Hallo Forengemeinde
wie angekündigt möchte ich hier das Projekt XLF Nachbau (oder so) fortführen.
Wie bereits erwähnt möchte ich mir neue Lautsprecher bauen da die derzeitigen
nur provisorische Konstrukte in einfach gestalteten Kisten sind. Funktioniert zwar
ganz gut, sieht aber zugegeben nur gebastelt aus. Die alten Gehäuse waren schon
sehr mitgenommen und konnte die nicht mehr sehen.
Die ursprünglichen Gehäuse waren recht große Kisten mit den Maßen
35cm Breite, 45cm Tiefe und 1m20 in der Höhe. Als diese gebaut wurden
so etwa Mitte 80er gab es noch keine Simu-Software und es musste einiges
an Versuchen durchgeführt werden. Am Ende kam dann eine Bassreflex mit
90Litern und 38Hz -6db und eine Transmission-Line heraus.
Die Konstruktionspläne für Gehäuse und Frequenzweiche muss ich mal suchen
gehen, die hab ich irgendwo eingelagert....
Im Bassbereich wurde der Visaton WSP 26 S eingesetzt, der zwar tief runterkommt
und ordentlich Luft pumpt aber so wirklich hat mir das nie gefallen.
Bei einem Schlagzeug war das schon ziemlich cool aber der richtige Bumms war
nicht da. Im Mitteltonbereich wurden verschiedene Chassis eingesetzt, zB ein
Monacor aber nicht wirklich Musikalisch. Ein weiterer MT musste her und dann
kam ein Isophon MTS 120 der einige Jahre den LS begleitet hatte.
Trotz bügelglattem Frequenzgang bis 6000Hz klang das Teil fürchterlich im
Übergangsbereich zum Hochtöner, er näselte und prasselte das war auf Dauer
sehr nervig. Hieraus eben die Tatsache dass glatter (linearer FQ) nicht alles ist
und man sich darauf nicht unbedingt auch auf Hochloben der Tester in
Fachkreisen verlassen kann. Seit etwa 10 Jahren spielt nun ein Visaton cbm 130 aw
als Optimum den ich nach langem suchen endlich einbauen konnte.
Als Hochtöner spielt ein Bändchen aus der JVC Zero 9 und das soll auch so bleiben.
Ich mag dieses Bändchen wirklich sehr auch wenn es mindestens genauso viele
Nachteile wie Vorteile mit bringt. Die recht hohe Trennfrequenz machte eine
Abstimmung der FQ zu einer Geduldsprobe die trotz allen Schwierigkeiten gelöst
werden konnte und schon viele Jahre sehr schön klingt und so manche Besucher
und auch Besitzer richtiger gekaufter High End Produkte überzeugen konnte.
Das Projekt XLF steckt in den Kinderschuhen und ist derzeit so eine Idee die mir
im Kopf herum schwirrt und wie das enden wird bleibt abzuwarten und auszufeilen.
Hierfür habe ich mir selbst Bedingungen gestellt wie zB dass das Bändchen und die
MT unbedingt bleiben sollen, mir gefällt das so wie es ist vom Klang schon sehr und
so manche fertigen LS haben mich bisher nicht überzeugt. Außerdem macht selber
bauen viel Spaß und man lernt auch noch ne Menge dabei.
Durch die neuen Gehäuse verpreche ich mir ein wenig mehr Räumlichkeit und
präziesere Abbildung, naja ob das mal wirklich so sein wird zeigt sich dann wenn
die mal fertig sind. Irgendwelche Kisten mag ich nicht mehr haben und so wirklich
schöne Lautsprecher habe ich noch keine gefunden aus diesem Grund kommt mir
die Bauart der XLF entgegen.
Ich freue mich immer auf konstruktive Kritik, Tipps und Tricks. Es sind nicht die
ersten Lautsprecher die ich erfolgreich gebaut habe und es werden auch sicher
nicht die letzten sein. So ganz unerfahren bin ich nicht, möchte aber betonen
nicht ins letzte Detail hier im Forum durchdiskutieren und jedes Wort auf die
Goldwaage legen. Ich bin nun mal keine Ingenieurin und wenn man mal zu sich
erhlich ist, wozu soll man etwas zerlegen das eh nur Messtechnisch nachweisbar
und nicht Hörbar ist. Wer das mag dann sollte es so sein aber ich halte mich da
schön heraus. Also alles nicht so ernst nehmen...
Wenn mein Projekt startet gibt es bestimmt auch Fotos wie die Lautsprecher
entstehen und Erwachsen werden. Jedes Projekt beginnt nun mal mit einer Idee
die erst reifen muss und so mancher Zweifler steht am Ende mit offenem Mund da.
Liebe Grüße
Clara
wie angekündigt möchte ich hier das Projekt XLF Nachbau (oder so) fortführen.
Wie bereits erwähnt möchte ich mir neue Lautsprecher bauen da die derzeitigen
nur provisorische Konstrukte in einfach gestalteten Kisten sind. Funktioniert zwar
ganz gut, sieht aber zugegeben nur gebastelt aus. Die alten Gehäuse waren schon
sehr mitgenommen und konnte die nicht mehr sehen.
Die ursprünglichen Gehäuse waren recht große Kisten mit den Maßen
35cm Breite, 45cm Tiefe und 1m20 in der Höhe. Als diese gebaut wurden
so etwa Mitte 80er gab es noch keine Simu-Software und es musste einiges
an Versuchen durchgeführt werden. Am Ende kam dann eine Bassreflex mit
90Litern und 38Hz -6db und eine Transmission-Line heraus.
Die Konstruktionspläne für Gehäuse und Frequenzweiche muss ich mal suchen
gehen, die hab ich irgendwo eingelagert....
Im Bassbereich wurde der Visaton WSP 26 S eingesetzt, der zwar tief runterkommt
und ordentlich Luft pumpt aber so wirklich hat mir das nie gefallen.
Bei einem Schlagzeug war das schon ziemlich cool aber der richtige Bumms war
nicht da. Im Mitteltonbereich wurden verschiedene Chassis eingesetzt, zB ein
Monacor aber nicht wirklich Musikalisch. Ein weiterer MT musste her und dann
kam ein Isophon MTS 120 der einige Jahre den LS begleitet hatte.
Trotz bügelglattem Frequenzgang bis 6000Hz klang das Teil fürchterlich im
Übergangsbereich zum Hochtöner, er näselte und prasselte das war auf Dauer
sehr nervig. Hieraus eben die Tatsache dass glatter (linearer FQ) nicht alles ist
und man sich darauf nicht unbedingt auch auf Hochloben der Tester in
Fachkreisen verlassen kann. Seit etwa 10 Jahren spielt nun ein Visaton cbm 130 aw
als Optimum den ich nach langem suchen endlich einbauen konnte.
Als Hochtöner spielt ein Bändchen aus der JVC Zero 9 und das soll auch so bleiben.
Ich mag dieses Bändchen wirklich sehr auch wenn es mindestens genauso viele
Nachteile wie Vorteile mit bringt. Die recht hohe Trennfrequenz machte eine
Abstimmung der FQ zu einer Geduldsprobe die trotz allen Schwierigkeiten gelöst
werden konnte und schon viele Jahre sehr schön klingt und so manche Besucher
und auch Besitzer richtiger gekaufter High End Produkte überzeugen konnte.
Das Projekt XLF steckt in den Kinderschuhen und ist derzeit so eine Idee die mir
im Kopf herum schwirrt und wie das enden wird bleibt abzuwarten und auszufeilen.
Hierfür habe ich mir selbst Bedingungen gestellt wie zB dass das Bändchen und die
MT unbedingt bleiben sollen, mir gefällt das so wie es ist vom Klang schon sehr und
so manche fertigen LS haben mich bisher nicht überzeugt. Außerdem macht selber
bauen viel Spaß und man lernt auch noch ne Menge dabei.
Durch die neuen Gehäuse verpreche ich mir ein wenig mehr Räumlichkeit und
präziesere Abbildung, naja ob das mal wirklich so sein wird zeigt sich dann wenn
die mal fertig sind. Irgendwelche Kisten mag ich nicht mehr haben und so wirklich
schöne Lautsprecher habe ich noch keine gefunden aus diesem Grund kommt mir
die Bauart der XLF entgegen.
Ich freue mich immer auf konstruktive Kritik, Tipps und Tricks. Es sind nicht die
ersten Lautsprecher die ich erfolgreich gebaut habe und es werden auch sicher
nicht die letzten sein. So ganz unerfahren bin ich nicht, möchte aber betonen
nicht ins letzte Detail hier im Forum durchdiskutieren und jedes Wort auf die
Goldwaage legen. Ich bin nun mal keine Ingenieurin und wenn man mal zu sich
erhlich ist, wozu soll man etwas zerlegen das eh nur Messtechnisch nachweisbar
und nicht Hörbar ist. Wer das mag dann sollte es so sein aber ich halte mich da
schön heraus. Also alles nicht so ernst nehmen...
Wenn mein Projekt startet gibt es bestimmt auch Fotos wie die Lautsprecher
entstehen und Erwachsen werden. Jedes Projekt beginnt nun mal mit einer Idee
die erst reifen muss und so mancher Zweifler steht am Ende mit offenem Mund da.
Liebe Grüße
Clara
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