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Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

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    AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

    Du wirst lachen, das tu ich von Zeit zu Zeit. Immer mal wieder gerne auf kurvigen Landstraßen, wenn ich freie Fahrt habe. Dass meine Reifen, die jetzt einige Jahre auf dem Buckel haben schon merklich abgebaut hätten konnte ich bisher aber noch nicht feststellen...
    Weil Dir der direkte Vergleich zum neuen Reifen fehlt, auch ist der Rest Deines Fahrzeugs, einschl. Dir mitgealtert.....und was wird schon im Alter besser, außer Wein? Beim Gummi, dem direkten Kontakt zur Fahrbahn, ist dies aber mit am wichtigsten, dass man da keinen ausgehärteten Altgummi fährt und meint man hätte noch supergute Reifenqualität.:E

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      AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

      ...nochmal, nach drei Jahren darf ein Pneu noch nicht so gealtert sein, dass er erhebliche Traktionsverluste aufweist...sowas ist mir auch noch nie untergekommen. Denn wenn ich die Reifen dann gegen neue getauscht habe (weil das Profil dann zur Neige ging), waren die Neuen auch nicht dramatisch besser.

      Meine alten Sommerreifen waren im Frühjahr rund sieben Jahre alt (oder waren's acht?), als ich die Neuen draufmachen lies. Die Neuen (Michelin) sind in allen Eigenschaften (subjektiv) etwas besser - was zu erwarten war - aber nicht drastisch! Ich bin mit den Alten vorher nicht durch die Gegend geeiert, ich habe sogar überlegt die Alten noch eine Saison zu fahren...da hat mir mein Stammreifenhändler ein Angebot gemacht, das ich nicht ablehnen konnte...

      Gruß

      RD
      Zuletzt geändert von ruedi01; 15.11.2016, 11:56.

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        AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

        mit diesen Reifen die Dezibel gesehen hat kann man aber keinen Bordstein erklimmen ohne die Felge zu verkratzen, oder?

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          AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

          Ein Nachbar hat auf seinem Koffer die gleichen Felgen wie ich, selber Hersteller, selbes Design. Nur sind die Räder deutlich größer (Durchmesser, Breite) und es sind Niederquerschnitt Schlappen drauf (keine Ahnung welche Dimension, ist aber schon recht heftig für einen Octavia). Der hat seine Felgen rundherum ordentlich vermackt. Meine haben noch nicht einen Kratzer. Weil ich Reifen habe mit einem größern Querschnitt und einer Flanke, die über den Felgenrand reicht und damit die Felge bei leichten Bordsteinberührungen zuverlässig schützt, dass ich trotzdem nicht jeden Bordstein im spitzen Winkel Volley nehme versteht sich natürlich von selber.

          wie man einen Bordstein reifen- und felgenschonend rauf und runter fährt, lernt man übrigens schon in der Fahrschule. Das scheinen einige Zeitgenossen, speziell viele Frauen aber vergessen zu haben. Durch diese Fahrweise musste ich auch bisher noch bei keinem Auto die Spur nachstellen lassen oder hatte aufwendige Fahrwerksreparaturen. Mehr als Bremsen und selten auch mal Stoßdämpfer war da nie, obwohl ich einige Autos sehr lange gefahren habe.

          Gruß

          RD
          Zuletzt geändert von ruedi01; 15.11.2016, 12:21.

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            AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

            Bei der Meinungsverschiedenheit von ruedi01 vs. HiFi-Kenner bezüglich des Reifenalters gibt es noch einen Aspekt aus der Praxis zu berücksichtigen: Nicht selten werden einem (unkundigen) Kunden Neureifen verkauft welche bereits ein ganzes Jahr alt sind mit dem nachfragebeantwortenden Händlerhinweis: "Das macht gar nichts aus", denn die nicht verkaufte Vorjahresware muss schließlich doch noch an den Mann / die Frau gebracht werden.

            Dann wird es gerade bei Winterreifen allerdings ziemlich eng mit deren profil(un)abhängigen Nutzungsdauer von 3 Jahren wenn man zugleich auch noch Sommerreifen verwendet.
            Zuletzt geändert von Gast; 15.11.2016, 12:59.

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              AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Der hat seine Felgen rundherum ordentlich vermackt.
              Besonders gefährlich sind die feinen Haarrisse bei Alu's die optisch kaum auffallen.

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                AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

                ...yap. Da muss man sich dann nicht wundern wenn bei 180 auf der Autobahn bei der ersten Bodenunebenheit die Felge bricht...muss ich nicht haben.:X

                Im Grunde sind Alus eigentlich Blödsinn, die haben nur optische Berechtigung. Sie sind empfindlicher, sie sind teurer, sie sollten nach der Montage nach 50 bis 100 Kilometern Fahrt unbedingt mit einem Drehmomentschlüssel nachgezogen werden (bei Stahlfelgen kann man sich das Nachziehen sparen) und sie korrodieren leichter, vor allem wenn sie vermackt sind und der Schutzlack bis aufs Fleisch runter ist. Das sieht dann nicht nur shice aus, das kann auch gefährlich werden, vor allem in Verbindung mit Haarrissen. Übrigens sind Alus immer schwerer als gleich große Stahlfelgen. Außer man nimmt die sehr teuren geschmiedeten Exemplare, die aus mindestens zwei Teilen bestehen und zusammengeschraubt sind. Auch da hat man also nix gewonnen, Stichwort ungefederte Massen.

                Im Winter kommen bei mir schnöde Stahlfelgen drauf, ein Satz Radkappen für einen Zehner vom ALDI und die Fuhre sieht soo schlecht nicht aus. Meine Winterreifen haben übrigens die selbe Dimension wie die Sommerräder. Damit sich die Fahreigenschaften möglichst nicht ändern.

                Gruß

                RD
                Zuletzt geändert von ruedi01; 15.11.2016, 12:33.

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                  AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

                  Radkappen sind keine Pflicht oder?

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                    AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

                    ...nein, bei uns in D nicht. Für die anderen (A, CH) weiß ich das nicht.

                    Sieht aber ohne shice aus...

                    Gruß

                    RD

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                      AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

                      den Michelin fahre ihn jetzt den 3. Winter...

                      das Profil ist noch bei 5,5 mm, ein toller Reifen,

                      habe ihn jetzt - vorne auf 2,8 aufgepumpt..

                      tolles Handling (für meine Verhältnisse - @Dezi)

                      nicht mehr so weich wie mit 2,5 bar...

                      morgen bekomme ich den Yokohama,

                      der Lastindex ist bei 94 statt bei 91

                      also 670 kg statt 615...

                      bin schon neugierig...
                      Zuletzt geändert von debonoo; 15.11.2016, 20:09.

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                        AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

                        Hast Du bei diesem Winterreifen damit 0,6 Bar mehr drin als bei wirklich kaltem Reifen mindestens vorgeschrieben? Wenn ja ist das in Ordnung. Bei Sommerreifen 0,3 mehr.

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                          AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

                          Hallo DIN

                          das interessiert mich...


                          es hat momentan minus Grade....

                          bei meinem Auto sind vorne 2,6 bar vorgeschrieben und 2,4 bar hinten...

                          da liegt die Reifentabelle von Continental zugrunde...



                          praktisch/tatsächlich ist der 2,2 bar Basisdruck schon sehr wenig...


                          angenommen, die Tagestemperatur erhöht sich auf 20°C
                          und der Reifen steht unter Sonneneinstrahlung
                          wie weit kann sich der ReifenDruck erhöhen...
                          und muß der Reifen das nicht aushalten..?!


                          PS: der Michelin hat innert eines Monats (10.10 - 10.11)

                          0,4 bar Druck verloren - von 2,7 bar - auf 2,3 bar

                          ich bin in dieser Zeit 2500 km gefahren...

                          die Temperaturen waren bei 20° Celsius...


                          Michelin rät zu folgendem Reifendruck....

                          Zuletzt geändert von debonoo; 15.11.2016, 20:10.

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                            Die richtige Reifendruckmessung und dessen Einstellung

                            Debonoo, bitte gehe lieber nach den Fahrzeugherstellervorgaben für die Basiswerte und Zuladung falls Deine Reifengröße dort aufgeführt ist denn ich weiß nicht ob der Reifenhersteller die unterschiedlichen Achslasten berücksichtigt. Den maximal vom Reifenhersteller erlaubten Druck (steht auf der Flanke) wirst Du wahrscheinlich selbst bei voller Beladung usw. ohnehin nicht einfüllen. Ich persönlich halte den korrekten Reifendruck für etwas ganz entscheidendes bei Reifen auch wenn es unbequem ist bei einem Temperaturwechsel oder sonst alle 14 Tage einzustellen. Bei der Spritverbrauchsmessung der Autoindustrie werden übrigens ganz spezielle schmale und besonders konstruierte Reifen verwendet, dazu noch knallhart aufgepumpt, die nur diesem kurzen Zweck dienen und sonst auf der Straße überhaupt nichts zu suchen haben.

                            Je 10 Kelvin Temperaturunterschied des Reifens (hängt eben auch von der Umgebungstemperatur ab) kann man grob 3,94% (für Elektriker gut zu merken da fast wie der elektrische Widerstand in Temperaturabhängigkeit) Druckunterschied ausmachen, das macht etwa 0,1 Bar. Wer es genauer nachrechnen mag: "Allgemeine Gasgleichung": Druck mal Volumen = Konstante mal Temperatur(in Kelvin). Also 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten: Für zwei verschiedene gegebene Temperaturen erhält man dann 2 verschiedene Drücke. Ich schrieb nur genauer und nicht genau denn hier habe ich vereinfachend angenommen, dass das Reifenvolumen bei verändertem Reifendruck konstant bleibt was natürlich überhaupt nicht stimmt. Trotzdem kommt man in der Praxis des Luftdruckeinstellens mit dieser groben Näherung ganz gut weg und man kann es sogar selbst beobachten wenn man bei einem Temperaturwechsel den Druck misst.

                            Ich persönlich mache es so, dass ich einen billigen manuellen Handfederdruckprüfer mit Rundskala für ich glaube unter 10€ verwende da fällt keine Batterie aus, dessen Anzeige ich allerdings vor der ersten Verwendung mit einem gerade neu geeichten an der Tanke verglichen habe (meiner zeigt beispielsweise 0,1 zuviel an). Es kommt also nicht so sehr auf dessen absolute Messgenauigkeit an sondern nur darauf wie stark er abweicht (es könnten meinetwegen auch 0,5 Bar sein das wäre egal Hauptsache die Abweichung ist bekannt. Wiederum vereinfachend davon ausgehend, dass diese Abweichung in einem kleineren Bereich der Reifendruckänderungen gleichbleibend ist. Es könnte sein dass Du Dich dann wunderst wie viel Du noch nachfüllen musst, kann sein dass der Überdruckvorrat des portablen Reifendruckprüfers an der Tanke dann für 4 Reifen nicht einmal ausreicht.

                            Wenn der Reifen dann z. B. nachts viele Stunden gestanden hat und kalt ist dann messe ich mit diesem Prüfer kurz den jeweiligen Druck und weiß dann genau was ich dann später an der Tanke an Differenz zu korrigieren habe - und das ist das Wichtige und coole dabei - wiederum unabhängig davon ob das Gerät an der Tanke den Druck richtig anzeigt oder die Reifen bereits heißgefahren sind oder nicht.

                            Mir tun immer die Leute leid die bereits mehrere Kilometer gefahren sind und dann ihren Reifen an der Tanke etwas Gutes gönnen möchten denn dann kann ich darauf wetten dass der Druck in kaltem Zustand zu gering ist. Bei warmen Reifen daher sicherheitshalber 0,3 mehr einfüllen an der Tanke wenn man sich nicht die Arbeit der Kalttemperaturdifferenzreifenluftdruckmessung machen möchte. Bis 5 Km Anfahrt zur Tanke können es auch 0,2 sein schätze ich. Am allerbesten wäre eine Reifentemperaturmessung (die se Geräte zur berührungslosen Temperaturmessung gibt's im Baumarkt oder bei Conrad vielleicht schon für 20 oder 30€ aber diesen Aufwand mache ich mir nicht.)

                            Der PKW Hersteller gibt immer den mindestens zulässigen Druck an der dazu noch auf starken Komfort ausgerichtet ist. Dazu fülle ich grundsätzlich 0,3 mehr ein für mehr Sicherheit / geringeren Spritverbrauch und bei Winter- und Ganzjahresreifen nochmals einen Zuschlag von 0,3 Bar für deren Bauart (ich weiß dass andere nur 0,2 empfehlen). Bei meinen runderneuerten Ganzjahresreifen von Rigdon gehe ich den Weg: 0,3 weil es Winterreifen sind plus 0,5(!) weil es runderneuerte sind.

                            Wichtig wäre bei der Reifenmontage auch, dass der Reifen vor dem Auswuchten ganz exakt mit dem (notfalls umgerechneten) Kaltluftdruck befüllt wird den er später auch haben wird. Oft wird beim Händler einfach ein Standardwert je nach Reifen verwendet damit die Monteure nicht immer zeitraubend nachschauen müssen.
                            Zuletzt geändert von Gast; 15.11.2016, 20:29.

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                              AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

                              :F

                              für die wertvollen Tipp's...

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                                AW: Chinesische Ganzjahresreifen - welche sind die besten davon?

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