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    #46
    Original von Hifiaktiv
    Wir sollten endlich alle toleranter werden und den anderen nicht immer alles madig machen.
    Toleranz bedeutet nicht, dass man alles abnicken muss.
    Tolerant sind die meisten, denn sie gönnen, den "Voodooisten" ja ihren Spaß und niemand spricht demjenigen ab, das er "das und das" so zu hören meint.

    Wenn allerdings jemand in die Welt schreit "ich habe Sandburg gemacht!", dann darf er nicht immer nur Applaus erwarten.

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      #47
      Ein bißchen verblüfft es ja schon, daß bei diesen Themen (immer noch) so scheinbar unversöhnlich miteinander gerungen wird.

      Was sich mir nicht ganz erschließt ist, weshabl es denn so schlimm sein sollte, wenn Audiogeräte auf eine gute "Netzaufbereitung" mit verbesserter "Performance" reagieren?

      Ich wiederhole es an der Stelle gerne, daß auch bei "SOTA-Meßgeräten" es sehr wohl eine Rolle spielt, ob man ihnen eine entsprechend verbesserte Netzspannung anbietet oder nicht.

      Über die Hörbarkeit darf man anschließend natürlich immer streiten, aber grundsätzliche Fakten doch zunächst zur Kenntnis nehmen.

      @ Alex8529,

      hat dezibel es denn so geschrieben? Oder war der Wunsch Vater des Gelesenen oder so ähnlich... :)

      Gruß

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        #48
        Jakob,

        dass das Ding seine Funktion erfüllt wurde ja gar nicht bestritten.
        Und dass ein (rauscharmer) Verstärker das evtl. mit z.B. einem ein paar dB besserem SNR honoriert kann gut sein... Müsste man messen.

        Aber ein Gerät, dass im groben Hörbereich deutlich auf Auswirkungen durch das Netz reagiert ist doch nicht mal wirklich EMV-Konform, oder? ;)
        Oder man hat echt extreme Störungen, dann hätte ich aber andere sorgen... beispielsweise meinen Nachbarn fragen, ob er wirklich eine 50kW-Sendeanlage braucht :D

        Kommentar


          #49
          Original von jakob

          @ Alex8529,

          1) hat dezibel es denn so geschrieben?

          2) Oder war der Wunsch Vater des Gelesenen oder so ähnlich... :)
          1) ja

          2) nein

          Jakob, es geht doch nicht darum, ob sich der Klang bei einem gestörten Netz verbessert.....

          es geht um die falsche Behauptung, dass der Klang IMMER, also auch bei super-astreinem Netz OHNE jegliche Störungen, verbessert wird

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            #50
            @ HinzKunz,

            ich mag mich irren, aber der Passus "darf bei Netzstörung nicht schlechter klingen" fehlt mE in den einschlägigen Normen. :)

            Menschen scheinen als Hörer eben doch sehr unterschiedlich; was für den einen total unwichtig/unhörbar stellt sich für den anderen anders dar.

            @ Alex8529,

            zu 1)
            dezibel schrieb:

            ...Den Premier durch eine 6 Meter Kabel / Plastikleiste aus dem Baumarkt _ersetzt_ und an eine ganz normale Schukodose in meinem Wohnzimmer gesteckt.
            (Betonung eingefügt)

            zu 2)

            Von wem stammt denn die Behauptung? Vielleicht habe ich es überlesen, aber das erste Posting im Thread enthielt ein Zitat aus einem Testbericht, indem diese Aussage nicht explizit enthalten war. Insbesondere der Teil "..auch bei super-astreinem Netz...." ist nicht enthalten?!

            Gruß

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              #51
              @alex8529

              das spricht aber nicht gerade für den PP, wenn er nicht in der Lage ist, die pösen Einflüsse der Zuleitung und der Steckdose zu eliminieren, obwohl der Netzstrom neu erzeugt wird.
              Der Premier wird bei mir mittels einer direkten Leitung mit Kaltgerätekupplung zum Hausverteiler angespeist. Darum: Verteilerverlängerung - Steckdose. Wo siehst Du ein Eigentor ?

              Ich wiederhole mich zwar, aber so ist es ....
              .... weil das nix bringt, mit Leuten zu diskutieren die keinerlei Praxis mit dem Premier haben.
              dB
              don't
              panic

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                #52
                Hat das Ding eigentlich floatende Ausgänge, bzw. sind sie symmetrisch bzgl. Schutzleiter? Vermute ich mal, aber was genaues steht dazu nicht im Manual.

                Äusserst interessant wäre mal ein Vergleich zu einer "von Hand"-Methode der Netzneugenerierung, mittles eines Sinus-Generators plus passender Endstufe (LAB-Gruppen FP+ 13000). Damit könnte man vor allem auch Störungen von 7Hz bis 30kHz gut reproduzierbar simulieren, mit einem frei programierbaren Generator...

                Grüße, Klaus

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                  #53
                  @ Klaus

                  Wenn Du draufkommst welche Art von Störung dafür verantwortlich gemacht werden kann, wegen derer z.B. bei mir die Wiedergabe ohne 'Stromreinigung' rauh klingt, bist Du wahrscheinlich 'Weltmeister'.
                  Ich wage zu behaupten dass das so einfach nicht sein wird - obwohl ich Deine Idee grundsätzlich für gut halte und PS Audio nach demselben Prinzip arbeitet. Bisher ist mir persönlich nicht bekannt dass man rauhe Töne messen, bzw. bewusst als Störfaktor generieren kann. Der Witz daran ist ja der, dass es bisher niemandem hier gelungen ist eine Störung auf dem Netzsinus mit nur irgendeiner gestörten Funktion in Verbindung zu bringen. Vielleicht liegt es an der Messmethodik oder was weiß ich was. Jedenfalls steht mit Sicherheit ein physikalisches Phänomen dahinter das noch nicht entdeckt ist - oder nur nicht von uns Normalverbrauchern.
                  Hat das Ding eigentlich floatende Ausgänge, bzw. sind sie symmetrisch bzgl. Schutzleiter? Vermute ich mal, aber was genaues steht dazu nicht im Manual.
                  Über die 'inneren Werte' konnte ich auch nicht viel erfahren. Vielleicht ist der EU Generalimporteur, Jürgen Sachweh, auf der 'KlangBilder' (Akustische Systeme). Den möchte ich ohnehin verschiedenes fragen.

                  Grüße, dB
                  don't
                  panic

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                    #54
                    Original von jakob
                    @ HinzKunz,

                    ich mag mich irren, aber der Passus "darf bei Netzstörung nicht schlechter klingen" fehlt mE in den einschlägigen Normen. :)

                    Menschen scheinen als Hörer eben doch sehr unterschiedlich; was für den einen total unwichtig/unhörbar stellt sich für den anderen anders dar.
                    Definiere bitte mal "schlechter Klingen".

                    Der Mensch als Hörer ist eigentlich der Ausschlaggebende Faktor... du hast schon recht mit "was für den einen total unwichtig/unhörbar stellt sich für den anderen anders dar.", dazu muss man aber anmerken, dass dies für physikalische, wie auch psychoakustische Effekte gilt.

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                      #55
                      @dB:

                      Eine bekannte Methode um "Rauhigkeit" zu erzeugen ist eine Amplitudenmodulation mit etwa 70Hz. D.h. ein irgendwie auf die Verstärkung durschlagender Effekt von 50Hz oder 100Hz würde sich so bemerkbar machen, selbst wenn der Brumm als solcher nicht vorhanden ist.

                      Um rauszukriegen was bei dir das Problem ist, müsste man systematisch vorgehen und verschiedenes einzeln oder kombiniert ausprobieren, z.B.:
                      - DC-Offset eliminieren
                      - vollständige Potenzialtrennung herstellen (Trenntrafo)
                      - HF-Filterung/Schirmung klassischer Art
                      - Messungen, ob der Amp sich nicht selber (bzw den Rest der Kette) stört, eine recht oft eintretende Moglichkeit.
                      - Messungen/Ermittlungen, ob/welcher Verlauf der Wellenform sich konkret wie auswirkt, klanglich.

                      Also, reproduzierbares Verhalten muss auch eine reproduzierbare Ursache haben und die läßt sich (in diesem Fall ganz bestimmt) auch messtechnisch dingfest machen -- das ist allein eine Frage der Methodik und des Aufwandes...

                      Grüße, Klaus

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                        #56
                        Original von Dezibel
                        @ Klaus

                        Wenn Du draufkommst welche Art von Störung dafür verantwortlich gemacht werden kann, wegen derer z.B. bei mir die Wiedergabe ohne 'Stromreinigung' rauh klingt, bist Du wahrscheinlich 'Weltmeister'.
                        Ich wage zu behaupten dass das so einfach nicht sein wird - obwohl ich Deine Idee grundsätzlich für gut halte und PS Audio nach demselben Prinzip arbeitet. Bisher ist mir persönlich nicht bekannt dass man rauhe Töne messen, bzw. bewusst als Störfaktor generieren kann. Der Witz daran ist ja der, dass es bisher niemandem hier gelungen ist eine Störung auf dem Netzsinus mit nur irgendeiner gestörten Funktion in Verbindung zu bringen. Vielleicht liegt es an der Messmethodik oder was weiß ich was. Jedenfalls steht mit Sicherheit ein physikalisches Phänomen dahinter das noch nicht entdeckt ist - oder nur nicht von uns Normalverbrauchern.
                        Hat das Ding eigentlich floatende Ausgänge, bzw. sind sie symmetrisch bzgl. Schutzleiter? Vermute ich mal, aber was genaues steht dazu nicht im Manual.
                        Über die 'inneren Werte' konnte ich auch nicht viel erfahren. Vielleicht ist der EU Generalimporteur, Jürgen Sachweh, auf der 'KlangBilder' (Akustische Systeme). Den möchte ich ohnehin verschiedenes fragen.

                        Grüße, dB
                        Bin in Stuttgart, wenn wieder zurück, werde ich mal schöne Bilder vom Innenleben reinstellen und genaues zur Funktionsweise schreiben.

                        Ist nicht einfach ein Class A/B oder D Verstärker, sondern setzt auf ein spezielles Verfahren um die 85% zu erreichen.

                        Steht sehr gut in dem oben aufgeführten Test, weil richtig erklärt.

                        LG, Dirk

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                          #57
                          @ Klaus

                          Dass sich meine Geräte gegenseitig beeinflussen könnten war schon sehr früh - so vor 15 Jahren einer meiner Gedanken. Einmal war das auch nachweislich mit einem digitalen DSP und einem D/A Wandler der Fall - die konnten nicht miteinander. Ich experimentierte auch mit Filtern und Trenntrafos. Der Erfolg hielt sich in Grenzen. Noch dazu handelt man sich bei seriellen Maßnahmen meist dann wenn sie wirken auch Nachteile klanglicher Natur ein. Die Gerätschaften sind jetzt schon vierte oder fünfte Garnitur - d.h. alles x-mal ausgewechselt weil neu gekauft, wie das mal so ist beim Hobby HiFi. Die Probleme sind geblieben. Ich war seinerzeit schon darauf gestoßen dass Musik um zwei Uhr nachts weit angenehmer klang als tagsüber. Da stand das in noch keiner einzigen Zeitschrift. Hätte ich das damals jemandem erzählt, hätte man mich psychiatriert - das ist ist hier und heute leider auch nicht anders. Mit dem Premier sind die Probleme jedenfalls behoben. Übrigens gehören meine Geräte nicht gerade zu den Minderwertigen - auch schaltungstechnisch nicht. Ich habe auch keine große Anzahl an Geräten d.h. keinen üppigen Drahtverhau. CD-Laufwerk, DSP, D/A, VV, ES sind untereinander kürzestmöglich verbunden. Der SAT-Receiver läuft über Glasfaser - auch wenn das vermeintlich schlechter sein sollte. Die Störsuppe von A/V über Antenne und SAT beibt draußen. So ... was bleibt über ? Netz. Und das will keiner glauben ...

                          Grüße, dB
                          don't
                          panic

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                            #58
                            Hallo,

                            mein Fazit:

                            1.Niemand aus den Reihen der "Abstreiter" kann von seiner Tastatur aus wissen, welche Störungen in welcher Größenordnung bei "irgendwem" aus der Steckdose kommen.

                            2. Von den "Audiophilen" wird sehr viel erzählt....und erzählt....und behauptet, und erzählt, und vermutet, und erzählt, und gehört, und geglaubt, und erzählt und erzählt.....usw...usw...

                            ...bis man irgendwann müde ist.

                            Immer dann, wenn es aber (in seltenen Fällen) mal wirklich drauf ankommt, dann.....naja.

                            PS: Ich vermute (ja...ich behaupte sogar ;)), dass rund 80% der "Audiophilen" nicht eigenständig in der Lage sind, die Ursache für unsachgemäß angeschlossene, schlecht arbeitende Geräte eigenstänig und gezielt zu finden. Da wird gemurkst, gefiltert, gekabelt, gephast ....Kurzumm alles das, was man so in einem "guten" Forum beigebracht bekommt. :Q

                            Ich KANN da viele abenteuerliche Geschichten erzählen, die das Leben schrieb. :S

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                              #59
                              Immer dann, wenn es aber (in seltenen Fällen) mal wirklich drauf ankommt, dann.....naja.
                              Würdest Du dich bitte etwas weniger ätherisch ausdrücken ?

                              Grüße, dB
                              don't
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                                #60
                                Niemand der den PPP nicht selber angeschlossen und verglichen hat kann und darf dazu schreiben (eigentlich), denn es würde nicht der Wahrheit und der Tatsache entsprechen und nur auf Vorurteilen beruhen. Bei einem Audiophilen kennt man das ja, aber bei einem „wissenden“ Techniker... ne, ne, :P

                                Oder anders ausgedrückt:
                                Keiner konnte mir bis zum heutigen Tage sagen, oder gar beweisen, dass der PPP sich "nicht" positiv auf jede Anlage auswirkt hat.

                                Im Gegenteil, ich habe noch nie bei einem Produkt welches sich auf Strom-Reinigung spezialisiert hat, so eindeutige und sofortige Ergebnisse gehört, gesehen und in sofortigen Kaufabsichten quitiert bekommen.

                                Auch das steht jedem frei mir zu glauben oder nicht, aber hört auf weiter so ein Unsinn zu erzählen.

                                Vielen Dank

                                Dirk



                                :F

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