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Kleiner Erfahrungsbericht mit dem SPL Tube Vitalizer

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    #16
    Hallo Franz,

    na dann,viel Spaß damit. :S
    Mir persönlich ist das zu viel Aufwand,aber im hohen Alter sicherlich eine kluge Entscheidung(das Gerät hält einen fit :D ).

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      #17
      Hallo Frank,

      du verfügst halt über eine Anlage, die die unterschiedlichen Qualitäten deiner Tonträger stets plattbügelt, äh ausgleicht - oder vielleicht eher über ein adaptives Wahrnehmungsvermögen? :W

      Viele Grüße,
      Rudolf

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        #18
        Original von ProAktiv
        Hallo Frank,

        du verfügst halt über eine Anlage, die die unterschiedlichen Qualitäten deiner Tonträger stets plattbügelt, äh ausgleicht - oder vielleicht eher über ein adaptives Wahrnehmungsvermögen? :W

        Viele Grüße,
        Rudolf
        Hi Rudolf,

        nö, nö, die gibt schonungslos jedes Detail wieder, und meine Ohren sind lt. letzter Messung beim HNO auch super OK

        Grüße Frank

        Kommentar


          #19
          Die LC Filter sind aber nicht LowCut???

          Laut HP sinds eben Spulen Filter, vielleicht deswegen das "L"??

          mfg

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            #20
            RE: Kleiner Erfahrungsbericht mit dem SPL Tube Vitalizer

            Hallo Franz !

            Ich verstehe Deine Beweggründe fürs Gerät sehr gut.
            Ich tue ja so Ähnliches mit Yamaha-DSPs. :M

            wünsche Dir viel Spass mit dem Gerät! :B
            :S
            LG Ahura

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              #21
              Laut HP sinds eben Spulen Filter, vielleicht deswegen das "L"??
              Ja schauki. Es sind Spulen Filter.

              @ Frank:

              interessant, jedoch habe ich bei meiner Anlage noch nie das Gefühl gehabt, dass ich bei älteren Aufnahmen etwas verändern müsste.
              Na, dann freu dich doch. Dann hast du auch keinen Verbesserungsbedarf. Ich kann mir immer noch eine Steigerung vorstellen und versuche das auch hinzubekommen.

              Gruß
              Franz

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                #22
                Franz wenns dich interessiert kannst du ja mal einen Track rüberreichen oder nennen. Vielleicht kann ich den dann auftreiben.
                Dann würde ich den mit dem PC bearbeiten - dann dir zurückgeben und du müsstest dann halt die CD brennen und dann vergleichen.

                Vielleicht wäre ja für diese Aufnahmen der PC das "bessere".

                Natürlich nur wenn man das Ding dann auch bedienen will.

                Der Vorteil der Speicherbarkeit ist da halt gegeben.

                Hast du schon mal einen digitalen Effektprozessor ausprobiert.
                Ich habe hier keine Hardwarelösung sondern nur eine Software mit div. Plug-Ins. Ganz erstaunlich was die aus "angestaubten" Tracks macht.

                Ich verwende das aber eigentlich nur zum "spielen".

                mfg

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                  #23
                  Die Bearbeitung mit dem PC und speziellen softwareprogrammen wurde mir von anderen auch schon empfohlen, ist auch ein interessanter Weg. Aber ich habe mich nun für diese Art von Bearbeitung entschieden und bin ganz zufrieden damit. Es erfüllt genau den Zweck, den ich damit erreichen wollte.

                  Ist aber nett, wenn du deine Hilfe anbietest, vielleicht komme ich später mal darauf zurück. :S

                  Die Speicherbarkeit ist natürlich ein Manko dabei, aber dafür kann ich je nach Lust und Laune einstellen. Das hat auch was.

                  Gruß
                  Franz

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                    #24
                    Vor allem wenns nicht alle CD's sind.

                    Denn auch wenn man was speichern kann muss man irgendwie ein System reinbringen damit man das dann auch den entsprechenden CD's zuordnen kann.

                    Ich habe zwar einen fast frei programmierbaren EQ, aber eigentlich verwende ich immer die gleiche Einstellung.

                    Glaube das solltest du auch berücksichtigen bei deiner Kaufentscheidung, dass ja jetzt das Geräte neu und interessant ist, später vielleicht wird das jetzige experimentieren langweilig und dann wird das Gerät überhaupt nicht mehr verwendet.

                    Ist ja mit ner Foto/Video-Kamera ähnlich. Wenn die neu ist nimmt man praktisch alles auf. Nach einger gewissen Zeit ists dann zu mühsam die mitzunehmen und sie verstaubt in der Tasche.

                    mfg

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                      #25
                      Ich denke, ich werde mit zunehmender Erfahrung damit auch zu Einstellungen kommen, die dann auf die meisten Aufnahmen angewendet werden können. Zur Zeit habe ich schon eine bestimmte Einstellung der Regler gefunden, die bei fast allen Oldie-Scheiben zu einer deutlichen Verbesserung - speziell im Bassbereich - führt.

                      Gruß
                      Franz

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                        #26
                        Original von Franz
                        Der ohrenfälligste Unterschied ist aber für mich, daß die dritte Röhre die Kanaltrennung herabsetzt, was mich sehr angesprochen hat. Ich empfinde das gesamte Klangbild damit natürlicher, die Stereobasis wird verbreitert, die Tiefenstaffelung nimmt zu. Und das, obwohl diese Lösung technisch eigentlich schlechter ist! Aber ich nehme es als besser wahr.
                        Dazu müsste man anmerken, dass die Basisverbreiterung durch gegenphasiges Zumischen eines kleines Anteils des jeweils anderen Kanals zustande kommt. Dadurch werden die "Aussenränder der Bühne" stärker betont (bis über die LS-Positionen hinaus) , während mittige Phantomschallquellen leiser werden, selbst bei reinem Pegel-Stereo, wie bei Oldies üblich. Bei der Spezifikation des Übersprechens (hier -54dB) wird jedoch kein Unterschied gemacht, ob das gleich- oder gegenphasig ist, es wird nur der Pegel bewertet. Bei Vinyl ist das Übersprechen aber gleichphasig (ausser die Nadel steht deutlich schief), von daher ist das nicht ganz dasselbe.

                        Der Tube-Vitalizer ist in der Tat ein sehr gutes Gerät und steht auch in etlichen Ton- und Masteringstudios. Preis/Leistung ist voll in Ordnung.

                        Grüße, Klaus (der auch seine CDs gelegentlich nach Geschmack neu "mastert", erlaubt ist was gefällt, z.B. fetter, pumpender Bass bei alten Beatles-Scheiben ;)).

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                          #27
                          Hallo Leute,

                          nun, nach 2 Wochen hat meine anfängliche Begeisterung für den Tube Vitalizer einen herben Dämpfer bekommen. Ich habe zwischenzeitlich wieder auf "normal" umgeschaltet - und muß gestehen, daß ich mich wohl getäuscht haben muß, als ich die Bearbeitung mit dem Tube Vitalizer als "besser" beschrieben habe. Nun wirkt es auf mich eher schlechter. :J

                          Das Teil wird wieder zurückgeschickt. Zum Glück gibt es ja die "30 Tage Money Back Garantie".

                          Was ist passiert? Nun, mir scheint, ich habe mir das Teil wohl "schöngehört", will sagen, der erste neue Eindruck hat mich dazu veranlaßt, das als "besser" zu empfinden. Was folgt daraus?

                          1. Der schnelle, erste Eindruck verführt dazu, etwas als "besser" zu empfinden, was nach einer längeren Hörerfahrung mit zwischenzeitlichen Vergleichen zum Original wieder relativiert werden kann - so geschah es hier.

                          2. Ich werde wohl vorsichtiger mit meinen eigenen Klangeindrücken in Zukunft umgehen müssen. Ich bin offensichtlich meiner eigenen Erwartungshaltung erlegen gewesen.

                          3. Das Einschleifen des Vitalizers verursacht eine Signalveränderung, die ich erst ziemlich spät als eher störend empfunden habe.

                          4. Für alle, die ich auf Grund meiner Berichte neugierig auf solche Klangmanipulationen gemacht habe, gilt: Selber hören und beurteilen. Ich stelle nun meine Meinungsänderung hier hinein, weil ich das als redlich ansehe.

                          Mit der Qualität des Gerätes hat das alles nichts zu tun. Der Tube Vitalizer wird seine Berechtigung und Freunde finden. In meinem Falle jedoch würde sich keine Langzeitzufriedenheit einstellen. Es gehen mir bei der Klangmanipulation doch einige Dinge verloren - insbesondere die Klangbalance - die im unmanipulierten Zustand einfach ausgewogener und letzten Endes doch überzeugender wirkt.

                          Nun kann man sich natürlich berechtigterweise die Frage stellen: Was sind meine Klangbeschreibungen eigentlich noch wert? Die Antwort ist für mich ehrlich und einfach: völlig subjektiv, Täuschungen sind allgegenwärtig und häufiger, als man selbst glaubt. Ich bin nach diesem Erlebnis noch selbstkritischer geworden, was die Verarbeitung von Klangeindrücken und deren Bewertung insgesamt betrifft. Und eine Lehre möchte ich auch daraus ziehen: Vertraue nie dem ersten Eindruck. Er kann sehr flüchtig sein.

                          Gruß
                          Franz

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                            #28
                            Hallo Franz!

                            Und dann wunderst Du Dich, wenn wir auch mal gerne messen...
                            ...zusätzlich zum Hören, denn ums Hören geht es ja eigentlich.

                            Mach Dir nix draus, hast Geld gespart!

                            :S

                            lg, Wolfgang

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                              #29
                              Hallo Wolfgang,

                              nein, gegen Messungen hab ich prinzipiell nix, nur gegen die Schlüsse, die daraus gezogen werden. :I

                              Ich war mir eigentlich ziemlich sicher in meinem Urteil, aber muß eingestehen, daß es auf Dauer nicht trägt. Die eigene Erwartungshaltung hat hier wohl zugeschlagen. Ich bin aber für diese Erfahrung dankbar.

                              Gruß
                              Franz

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                                #30
                                Hallo Franz!
                                Die Klangbalance hätte sich doch eigentlich verbessern müssen. War es nicht möglich, bei alten Aufnahmen dort oder da ein bisschen anzuheben/abzuschwächen, so dass letztlich ein ausgewogenes Klangbild entsteht?

                                Andere Frage: hat das Gerät so eine ähnliche Funktion wie ein Equalizer (du hast ja vor kurzem erst mit einem ganz hochwertigen geliebäugelt) oder macht es etwas anderes?

                                Gruß
                                David
                                Gruß
                                David


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                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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