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    #61
    Original von rubicon
    Hallo Bernd,

    der Terminus "aufgeräumter" paßt ganz gut zu meinen Eindrücken. Ich habe den Eindruck, daß insbesondere die räumliche Darstellung davon profitiert hat. Bei Live-Aufnahmen, z.B. Nils Lofgren: Live Acoustic stellt sich ein erhöhtes Gefühl ein, als seist du mitten drin unter den Zuhörern. Auch der Raum zwischen den Instrumenten wirkt irgendwie "größer". Insgesamt ein Schritt in eine glaubwürdigere Realitätsanmutung. Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat. Es übertrifft meine Erwartungen.

    Gruß
    Franz
    Ist dir das alles sofort aufgefallen ?

    PS : Schön,dass man mal wieder über HiFi quatschen kann. :P

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      #62
      Hallo Franz,

      was mich noch interessiert, hast Du den Dick und Doof Test gemacht und wie war das Ergebnis?

      Viele Grüße :)

      Uwe

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        #63
        Hallo Milon,

        ich bezahle dafür noch den "alten Preis" - es gab vor kurzem eine Preiserhöhung - also 359 € statt 699 €.

        Gruß
        Franz

        PS Sb1

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          #64
          Hi Franz,

          ich bin echt schockiert, dass Du nicht vorher gemerkt hast, das bei den Silbersand was fehlt.....

          Wenn ich so Deine Beschreibungen von "davor" lese, Donnerwetter, was Dir da durch die Lappen gegangen ist.

          ungläubige Grüße ;)

          Frank

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            #65
            Hallo Frank,

            ich merke immer erst im nachhinein,dass es eben noch besser geht.Verbessern kann man immer was. :S



            PS : Armer Franz,der Gute hat doch tatsächlich was herausgehört und das auch noch veröffentlicht. :D

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              #66
              hast Du den Dick und Doof Test gemacht und wie war das Ergebnis?
              Hallo Uwe,

              Nein. Ich habe eine bestimmte CD ohne Netzfilter gehört, anschließend die gleiche CD mit Netzfilter angehört. Ich bilde mir ein, daß es sich in bestimmten Aspekten der Wiedergabe anders angehört hat. Diese Andersartigkeit in bestimmten Aspekten hat meine Wahrnehmung als eine Verbesserung empfunden. Mit Netzfilter gefiel mir die Wiedergabe insgesamt besser. Keine Riesenunterschiede, keine neuen Klangwelten, aber in Nuancen für mein Empfinden genau in die Richtung, die ich mir damit erhofft habe. Die Prozedur habe ich mehrere Male wiederholt - mal mit allen Geräten am Netzfilter, mal nur mit den beiden LS-Kabeln, mal nur mit den beiden Digitalgeräten. Am überzeugendsten ist für mich, wenn alle Geräte über den Netzfilter laufen.

              Um zu diesem Schluß zu kommen, brauchte ich keinen "Dick-undDoof-Test". Für mich steht die Wirkung des Netzfilters nach 3 Probetagen fest. Das gilt aber nur für mich und meine Abhörbedingungen.

              Wenn alles nur eine "Einbildung" sein sollte - was ich aber nicht glaube - dann ist es jedenfalls ein schöne. Sie gefällt mir. :I

              Gruß
              Franz

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                #67
                Original von Dr.Who
                Hallo Frank,

                ich merke immer erst im nachhinein,dass es eben noch besser geht.Verbessern kann man immer was. :S

                PS : Armer Franz,der Gute hat doch tatsächlich was herausgehört und das auch noch veröffentlicht. :D
                Hi Milon,

                Kleinigkeiten ja OK, aber gleich ....., das macht mich bei einem NF stutzig.

                Und ich gönne es dem Franz, keine Frage.

                Ich würde mich nach so einer Erfahrung nur in den A**** beissen, wenn ich mir vorstelle, was ich verpasst hätte.

                Mich würde in diesem Zusammenhang wirklich eine Netz-Messung interessieren.
                Das muss ja grauenvoll sein, was da im Stromnetz los ist, wenn ein NF solche Auswirkungen hat.

                Gruß Frank

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                  #68
                  ich bin echt schockiert, dass Du nicht vorher gemerkt hast, das bei den Silbersand was fehlt.....
                  Ach Frank. Kannst du dir überhaupt vorstellen, daß eine sehr gute Wiedergabe in Teilaspekten noch steigerungsfähig ist? Komm mal vorbei. Dann hörst du dir das einmal ohne und danach mit Netzfilter an. Ich bin überzeugt, dir gefällt schon die Darstellung ohne Filter. :I

                  Du merkst doch erst im direkten Vergleich, was sich tut - oder auch nicht. Und wieso Schock? Wer wie ich den ständigen Drang nach Verbesserung sucht, für den sind auch Verbesserungen in Nuancen wichtig. Hab also etwas Nachsicht mit mir. Ich experimentiere auf hohem Niveau. :)

                  Gruß
                  Franz

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                    #69
                    Ist dir das alles sofort aufgefallen ?
                    Hallo Milon,

                    ja, sehr schnell. Ich nehme als "Testreferenz" immer zuerst take 2 von Dead Can Dance: Spiritchaser. Da ist gleich zu Beginn ein "bullroarer" drauf, das sich wie ein Didgeroo anhört. Das schnarrt tieffrequent und wandert von links nach rechts und wird sehr plastisch dargestellt. Damit - und mit anderen Aufnahmen, die ich sehr gut kenne - kann ich mir relativ schnell ein Bild machen. Ich nehme auch gerne ältere Aufnahmen, wie z.B. The Mamas & The Papas mit mehrstimmigen Vokalgesängen und achte darauf, wie sauber getrennt und wie sprachverständlich jede einzelne Stimme präsentiert wird. Ich könnte seitenlang darüber schreiben.... :N Also: Ich denke schon, daß ich relativ schnell für mich erkennen kann, was sich wie tut. :I

                    Gruß
                    Franz

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                      #70
                      Original von rubicon
                      Wer wie ich den ständigen Drang nach Verbesserung sucht, für den sind auch Verbesserungen in Nuancen wichtig. Hab also etwas Nachsicht mit mir.

                      Ich experimentiere auf hohem Niveau. :)

                      Gruß
                      Franz
                      Hi Franz, ist bei mir auch so, nur die Heransgehensweise ist völlig anders.

                      siehe: DBA-Test

                      In Deinem Fall hätte ich vorher und nachher eine Netzanalyse gemacht, bzw. in Auftrag gegeben.

                      Für mich ist sehr wichtig, die Dinge zu verstehen....

                      wer, wie , was, wieso, wesshalb, warum.....kennst Du ja bstimmt noch.. ;)

                      Gruß Frank

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                        #71
                        Für mich ist sehr wichtig, die Dinge zu verstehen....
                        Wissen über die Zusammenhänge kann nie schaden. Ich praktiziere mein Hobby aber eigentlich wirklich nur aus reiner Freude am Musikhören. Die Musik und was sie mir gibt, ist eigentlich alles, warum ich das zum Hobby gemacht habe. Ich muß nicht unbedingt alles verstehen wollen, warum was wie wirkt - oder auch nicht. Ich höre einfach hin. Mein Anspruch an "Erkenntnisgewinn" ist eher gering, der an glaubwürdiger Realitätsanmutung einer Musikwiedergabe, die meinen Hörnerv trifft, aber umso höher. :M

                        Gruß
                        Franz

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                          #72
                          Original von rubicon
                          Für mich ist sehr wichtig, die Dinge zu verstehen....
                          Wissen über die Zusammenhänge kann nie schaden.
                          Hi Franz,

                          liegt vielleicht auch an meinem Job, in dem ich mir kein X für ein Y vormachen lassen kann. Bin nun mal so veranlagt.

                          Gruß Frank

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                            #73
                            Hallo Frank,

                            die Netzanalyse allein sagt gar nichts aus. Wenn, dann muss jedes erdenkliche Szenario durchgespielt werden: Werktags, Sonntags, tagsüber, nachts, mit Nachbars oder der eigenen LAN-Party, und selbst im eigenen Haushalt Geräte mit einbeziehen, die einer Phasenanschnittsteuerung unterliegen.

                            Das grösste Problem ist - auch bei eigener Leitung für die Anlage - die Geräte selbst, die ihrerseits ins Netz zurückspratzen (gerade Digitalgeräte), schlimmer noch Endstufenboliden, die mit immer grösseren Netzteilelkos (Lade-/Entladezyklus) das Netz belasten.

                            Das alles kann - NICHT MUSS - klangverschlechternd wirken. Ein Netzfilter kann da einiges bewirken, da er in beide Richtungen filtert. Diese Klangveränderung wird sich nicht im Frequenzgang oder den Klangfarben bemerkbar machen, sondern eher in der Balance der Räumlichkeit. Diese ist sicher auch vorher da, nur ist sie einem mit Filter klarer zu erkennen. Das ist zumindest meine Erfahrung.

                            Und nicht alle profitieren von einem Netzfilter, das sollte man vorher austesten können.

                            Gruß
                            BERND

                            PS: mein grösster Gewinn lag darin, zu keiner Zeit ein IMHO 'angestrengtes' Klangbild zu haben.

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                              #74
                              Ja, Frank. Glaub ich dir auf´s Wort. Ich bin beruflich eng auf Kontakt mit Menschen angewiesen, arbeite viel mit Methoden der Validation (sich in den Schuhen anderer bewegen), der Empathie, wo auch nonverbale Signale eine große Rolle spielen. Also ein Gefühlsdusel. Das färbt vielleicht ab. Zum Glück halten mich viele, die mich näher kennen, eher als rational. In meinem Hobby lebe ich mich ein wenig aus, da darf die strenge Wissenschaft ruhig ein wenig hintenanstehen. Mir geht´s dabei primär um Entspannung, Muße und Genuß.

                              Gruß
                              Franz

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                                #75
                                Original von Schärfer mit Senf
                                Hallo Frank,

                                die Netzanalyse allein sagt gar nichts aus. Wenn, dann muss jedes erdenkliche Szenario durchgespielt werden: Werktags, Sonntags, tagsüber, nachts, mit Nachbars oder der eigenen LAN-Party, und selbst im eigenen Haushalt Geräte mit einbeziehen, die einer Phasenanschnittsteuerung unterliegen.


                                Und nicht alle profitieren von einem Netzfilter, das sollte man vorher austesten können.

                                Gruß
                                BERND
                                Hi Bernd,

                                ja klar muss eine "Langzeitmessung" gemacht werden, logisch

                                Falls es aber Störungsspitzen zu bestimmten Zeiten gibt, wären die mit Sicherheit durch wechselnden "Sound" aufgefallen.

                                Ich habe z.B. ganz pragmatisch mit einer USV getestet, wie schon beschrieben mit einem Schütz umgeschalten.

                                Bei mir war nix zu hören.

                                Gruß Frank

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