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Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

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    #91
    AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

    Hab auch noch nen Concorde hier mit nem Club Night E, hat der Kollege mir mitgegeben von ich den Dreher habe.

    Toro y moi war damit aber echt ungeniessbar, diesen Badewannensound muss man da echt nicht nachvollziehen können.
    mache grad ein paar Aufnahmen für nen Vergleich, Eingangspegel auf 0,20, da der Concord mit dem Club night e grundlegend weniger Spannung macht passt das zum digitalisieren für den Vergleich, Replay Gain wird es beim Abspielen zum Vergleichen richten.

    Aber irgendwie fehlen mir so schon rein subjektiv die Mitten total und somit auch einige Details.


    Gruss Dennis50300
    Mein grosse Allroundkiste, Mein YouTube (es existieren noch 2 weitere, "Dennis "- Gaming- und - Tech-Experience
    Loudness War;

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      #92
      AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

      Dennis, den Fehler den viele Leute machen ist, dass sie geringen Auflagedruck wählen, um (scheinbar) die Platten zu schonen.

      Tatsächlich bewirkt das aber das Gegenteil, weil die Nadel in der Rille "schleudert" und sogar eher mehr Verschleiß da ist. Auch steigt der Klirr bei hohen Auslenkungen.

      Also eher etwas mehr Auflagedruck wählen, dadurch bleibt der Kontakt zwischen Nadel und Rille auch bei Plattenwelligkeiten besser erhalten. Was die Abnützung betrifft, gibt es keinen Unterschied.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #93
        AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

        Man sollte sich bei der Auflagekraft ziemlich genau an das halten, was der Hersteller des Tonabnehmers empfiehlt.

        Z.Zt. verwende ich ein Shure M44-7 (vor wenigen Jahren neu gekauft) ein einfacher DJ-TA mit Rundnadel und im Wechsel ein 'uraltes' AT 13 eav das ich gebraucht gekauft habe, es stammt aus den späten 70er Jahren. Ich besitze noch diverse andere Tonabnehmer, die ich derzeit aber aus verschiedenen Gründen nicht nutzen kann.

        Das Shure hat eine empfohlene Auflagekraft von 1,5 bis 3 g, ein vergleichsweise großer Bereich. Ich fahre es mit rund 2,3 g. Das AT hat eine empfohlene Auflagekraft von 0,75 bis 1,75 g. Ich fahre es bei 1,3 bis 1,5 g. Mehr sollte man auch tunlichst nicht draufpacken, sonst biegt sich der Nadelträger dermaßen durch, dass das Gehäuse des TA auf der Platte schleift! Eine zu geringe Auflagekraft führt zu Abtastfehlern bis hin zum Springen der Nadel bei verwellten Platten, diesbezüglich ist mein Technics mit mittelschwerem Arm und statischer Auflagekraftregelung ohnehin kein Musterknabe.

        Beide TA sind mit einer normalen Anschlussimpedanz mit jedem 08/15 Phonovorverstärker für MM-Systeme gut verwendbar und liefern im Rahmen ihrer Möglichkeiten keinen verfärbten Klang.

        Klanglich ist das AT objektiv gesehen klar besser. Es spielt - dank elliptischer Nadel - feiner und holt mehr Details aus der Rille, dabei spielt es erstaunlich verzerrungsarm, der Ausgangspegel ist 'normal'. Es ist über den gesamten Frequenzbereich sehr linear und verfärbt praktisch nicht. Das Shure ist ein 'Dampfhammer', es geht unten herum ordentlich zu Sache, man könnte auch sagen es bläht den Bass deutlich auf, dieser bleibt dabei aber erstaunlich sauber und präzise. Die höchsten Höhen sind dafür nicht so sehr sein Ding, da fehlt es doch etwas an Feinauflösung. Grobdynamisch ist es eine Wucht auch weil es mit sehr hohem Pegel rausgeht, feingeistig ist es dagegen eher nicht. Ein echtes DJ-System also. Für kernigen Rock oder Pop verwende ich gerne das Shure, auch bei verschlissenen Platten ist es recht gnädig und verstärkt nicht jedes Knacken und Knistern. Das AT nehme ich bevorzugt für hochwertige Sachen wie Klassik aber auch viele sehr fein produzierte ProgRock Scheiben kommen bestens zu Geltung und werden sehr verfärbungs- und verzerrungsarm wiedergegeben bis in die Höhen.

        Beide Systeme entfalten auf meinem SL-1210 ihre optimale Leistung aber nur, wenn sie im vorgegebenen Auflagekraftbereich betrieben werden. Zu wenig oder zu viel Auflagekraft führen bei beiden zu einer unsauberen Abtastung. Beim Antiskating sollte man im Übrigen die gleiche Einstellung wählen wie für die Auflagekraft. Die Tonarmhöhenverstellung des Technics erlaubt es alle möglichen TA optimal zu betreiben, dabei gilt, wenn die Nadel in der Rille steht, sollte der Arm in etwa waagerecht stehen.

        Du hast ja jetzt mit dem Reloop einen Dreher mit dem Du etwas experimentieren kannst dank der wechselbaren Headshell, eine Höhenverstellung besitzt der Arm des Reloop m.W. auch. Ich habe meine Systeme alle auf Technics Headshell (Nachbauten) vormontiert. Ein Systemwechsel ist damit bei mir eine Angelegenheit von weniger als zwei Minuten.

        Gruß

        RD
        Zuletzt geändert von ruedi01; 02.07.2015, 10:15.

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          #94
          AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Dennis, den Fehler den viele Leute machen ist, dass sie geringen Auflagedruck wählen, um (scheinbar) die Platten zu schonen.

          Tatsächlich bewirkt das aber das Gegenteil, weil die Nadel in der Rille "schleudert" und sogar eher mehr Verschleiß da ist. Auch steigt der Klirr bei hohen Auslenkungen.

          Also eher etwas mehr Auflagedruck wählen, dadurch bleibt der Kontakt zwischen Nadel und Rille auch bei Plattenwelligkeiten besser erhalten. Was die Abnützung betrifft, gibt es keinen Unterschied.
          Tja du dann muss wohl bezüglich der Andres Vollenweider - Platte der Technics SL-BD3D mit seinen T4P Standards deutlich mehr Auflagekraft gehabt haben...
          Der Reloop RP2000M federt wie sau und der Anfang ist unabspielbar damit, der federt "wie sau"
          Mein T4P-Dreher von Technics hat das total sauber "durchgezogen"
          Andreas Vollenweider, was T4P und Shure M92E kann, sauber trotz Welle in der Platte

          @ruedi01:
          Das lese ich mir gleich alles mal durch ;)

          Hersteller Shure sagt aber übrigens maximal 1,5g und die habe ich testweise auch schonmal eingestellt, die Platte von Vollenweider federt immernoch ab wie Hulle zu Anfang.


          Gruss Dennis50300
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            #95
            AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

            Tja ruedi01 also, Höhenverstellung sagt mir jetzt soweit nichts :D

            Aber der Arm oist parallel zur platte beim ausbalancieren sowie auch wenn ich gerade ne platte laufen habe.

            Hatte gestern Abend noch mit dem Concore und der Night Club E Nadel paar Aufnahmen gemacht zum Vergleichsstest.
            Aber Toro Y Moi - Anything in Return war echt toal ungenissbar irgendwann ab "say that" dem zweiten titel, erste Platte seite 1, hab ich auf meinen AKG K550 das totale :K: bekommen.
            Ich musste einfach aufhören, das ging einfach mal garnicht, Shure der Gott geheiligt werden ihre Nadeln :A ich bereue keinen Cent und wenn ich nun sehe das der M92E mal eben ganz locker 30€ teurer geworden ist, weiss ich auch warum, der ist nunmal verdammt gut dieser TA.

            Wäre nun natürlich interessant was an dem Reloop RP2000M anders ist als am Technics SL-BD3D das der Reloop das bisher nicht gebacken bekommt meine Vollenweider mit der Welle genauso sauber abzuspielen.
            Kann natürlich sein das der BD3D deutlich mehr Auflagekraft gefahren ist, ich es nur nicht wusste und ohne Waage natürlich auch nicht feststellen konnte.
            werde mir definitiv ne Waage holen, gibt ja sogar digitale von Ortofon für um die 20€ auf eBay, ganz nette Sache finde ich.


            Gruss Dennis50300
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              #96
              AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

              entgegen der Empfehlung vom Hersteller Shure (optimum 1,25, maximum 1,5g) bin ich nun einfach mal bis auf 3,0g hochgegangen jetzt spielt er die wellige Platte ab, ein einziges mal bevor die musik beginnt hat er einmal nen Hüpfer.

              Ob das allerdings so gut ist waage ich nun irgendwie zu bezweifeln.

              Edit:
              Mit 2,7 etwa geht es auch noch.


              gruss Dennis50300
              Zuletzt geändert von Dennis50300; 02.07.2015, 16:35.
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                #97
                AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

                Es gibt natürlich auch noch andere Faktoren wie Nadelnachgiebigkeit und Masse des Tonarms. Alles das samt der Auflagekraft spielt zusammen eine Rolle und entscheidet darüber, wie gut Plattenwelligkeiten "weggesteckt" werden.
                Gruß
                David


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                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #98
                  AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Es gibt natürlich auch noch andere Faktoren wie Nadelnachgiebigkeit und Masse des Tonarms. Alles das samt der Auflagekraft spielt zusammen eine Rolle und entscheidet darüber, wie gut Plattenwelligkeiten "weggesteckt" werden.
                  Ah ok, also kann man das garnicht so einfach sagen was da anders ist. b.z.w. kann es vieles im Zusammenspiel sein wenn ich das richtig verstehe.

                  Ich spiel nun die Schiller - Symphonia gerade samt digitalisieren nochmal mit 2,7 gerade, die geht plötzlich überraschend sauber :A

                  Grob geschätzt ist der TA nun beim abspielen aber auch nur maximal 2mm über der Platte, die Wellen schaffte das ganze so aber astrein bei der Andreas Vollenweider Platte, federt halt nach oben weg das System.
                  Vielleicht sind es eventuell auch 3mm, ich kann da halt keinen Messschieber zwischenhalten :D wäre wohl schlecht für die drehende Platte ;)

                  Was bewirkt es denn wenn ich den TA/Nadel ständig über dem optimum und auch absoluten Maximum des Herstellers betreibe auf die Dauer ?
                  Ich wette die Nadel nutzt deutlich mehr und schneller ab oder ?


                  Gruss Dennis50300
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                    #99
                    AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

                    Hab gerade Cyndi Lauper - She's so unusual draufliegen, die spielt wieder astrein sauber so wie meine Cd, mit dem Optimum was Shure angibt, eben die 1,25g

                    Wo ich mehr Gewicht machen muss da gehe ich jetzt einfach mal von schrottig produzierten Platten aus. Vorallem dran diese 180g's....

                    Kann ja irgendwie alles nicht sein, so ne alte Platte die deutlich älter ist als ich selbst spielt bombastisch sauber wie die CD, und neuere Platten da hat man desöfteren Nebengeräusche und den Mist das die nicht so sauber durchspielen so von wegen Knickser...

                    Bin ja mal gespannt wir die Born To Die kommt von Lana Del Rey nach dieser Platte hier von Cyndi Lauper, die war lange nicht so übel wie die Paradise.

                    Bei Paradise machte es keinen Unterschied ob der Reloop nun oder mein Technics, das kommt wohl in der Tat sehr sehr gut hin was du da mal geschrieben hattest David, am meisten liegts halt an der Platte selbst.
                    Das ist vergleichbar mit dem D/A - A/D Wandlern die machen alle denselben Job, wüsste mittlerweile auch nichtmal mehr Ansatzweise was irgendein Dreher wirklich nennenswert besser können sollte oder auch ein Tonabnehmer, da ich hier ja mit dem Shure 1:1 Ergebnisse hinbekomme wie von CD, ja und das sogar auf Kopfhörern.

                    Der Dreher hier hat sich dennoch gelohnt, man kann sich damit etwas anpassen und abgesehen davon sieht er abgefahren aus :E :D


                    Gruss Dennis50300
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                      AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

                      Tja ruedi01 also, Höhenverstellung sagt mir jetzt soweit nichts
                      Der große gezackte Kranz unterhalb des Tonarmlagers, der aussieht wie ein großes Zahnrad. Das sollte die Höhenverstellung sein. So jedenfalls funktioniert das beim Original (Technics SL-1210). Einfach mal versuchen ob sich das Ding drehen lässt...

                      Oder ist das beim Reloop vielleicht nur ein Fake?!?:Y

                      Gruß

                      RD

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                        AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

                        Der Reloop RP2000M federt wie sau und der Anfang ist unabspielbar damit, der federt "wie sau" Mein T4P-Dreher von Technics hat das total sauber "durchgezogen"
                        Wie groß die Abtastsicherheit ist, also wie sicher die Nadel unter allen möglichen Bedingungen in der Nadel bleibt und nicht heraushüpft hängt von sehr vielen Faktoren ab.

                        Wie schon gesagt, ist mein Technics kein Musterknabe beim Abspielen verwellter Platten, aber es gibt nur sehr wenige, wo die Nadel tatsächlich aus der Rille springt. Auch die Modulation der Rillen, also die Frage wie extrem die Platte geschnitten worden ist macht einen Unterschied. Je höher die Rillenauslenkung desto eher neigt die Nadel zum Springen. Die Tonarmkonstruktion ist auch ein Faktor. Arme mit statischer Auflagekraftsteuerung (rein per Gewicht) neigen allgemein eher zum Springen als Arme mit dynamischer Auflagekraftsteuerung (per Federwerk). So braucht es schon extremste Platten um meinen Dual CS 714 Q zum Springen zu bekommen. Dessen Abtastsicherheit ist schlicht weg phänomenal gut.

                        Gruß

                        RD

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                          AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

                          Ob das Fake ist weiss ich noch nicht reudi, inf finde es aber bestimmt morgen heraus.

                          Ich habe ja zuerst "gekotzt" übder den Concorde Tonabnehmer mit der Night Club E Nadel, das liegt wohl mehr an der Nadel als Tonabnehmer.

                          Ich hab nun mal weil Baugleich gerade diese OM10 Black nadel an den Concorde drangemacht und nun ist es subjektiv ähnlich so gut mit Toro Y Moi - Anything in Return so wie es mein Shure M92E gebracht hat.
                          Nur eben mit 3g Gewicht drauf, ist schon Cool wie das direkt am Arm dran ist ohne Headshell :E

                          Also ist anscheinend nur der "Original"-Tonabnehmer Mist die Nadel davon allerdings ganz brauchbar was es da zum RP2000M mit dazugibt von Reloop.

                          Nur das Ding mach ernsthaft deutlich weniger Spannung, wo ich nun mit dem Shure so ca. um die "-20dB" gefahren bin, geh ich nun locker auf "-8dB" und auch beim Test mit der Aufnahme macht dieser Concorde deutlich weniger Spannung als mein Shure M92E. (Habe mir die Eingangspegel notiert beim digitalisieren mit dem Rest der hardware wo sich sonst nichts geändert hat und Lana Del Rey, Paradise sowie auch Born To Die passt dieselbe Eingangsspannung wie vorher mit dem Technics)

                          Schlussfolgernd muss ich also sagen, die Spannungssache was am MM-Phono ankommt schein schlichtweg vom Tonabnehmer abhängig zu sein und der Plattenspieler macht da keinen Unterschied zumindest nicht nennenswert und wenn die Kabel etwas taugen.

                          Was ich schade finde und zum Rp2000M noch sagen muss ist, der hat keine Cinch-Buchsen, die Kabel sind fest dran, genauso auch das Massekabel, ich kann die also nicht wechseln, was irgendwie schade ist, denn ich würde lieber meine etwas "besseren" kabel anschliessen wie schon am Technics, einfach weil ich denen getesteterweise einfach mehr Vertrauen schenke.

                          Da wo wir das Kabelthema schonmal hatten wo ich auch Foto's geschickt hat sieht man und kann auch nachvollziehen das das Sinn macht mit dem "Vertrauen" und "besser.."


                          Gruss Dennis50300
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                            AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

                            Der wichtigste Faktor für's "Rillengehupfe" ist natürlich die Platte selbst. So wie ich es im Video gesehen habe, ist es sehr selten, dafür ist übliches Abtasten (also mit üblichen Einstellungen) kaum geeignet. Selbst wenn es funktioniert, so funktioniert es im Moment wo sich die Berg- und Talfahrt abspielt, nur mit stark erhöhtem Klirr.

                            Dennis, schon klar welcher "Vinyl-Fan" du bist, aber wenn es dir nur um's Musikhören geht, so solltest du einmal darüber nachdenken, ob du nicht besser dran wärst, manches Musikstück oder ganze Alben auf ein digitales Medium zu übertragen. Ein klanglicher Unterschied entsteht deshalb nicht und du bist die technischen Probleme damit los.

                            Ich habe das vor Jahrzehnten schon so gemacht (auf DAT-Bändern), die ich dann sogar noch auf CD's gebrannt habe, weil ich bereits geahnt habe, dass es mit der DAT bergab geht. Um es bestmöglich zu machen habe ich sogar nass abgespielt und einzeln ausgesteuert, natürlich habe ich auch ein sehr gutes analoges System dazu verwendet usw. War eine verrückte Spielerei und hat sehr viel Zeit gekostet, ist aber unter "Hobby" gefallen.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              Schlussfolgernd muss ich also sagen, die Spannungssache was am MM-Phono ankommt schein schlichtweg vom Tonabnehmer abhängig zu sein und der Plattenspieler macht da keinen Unterschied zumindest nicht nennenswert und wenn die Kabel etwas taugen.
                              Natürlich hängt das was an Pegel (Spannung) beim Plattenspieler herauskommt einzig und alleine am Tonabnehmersystem. Denn der Dreher selbst verfügt ja nicht über eine eigene aktive Verstärkung, zumindest wenn er keinen eingebauten Phonovorverstärker besitzt. Der Generator des Tonabnehmers erzeugt das Signal und das wird unverändert rausgegegeben.

                              Über die Kabel mach' Dir mal keine Gedanken, die werden schon in Ordnung sein. Beim Original (Technics SL-1210) sind die auch fest angelötet.

                              Gruß

                              RD

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                                AW: Dennis Vinyl-neue Errungenschaften HiFi-Tagebuch :-)

                                Der wichtigste Faktor für's "Rillengehupfe" ist natürlich die Platte selbst. So wie ich es im Video gesehen habe, ist es sehr selten, dafür ist übliches Abtasten (also mit üblichen Einstellungen) kaum geeignet. Selbst wenn es funktioniert, so funktioniert es im Moment wo sich die Berg- und Talfahrt abspielt, nur mit stark erhöhtem Klirr.
                                ...da habe ich noch ein paar Exemplare die das locker toppen...und trotzdem noch abgespielt werden können, ohne dass die Nadel rausspringt. Aber es stimmt schon, sowas ist hörbar und zwar ziemlich deutlich.

                                Gruß

                                RD

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