne die Einmischung der Amerikaner, Russen und uns Europäer hätten wir das Problem in der Form nicht. Da sollten mal einige drüber nachdenken! Übrigens resultiert auch das Flüchtlingsproblem grösstenteils daraus.

      Gruss,
      joachim
      Zuletzt geändert von JoachimA; 22.01.2017, 16:56.
      Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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        AW: Das Leben...

        Ja, ist der falsche Thread, langsam vermischt sich alles das.

        Ansonsten stimme ich dir zu.
        Gruß
        David


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        Kommentar


          AW: Das Leben...

          Du meinst also postfaktisch...
          Mit Sicherheit nicht, ich meine die echten Fakten!

          Postfaktische Politik ist ein politisches Denken und Handeln, bei dem Fakten nicht im Mittelpunkt stehen.

          Das Kunstwort "postfaktisch" ist zudem keine gelungene Schöpfung, man kann Sprache auf Dauer auch "vermerkeln".

          Kommentar


            AW: Das Leben...

            Mit Sicherheit nicht, ich meine die echten Fakten!
            Welche Fakten genau meinst Du denn jetzt?!?:E

            Joachim hat in seinem Posting #392 ja schon wesentliche Fakten für den Islamismus und den damit verbundenen Terror angerissen.

            Aber es geht noch viel weiter zurück. Da muss man schon die letzten 200 Jahre der Geschichte genauer betrachten. Es fing alles damit an, dass sich die europäischen Großmächte weite Teile der Welt, auch die der islamischen Welt als Kolonien einverleibt haben. Ein kleiner Tipp am Rande, einfach mal über den Algerienkrieg informieren. Alleine das was die Kolonialmacht Frankreich dort angerichtet hat (die Fremdenlegion hat in Algerien gewütet wie einst die SS in Russland!) sorgte für genügend Haß in der islamischen Welt.

            Nach dem Ende der Kolonialära und dem Ende des Ersten Weltkriegs haben dann die europäischen Siegermächte durch die Aufteilung der Levante und der dann folgenden Hegemonialpolitik in dieser Region für weiteren Zündstoff in der islamischen Welt gesorgt. Auf ethnische und religiöse Gegebenheiten hat man dabei keine Rücksicht genommen, Hauptsache man konnte Regime etablieren, die die Interessen der europäischen Großmächte dort geltend machen konnten.

            In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts traten dann die Amerikaner auf den Plan und haben dort ihre Interessenspolitik ohne jede Rücksicht durchzusetzen versucht. Das Glanzstück dieser Politik war ein gewisser Sadam Hussein der von den Amerikanern aufgehetzt einen jahrelangen Krieg gegen den Iran vom Zaun gebrochen hat. So wollten sich die Amis für die Schmach von 1979 (Besetzung der US-Botschaft und die kläglich gescheiterte Befreiungsaktion) an dem Mullahs rächen. Als Sadam dann anfingt seine eigene Machtpolitik zu gestalten, ist er lästig geworden und musste weg. Da haben die USA dann zwei weitere Golfkriege angezettelt.

            Brauchst Du noch weitere Fakten, die Dir die Radikalisierung der islamischen Welt erklären? Da gibt es durchaus noch mehr zu erzählen...aber ich habe jetzt keine Lust mehr und andere sollen auch mal ran...

            Gruß

            RD

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              AW: Das Leben...

              Brauchst Du noch weitere Fakten, die Dir die Radikalisierung der islamischen Welt erklären?
              Danke Ruedi,

              googeln und lesen kriege ich gerade noch selbst hin, die Mühe brauchst Du Dir gar nicht zu machen. Trotzdem nochmals danke.
              So weit muß man aber auch gar nicht zurückgehen, meiner Meinung nach. Die zuletzt begangenen Fehler sind zudem immer die Schlimmsten.

              Kommentar


                AW: Das Leben...

                Zitat von Hifi-Kenner Beitrag anzeigen
                Danke Ruedi,

                googeln und lesen kriege ich gerade noch selbst hin, die Mühe brauchst Du Dir gar nicht zu machen. Trotzdem nochmals danke.
                ...da nicht für, wie der Hamburger sagt. Aber das ist eigentlich alles Schulwissen bzw. in der Tagespresse nachlesbar...

                Zitat von Hifi-Kenner Beitrag anzeigen
                So weit muß man aber auch gar nicht zurückgehen, meiner Meinung nach. Die zuletzt begangenen Fehler sind zudem immer die Schlimmsten.
                Da gebe ich Dir uneingschränkt Recht. Der größte Fehler der jüngeren Vergangenheit war (und ist), dass der Nahostkonflikt bis heute nicht gelöst worden ist. Gerade eben provoziert Netanjahu wieder mit dem Bau weiterer Siedlungen in den besetzen Gebieten. Und das trotz gegenteiliger UN-Resolution. Und der neue US-Präsident hat ja schon angekündigt, dass er Israel in seiner Politk vorbehaltlos zu unterstützen gedenkt. Da können wir uns schon mal auf die nächste Intifada vorbereiten.

                Libyen hat man nach der Beseitigung von Gaddafi auch im Stich gelassen. Das ist der nächste Unruheherd in der muslimischen Welt. Wenn man den IS in Syrien besiegt hat, macht er nahtlos dort weiter. Und das droht dann auch nach Tunesien und Algerien überzuschwappen. Mit dem Ergebnis, es kommen noch mehr Flüchtlinge nach Europa, wo sonst sollen sie denn auch hin?

                ...es sieht nicht gut aus in der Welt...

                Gruß

                RD

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                  AW: Das Leben...

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Aber es geht noch viel weiter zurück. Da muss man schon die letzten 200 Jahre der Geschichte genauer betrachten. Es fing alles damit an, dass sich die europäischen Großmächte weite Teile der Welt, auch die der islamischen Welt als Kolonien einverleibt haben. Ein kleiner Tipp am Rande, einfach mal über den Algerienkrieg informieren. Alleine das was die Kolonialmacht Frankreich dort angerichtet hat (die Fremdenlegion hat in Algerien gewütet wie einst die SS in Russland!) sorgte für genügend Haß in der islamischen Welt.

                  Nach dem Ende der Kolonialära und dem Ende des Ersten Weltkriegs haben dann die europäischen Siegermächte durch die Aufteilung der Levante und der dann folgenden Hegemonialpolitik in dieser Region für weiteren Zündstoff in der islamischen Welt gesorgt. Auf ethnische und religiöse Gegebenheiten hat man dabei keine Rücksicht genommen, Hauptsache man konnte Regime etablieren, die die Interessen der europäischen Großmächte dort geltend machen konnten.

                  In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts traten dann die Amerikaner auf den Plan und haben dort ihre Interessenspolitik ohne jede Rücksicht durchzusetzen versucht. Das Glanzstück dieser Politik war ein gewisser Sadam Hussein der von den Amerikanern aufgehetzt einen jahrelangen Krieg gegen den Iran vom Zaun gebrochen hat. So wollten sich die Amis für die Schmach von 1979 (Besetzung der US-Botschaft und die kläglich gescheiterte Befreiungsaktion) an dem Mullahs rächen. Als Sadam dann anfingt seine eigene Machtpolitik zu gestalten, ist er lästig geworden und musste weg. Da haben die USA dann zwei weitere Golfkriege angezettelt.
                  Sehr gut ergänzt Ruedi01, was ich nur grob angerissen habe, genauso hat es sich abgespielt und die Folgen sehen wir jetzt, wo ganze Heerscharen sich wegen Krieg, Vertreibung und Armut auf dem Weg nach Europa machen. All dies haben einige Experten auf dem Gebiet bereits in den späten 70ern prophezeit, nur hat das wohl niemand ernst genommen. Auch Peter Scholl Latour hat die Amerikaner und Europäer immer wieder davor gewarnt sich in die Angelegenheiten dieser noch z. T. archaischen Stammesgesellschaften des nahen und mittleren Ostens einzumischen und von grenzenloser Dummheit und Naivität im Zusammenhang mit Demokratisierungsbemühen des Westens gesprochen. Der wusste warum, weil er diese Gebiete jahrzehntelang bereist hat, und sich mit vielen Stammesführern sogar in der Landesprache unterhalten konnte. Ihm war bewusst, das man Völker, die noch in jahrtausende alten überlieferten Moral-, Glaubens und Wertvorstellungen leben, nicht demokratisieren kann, im Gegensatz zu den Amerikanern, die fest daran glaubten dies zu können. Ein fataler Irrtum, wie wir mittlerweise alle wissen. - Wenn Scholl Latour als solches auch vielfach kontrovers gesehen wird, in vielem hatte er Recht, auch das die ganze Nahost Region ein Pulverfass ist, das jederzeit hochgehen kann. Er war ein excellenter Kenner der Materie und hätten die Grossmächte seine Einschätzungen ernster genommen, wäre wohl so manches an unnötigen Kriegen erspart geblieben und die ganze Völkerwanderung sicher auch.

                  Gruss,
                  joachim
                  Zuletzt geändert von JoachimA; 23.01.2017, 19:15.
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                    AW: Das Leben...

                    In Südostasien haben Kolonialisten nicht weniger gewütet. Nach dem Ende der Kolonialära gab es zwei Indochinakriege.
                    Trotzdem ist das Verhältnis der Region zum Westen gut bis bestens und sie entwickelt sich rasant.


                    Von daher müssen die Leute in Afrika und Nahost für ihre Misere größtenteils selbst verantwortlich sein.
                    Trotz vieler Jahre und Ölreichtum kriegen die es dort nicht gebacken. Bereits vor den mißglückten westlichen Eingriffen in der Neuzeit waren die Zustände dort katastrophal, bis zum Giftgaseinsatz gegen die eigene Bevölkerung.
                    Am längsten und verlustreichsten Irakkrieg (dem schlimmsten in der Region überhaupt), war der Westen nicht beteiligt. Den focht der Irak mit dem Iran aus.

                    Die sind einfach so.
                    Wenn wir so wären, dann würden wir unsere ehemaligen Besatzungsmächte mit deutschem Terror überziehen, oder?
                    Trotz Gebietsverlust und Besatzungszeit gab es bei uns jedoch Versöhnung und vorher Wiederaufbau bis hin zur Spitze.
                    (Der Osten hatte keinen Marshallplan, wurde dafür weitgehend industriell demontiert. Aber trotz der von den Russen eingeführten Planwirtschaft standen wir bald besser da, als dieser Sieger)
                    Zuletzt geändert von Micha L; 24.01.2017, 17:12.

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                      AW: Das Leben...

                      Der Ursprung der Misere liegt im Zerfall des Osmanischen Reiches.
                      Die von den Westmächten initiierte Staatenbildung mag zwar nicht optimal gewesen sein - aber ohne sie wäre das Chaos von Anfang an schlimmer gewesen.

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                        AW: Das Leben...

                        Ich denke so einfach kann man das nicht sehen...

                        Von daher müssen die Leute in Afrika und Nahost für ihre Misere größtenteils selbst verantwortlich sein. Trotz vieler Jahre und Ölreichtum kriegen die es dort nicht gebacken. Bereits vor den mißglückten westlichen Eingriffen in der Neuzeit waren die Zustände dort katastrophal, bis zum Giftgaseinsatz gegen die eigene Bevölkerung.
                        Der Hauptunterschied zwischen Afrika und Südostasien ist, dass der Kolonialismus in Afrika nach dem Ende des Kolonialismus weiter ging, mit anderen Mitteln und das bis heute. Heute nennt sich das Wirtschaftsimperialismus. Das hat zu Unruhe, Ungerechtigkeit und Armut geführt.

                        In Asien dagegen konnten sich nachdem sich die europäischen Kolonialmächte zurückziehen mussten starke Nationalstaaten gründen und etablieren. Allen voran China, Indien, Indonesien. Diese haben weitgehend ihre eigenen identitäten und verfolgen ihre eigenen Interessen, lassen sich also nicht weiter durch die europäischen Groß- und Kolonialmächte und durch die USA gnadenlos ausbeuten und für deren Interessen ausnutzen. Diese Entwicklung war zwar auch nicht ganz schmerz- und gewaltfrei wie der lange Bürgerkrieg in China, die Besetzung des Landes durch die Japaner, der Koreakrieg und der Vietnamkrieg zeigen aber diese Auseinandersetzungen waren irgendwann mal überwunden. Danach hat es eine stetige Aufwärtsentwicklung gegeben und wirtschaftlich ging es bis heute stetig voran und es geht weiter aufwärts.

                        In den meisten Ländern Afrikas dagegen ist praktisch nichts besser geworden. Die meisten sind heute sogar ärmer als jemals zuvor. Und dort wo Reichtum vorhanden ist, in Nigeria z.B. wo große Mengen an Öl gefördert werden, fließt der Reichtung ausschließlich in die Taschen der ausländischen Öl- und Industriekonzerne und auf die Konten korrupter Politiker und Stammesfürsten. Das Volk hat nichts davon und verharrt in bitterer Armut.

                        Und das alles geschieht mit Hilfe unserer Außen- und Wirtschaftspolitik im Westen, die die Interessen der eigenen Wirtschaft gegen alle Widerstände unterstützt. Interne Machtkämpfe der Stammesfürsten und Warlords werden kräftig geschürt, die Herrschaften werden ständig mit Waffen versorgt, Hauptsache es können sich keine selbstbewussten Nationalstaaten entwickeln, denn das wäre das Ende der einseitigen Ausbeutung des Schwarzen Kontinentes auf lange Sicht und das Ende der sprudelnden Gewinne für unsere Wirtschaft.

                        Am längsten und verlustreichsten Irakkrieg (dem schlimmsten in der Region überhaupt), war der Westen nicht beteiligt. Den focht der Irak mit dem Iran aus.
                        Auch nicht ganz richtig.

                        Wie ich schon geschrieben habe wurde Hussein massiv durch die USA, genauer gesagt durch die Reagen Administration unterstützt und von ihr gedrängt diesen Krieg zu beginnen. Der Dilettant hat es dann aber vergeigt, obwohl er militärisch alle Trümpfe in den Händen hatte. Zum Schluss musste er sogar Giftgas einsetzen um den Krieg nicht zu verlieren. Was von der Reagan Regierung sogar ausdrücklich gutgeheißen wurde...

                        Gruß

                        RD
                        Zuletzt geändert von ruedi01; 25.01.2017, 05:37.

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                          AW: Das Leben...

                          Mir ist es ja egal, aber es wäre sinnvoll, wieder zum Ursprungsthema zurück kommen.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            AW: Das Leben...

                            "Das Leben sagt man beginnt in einer Zelle, doch bei manchen Strolchen endets auch in einer solchen..."

                            Womit wir wieder beim Thema wären:D

                            Gruss,
                            joachim
                            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                              AW: Das Leben...

                              Müssen wir unbedingt vom VW-Chef reden ?

                              Kommentar


                                AW: Das Leben...

                                Was die Selbstbestimmung bzw. SELBSTVERANTWORTUNG des Einzelnen betrifft..

                                Ich denke, es gibt -

                                abgesehen von der allgemeinen Menschheitsentwicklung,

                                * dem technischenFortschritt,
                                * dem Bevölkerungswachstum,

                                die beide allbestimmend und einzigartig sind,

                                - ZYKLEN....

                                Politische Zyklen
                                Wirtschaftliche Zyklen...
                                Geologische, erdgebunden Zyklen

                                wenn diese Zyklen günstig sind, so kann das einzelne, individuelle Leben
                                besser gedeihen, die Umstände für das Fortkommen sind günstiger,
                                der Mensch ist freier, er hat mehr Freiheits Grade.

                                Wenn diese Zyklen ungünstig sind, schränkt sich die Freiheit ein.
                                und in dem Maße auch die individuelle Verantwortlichkeit.

                                Nichtsdestotrotz muß und wird eine jede Gesellschaftsordnung versuchen,
                                ihrer eigenen Werte und Regeln - nach denen sie funktioniert - zu schützen bzw. durchzusetzen....

                                Siehe....
                                Terrorismus
                                VW - Abgasskandal....
                                beide sind erkannt und werden vom System bekämpft - mit all ihren Implikationen...


                                d.h. es gibt verschiedene Ebenen.....

                                der, der Individuen,
                                soziale Gemeinschaften,
                                wirtschaftliche Aggregate
                                und der politischen Systeme

                                alle sind, auf ihrer Ebene mit gleichartigen Konkurrenten konfrontiert...
                                Und auf jeder Ebene findet ein Konkurrenzkampf statt,
                                In dem sie gezwungen sind, sich zu behaupten,
                                zu gewinnen, oder unter zu gehen.

                                Es ist zuerst eine Platz - Ressourcen Frage, und erst in weitere Folge eine Konsensfrage

                                D.h. unendlich viele Automobile kann es nicht geben...
                                Ebenso wenig unendlich Menschenmassen...
                                Oder unendlich viele Smartphones

                                Die Erde verträgt das nicht...
                                Sie ist begrenzt....

                                Dieser natürlichen Grenze muß sich die soziale, und logischerweise die politische Frage unterordnen.

                                alles unter der Prämisse - des derzeitigen Erkenntnistandes und der derzeitigen technischen Möglichkeiten - gedacht...


                                Ich habe jetzt 3 Themenbereich skizziert...

                                1. einen großen Entwurf - die Endlichkeit des Planeten...

                                2. die Ebene der Zyklen und der herrschenden Aggregate

                                3. die individuellen Ebene des Menschen - auf der wir alle leben, und täglich unsere Bedürfnisse befriedigen


                                auf diesen Zyklen fahren wir alle unentrinnbar mit, wie auf einem Schiff...

                                es kann die Titanic - ein Ausflugsschiff oder ein Frachter sein...
                                aussteigen ist schwer bis unmöglich...

                                :E
                                Zuletzt geändert von debonoo; 28.01.2017, 07:25.

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