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    #16
    genau so ist es
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #17
      ...ich bin mal gespannt, wann der erste 'Tester' auf die Idee kommt WLAN-Verbindungen auf ihre klanglichen Qualitäten hin zu prüfen...:E

      Gruß

      RD

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        #18
        knackser gibts bei masseproblemen, störgeräusche ...
        darum sind eingänge bei nicht schwindlichen geräten galvanisch getrennt ;-)
        eben weil usb für solche probleme bekannt ist, wenn bekannt, bemühen sich gute hersteller sowas auszuschließen. drum find ich ja auch das verlinkte kastl lustig.
        zuerst ein "billiges" gerät kaufen und dann teuer nachrüsten ;-) .
        obwohl, grad in der messtechnik gabs in den ersten generationen schon auch ordentliche geräte, die das noch nicht hatten, weil die probleme erst beim kunden auftraten. da seh ichs ein.
        aber dann waren sie halt noch nicht ausgereift, ein schicksal, wenn man immer auf den neuesten zug aufspringt ;-)
        mit einem kabel alleine kann man das nicht lösen.
        sicherheitshalber sollte man bei solchen galvanisch getrennten geräten davon ausgehen, dass die usb kabellängenempfehlung nicht überschritten werden sollte (5m)
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #19
          Zitat von tf11972 Beitrag anzeigen
          Wenn man Knackser und Aussetzer als Klangunterschiede bezeichnen würde, wäre es ja in Ordnung :P
          du meinst also, dass Masseprobleme knacksen? :D

          lg
          reno

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            #20
            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            ...Aber es gibt da niemals Fehler, die die klanglichen Eigenschaften (z.B. Frequenzgang, Klirr, Kanaltrennung o.ä.) betreffen würden. Das wäre auch rein von der technischen Seite her vollkommen unerklärbar.
            Nein, USB überträgt eben nicht nur Signal.

            lg
            reno

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              #21
              nein
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #22
                ...aha, galvanische Trennung, jetzt klar...:N

                Was die Ausgereiftheit von USB betrifft, das ist ja längst ein uralter Hut in der Computertechnik. Wenn das nicht ausgereizt ist, dann weiß ich es auch nicht. Und wenn es mit USB-Verbindungen tatsächlich Probleme geben sollte, treten die bei 'normaler' Datenübertragung wesentlich eher und drastischer in Erscheinung (Einbruch der Geschwindigkeit oder gar Abbruch der Übertragung, entsprechendes wird durch das Übertragungsprotokoll geregelt), als bei der Übertragung der paar piselligen Audiodaten.:C

                Gruß

                RD

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                  #23
                  Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                  Nein, USB überträgt eben nicht nur Signal.
                  Was Audiodaten betrifft, überträgt USB ausschließlich digitale Datenpakete, nichts anderes. Diese werden im Zielgerät gepuffert. Dort aus dem Puffer ausgelesen und dann weiterverarbeitet, (A/D-Wandlung), mehr ist da nicht. Bei der popeligen Datenrate von beispielsweise 16 Bit PCM 44,1 Kilohertz (unkomprimiert!) mit 1411200 Bits pro Sekunde, ist der gängige USB 2.0 Standard (High-Speed) dermaßen unterfordert....m.W. sind bis zu 480 MBit/sec möglich. Damit kann man locker 10 Full-HD Videos parallel in Echtzeit übertragen. Und zwar vollkommen störungsfrei!

                  also, wo sollte die "Herausforderung" für USB bei Audiodaten liegen?!?

                  Gruß

                  RD

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                    #24
                    die störungssicherheit des kabels isoliert betrachtet kommt eher von der signaladernführung und der invertierung im weitesten sinne ähnlich dem xlr. zusätzlich sind noch spannungsversorgungsleitungen drinnen (2), die im a stecker voreilend sind.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #25
                      ....die Spannungsversorgung in der USB-Verbindung hat aber mit der Datenübertragung nichts zu tun, außer wenn eine Beschädigung der einzelnen Leiter vorliegt, dann kann es zu Kurzschlüssen kommen. Wie weiter oben schon gesagt, Fehler, die sich dann extrem durch Knackser oder Aussetzer bemerkbar machen...

                      ...eine mehr oder weniger fließende klangliche Differenz zwischen verschiedenen USB-Verbindungen gibt es nicht! Das ist technisch praktisch unmöglich.

                      Gruß

                      RD

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                        #26
                        Hallo

                        ich sehe das pragmatisch.

                        Bei der Übertragung über USB geht es m Datenübertragung - egal ob am PC oder vom Quellgerät zum Wandler.

                        Hätte das Kabel einen Einfluss auf die Qualität, würde ich auch bei anderen Anwendungen am PC veränderte Daten sehen.
                        Doch wo ist das der Fall?

                        Damit ist das Thema für mich abgeschlossen.

                        Wer dennoch die Wirtschaft ankurbeln und € 1.000,- für ein USB-Kabel ausgeben will, soll es tun ...

                        :S

                        LG
                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

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                          #27
                          Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                          Hätte das Kabel einen Einfluss auf die Qualität, würde ich auch bei anderen Anwendungen am PC veränderte Daten sehen. Doch wo ist das der Fall?
                          Fehler treten immer auf, USB ist sogar eine der fehleranfälligsten Übertragungsarten. Jedoch "sprechen" die Geräte miteinander, fordern verloren gegangene Daten, z.B. beim Kopieren von Daten auf eine externe Festplatte, erneut an. Daher wird aber nie der mögliche Datendurchsatz erreicht, die Fehlerquote liegt dabei oft im zweistelligen Prozentbereich, der Protokolltraffic ist enorm.

                          Bei einem Stream, also z.B. bei Audiowiedergabe, ist das erneute Anfordern der Daten aber nicht möglich, Daten die verloren gegangen sind, müssen irgendwie aufgefüllt werden. Das führt nicht zwangsläufig direkt zu Ausstzern, sondern zunächst zu Störungen. Im Videobereich kennt man entsprechende Bildstörungen, sehr häufig z.B. Klötzchenbildung oder eben Pixelfehler. Im Audiobereich dürften Störungen in der Grössenordnung "Klötzchenbildung" sehr deutlich wahrnehmbar werden.

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                            #28
                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            also, wo sollte die "Herausforderung" für USB bei Audiodaten liegen?!?

                            nochmal: es geht bei den meisten Modifikationen an USB-Kabeln nicht um die Audiodaten sondern um die Masse und die Spannungsleiter. Übrigens hat irgendwann mal ausgerechnet Pelmazzo empfohlen, zwischen Computer und Audiozeugs optisch zu übertragen. Und wenn der das sagt, dann gibts da wohl auch eine Menge messtechnischer Auffälligkeiten. Hab ich auch immer so gehalten - wenn der Computer einen Toslink-Ausgang hat.

                            lg
                            reno

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                              #29
                              Merke:

                              das Streaming von Audio-Daten über USB hat mit der Datenübertragung von Dateien
                              genau so wenig gemeinsam, wie das Fahren mit dem Auto oder dem Zug.

                              Aber hier hat es schon mal Jemand sehr korrekt und ausführlich erklärt:

                              Man fetzt sich mal wieder über dem Thema USB-Kabel im Hifi-Forum. Das ist eigentlich nichts Neues, denn man kann sich ja bekanntlich über al...


                              "Wenn Daten falsch ankommen werden sie übrigens nicht nochmal geschickt.

                              Da gibt's anscheinend bei vielen Leuten ein falsches Verständnis.

                              USB unterscheidet zwischen "Bulk"-Daten und "Isochronous"-Daten.
                              Erstere werden gesichert, und die Übertragung wird im Fehlerfall wiederholt.
                              Letztere werden nicht gesichert und auch nicht wiederholt, denn es wird davon
                              ausgegangen daß es für so etwas gar keine Zeit gibt. Man nimmt an,
                              daß "Isochronous"-Daten sofort gebraucht werden, und daß ein nochmaliges
                              Verschicken im Fehlerfall ohnehin zu spät käme.

                              Audiogeräte arbeiten aus nachvollziehbaren Gründen mit "Isochronous"-Daten,
                              während z.B. ein Speicher-Stick mit "Bulk"-Daten arbeitet."

                              Und ja, es kann Klangunterschiede geben.

                              ABER

                              Nicht wegen der Datenübertragung, sondern wenn z.B. USB-Festplatten vom
                              USB-Port mit Spannung versorgt werden, und die Spannungsadern nicht der
                              USB-Spezifikation entsprechen, oder das USB-Gerät zu viel Strom verbraucht.

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                                #30
                                Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                                Übrigens hat irgendwann mal ausgerechnet Pelmazzo empfohlen, zwischen Computer und Audiozeugs optisch zu übertragen.
                                Pelmazo hat in seinem Blog auch mal etwas zum Thema USB-Audio geschrieben: Klick mich.

                                Gruß

                                Uwe

                                Kommentar

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