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Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

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    #16
    AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

    Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
    Es gibt mehrere glaubwürdige Aussagen von "Öl-Spezialisten", die sogar besagen, dass man das Motoröl überhaupt nie tauschen muss und dass es reicht, immer nur zu ergänzen und ab und zu das Ölfilter zu tauschen.
    Autos bei denen das so gemacht wurde, sind nachweislich mehrere hunderttausend Kilometer ohne Motorschaden gefahren.

    Hier ist es wie immer und wie überall! Es wird etwas "empfohlen", nicht weil es Sinn macht, sondern weil es gut für's Geschäft ist.

    Bei meinem 911er (fast 12 Liter Motoröl drinnen, das geht wirklich ins Geld, noch dazu bei dem Literpreis!) habe ich beim letzten Service den Öltausch verweigert. Der Serviceberater war so ehrlich und hat zugegeben, dass meine Entscheidung richtig ist.
    Dein Serviceberater weiß um die vornehmliche Kühlfunktion der 12 Liter und die ist in weiten Grenzen unabhängig von dem Verschmutzungsgrad. Hinweis: ATU bietet Komplettpreisölwechsel an unabhängig von der Füllmenge. Ich weiß aber nicht ob selbst das beste dieser 3 angebotenen Sorten deine spezielle Porsche Spezifikation erfüllt. Wenn ja dann kannst ja "volltanken". Edit: Müsste ich jetzt für meine Empfehlung an David haften indem ich schreibe dass er auch 2 Jahre bis zu 40 Tausend Kilometer mit seinen 12 Litern fahren könnte bei rechtzeitigem Nachfüllen?

    Deine Aussage mit den Ölspezialisten stimmt nur dann wenn zusätzlich ein sogenanntes Nebenstromölfilter verwendet wird und Additive ersetzt werden. Nichts anderes geschieht bei der Aufbereitung von Altöl zu hochpreisigen Ölsorten (vereinfacht ausgedrückt). Wälz- und Gleitlager gehen in ihrer Lebensdauer einher mit der Drehzahl hoch drei bis vier wobei die Sauberkeit im Schmierspalt noch eine wichtige Rolle spielt.
    Zuletzt geändert von Gast; 07.11.2016, 17:51.

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      #17
      AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      die ölwechselvorschrift min. einmal im jahr hat den technischen hintergrund, dass motoröl oxidiert (die additive), aber da ist mindestens ein jahr sicherheit dabei, also 2 jahre sind nicht wirklich ein problem. ölfilter fängt abrieb, keine belastung, kein abrieb , kein ruß, daher, der kann drinnen bleiben.
      sollte das auto, beim warmfahren ein wenig öl verlieren, keine panik, das ist das abgegangene kondensat)
      Nach 50 Km warmfahren ist das Kondensat verdunstet oder erst nach 80 km? Das mit mindesten 1 Jahr Sicherheit ist schon beruhigend. Ich denke wenn er warmgefahren ist wird der Ölstand erstmal wieder auf Normal gesunken sein nach 700 km des letzten Ölwechsels.

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        #18
        AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
        vorsicht ist dann geboten, wenn ich in ein heißes land fahre und den motor heiß fahre, da sind manche leichtlauföle im falschen motor mit herabgesetzter scheerstabilität überfordert, wenn sie nicht ausdrücklich dafür gebaut wurden (httc wert, der leider nicht auf den gebinden steht)
        vollgas auf der spanischen autobahn, oder stop und go verkehr mit wohnwagen und einem httcwert unter 3, kann für manche motoren schädlich sein. wer also nach arabien oder afrika umzieht, sollte sich da schlau machen.
        Longueval, sind da nicht die SAE Klassen der Viskosität das entscheidende, z. B. nur ein Einbereichsöl?
        Zuletzt geändert von Gast; 07.11.2016, 17:17.

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          #19
          AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          ...ist schon fast Allgemeinwissen...diese Öle vertragen sich nicht wenn man sie mischt.

          ...
          ... natürlich darf man Motoröle mischen, sogar Synthisches mit Mineralischem, wenn es zum Motor passt.

          Was aber nicht geht, ist Öl von Shell mit Aral-Öl zu mischen, das gibt eine doofe Farbe. Die vertragen sich also nicht. :J

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            #20
            AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

            Zitat von longueval Beitrag anzeigen
            übrigens, die firmenfreigaben VW, PORSCHE usw. heißen nix anderes, als dass die acea klasse stimmt und der ölhersteller viel geld für die spezielle freigabe bezahlt hat. autohersteller verdienen sich damit ein körberlgeld ...
            Entscheidend ist "freigegeben von..." oder "entspricht...." - nur das erstere Öl hat einen teuren Test in einem Prüfmotor hinter sich, das zweite nur nach "Aktenlage".

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              #21
              AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

              Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
              ... natürlich darf man Motoröle mischen, sogar Synthisches mit Mineralischem, wenn es zum Motor passt.

              Was aber nicht geht, ist Öl von Shell mit Aral-Öl zu mischen, das gibt eine doofe Farbe. Die vertragen sich also nicht. :J
              Es wird allenthalben davon abgeraten synthetische mit rein mineralischen Motorölen zu mischen. Irgendwas wird da also dran sein. Und wie ich bereits geschrieben habe, wenn man sich an die vorgeschriebene Spezifikation des Automobilherstellers hält und ein Öl nimmt, das mindestens diese einhält, dann ist alles in Ordnung.

              Im Übrigen, wer das 'Originalöl' des Autoherstellers nimmt, das natürlich vollkommen überteuert ist, ist selber schuld. Deshalb gibt es ja die herstellerunabhängigen Spezifikationen, damit man auch Alternativen hat. Ich verwende auch (zum gelegentlichen Nachgießen) nicht das Originalöl von Peugeot sondern ein preiswertes mit entsprechender Spezifikation wobei der Hersteller ausdrücklich die Konformität zu den Peugeot Anforderungen gewährleistet, welche das auch immer sein mögen. Meine freie Werkstatt macht beim Ölwechsel natürlich auch kein Peugeot Öl rein, sondern ein Markenöl das dem Standard vollkommen genügt und dabei recht preiswert ist.

              Aber auf die Idee irgend eine Billigplörre aus dem Internet zu kaufen käme ich nie. Ich kaufe im Automobilzubehörfachhandel. Vollsynthetisches Longlife Öl (Longlife ist vorgeschrieben wegen 30 tkm Intervall) für knapp sieben Euro je Liter. Mehr muss das Zeugs nicht kosten.

              Gruß

              RD

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                #22
                AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

                Ich selbst hatte immer die billigsten Öle verwendet die in der geforderten Qualität und Viskosität gerade verfügbar waren sogar Reste verschiedener Hersteller zusammengekippt und auch nach 800 Tausend Km nichts ölbedingtes am Motor gehabt. Mit den Jahren werden die Öle im Vergleich zu den damaligen konstruktiven Anforderungen immer besser. Ein Oldtimer kennt ja nicht einmal ein API-SG Öl das es heute schon fast gar nicht mehr gibt (SL ist heute schon das mindeste an Billigqualität, er kannte vielleicht noch SE oder SC).

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                  #23
                  AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Ich mache alle zwei Jahre einen kompletten Ölwechsel mit Filterwechsel (wenn die Hauptuntersuchung fällig ist) weil ich die 30.000 km die zum nächsten Ölwechseln eigentlich vorgeschrieben sind nie erreiche.
                  Ruedi01, wenn man berücksichtigt dass Du ein sogenanntes Longlifeöl verwendest und longueval sagt dass mindestens 12 Monate Reserve drin sind dann könntest Du auch die 3 Jahre abwarten bzw. das Erreichen der 30 Tsd. Km. Auf das Abgasverhalten bei der HU dürfte sich der Ölwechsel wahrscheinlich nicht auswirken. Oder hast Du Bedenken beim Hochdrehen des Motors während der AU bei schon etwas älterem Öl?

                  Edit: Originalöl vom Hersteller ist wie Schwurbeln bei HiFi. Selbst beim Service in der Garantie- und Gewährleistungszeit kann man ohne negative Einschränkungen ein verschlossenes Gebinde des Herstellers seiner Wahl abgeben und den Rest mitnehmen - auf der Rechnung wird dann mit Unterschrift vermerkt "Öl geprüft Norm.....". Vielleicht noch aufpassen dass auch wirklich das gute mitgebrachte Öl eingefüllt wird und nicht ein schlechteres aus dem Ölbunker der Werkstatt. Das meiste Geld wird in Werkstätten noch immer am Motoröl verdient!
                  Zuletzt geändert von Gast; 07.11.2016, 18:45.

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                    #24
                    AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

                    beim benzinmotoer ist die a reihe die richtige angabe, die aussagt, welche eigenschaften es hat.
                    also leichtlauföl, longlife öl (mehr dispersionsadditive, hält mehr dreck in schwebe), hohe scheerstabilität (über 3,5 hpa) herabgesetzte scheerstabilität usw.
                    die viskositätszahlen sagen aus, in welchem temperaturbereich die versprochene durchölung und wärmestabilität erhalten bleibt, ohne dass der ölfilm abreißt.
                    ein 0 - 30 öl ölt also beim kaltstart früher durch, ein 20 -60 öl bleibt bei hitze länger stabil
                    der httc wert sagt nur, bis zu welcher druckbelastung das heiße öl seinen film aufrecht halten kann, ohne dass stahl auf stahl reibt. ist dieser wert herabgesetzt, muss zweierlei im motor passen, die reibenden bestandteile müssen sich leichter benetzen lassen und den film halten und der öldruck muss bei allen zuständen gleich hoch genug sein und es muss konstruktive maßnahmen geben, dass der ölfilm "keilbildend" bleibt. die motorfirmen machen das, um den flottenverbrauch zu senken. für den konsumenten bedeutet das, dass der motor um ein schnappsglas weniger sprit auf 100 km verbraucht, das ist für den einzelnen völlig egal, dessen verbrauch regelt sein fahrverhalten um ein vielfaches stärker.
                    aber bei vielen fahrzeugen hat das dann gesetzliche und steuerliche folgen für alle, die diese marke kaufen. wer also so ein auto hat, kann zur eigenen beruhigung ruhig das öl mit dem höheren httc wert einfüllen, aber der hersteller darf es nicht empfehlen (umweltschutz, co2, usw.)
                    daher ist für kurzstrecke ein leichtlauföl der niedrigen visco klasse besser, weil es auch bei niedrigen temperaturen durchölt. motoröle erreichen bis 200° wenns mal zur sache geht. andererseits aber auch nicht, es kommt also darauf an.
                    öle in dieselmotoren ( b reihe alte diesel, c reihe diesel mit dpf) werden nicht so heiß, wie in benzinmotoren (meist)
                    in benzinmotoren gibts bei kurzstrecke kondenswassereintrag ins öl und auch benzin. benzin verdampft aber schnell. wasser bekanntlich bei ca 100° und geht dann über die kurbelwellen gehäuseentlüftung in den motor und weg.
                    anders ist es beim diesel
                    da fällt zwar weniger kondensat an (durch den hohen druck) aber trotzdem wird diesel und wasser in das öl eingetragen. früher ging das auch wieder über den motor bei längerer fahrt weg. jetzt haben wir aber den scheißßßßßß " bio" diesel dabei (FAME). das ist ein scheißzeug. der siedepunkt ist um einiges höher als beim mineralischen diesel, daher verflüchtigt er sich nicht mehr aus der ölwanne und zweitens ist er hygroskopisch, er zieht und hält wasser. dieser sud wird also von ölwechsel zu ölwechsel immer mehr und man hat fame im öl. die gute nachricht, fame ist von den schmiereigenschaften besser als diesel, schlechte nachricht, fame löst gewisse dichtungssorten an.:C. die gute nachricht, diese asphaltgebundenen dichtungssorten sind beinahe ganz aus dem motorenbau verschwunden, die schlechte nachricht ist das verhalten der motorsteuerung beim freibrennen des dpf.
                    hat der dpf nicht die richtige freibrenntemperatur (einige hundert grad), dann heizt die motorsteuerung den dpf durch nacheinspritzen von diesel kurz vor dem todpunkt des kolbens. der nimmt dann beim auspuffen den diesel mit in den dpf und heizt nach, davon bleibt aber bei jedem auspufftakt ein wenig diesel im öl und damit fame. schon ist die scheiße am dampfen
                    folge ölvermehrung
                    es hat fälle gegeben, da wurde das öl so viel, dass es über die kurbelwellengehäuseentlüftung unkontrolliert angesaugt wurde, der motor ging unkontrolliert auf vollgas und ließ sich nicht mehr abstellen bis zum absterbens amen (diesel werden über kraftstoffmenge gesteuert)
                    daher dieselmotoren lieber nicht mit zu viel öl fahren
                    inzwischen haben die meisten erzeuger darauf reagiert, geben weniger füllmenge an und haben die motorsteuerung geändert, damit sie weniger nacheinspritzt.
                    merke, dpf und kurzstrecke passt überhaupt nicht zusammen, weil freibrennen und kalter dpf ist ein nogo.
                    Zuletzt geändert von longueval; 07.11.2016, 20:15.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #25
                      AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

                      Hallo

                      Ältere Autos/Motoren werden am besten mit dem Öl betrieben, das zu deren Entwicklungszeitszeit am Markt war.
                      D.h. dass diese 0 - X Öle nicht unbedingt immer zu empfehlen sind. Sind für manche Motoren etwas "zu dünnflüssig" (hat man mir schon mal gesagt)

                      Generell kann man sagen, dass ein 10W-40 so gut wie immer richtig ist.
                      In meinen älteren 7 BMW (7,5l Öl) kommt seit 15 Jahren dieses Öl von Liqui Moly.

                      Motoröl, Additive und Autopflege von LIQUI MOLY, dem Schmierstoffspezialisten aus Ulm. Mit über 4000 Artikeln für jedes Fahrzeug auf der Welt die exakt passenden Produkte


                      Diesen 5l kanister gibt es üblicherweise für unter € 30,-



                      als Zugabe:

                      Das Internetportal zum Thema Auto. Hier finden Sie Testberichte, Kaufberatung und mehr als 700.000 Autos im Automarkt.




                      Wollte ich deutlich günstigeres Öl und trotzdem ein teilsynthetisches Qualitäts-Öl einfüllen, dann:



                      hier 5l für unter € 11,-





                      >>> Haben aber natürlich keinen Kalender!

                      Auch dieses sehr günstige Öl ist ein Erstraffinat, habe extra bei Mannol angerufen und mir das bestätigen lassen.
                      Zuletzt geändert von Gast; 08.11.2016, 01:12.

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                        #26
                        AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

                        welche a/b/c nummer erfüllt das mannol öl? und warum geben sie das nicht an?
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #27
                          AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

                          Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
                          Ruedi01, wenn man berücksichtigt dass Du ein sogenanntes Longlifeöl verwendest und longueval sagt dass mindestens 12 Monate Reserve drin sind dann könntest Du auch die 3 Jahre abwarten bzw. das Erreichen der 30 Tsd. Km. Auf das Abgasverhalten bei der HU dürfte sich der Ölwechsel wahrscheinlich nicht auswirken. Oder hast Du Bedenken beim Hochdrehen des Motors während der AU bei schon etwas älterem Öl?
                          Es ist halt ein Kompromiss den ich da mache. Ein Ölwechsel mit Filterwechsel ist jetzt auch nicht so teuer, dass das nicht alle zwei Jahre drin wäre. Meine Reifen wechsel ich ja auch schon vor erreichen der gesetztlich vorgeschriebenen Profiltiefe. Da warte ich nicht ab bis die nur noch 1,6 mm Profil besitzen, vor allem bei den Winterreifen.

                          Warum ich das bei (vor) der HU mache? Das ist ein Aufwasch. Inspektion mit Ölwechsel und HU in einer Werkstatt meines Vertrauens, alle zwei Jahre. Zwischendurch sieht mein Koffer keine Werkstatt von innen, außer für den zweimal im Jahr fälligen Räderwechsel und bei bei einem akut auftredenden Defekt. Letzteres war bisher nur einmal der Fall.

                          Gruß

                          RD

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                            #28
                            AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

                            Hallo longueval

                            Dürfte dein Spezialgebiet sein.

                            Kannst du mir bitte eine Frage beantworten.
                            Ich verwende das Castrol Edge 5W-30.
                            Es wird ja oft behauptet das 0W-40 das bessere Öl sei. Dünnflüssiger bei niedrigen Temperaturen und bei hoher Motorbeanspruchung reist der Ölfilm auch nicht so schnell ab.

                            Welchen Vorteil hat nun mein 5W-30?
                            Ich denke das es in seinem arbeiteten Temperatur bereich vielleicht besser ist als ein 0W-40(0W-40 optimaler arbeitenter Termperaturbereich größer/weiter auseinander).

                            Als ich mein Auto(gebraucht) kaufte sah ich im Ventildeckel Verkokungen(vermutlich Kurzstreckenverkehr), Nockenwelle und soweiter war aber sauber.
                            Ich machte im ersten Jahr zwei Ölwechsel und in den folgenden Jahren dann einmal jährlich.
                            Die Verkokungen sind dann auch nach und nach verschwunden, Ölverbrauch ist ebenfalls gesunken.
                            Verkokungen sollen ja sehr negativ für das Vanos(Kette) sein, ist wie Sand und reibt.

                            lg
                            Gerhard

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                              #29
                              AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

                              Es wird ja oft behauptet das 0W-40 das bessere Öl sei.
                              Es ist nicht 'besser' als das 5W-30, es hat nur einen größeren Viskositätsbereich. Was fordert der Hersteller Deines Fahrzeugs? Welchen Motor hat Dein Fahrzeug, einen 0815 Sauger? Dann bist Du mit dem 5W-30 absolut auf der sicheren Seite. Mit dem Ölschlamm (Verkokung) sollte die Viskosität nichts zu tun haben.

                              Oder anders formuliert, bist Du jenseits des Polarkreises oder in Zentralrussland mit Deinem Auto unterwegs wo Temperaturen von Minus 40 Grad Celsius oder noch extremer vorkommen können? Dann könnte ein 0W-irgendwas vielleicht Sinn machen.

                              Das ist ähnlich wie mit den hochoktanigen Superkraftstoffen (z.B. Aral Ultimate mit 102 Oktan), die für viel Geld angeboten werden und mehr Leistung, weniger Verbrauch und weniger Schadstoffausstoß versprechen. In hochgezüchteten Rennmotoren macht das ggf. Sinn. Bei einem normalen Straßenfahrzeug reicht Super (95 Oktan) oder maximal Super Plus (98 Oktan) vollkommen aus. Aber auch das steht alles in den Spezifikationen, die der Fahrzeughersteller angibt.

                              Gruß

                              RD
                              Zuletzt geändert von ruedi01; 08.11.2016, 10:58.

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                                #30
                                AW: Muss meine Tante den Motorölwechsel machen lassen?

                                Das 5W-30 ist für mein Auto vom Hersteller freigegeben.
                                Ich dachte irgendeinen Vorteil muss das 5W-30 ja auch haben zb das man Langstrecke fährt und nicht dauernd Volllast fährt(zb Autobahn).

                                Tanken tu ich Super Plus 100 Oktan (haben einen 3l Sauger) da sollen die Ventile sauberer bleiben da dieser Kraftstoff fast rückstandfrei verbrannt wird.
                                Soll besonders bei Direkteinspritzern sehr von Bedeutung sein.

                                lg
                                Gerhard

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