Zumindest kann man sagen, dass ein "realistisches" Mozart-Porträt für den durchschnittlichen Kinobesucher äußerst langweilig wäre. Wenn man nämlich die Anzahl seiner Werke und Aufführungen in Verhältnis zu seiner Lebenszeit setzt, kann selbst unter der (bestätigten) Annahme eines sehr schnellen Arbeitstempos davon ausgegangen werden, dass er einen Großteil seines Lebens am Notenpult und am Instrument verbrachte, sofern er nicht mal wieder auf Konzertreise war.
Ist ja bei heutigen vergleichbaren Komponisten nicht viel anders. Das ist alles andere als ein "glamouröses" Leben, sondern zu einem großen Teil "Büroarbeit" bzw. Kleinarbeit. Der Zuschauer sieht aber meist nur das Endergebnis im Konzertsaal und den sich freudig verneigenden Künstler.
Gruß,
Markus
Ist ja bei heutigen vergleichbaren Komponisten nicht viel anders. Das ist alles andere als ein "glamouröses" Leben, sondern zu einem großen Teil "Büroarbeit" bzw. Kleinarbeit. Der Zuschauer sieht aber meist nur das Endergebnis im Konzertsaal und den sich freudig verneigenden Künstler.
Gruß,
Markus
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