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    #16
    Ist halt eine Frage der Prioriäten. Für manche hat das Musikzimmer einen ähnlichen Stellenwert wie der Operationssaal. :D

    Gruß,
    Markus

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      #17
      Hallo,

      So ein Kästchen von LEM ist in vielen Fällen garnicht mal nötig, wenn man sich die "Horrorgeschichten" in den Foren mal genauer durchliest.

      Da gibt es u.A.:

      Knacken in den Lautsprechern, sobald der Kompressor im Kühlschrank anspringt.

      "Spratzen" in den Lautsprechern, wenn man am Dimmer dreht, oder die Nachttischlampe ausmacht.

      Flackerndes Licht, sobald man "irgendetwas" einschaltet.

      Surrende , brummende Netztrafos durch unsymmetrisches Netz.

      Tuner, die in den Sendersuchlauf gehen, Fernseher, die auf Standby springen, wenn man einen Verbraucher in die Steckdose steckt....

      Wer über sowas klagt, der versucht als offensichtlich Einbeiniger einen Rekord im Arschtreten aufzustellen....Keine gute Ausgangslage :D

      ....ich könnte stundenlang weitererzählen, und ich denke auch nicht, dass alles davon erfunden ist, aber ich kenne -ohne Netzfilter oder sonstiges Zeug- nur eines.....

      Ungestörte Musik....absolute Ruhe und excellente, dauerhafte !Störabstände.

      Was stimmt hier bei mir nicht? :U :U
      Sind es -wiedermal- die Punkte A, B und c???

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        #18
        Hallo scope :S

        Ja, die High-Ender sind ein überaus "dynamisches" Völkchen und unterscheiden sogar zwischen "GROBdynamik" und "FEINdynamik". :D
        Hierbei ist bemerkenswert, daß sie aber DIE EIGENTLICHE DEFINITION des Begriffs "Dynamik" NICHT kennen (bzw. nicht verstehen.).

        Also wieder eine "typische" Nichtabstreiter-Esoteriker-Taktik:
        Wenn man von etwas keine Ahnung hat, so "unterteilt" man es eben SOLANGE, bis NICHTS mehr konkret, oder irgendwie "greifbar" ist (Flutsch-Taktik), und man sich in den unzähligen "abstrakten" Begriffen verliert.
        Und am Schluß sind wir dann wieder (wie immer), bei der Erd-Problematik angelangt:
        Scheibe oder Kugel?
        Ich würde sagen: Rotations-Ellipsoid.

        Und noch zum Wicklungskapazitäts-Argument der Gläubigen:
        Abgesehen davon, daß wir ja (in Verbindung mit einem Transformator) eigentlich von einer INDUKTIVITÄT und NICHT von einer Kapazität sprechen, müßte SOWOHL diese Kapazität, als auch der hochfrequente Störungspegel MÖRDERISCH(!!!) hoch sein, um sich wirklich auf der Betriebsspannung bemerkbar machen zu können.

        Weiters:
        SCHLIMMER als die "Wicklungskapazitäten" ist jedoch die eigentliche "Entstörungsmaßnahme", die geräte-intern (oft) anzutreffen ist:
        Nämlich Kondensatoren im nF-Bereich, die DIREKT von den Netzanschlüssen auf das Geräte-Gehäuse, also auf die AUDIOMASSE münden!
        DAS sollte "zu denken" geben!

        Allgemein würde ich aber sagen:

        Wenn man bei seiner Anlage weder Brummen, noch Surren hört, und auch bei höheren Lautstärken KEIN Rauch aus den Hochtönern strömt, ist die Welt (also das Stromnetz) in vollster Ordnung.
        Anmerkung:
        Diverse Knackser udgl. streuen meistens (durch Funkenbildung an Kontakten) über FUNK ein, also meistens NICHT über die Netzleitung, können aber auch auf Geräte-Fehlkonstruktionen hindeuten (siehe obige "Entstörungs"-Maßnahme.).


        @All

        Den Begriff "Dynamik" mit diversen Netz-Filtern(!!!) in Verbindung zu bringen ist völlig abstrus.
        Grund:
        Eine Dynamik-VERGRÖSSERUNG würde nämlich bedeuten, daß die Verstärkung der Endstufe NICHT MEHR LINEAR ist.
        Ein einfaches Beispiel:
        Größere Dynamik würde bedeuten:
        LEISE Musikpassagen würden z.B. mit dem Faktor ZWEI verstärkt, während LAUTERE Musikpassagen mit dem Faktor DREI verstärkt würden.
        Absurd!

        Ein (schwindliger) Netzfilter, könnte zwar, bei HÖHEREN Strom-Aufnahmen, aufgrund eines an ihm entstehenden Spannungs-Abfalls die Betriebsspannung minimal reduzieren, aber KEINESFALLS ERHÖHEN.
        Und:
        Die maximale Betriebsspannung einer Endstufe ist eigentlich NUR DANN "wirklich gefordert", wenn der Verstärker "VOLL ausgefahren" wird.
        Wenn sich nun, aufgrund des erhöhten Spannungs-Abfalls am Netzfilter (bei höchsten Lautstärken), die Betriebsspannung der Endstufe reduzieren würde, so hätte dies nur zur Folge, daß der Verstärker eventuell etwas früher in die Begrenzung fahren würde (clipping). Wohlgemerkt: Im "Vollgas-Bereich".
        Anders forumuliert:
        Das "maximal" Erzielbare wäre also eine MINIMALE(!!) Dynamik-VERRINGERUNG (Kompression) bei VOLLER(!) Lautstärke. Aber auch dies erscheint mir SEHR UNWAHRSCHEINLICH, bzw. AUCH ABSTRUS.

        Noch etwas zur Flutsch-Taktik der Esoteriker:
        Um JEGLICHER Überprüfung ihrer Behauptungen erfolgreich auszuweichen, sind KEINERLEI(!!) Überprüfungsmittel zulässig!:
        ALLES IST VERBOTEN!
        Weil:
        JEDER zusätzliche Schalter und JEDES zusätzliche Kabel beeinflussen den Klang!
        Also sind auch A-B-Tests mit direkter Umschaltung verboten (weil man dann nämlich FOLGENDES feststellen könnte: KEINEN UNTERSCHIED. Anders formuliert: Höchste Entlarvungsgefahr.).
        Und auch bei Blindtests besteht natürlich höchste Entlarvungsgefahr.
        Ergo: NICHT ZULÄSSIG.

        Wahrlich äußerst "kluge" windige Versicherungs- Staubsaugervertreter-Schachzüge. :D

        Herzliche Grüße
        von
        Christian :N

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          #19
          Original von Christian Böckle
          Den Begriff "Dynamik" mit diversen Netz-Filtern(!!!) in Verbindung zu bringen ist völlig abstrus.
          Grund:
          Eine Dynamik-VERGRÖSSERUNG würde nämlich bedeuten, daß die Verstärkung der Endstufe NICHT MEHR LINEAR ist.
          Ein einfaches Beispiel:
          Größere Dynamik würde bedeuten:
          LEISE Musikpassagen würden z.B. mit dem Faktor ZWEI verstärkt, während LAUTERE Musikpassagen mit dem Faktor DREI verstärkt würden.
          Absurd!
          Eines musst du schon wissen: meistens wer über Dynamik redet, tut das nicht nach einer elektronischer Messung sondern nach eigenem Ohr. Man müsste untersuchen, wieso den Hörer diesen Eindruck hat. Wenn man keine Lust dazu hat, dann kann man ruihig sagen "er bildet sich alles ein und er hat keine Ahnung was Dynamik ist".
          Eine Erklärung für eine steigerung in Dynamik könnte sein, dass gewisse Unsauberkeiten, die als Hintergrundpegel empfunden werden, verschwinden. Diese Unsauberkeiten hört man speziell wenn man eine Musikpassage hört, die ständig Grosse Pegelunterschiede hat oder wo viele Instrumenten nicht mit dem gleichen Pegel spielen.

          Gruss

          titian

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            #20
            Die Dynamik könnte sich nur dann verschlechtern, wenn Spitzenpegel nicht mit voller Amplitude wiedergegeben- also abgekappt werden. Bei Boxen ist das in ihrem Lautstärke-Grenzbereich deutlich hörbar. Transistorverstärker gehen bei Übersteuerung ins harte Clipping und Röhrenverstärker ins sogenannte "Soft-Clipping".

            In unserem besprochenen Fall passiert das alles sicher nicht. Ich glaube auch, dass hier der Ausdruck "Dynamik" falsch interpretiert wird.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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              #21
              Man könnte mit einem vorsichtigen "Jein" antworten, was potentielle Dynamikbeschränkung durch Netzfilter angeht. Bei langen, sehr lauten Passagen könnte ein Spannungsabfall auf der/dem Netzleitung/-filter dazu führen, dass das Netzteil das Verstärkers in die Knie geht.

              Extrembeispiel ist hier der Car-HiFi-Bereich. Wegen der niedrigen Spannungen fließen dort bei vergleichbarer Leistung zigfach höhere Ströme als am Netz zu Hause, daher sind extreme Leiterquerschnitte durchaus sinnvoll, teilweise gekoppelt mit großen Elkos >1F möglichst nahe an der Endstufe.
              Bei Unterdimensionierung lässt sich mit Burstsignalen relativ leicht nachweisen, dass die Ausgangsspannung zusammenbricht, was klanglich vermutlich als Dynamikverlust hörbar ist - laute Signale werden im Pegel tatsächlich beschnitten (und verzerrt).

              In kleinerem Massstab wäre das auch zu Hause denkbar.

              Grüße,

              Uwe

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                #22
                Hallo,

                ....dass die Ausgangsspannung zusammenbricht, was klanglich vermutlich als Dynamikverlust hörbar ist - laute Signale werden im Pegel tatsächlich beschnitten (und verzerrt).
                Also bei mir gibt es im Auto keinen "Dynamikverlust", sondern einfach nur Stille. Da wird von der Schutzelektronik ganz brutal "weggeschaltet" (bei Spannungsunterschreitung) und vorbei ists mit dem Musikhören.

                Grüsse aus OWL

                kp

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