Gleich vorweg: ich möchte hier keinen meiner Mitbewerber schlecht machen. Werde auch nie einen Namen nennen.
Was mir aber manches Mal bitter aufstoßt, das will ich hier ab und zu niederschreiben.
Heute gab es wieder so eine typische Kopfschüttelgeschichte:
Gestern schon rief mich ein älterer Herr an. Er will sich eine Musikanlage kaufen. Deshalb war er schon in einigen Geschäften. Erst jetzt hat er von einem Bekannten den Tipp bekommen zu mir zu gehen, weil ich sehr gut und ehrlich beraten soll (diese Aussage freut mich natürlich). Auch hat sich der Bekannte die bisherigen Angebote angesehen. Angeblich mit Entsetzen.
Heute war der Mann da. Hat gleich gesagt: "ich habe keine Ahnung von der Sache, will nur gut Musik hören, bin ihnen also voll ausgeliefert".
Dann seine Vorgaben:
-> Ein kleiner, ziemlich quadrartischer Raum (14qm), rundherum Bücherborde, dicker Teppich, ein kleineres Fenster.
-> nur sehr kleine Regalboxen finden im Bücherbord vorne Platz, H=30, B=22, T=28 (!!!)
-> gehört wird ausschließlich Klassik und das eher recht leise.
-> Abspielmöglichkeit für CD, aber auch Radio soll dabei sein.
-> Der 55cm Röhrenfernseher kommt weg, dort ist ausreichend Platz für die Elektronik.
-> Budget max. 7.000 Euro (!!!).
-> keinerlei Veränderungen sollen im Raum gemacht werden.
Drei Angebote von den Mitbewerbern hat er mir gezeigt. Und alle haben sie sehr ähnlich ausgesehen. Grund für Entsetzen gab es wahrlich.
Das extrem kleine Platzangebot für die Boxen, andererseits der üppige Platz für die Elektronik, dazu noch das eigentlich viel zu große Budget - alles das hat die Mitbewerber dazu bewogen, dementsprechend das Geld aufzuteilen.
Keiner konnte teure kleine Boxen anbieten (ich übrigens auch nicht, nur die B&W CM-1 hat von der Größe recht gut gepasst und sie ist trotz ihrer Kleinheit wirklich sehr gut), dafür wurde aber bei der Elektronik und beim Zubehör dementsprechend "geklotzt". Dicke fette Komponenten wurden empfohlen, dazu teure Kabel und in einem Fall sogar noch ein Stromreiniger dazu. Wichtig war offensichtlich nur, möglichst das Budget auszureizen.
Mein Angebot hat keine 3.000 Euro ausgemacht. Der Kauf wurde abgeschlossen.
Fix ist bereits eine weitere Anlage fürs Wochenendhaus (war ursprünglich gar nicht geplant).
Was mir aber manches Mal bitter aufstoßt, das will ich hier ab und zu niederschreiben.
Heute gab es wieder so eine typische Kopfschüttelgeschichte:
Gestern schon rief mich ein älterer Herr an. Er will sich eine Musikanlage kaufen. Deshalb war er schon in einigen Geschäften. Erst jetzt hat er von einem Bekannten den Tipp bekommen zu mir zu gehen, weil ich sehr gut und ehrlich beraten soll (diese Aussage freut mich natürlich). Auch hat sich der Bekannte die bisherigen Angebote angesehen. Angeblich mit Entsetzen.
Heute war der Mann da. Hat gleich gesagt: "ich habe keine Ahnung von der Sache, will nur gut Musik hören, bin ihnen also voll ausgeliefert".
Dann seine Vorgaben:
-> Ein kleiner, ziemlich quadrartischer Raum (14qm), rundherum Bücherborde, dicker Teppich, ein kleineres Fenster.
-> nur sehr kleine Regalboxen finden im Bücherbord vorne Platz, H=30, B=22, T=28 (!!!)
-> gehört wird ausschließlich Klassik und das eher recht leise.
-> Abspielmöglichkeit für CD, aber auch Radio soll dabei sein.
-> Der 55cm Röhrenfernseher kommt weg, dort ist ausreichend Platz für die Elektronik.
-> Budget max. 7.000 Euro (!!!).
-> keinerlei Veränderungen sollen im Raum gemacht werden.
Drei Angebote von den Mitbewerbern hat er mir gezeigt. Und alle haben sie sehr ähnlich ausgesehen. Grund für Entsetzen gab es wahrlich.
Das extrem kleine Platzangebot für die Boxen, andererseits der üppige Platz für die Elektronik, dazu noch das eigentlich viel zu große Budget - alles das hat die Mitbewerber dazu bewogen, dementsprechend das Geld aufzuteilen.
Keiner konnte teure kleine Boxen anbieten (ich übrigens auch nicht, nur die B&W CM-1 hat von der Größe recht gut gepasst und sie ist trotz ihrer Kleinheit wirklich sehr gut), dafür wurde aber bei der Elektronik und beim Zubehör dementsprechend "geklotzt". Dicke fette Komponenten wurden empfohlen, dazu teure Kabel und in einem Fall sogar noch ein Stromreiniger dazu. Wichtig war offensichtlich nur, möglichst das Budget auszureizen.
Mein Angebot hat keine 3.000 Euro ausgemacht. Der Kauf wurde abgeschlossen.
Fix ist bereits eine weitere Anlage fürs Wochenendhaus (war ursprünglich gar nicht geplant).
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