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Diskussionen über DIY Raumakustik

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    im Packet sind dann mehr dieser Platten, nehme ich mal an.
    genau :N

    mein 'Wohnzimmer' ist sehr gross, da könnte ich noch was in die Ecken stellen oder 'ausgepackt' irgendwie unterbringen.
    ich würds erst mal verpackt lassen und damit versuchen. du hast ja schon einige absorber hängen. dem bassbereich sollten ein paar dicke absorber schon ganz gut tun. zur not kannst du sie ja (falls effekt unter den erwartungen) noch anderwertig verwenden ;)

    Ich bin irgendwie chaotisch eingerichtet. Kein Ton in Ton ( nur musikalisch), dafür habe ich zwei original Tibetische Teppiche.
    :D :S

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      Also :D
      ich habe zuerst die beiden hinteren Flächen der LSrückwand mit Platten versehen und natürlich die Eckabsorber in den beiden Ecken hinter den LS.

      Dann eine rechts an der Wand und eine hinter dem Hörplatz.
      Entschuldigt bitte die Unordnung aber das bleibt nun mal nicht aus.
      Hier mal vorab ein paar Fotos.

      Bild 1


      Bild 2



      Bild 3



      Bild4



      Bild 5





      Bild 6

      hier ist schön zu sehen wie sich das Material richtig an die Wand fügt und nicht ein bisschen Luftspalt läßt. Ich habe nichts ausgeschnitten oder geklebt. :)


      Da ich doch die Klebeausführung der Absorbationsplatten genommen habe ist das alles erst mal provisorisch hin gestellt und werde die erst festkleben wenn ich Rahmen für die Bezüge der Absorberplatten gebaut habe und die richtige Positionen gefunden habe.
      Auf Bild 5+6 kommen um die Absorbationsplatten (kurz Ap) offene Regale/Schrankwand mit mehrere Fächer herum für CDs und weiteres. Meine Frau besitzt auch noch paar hundert Cds. Aber das nach und nach.
      Die Mineralfilzwolle habe ich dann in den anderen Ecken getan und einen großen Teil hinter die 2er Couch am linken Fenster, aber dazu später noch was.

      So aber jetzt zum Klang, ich habe jetzt eine kurze Musikpause eingelegt da meine Frau gerade Besuch hat und kann von einen Hörbericht von knapp 2 Std. berichten.
      Zuerst interessierte mich der Tiefbass und habe erst mal ein Stück von Shaggy rein gelegt. Da ich den Amp. nicht sofort belasten wollte habe ich erst mal so um die 20-24 gedreht. (digitalanzeige) und es kam ein erdrückender Bass zum Vorschein den ich bei dieser Lautstärke noch nie so hatte.
      Ich habe keinen Ausdruck dafür wie ich euch das überzeugend erklären kann aber ich veruche es mit verschiedenen Titel zu erklären nach meiner Auffassung.
      Dann kam direkt mal Flipsyde wo beim 4. Titel ein klingeln zum Vorschein kam das ich dachte es wäre jemand an der Tür, aber dem war nicht so sondern kam von CD...
      das habe ich auf der CD noch nie gehört, testet es mal bei etwas lauter Lautstärke ein leises klingen im Hintergrund aber denoch deutlich. So bei 1-2. Minute, wers genau wissen will kann ich ja mal die Sekundenanzeige kundt tun, ist also nicht beim ganzen Stück.
      Dann kam Tracy Chapman und die Stimme war nicht ganz mittig und habe daher die Basisbreite etwas verkürzt auf 2.3m und wow passt genau mittig.
      Dann interessierte mich der Oberbass und ein guter Test dazu ist "Linking Park-Meteora Titel 4 Lying from you, muss dabei sagen die CD die ich habe ist im Deutschen Handel nicht erhältlich und habe sie aus Indonesien mit 17 Titeln.
      Auf jeden Fall ist der Anfang mit guten Oberbass bestückt und das ist das was ich echt vermißt habe, die Welle füllt den ganzen Raum aus so wie ich es kannte (aus meiner alten Wohnung wenn auch nichts optimiert war, war der Oberbass da richtig gut) und genossen habe das war, bis auf den Tiefbass, der größte Erfolg! Wie schön doch auch Oberbass klingen kann, einfach nur geil!
      Dann habe ich lauter gedreht auf 30 und was passierte mit mir die 3er Couch fing an zu schweben vor Druck, ehrlich ich kann da wirklich nur schweben zu sagen die Couch schwappte wie eine Welle mit ohne das es zu aufdringlich oder zu laut wurde, um das zu erreichen mußte ich vorher bis auf 40 drehen! Was auch ein riesen Vorteil war das es auserhalb des Raumes mit geschlossener Tür nicht mehr so laut ist.
      Aber auch der Tiefbass ist rund und wenn der Schlag den tiefsten Punkt erreicht hat hört man in auch klangglich wieder hoch kommen, so muss es sein und nicht ein Schlag ins nichts/leere!
      Den einzigen Nachteil den ich bis jetzt aufgenommen habe das sich mein Gehör etwas nach links verzehrt und einen leichten Druck am linken Ohr verspüre, also da ist noch was nicht in Ordnung weil die Seite nicht gedämmt ist, daraufhin habe ich die restliche Mineralwolle hinter die Couch gelegt, aber auch das hilft nicht wirklich. Die Stimme bleibt/ist trotzdem mittig und hat Gott sein dank keine Auswirkung darauf. Die Decke ist bestimmt auch noch ein ganz wichtiger Faktor fällt klangglich jetzt aber auch nicht mehr ganz so doll ins Gewicht wie vorher.

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        Da ich doch die Klebeausführung der Absorbationsplatten genommen habe ist das alles erst mal provisorisch hin gestellt und werde die erst festkleben wenn ich Rahmen für die Bezüge der Absorberplatten gebaut habe und die richtige Positionen gefunden habe.
        hallo Anbeck

        wenns ohne kleben geht, vielleicht mit klemmen,
        dann - k l e b e - - - n i c h t.

        Die Dinger gehen nicht mehr ab. Es zereisst die Absorber oder die Tapete kommt Dir entgegen.

        An meiner Decke und einer Wand kleben 8 Absorber von Aixfoam. Ein Versuch von mir, ob sie nicht vielleicht doch wieder abgehen, ist fehlgeschlagen. Die Klebung ist sehr fest, hält supergut. Ich dachte, ich könne ja nochmal versuchen zu variieren, aber nichts da! Habe noch ein paar Absorber ohne Klebung und stelle die mal hier und mal dort hin.

        Meiner Ansicht nach ist es besser, die erstmal provisorisch aufzustellen und einge Zeit entspannt und ohne Zeitdruck zu hören. Dann findet sich wahrscheinlich eine optimalere Position.

        Mein erster Eindruck der Absorber, noch provisorisch aufgestellt war der beste. Dann habe ich die komplette Anlage von der breiten Zimmerseite vor eine schmale Seite umgestellt, die Lautsprecher weiter hin zur Mitte des Raumes. Die Absorber zwischen Hörplatz und Lautsprecherposition an der Decke befestigt, die ohne Klebung seitlich verteilt.

        Meine erste Decken-befestigung hat nicht gehalten. Dazu verwendete ich doppelseitiges Tape und so ein Tape mit Klettverschluss.
        Die Absorber folgten der Schwerkraft und kamen wieder runter.

        Dann habe ich die Schutzfolien entfernt und die Teile einfach ohne viel zu überlegen unter die Decke gepappt, zwei hinter der Anlage an der Wand, gegenüber dem Hörplatz.

        Tja, da halten sie nun und absorbieren...ganz gut. Aber ich will mehr!
        Deswegen werde ich mit diesen gelben dicken Platten noch weitere Versuche starten. Dazu komme ich allerdings erst am Freitag oder Samstag.
        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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          :G vielen Dank für den Tipp!

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            Hallo Andy, na schon mal ein Anfang :D
            Viel Spass bei deinen nächsten Massnahmen und danke für deinen Erfahrungsbericht, ich bin sicher
            es wird nicht der letzte gewesen sein. :D

            Kommentar


              Original von gto
              Hallo Andy, na schon mal ein Anfang :D
              Viel Spass bei deinen nächsten Massnahmen und danke für deinen Erfahrungsbericht, ich bin sicher
              es wird nicht der letzte gewesen sein. :D
              da kann ich mich nur anschliessen...

              deine arme frau.. ;) :D


              grüsse andy

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                deine arme frau..
                Ja manchmal nervt es , aber nicht das was ich mache sondern die Unordnung:K

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                  Meinen Sub hab ich jetzt abgeschlossen.
                  Die Raumakustik ist in den unteren Oktaven sowas von (entschuldigt den Ausdruck, aber das muss mal sein) GROTTENSCHLECHT.

                  Was kann ich machen ?
                  Welche Maßnahmen sidn am effektivesten und günstigsten (>Schülerbudget) ?
                  Was brauch ich für vorraussetztungen ?

                  MFG der von Bassproblemen geplagte Joschka

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                    Hallo Joschka
                    was für eine Anlage hast du denn überhaupt?

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                      Der Sub ist eine Visaton W-20.39
                      Kompakt-LS sind PicoLino mit Vifa 10BGS 119/8
                      Verstärker Yamaha RX-V396RDS

                      An denen sollte es aber nicht liegen......

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                        ich würde erst mal empfehlen was in den Ecken zu tun und zum Baumarkt gehen und mir Mineralfilzwolle o. Steinwolle besorgen und diese in Mülltüten verpackt mit Klarsichtfolie einpacken wegen den Faserflug.(so habe ich es gemacht)
                        Das dürfte schon eine menge bringen und ist nicht ganz so teuer.

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                          hey joschka,

                          da hat andy schon einen guten tip gegeben. lies dich mal ab hier durch. da findest du einige gute und günstige tipps

                          wobei es erst mal herauszufinden gilt, ob du es mit überhöhungen (die man mit einer besseren aufstellung auch manchmal in den griffbekopmmt) oder mit einem zu langen nachhall zu tun hast...

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                            @inthro

                            Hab ich schon gelesen, recht interessante Idee

                            Nächste Woche kann ich euch eine Foto von meiner Bude machen :I

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                              Original von kceenav
                              Andernorts schrieb gto:

                              Aber ich muss gestehen, das ich auch dem Fish gerade im Tieftonbereich nicht traue.
                              Werd mir im Herbst-Winter mal eine bessere Lösung organisieren. Bevor ich an eine weitere Ausbaustufe der RA gehe.
                              Ein inzwischen hochangesehenes Messprogramm (PC-gestützt) für Audio-Messungen ist ARTA. Zwar orientieren sich meines Wissens die meisten Funktionen an den Bedürfnissen von Lautsprecher-Entwicklern, aber es gibt auch einiges speziell für die Raumakustikanalyse.

                              Ältere Versionen - die bereits sehr gut waren! - dürften nach wie vor gratis zu bekommen sein. Falls nicht auf der ARTA-Homepage, dann bestimmt von Nutzern des VISATON-Forums, beispielsweise. (Dort kann man auch eine ausführliche Diskussion über die praktischen Vor- und Nachteile des Systems nachlesen.) Die aktuelle ARTA-Version soll dagegen 79,- Euro kosten - für das Gebotene keineswegs zu viel, würde ich sagen ...

                              Neben dem PC benötigt man zur Nutzung ein Mikrofon (im Idealfall kalibriert), einen Mikroverstärker sowie ggf. eine duplexfähige (heißt das so?) Soundkarte - da gibt's mittlerweile wohl auch schon bezahlbare externe Lösungen über USB-Anschluss.


                              PS.: Dass sich mit ARTA auch sämtliche heute üblichen Messungen an LS vornehmen lassen, in Grenzen auch unter Ausblendung des Raumeinflusses, könnte meines Erachtens für neugierige/engagierte HiFi-Enthusiasten ein willkommener Zusatznutzen sein, um mal den eigenen Boxen auf den Zahn zu fühlen und somit das Zusammenspiel von Hörraum/LS besser zu verstehen. Und irgendwann geht's dann weiter mit der ersten eigenen Lautsprecherentwicklung ...
                              guter Tip, sieht interessant aus. Man kann sich aber auch einfacher behelfen. Raumakustik messungen sind zum Glueck nicht so wahnsinnig schwierig, man muss nur wissen wie es geht.
                              Man nimmt im allgemeinen Rosarauschen als Anregesignal.
                              Dieses laesst man auf den Raum ein paar Sekunden einwirken (Einschwingen) dann wird es abgeschaltet und die das Abklingen aufgezeichnet. Das geht schon ganz einfach analog (ich bin einer von den "Analogfuzzies) mit Pegelschreiber (und Micro natuerlich) aber auch mit Software. Um frequenzabhaengige Messungen zu machen braucht man natuerlich auch noch Filter (meist Oktavband), welche auch sehr einfach Analog zu verwirklichen sind oder auch mit ueberall erhaeltlicher Software. Wenn man kein Programm zum Auswerten hat, kann man den Schrieb einfach ausdrucken und mit dem Lineal (ja so was gibt es) ausmessen. Dieses Verfahren ist umstaendlich und etwas altmodisch ist aber trotz alledem wesentlich genauer als die automatisierten Verfahren (!!) . Das Rauschen kann uebrigens auf CD gebrannt werden und ueber Player abgespielt werden sodass man keine DuplexAudiokarte braucht. Man braucht allerdings recht hohe Pegel um verlaessliche MEssungen zu machen, vor allem im Bass. Dh man bruacht Lautsprecher die ordentlich Pegel koennen. Besonders linear muss die Sache nicht sein und kleine billige Messmicrophone (zB von Monacor) tun es voellig. (Kann diese auch fuer 10 Euro verkaufen inklusive Bauanleitung fuer Stromversorgung).
                              Wichtig ist vor allem auch an mehreren Punktem im Raum zu messen und da wird es dann richtig aufwendig. Vor allem muss man dann alle Messergebnisse mitteln und das ist fummelig (ausser mit besonderer Software).
                              Wen Details interessieren kann ich diese gerne ausfuehren.

                              gruss und frohes MEssen

                              Joachim

                              Kommentar

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