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    #76
    Du solltest sie nicht hassen, sondern lesen..
    In diesem Fall empfinde ich sie als schlichtweg "zu uninteressant"

    Die vom "Blech" erzeugten Ultraschallfrequenzen sind in Verb. mit ihrer Energie im Verhältnis zum eigentlichen "Grundton" der Trompete für das Ohr genauso uninteressant wie sie es für die CD sind. Die werden nicht weiter beachtet.
    Wer die technischen Voraussetzungen dafür hat, kann sich anhand von eigenen Untersuchungen zumindest ein Bild davon machen, da ich mittlerweile davon überzeugt bin, dass ein nicht unbedeutender Anteil an veröffentlichten Studien alles andere als "unbeeinflusst" veröffentlicht werden.

    Das gilt nicht nur für Studien (und Statistik) aus dem Bereich Medizin und Gesundheit (der Bereich ist extrem korrupt) , sondern auch für den vergleichsweise total unbedeutenden Bereich mit allem, was man mit "Audiowiedergabe" und dem Geschäft damit in Verbindung bringen kann.

    Kommentar


      #77
      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      Jakob, des Nachts ist mir eingefallen, dass wir in einem anderen Forum einmal eine recht hitzige Debatte hatten. Du hast damals behauptet (und - nona - die Studie dazu verlinkt), dass viele (vor allem Blasinstrumente) Frequenzen bis zu 100.000Hz erzeugen. Und nicht nur das, du hast von deren Wichigkeit bei der Wiedergabe gesprochen (oder halt die Studie).
      Dass die CD nur bis ca. 20kHz reicht, das nur am Rande......;)
      Allein, es bleibt die Frage, weshalb diese anekdotische Erinnerung hier wichtig erscheint? :)

      ME trifft Babaks Beschreibung die damalige Diskussion besser, denn es standen auf deiner ursprünglichen Homepage in mehreren Artikeln schlicht falsche Informationen.

      Eine betraf die "nicht vorhandenen Anteile" bei Instrumenten oberhalb von ?~15kHz? .
      Deshalb habe ich die Studie von Boyk verlinkt:



      Ob die Bandbegrenzung des CD-Systems ein Problem darstellt, ist nach wie vor ungeklärt (s.d.a. die kürzliche Diskussion zu Kunchurs Artikeln).

      Gruß
      Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

      Kommentar


        #78
        Hallo!
        Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
        .....
        Ob die Bandbegrenzung des CD-Systems ein Problem darstellt, ist nach wie vor ungeklärt (s.d.a. die kürzliche Diskussion zu Kunchurs Artikeln).
        Und wenn man es drauf anlegt wird das immer so bleiben!
        Daher sind auch Ansätze dieser Argumentation komplett zum vergessen.

        Denn es läuft darauf hinaus, dass bewiesen werden müsste, dass die Bandbegrenzung kein Problem darstellt - und das ist eben in letzter Konsequenz nicht möglich.

        Auch wenns hübscher (in anderen Worten) verpackt wird ist so ein Totschlagargument einfach billig und eine Diskussion erübrigt sich.

        mfg

        Kommentar


          #79
          Ich bezweifle ja gar nicht, dass bestimmte Instrumente noch weit über das Hörbereich hinausreichen, aber das was da erzeugt wird, gehört ebenso zu "akustischem Mist" wie subsonische Frequenzen die beispielsweise durch schwingende Böden erzeugt werden. Beides hat mit der eigentlichen Musik nichts zu tun, es ist nicht beabsichtigt, es "passiert".

          Ich ändere meine Meinung nicht. Für bestmögliche Musikwiedergabe reichen 30Hz bis 15kHz allemal. Nach unten hin sind 40Hz auch noch OK und nach oben hin 12kHz.

          Jeder kann froh sein, dessen Anlage das halbwegs ausgeglichen am Hörplatz schafft (im Tieftonbereich ist das ohne gröberer Maßnahmen sowieso nicht möglich).
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            #80
            +1dB sind allerdings ca. 12% mehr Pegel und ca. 26% mehr Leistung.
            Auch ein Klaus kann irren.;)
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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              #81
              Jeder kann froh sein, dessen Anlage das halbwegs ausgeglichen am Hörplatz schafft
              Da fängt's ja schon an - ist's am Hörplatz* 'einigermaßen' OK, ist's im Nahbereich schlecht - ist's im Nahbereich schlecht, ist's am Hörplatz* meist noch schlechter ....

              Grüße, dB

              * ich meine damit Hörplatz, nicht RAR.
              don't
              panic

              Kommentar


                #82
                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Für bestmögliche Musikwiedergabe reichen 30Hz bis 15kHz allemal. Nach unten hin sind 40Hz auch noch OK und nach oben hin 12kHz.

                seh ich für den Bass auch so. Für die Höhen definitiv nicht. Xmal mit verschiedenen historischen 2-Weg-Hörnern ausprobiert (die alle so zwischen 12 und 15 kHz abfallen). Hängt man einen echten Tweeter dazu, hört man das (ob man's auch lieber hat, ist natürlich eine andere Frage).

                lg
                reno

                Kommentar


                  #83
                  .....ob man's auch lieber hat, ist natürlich eine andere Frage
                  Und ob es so "richtiger" ist, auch.

                  Klar hört man überzogene Höhen, aber wie gesagt: "stimmt es so"?
                  Gruß
                  David


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                    #84
                    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen

                    Klar hört man überzogene Höhen, aber wie gesagt: "stimmt es so"?

                    wieso überzogene Höhen? Ich rede davon, den Höhenabfall z.B. eines klassischen Altec Horns mit einem zusätzlichen Tweeter auszugleichen. Wenn 12 bis 15 kHz als Obergrenze genügen würden, dürfte man das ja gar nicht bemerken.

                    lg
                    reno

                    Kommentar


                      #85
                      Was sind jetzt 'überzogene' Höhen ? Ich denke schon dass @ Reno eine lineare Erweiterung nach oben gemeint hat. Und 12kHz sind sogar mir zu wenig. Das ist eindeutig hörbar - z.B. gestrichene Besen am Schlagzeug ....

                      Grüße, dB
                      don't
                      panic

                      Kommentar


                        #86
                        weil die Doors keine Bassgitarre hatten, reichen auch 100 Hz nach unten.....

                        Kommentar


                          #87
                          Wenn die Erweiterung tatsächlich linear verläuft und man hört das, dann ist es sinnvoll.

                          Oft sind aber "dazugepappte Ultrahochtöner" (wie bei Tannoy schon gemessen) viel zu laut.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                            #88
                            Logisch
                            Wenn man über 15 kHz nichts hört, braucht man über 15 kHz auch nichts wiedergeben ...

                            LG

                            Babak
                            Grüße
                            :S

                            Babak

                            ------------------------------
                            "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                            Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                            Marcus Aurelius

                            Kommentar


                              #89
                              Das ist natürlich richtig, aber meine "Studien" (ja, ich kann das auch) dazu liegen lange zurück und auch damals waren viele Leute beim Testen dabei.
                              Fazit: in den allerwenigsten Fällen merken die Leute einen Unterschied, wenn es ab 12kHz steil bergab geht.
                              Ich glaube aber, dass das hauptsächlich an den Aufnahmen liegt, wo darüber sowieso nichts mehr ist.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                                #90
                                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                                Und wenn man es drauf anlegt wird das immer so bleiben!
                                Daher sind auch Ansätze dieser Argumentation komplett zum vergessen.

                                Denn es läuft darauf hinaus, dass bewiesen werden müsste, dass die Bandbegrenzung kein Problem darstellt - und das ist eben in letzter Konsequenz nicht möglich.

                                Auch wenns hübscher (in anderen Worten) verpackt wird ist so ein Totschlagargument einfach billig und eine Diskussion erübrigt sich.
                                Argh; es ist ein Kreuz mit den Glaubenstechnikern. :E

                                Nicht geklärt heißt schlicht und ergreifend, daß es seit mind. 1999 (eigent. hat Hinweise darauf auch schon früher gegeben) eine Vielzahl von Untersuchungen gibt, die den Schluß nahelegen, daß unser Gehör schneller verarbeiten kann, als man aufgrund der oberen Bandbegrenzung denken sollte.
                                2003 kam aus gänzlich "unverdächtiger" Ecke, sprich dem physiologischen Bereich :) , eine Studie hinzu, die berichtete, daß die Mechanismen tatsächlich schneller sind.

                                Aber mE fehlt bislang immer noch eine überzeugende Bestätigung im kontrollierten Hörexperiment mit realem breitbandigerem Musikmaterial.

                                Gruß
                                Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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