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Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... und Frühling

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    Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... und Frühling

    Heute Abend 20:40 bei Arte:


    Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... und Frühling
    von : Kim Ki-Duk

    für mich einer der überragenden Filme dieses Jahrtausends. Still, die Bilder zeichnen die Stimmung des Filmes, die Dialoge sind extrem sparsam, der Film lebt von der Bildersprache.
    Der Film handelt von einem buddistischen Mönch der auf eine Flossinsel auf einem See wohnt, und seinem Zögling dem er die buddistische Lebenshaltung lernen will.

    Nichts für Leute die auf Aktion stehen.....

    Gruß
    Reinhard

    #2
    hab mich vor dem film immer gedrückt, aber als ich ihn dann doch gesehen habe fand ich ihn sehr gelungen. kitschig aber sehenswert!
    :N

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      #3
      Reinhard,

      etwas mehr als 16 Minuten Vorlauf wären ganz nett gewesen.

      :D :D

      Beste Grüße
      Speedy

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        #4
        habs doch selbst erst so kurzfristig gesehen!
        Ich kenn den Film doch schon, mir haben die 15 Minuten gereicht :D :D

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          #5
          Mir gefällt der Film.

          Das Motiv der Buße, indem der Mönch die Buddhastatue den Berg hochzieht, erinnert mich an das gleiche Motiv in "The Mission" mit Robert de Niro (dort befördert der gewesene Kriegsknecht seine Rüstung büßend auf einen Berg).

          Die Begleitmusik der Szene im koreanischen Film ging mir unter die Haut.

          Im Grunde ist das Ganze ein buddhistischer Lehrfilm - entsprechend märchenhaft, aber m. E. nicht kitschig.

          Gruß

          Micha

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            #6
            Ich gucke nur Mord und Totschlag

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              #7
              Original von Micha L


              Im Grunde ist das Ganze ein buddhistischer Lehrfilm - entsprechend märchenhaft, aber m. E. nicht kitschig.

              Gruß

              Micha
              ja, kitschig find ich ihn auch nicht..
              die Szenerie mit den Tieren und dem Stein, darauf die Handlung des Mönches, auch eine klasse Szene, weit weg von dem wie westliche Lernprozesse stattfinden

              Gruß
              Reinhard

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                #8
                Hallo Reinhard,

                das ist im Westen tatsächlich anders. Hierzulande hätte der Erwachsene sofort eingegriffen.

                Kommentar


                  #9
                  Original von Micha L
                  Hallo Reinhard,

                  das ist im Westen tatsächlich anders. Hierzulande hätte der Erwachsene sofort eingegriffen.
                  und mit Bestrafung reagiert.. oder Vorhaltungen. Ob das dann einen Lerneffekt nach sich zieht?
                  Wobei.. wenn ich manchmal sehe wo die Menschen überall zusehen und nichts machen, hab ich meine Zweifel ob eingegriffen wird

                  Viele Grüße
                  Reinhard

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                    #10
                    alle machens anders, niemand machts richtig.
                    man kann nur selber versuchen nicht allzuviel schaden anzurichten, anderer leute handlungen beurteilen übersteigt meiner meinung nach schnell den überblick. und dann kommt natürlich nur noch mehr blödsinn raus.

                    ich finde die vorgehensweise des mönches auch bedenklich, hilft es dem kind wirklich die qual zu verstehen die die tiere hatten? im film ja, aber sonst hab ich die erfahrung gemacht dass eine bestrafung den blick auf eigene taten verschelchtert -es wird gegen die bestrafung gedacht, der focus geht nach ausse.
                    geht mittelfristig eh in die hose mit jungen -lustige szene als er nach dem eifersuchtsmord wieder im kloster auftaucht, da sagt der alte mönch sowas wie:

                    "da bist du ja wieder. wie wars in der aussenwelt? erzähl mal ein paar lustige geschichten!"

                    war aber eher nicht so gut.
                    auf die aussenwelt wurde er im kloster nicht vorbereitet...
                    aber im gefängnis findet er den weg wieder.
                    (gibt ein schönes buch von einem anarchisten der im gefängnis zum zen findet)

                    schonmal die anderen filme kim kiduks gesehen?
                    haben meist einen anderen zugang zur erleuchtung.

                    michi

                    Kommentar


                      #11
                      Hier! Ich!

                      Bin-jip

                      Super Film!!


                      lg ken

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                        #12
                        Original von demon
                        alle machens anders, niemand machts richtig.
                        man kann nur selber versuchen nicht allzuviel schaden anzurichten, anderer leute handlungen beurteilen übersteigt meiner meinung nach schnell den überblick. und dann kommt natürlich nur noch mehr blödsinn raus.

                        ich finde die vorgehensweise des mönches auch bedenklich, hilft es dem kind wirklich die qual zu verstehen die die tiere hatten? im film ja, aber sonst hab ich die erfahrung gemacht dass eine bestrafung den blick auf eigene taten verschelchtert -es wird gegen die bestrafung gedacht, der focus geht nach ausse.
                        geht mittelfristig eh in die hose mit jungen -lustige szene als er nach dem eifersuchtsmord wieder im kloster auftaucht, da sagt der alte mönch sowas wie:

                        "da bist du ja wieder. wie wars in der aussenwelt? erzähl mal ein paar lustige geschichten!"

                        war aber eher nicht so gut.
                        auf die aussenwelt wurde er im kloster nicht vorbereitet...
                        aber im gefängnis findet er den weg wieder.
                        (gibt ein schönes buch von einem anarchisten der im gefängnis zum zen findet)

                        schonmal die anderen filme kim kiduks gesehen?
                        haben meist einen anderen zugang zur erleuchtung.

                        michi
                        ja, ich kenn noch den Film mit den Fischern.. der ist ziemlich grausam..

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                          #13
                          Ich hab das so verstanden:

                          Nach den kindlichen Taten prophezeihte der Alte dem Kind andauernde Strafe für das den Tieren zugefügte Leid.
                          Fortan war es das Schicksal des Jungen, Unglück und Tod zu bringen.
                          Selbst die Buße im Gefängnis erlöste ihn nicht.
                          Als die Frau, die ihm ihr Kind bringt, auf tragische Weise umkommt beschließt er diese harte Bergbesteigung, als Entsühnungszeremonie.
                          Aber man ahnt schon, daß das kleine Kind wiederum irdisches Leid erfahren muß - im ewigen Kreislauf der Wiedergeburten.

                          Gruß

                          Micha

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                            #14
                            ja, könnte man durchaus so sehen. hast du das vom regiesseur?
                            werd mal interviews suchen gehen wenn ich zeit hab.
                            michi

                            Kommentar


                              #15
                              Ich hab nur den Film gesehen und darüber nachgedacht.....

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