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    Zitat von hc_y Beitrag anzeigen
    Verstehe, aber ich habe bei Martin Logan eine Einstellhilfe gesehen, wo 1/3 der Fläche eingewinkelt sein soll.

    Aber da kann ich leicht heute Abend gleich einen Versuch machen. Wäre ja gelacht, wenn sich da nichts ändert :E

    Danke, David!
    Hallo Andi,

    meine Ethos habe ich auch nur leicht eingewinkelt. Ich hatte sie zunächst direkt auf den Hörplatz gerichtet und dann schrittweise immer weiter ausgewinkelt. Meine Erfahrung ist, dass die Bühne beim Auswinkeln breiter und der Fokus stabiler wurden. Ab einem bestimmten Punkt "zerreißt" der Fokus. Dann habe ich wieder eingewinkelt, bis ich das Gefühl hatte, dass sowohl Bühnenbreite als auch die Phantomschallquelle/Fokus ihr Optimum haben. Die Bühne ist breit, die Instrumente haben genug Raum und der Fokus ist klar und stabil - so ist bei mir das Optimum. Die eine Ecke des Bass-Gehäuses ist 48,5cm, die andere 53,3cm von der Vorderwand entfernt. Das sind, wenn ich mich nicht verrechnet habe, knapp 11°. (cos(beta)=5/26,5=0,189 => beta=10,8°) :S
    Beste Grüße,
    Mike

    ____________________
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    Kommentar


      Man sehe sich das Klangspektum von Schagzeigbecken an ...
      Man kappe die "oktave" von 10-20 kHz und höre sich den Matsch an.
      Schon probiert (noch in jungen Jahren und mit noch sehr guten Ohren), es ändert fast nichts. Von "Matsch" keine Rede!

      10kHz sind schon verdammt hoch, darüber hinaus geht es wirklich nur noch um winzige Feinheiten im Oberwellenbereich, die dann abgehen oder noch dazu kommen.

      Das Problem bei derartigen Versuchen ist vielmehr das, dass dabei viel zu flache Filter eingesetzt werden (eine ähnliche Diskussion hatten wir damals beim leidigen Subbass-Thema, mit völlig unpassenden Beispielen), durch die es dann auch starke Auswirkungen im Nachbarbereich gibt.
      Die Aussagen die dann dazu gemacht werden, sind auch dementsprechend falsch.

      Ich glaube auch nicht, dass es viele Instrumente gibt, die Töne mit diesen Grundfequenzen abgeben.
      Gar keines!
      Der allerhöchste Grundton einer Piccoloflöte liegt (bitte mich jetzt nicht festnageln, habe gerade keine Tabelle zur Hand) bei ca. 4.000Hz.

      Wie oft kommt so ein Ton (und eine Piccoloflöte) irgendwo vor?

      Der "übliche" Grundtonbereich endet irgendwo bei 1.000 Hz (ganz grob!).
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        Mike schrieb:
        Bei meiner alten MC2105 kann ich tatsächlich im Bass einen Unterschied feststellen.
        Glaube ich durchaus.

        Die neuen Endstufen haben übrigens auch einen viel höheren Dämpfungsfaktor als die MC2105.
        Genau!

        Eigentlich müsste ich einschränkend sagen, dass meine Aussage dann vielleicht nur für die MC2105 oder die alten Verstärker mit einem geringen Dämpfungsfaktor gilt.
        Ich bin davon überzeugt, dass ich die MC2105 von anderen Verstärkern in der Basswiedergabe (!) unterscheiden kann.
        Wenn der Dämpfungsfaktor einmal in Bereiche unter 30 geht (und das ist bei Röhrenendstufen bald der Fall), dann kann die schlechte Membrankontrolle im Tieftonbereich sogar bei passiven Boxen hörbar werden.
        Aber wie so oft: das kann sogar besser gefallen ("federnder" Bass).

        An die Ethos gehängt, kann ich keinen Unterschied zwischen einem Marantz, Lyngdorf und der MC2105 heraushören.
        Kein Wunder, denn da wird im Tieftonbereich nichts abverlangt.
        ----------------------------------------------------------------------------------------

        Das Meiste auf diesem Gebiet ist ziemlich "sonnenklar" und auch technisch erklärbar.

        Nur wollen die wenigsten HiFi-Enthusiasten das auch so wahr haben und deshalb die vielen Streitereien und die Lagerbildungen.

        Würden alle Beteiligten weniger verbohrt sein und seriöse Versuche und Tests miteinander machen (eine Utopie - ich weiß), würden sich 99% aller Ungereimtheiten in Luft auflösen.
        Gruß
        David


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        Kommentar


          genau so ist es.

          wer im höchsttonbereich schon einmal mit schmalbandigen parametrischen eqs herumprobiert hat, kommt drauf, das der hoch und obertonbereich in der musike weiter unten, bei 5000 - 8000 hz den walzer macht, der klangfarben ändert.
          normale hochtonshelffilter verändern viel zu breitbandig, um das einschätzen zu können.

          lustigst finde ich ja diese ultraschallzusatzhochtöner, die sich am markt herumtreiben ;-)
          und die, die das zischelnde aufbrechen von ht membranen "luftig" nennen (ist mir neulich passiert).
          Zuletzt geändert von longueval; 05.07.2013, 09:29.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            lustigst finde ich ja diese ultraschallzusatzhochtöner, die sich am markt herumtreiben ;-)
            Wie mies muss ein Lautsprecher sein, der so etwas nötig hat?

            Aber auch hier das Gleiche: die meisten davon haben nur einen Kondensator davor (6dB Filter), sie setzten also ganz flach ein und das meist schon recht tief, denn sonst würden 95% aller Leute sie nicht einmal hören können.

            Diese Zusatzhochtöner spielen also quasi parallel zum Hochtöner in der Box und das mit völlig anderer Phasenlage (verursacht durch andere Position).
            Zum Glück hört der Mensch so schlecht, denn sonst könnte man so etwas Unsinniges gar nicht verkaufen.
            Gruß
            David


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              Zitat von Babak Beitrag anzeigen
              Ach ja, und wie David schon angeregt hat:

              Die LS genau auf den Hörplatz ausrichten ...


              Ich denke, viel mehr ließe sich aufstellungstechnisch mal nicht tun.


              Die nächsten Schritte wären Messungen ...
              :S
              Alles klar, Babak, das habe ich gestern einmal (leider nur grob) getan. Ich habe auch bemerkt, dass die beiden LS nicht gleich weit von den Seitenwänden wegstehen. Daher muss ich in einer ruhigen Stunde einmal das Maßband zücken und genau ausmessen. Danach kann ich die LS wie vorgeschlagen einwinkeln und testen. Danke für die Erinnerung bzgl. einwinkeln!

              Zitat von Mike Beitrag anzeigen
              Hallo Andi,

              meine Ethos habe ich auch nur leicht eingewinkelt. Ich hatte sie zunächst direkt auf den Hörplatz gerichtet und dann schrittweise immer weiter ausgewinkelt. Meine Erfahrung ist, dass die Bühne beim Auswinkeln breiter und der Fokus stabiler wurden. Ab einem bestimmten Punkt "zerreißt" der Fokus. Dann habe ich wieder eingewinkelt, bis ich das Gefühl hatte, dass sowohl Bühnenbreite als auch die Phantomschallquelle/Fokus ihr Optimum haben. Die Bühne ist breit, die Instrumente haben genug Raum und der Fokus ist klar und stabil - so ist bei mir das Optimum. Die eine Ecke des Bass-Gehäuses ist 48,5cm, die andere 53,3cm von der Vorderwand entfernt. Das sind, wenn ich mich nicht verrechnet habe, knapp 11°. (cos(beta)=5/26,5=0,189 => beta=10,8°) :S
              Danke, Mike, bezgl. der aufgestellten Rechnung habe ich nicht kontrolliert, aber ich werde die LS korrekt aufstellen (Position L/R von der Seitenwand), danach einmal komplett zum Hörplatz einwinkeln und testen. Melde mich dann mit meinem Ergebnis, allerdings wahrscheinlich ohne Winkelfunktionsrechnung :E

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