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Lautsprecher Klirrmessungen über Normpegel hinaus

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    Hallo,
    mal an die neu aufgetauchten Pauschal-Messkritiker.

    Auch im DIY-Bereich kann man ohne Probleme Schalldruck- und Impedanzmessungen machen, die völlig vergleichbar mit RAR-Messungen sind. Ist etwas aufwendiger, aber geht.

    Klirrmessungen sind aber, zumindest mit Arta wohl etwas diffizil, wie wir ja hier verfolgen können.
    Ist auch nicht neu, hat es in anderen Bereichen der DIY-Welt auch schon Probleme damit gegeben.
    Vielleicht schaffen wir es hier noch, das Problem einzukreisen und zu lösen.

    Gruß
    Peter Krips

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      Für ARTA haben sich externe Soundkarten als notwendig herausgestellt, die das Ausgangssignal zum Messverstärker mit eigenem Regler analog (!) regeln können.
      Ich habe eine externe Soundkarte mit Regler, aber regelbar sind ohnehin alle Soundkarten, die analoge Ausgänge besitzen, die internen halt nur vom PC aus, meine kann ich extern und intern regeln.

      Die Anzeige in Klirrdämpfung ist nicht unbedingt nötig, aber man kann sich den FG Verlauf und Aussteuerungsreserven ansehen.

      Wie gesagt, 25db Spielraum für optimale Klirrwerte wird wohl mit einem Mikro nicht einfach zu realisieren sein, zur Not braucht man 2 verschiedene, wenn alles im gleichen Messabstand passieren soll.

      Gruß, Felix

      Kommentar


        "In der Branche, in der ich arbeite, müsste man bei so einer Antwort die Firma zusperren." Babak

        Du arbeitest doch in der Pharmaindustrie.

        Die ist eher nicht für ihre Rechtschaffenheit bekannt.

        Liebe Grüße

        Kommentar


          Es heißt doch immer, dass Duplexfähigkeit genügt und bisher gab es da bei mir noch nie ein Problem.

          Ich habe die MSI Juli@ mit (auch) symmetrischen Ausgängen, die ich auch verwende.
          Dazu gibt es ein Online Bedienfeld, wo ich die Pegel einstellen kann. Allerdings ist der Pegel der vom ARTA kommt immer gleich (0dB - also Vollaussteuerung), es sei denn, dass ich in der ARTA-Software den Ausgangspegel reduziere.

          Wenn es gar nicht anders geht, dann muss ich mir was mit dem Mikrofonvorverstärker überlegen - oder mit der Soundkarte......mal schauen.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            Ja also ich würde den mic Eingang der Soundkarte so weit rauf regeln, dass ich bei Maxpegel der Messung auf ca. -5/10db komme, , dabei alle nicht verwendeten Ein-Ausgänge stumm schalten, damit es zu keiner Rückkopplung kommen kann.

            Das wäre mal die Basis.

            Gruß, Felix

            Kommentar


              Ich habe mich seit heute Früh 7h30 bis jetzt 13h durchgehend mit den Klirrmessungen bei höheren Pegeln beschäftigt.
              Dazu habe ich noch ein weiteres Messgerät angeschlossen, um die Pegel und eventuelle Übersteuerungen kontrollieren zu können.
              Im Gegensatz zu bisher habe ich ohne Filter gemessen (also A-Modus), was die Pegel noch einmal in die Höhe getrieben hat.
              Die Messungen bei 115dB lasse ich weg, denn ich habe bei den Dauertönen schon Bedenken wegen Überlastung (auch vom Gehör).

              Da jetzt der K2 Klirr gleichmäßig ansteigt und der K3 Klirr mehr oder weniger auch (dessen Messung ist aber viel kritischer und schwieriger), müsste die Sache passen.

              Ich muss aber alle Messungen nochmals machen, denn es ist nicht möglich, sowohl die Subwoofer als auch die Frontboxen gleichzeitig zu messen, es stimmen dann die Klirrwerte im Bassbereich nicht (sind viel zu gering). Der Grund sind die zwei Subwoofer pro Kanal, die sich genau am Hörplatz summieren und nicht 1m vor den Frontboxen.
              Ich muss die Subwoofer und die Frontboxen somit getrennt messen, bei ihrer Trennfrequenz von ca. 80Hz.

              Diese Erschwernis kommt bei meiner Anlage extra dazu, auch das hat für Verwirrung gesorgt.

              Als Messmikrofon hat sich übrigens das von Neutrik als besser erwiesen, weil es höheren Pegel liefert.

              Morgen geht's weiter.
              Gruß
              David


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              Kommentar


                Ja das mit den Bässen war klar, wobei ich glaube, dass das erste verwendete Mikro genauer gearbeitet hat, vor allem k2, der Pegel des Mikros ist nicht so wichtig, solange du den Mic Eingang der Soundkarte ausreichend aussteuern kannst.

                Gruß, Felix

                Kommentar


                  Der zu geringe Pegel war es, warum die 90dB und 95dB Messungen nie bezüglich K3 Klirr zusammengepasst haben.

                  Die Sache ist viel heikler als man glaubt. Zu geringer Pegel bewirkt genau so Messfehler wie zu hoher Pegel.
                  Genau das hat mir jetzt tagelang Schwierigkeiten gemacht.
                  Gruß
                  David


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                  Kommentar


                    Stellt sich jetzt in deinem Fall noch die Frage obs zu wenig Signal am Mikro oder am Mikroverstärker ist, ich habe den Eindruck gewonnen, dass das zweite Mikro k2 frühzeitig verzerrt.

                    Gruß, Felix

                    Kommentar


                      Das Mikro und der Vorverstärker sind von Neutrik und sie gehören zusammen. Das Ganze ist ein alter analoger Schreiber (schweizer Fabrikat mit Papierstreifen und vier Mini-Farbkartuschen), bei dem die Transportelektronik einen kleinen Fehler hat. Da ich sowieso nicht mehr damit messe, habe ich es nie repariert.

                      Das Mikrofon von AKG habe ich nur verwendet, weil ich es auch als noch hochwertiger betrachte, aber es scheint nicht ganz ideal für den Vorverstärker zu sein, vielleicht auch deshalb, weil dessen Phantomspannung zu gering ist (nur 15 Volt).

                      Die Schalldruckmessungen waren bisher praktisch gleich, aber bei den Klirrmessungen gibt es schon relativ große Unterschiede.

                      So ganz glücklich bin ich mit dieser Hardware-Lösung nicht.

                      Ich habe noch einen Tascam 122 für Messungen außer Haus zum Laptop. Wollte den heute schon am PC probieren, aber der hat nur Cinchausgänge und ich hatte keine Lust, extra dafür Kabel (oder Kupplungen) herzustellen.

                      Die Sache kostet mich schon zu viel Zeit und bringt letztlich nichts. In meinem Kopf schwirren nur noch Sinustöne herum.....:L
                      Gruß
                      David


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                        Aha:D

                        Da wirst wohl ein passendes Mikro brauchen, sonst artet das noch in einem Endloskampf aus.

                        Gruß, Felix

                        Kommentar


                          Wieso, ich habe doch zwei sehr gute.
                          Morgen werde ich die zwei Adapter herstellen und die Sache einmal mit dem Tascam versuchen, der auch Phantomspeisung hat.
                          Gruß
                          David


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                            Ja wenn das so klappt, wäre es optimal.

                            Gruß, Felix

                            Kommentar


                              Habe den Tascam schon probiert.

                              Funktioniert alles, aber auch nicht so wie es soll, weil ich meinen Vorverstärker ganz bewusst auf geringen Verstärkungsfaktor gestellt habe - und das wieder deshalb, weil das symmetrische Signal das von der Audiokarte kommt, so hoch ist.

                              Somit reicht der Pegel nicht, um ordentlich auszusteuern.

                              Jetzt könnte ich die Audiokarte auf unsymmetrisch umstellen und den Verstärkungsfaktor vom Vorverstärker erhöhen (geht ganz einfach mit Jumper) - aber das gefällt mir insofern wieder nicht, weil ich dann jedesmal wenn ich etwas einmessen will, die Software in der Windows Systemsteuerung und im ARTA umändern müsste (Umschalten zwischen der MSI Juli@ und dem Tascam 122). Und im Foobar womöglich auch noch.

                              Das ist mir viel zu umständlich!

                              Ich könnte aber vom anderen PC den ich habe, die Audiokarte rausnehmen - bzw. die beiden tauschen. Die andere Karte ist auch von MSI, sie ist aber nur unsymmetrisch, dafür hat sie einen Mikrofoneingang mit Phantomspeisung.
                              Dazu müsste ich wieder den Vorverstärker umschalten, aber dann sollte alles auf einfache Art funktionieren.......theoretisch!

                              Oder ich lasse alles wie es ist und verzichte auf die Klirrmessungen bei hohen Pegeln.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                              Kommentar


                                Hallo,
                                soweit ich das von den Workshops von unserem Arta-Guru in Erinnerung habe, sollte man bei allen Messungen den Pegel ausschließlich über den Ausgangsregler der Soundkarte einstellen und sämtliche sonstigen einmal gefundenen Einstellungen unangetastet lassen.
                                Ich meine auch, daß da gerne eine Tascam verwendet wird, da die a) einen symetrischen Mikrofoneingang hat und b) 48 V Phantomspannung kann, was die meisten Mics brauchen.

                                Und: bitte, bitte, bitte, versuche mal Klirrdarstellung in dB...

                                Gruß

                                Peter Krips

                                P.S. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß die von dir verwendeten Mics sich qualitativ so arg unterscheiden.

                                Kommentar

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