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32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

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    #91
    AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

    ...vielen Dank dafür Peter.

    Endlich mal was vernünftiges zum Thema. Neben den Frequenzgangbegrenzungen bei der Schallplatte kommen da noch weitere Unzulänglichkeiten hinzu. Eine miese Kanaltrennung von vielleicht 30 dB, ein enorm hoher Klirr im niedrigen einstelligen Prozentbereich (mindestens) stark abhängig von der Qualität der Platte, ein enormer Störpegel durch ständig vorhandene Nadelgeräusche und das ganze wird zum Ende der Rille immer schlimmer.

    BTW, auch der analoge UKW-Rundfunk ist seit Urzeiten im Frequenzgang eingeschränkt, jenseits von 15 kHz geht da nix mehr.

    Trotzdem hält sich das Gelaber von der überlegenen analogen Technik in einigen Köpfen immer noch hartnäckig. Die Fakten werden einfach ignoriert.

    Gruß

    RD

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      #92
      AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

      Du weißt aber schon was eine Kanaldifferenz von 30 dB bei Stereofonie bezüglich Richtungsortung macht ? Nicht dass ich ein Vinylfan wäre ....

      LG, dB
      don't
      panic

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        #93
        AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

        Das ist ja das erstaunliche an der Sache, trotz dieser miesen Werte klingt die Platte gar nicht so schlecht...

        Gruß

        RD

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          #94
          AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          Das ist ja das erstaunliche an der Sache, trotz dieser miesen Werte klingt die Platte gar nicht so schlecht...
          ...

          Hier würde ich sogar wortwörtlich zustimmen:

          Aber "wirklich gut" ist eben doch anders (als LP) ....


          Auch hängt es m.E. sehr vom Genre oder dem jeweiligen Musikprogramm allgemein ab, wie deutlich die Defizite auffallen.
          Zuletzt geändert von dipol-audio; 30.01.2018, 19:57.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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            #95
            AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

            Die Ironie an der Sache ist ja, dass Alben auf der ollen Originalplatte besser klingen als viele digitale Neuauflagen. Das habe ich mehrfach erleben dürfen. Loudness-War und Brickwall-Sound lassen grüßen. Absurd aber Tatsache.

            Gruß

            RD

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              #96
              AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

              ....wie muss ich mir den Zusammenhang mit dem Burr Brown D/A Wandler vorstellen?....

              :W

              Nee, im Ernst.

              Ich bin auch immer wieder aufs neue von den Socken, wie gut Vinyl fürs Ohr klingen kann. Mit guten Aufnahmen....

              Und dass, obwohl man sich der technischen Schwächen absolut bewusst ist.....

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                #97
                AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

                Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen

                Auch hängt es m.E. sehr vom Genre oder dem jeweiligen Musikprogramm allgemein ab, wie deutlich die Defizite auffallen.

                Genau so ist es. An leisen Stellen versagt Vinyl völlig. Störgeräusche werden hörbar.

                Da hilft auch kein noch so teurer Plattenspieler ....
                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                  #98
                  AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  .

                  BTW, auch der analoge UKW-Rundfunk ist seit Urzeiten im Frequenzgang eingeschränkt, jenseits von 15 kHz geht da nix mehr.
                  Bei 19-kHz ist der der sogenannte Pilotton. Bis 15 Khz reicht für NF völlig ....

                  Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                    #99
                    AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

                    Die olle Schallplatte besteht eben nicht nur aus "schwarzen Löchern".
                    Der CD-Standard stellt doch nichts anderes dar als drop outs, die mit 44.100 Stützen pro Sekunde verbunden sind.

                    Und selbst die Rundfunkbegrenzung bei 15 Khz ist garnicht so schlimm, weil die Trägerfrequenz vergleichsweise extrem hoch ist.

                    Irgendwer hatte hier vor einigen Seiten schon das Stichwort Systemdynamik genannt ?

                    Wie soll es denn funktionieren wenn z.B für eine 4,4 Khz Welle grade 10 Abtastwerte zur Verfügung stehen, daß dazwischen noch -unregelmäßig verteilt- einige Ausreißer noch oben und unten passen, die in einem natürlichen Signalgemisch absolut vorkommen können ?

                    Um's kurz zu machen: das System kümmert sich um die Rekonstruktion von Trägerwellen bis maximal 20,05 Khz, die iherseits widerum moduliert werden. Dafür ist die Systemdynamik des CD-Standards zwingend nötig und schlußendlich ist die beworbene Dynamik der CD eigentlich nur ein oberflächlicher Werbespruch

                    PS:
                    Wer seine Studer A80 mit 'ner A800 vergleicht ist keinen weiteren Beitrag wert
                    Zuletzt geändert von Gast; 30.01.2018, 22:05.

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                      AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

                      prust

                      du glaubst wirklich, dass das stufen sind, was kommt denn beim wandler raus? stufen?
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

                        Nyquist-Shannon-Abtasttheorem ....

                        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                          AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

                          @ Mrwarpi o

                          Steht da in einer Bemerkung nicht etwas von "modulierte Sprache und Musik" ?

                          Kommentar


                            AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

                            Zitat von Syntaxie Beitrag anzeigen
                            @ Mrwarpi o

                            Steht da in einer Bemerkung nicht etwas von "modulierte Sprache und Musik" ?

                            Ich verstehe die Frage nicht ....

                            UKW Radio - Sender arbeiten in Europa grundsätzlich mit Frequenzmodulation.

                            Technisch gesehen macht erst mal keinen Unterschied zwischen Musik und Sprache ....

                            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                              AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

                              Ja, stimmt schon Modulationshub bei FM 75Khz

                              Aber FM war nicht gemeint von mir, sondern Amplitudenmodulation.
                              Und das Prinzip liegt eben vor im Zusammenhang mit angesprochener Systemdynamik

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                                AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler

                                Zitat von David Beitrag anzeigen
                                Warum gehen bestimmte Leute immer davon aus, dass es für die Audioaufnahme- und Wiedergabe Extreme braucht? Was wird besser durch "verrücktes Hochtreiben" von Eckdaten, die ohnehin schon viel höher sind als notwendig? Wird das ganze Thema sonst "fad"?
                                ME wechselst du hier verblüffend schnell von "Schallplatte und LS können das gar nicht (man müsse nur logisch nachdenken" zu "ist gar nicht notwendig" ..... :)
                                Der Zwischenschritt "ups, ja stimmt, Schallplatte und LS können das ja doch" fehlte irgendwie.

                                Wir sind im Thread "Technische Grundsatzdiskussionen" und da scheint mir die Frage, ob man das überhaupt brauche, nicht grundsätzlich in jedem Moment dazuzugehören.

                                Wie gesagt, in den 1950igern fanden viele, ganz ähnlich wie du argumentierend, man brauche gar keine Spektralanteile oberhalb von 5 - 8kHz bei der Musikwiedergabe, ja die Hörer empfänden es gar als schlechter, wenn diese Spektralanteile vorhanden wären.
                                (In ähnlicher Form findet man dieses Argument auch bei "Monty" wieder, nur, bezogen auf die Ursachen, mit einer erstaunlichen Umwandlung.)

                                Harry F.Olson (mE bereits früher verlinkt) hat mit seinen berühmenten Hörexperimenten die Sache klären können.

                                Es gibt so viele Schwachstellen rundherum, die schwerst vernachlässigt werden! Dort macht es Sinn, anzusetzen, aber doch nicht irgendwo im "Fledermaus-Hörspektrum", nur weil (sorry!) irgend ein "Vollkoffer" behauptet, dass es Instrumente gibt, die dort noch etwas Relevantes erzeugen und dass der Mensch auch dort noch was hören kann. Und selbst wenn dem so wäre, so spielt da die gesamte Kette nicht mit.
                                Das spannende bei dieser Art von Musikwiedergabe ist die Einbeziehung des menschlichen Auswertungsapparates. Der Fehler, rein aus technischer Sicht etwas zu beurteilen und danach zu schlußfolgern, Mensch müsse das nun so oder so finden, liegt leider nahe, verhindert aber die zielführende Analyse.
                                Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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