AW: Was ist das allerbeste Automobil?
Ich will es nochmal versuchen, auch wenn ich weiß, dass es zwecklos sein dürfte...
Ein Turbodiesel ist nix für für ein Viertelmeilenrennen. Da wäre zum einen die Anfahrschwäche der Turbomotoren, wie schon gesagt muss der Laderdruck durch das Abgas aufgebaut werden, dazu braucht es erst mal Drehzahl. Das Thema Anfahrschwäche ist zwar heute nicht mehr so heftig wie früher aber immer noch nicht ganz vom Tisch.
Dann ist das Drehzahlband bei einem Diesel begrenzt, über 4000 U/min macht es eigentlich keinen Sinn mehr weiter hochzudrehen, da kommt dann nicht mehr viel mehr Leistung.
Aber für die normale Alltagsfahrpraxis bietet der Turbodiesel eigentlich das beste Konzept, Voraussetzung ist natürlich, dass die Getriebeübersetzung angepasst ist. Man bewegt sich im normalen Verkehr immer irgendwo zwischen rund 1500 und 3000 Touren und genau da hat der Lader genug Dampf auf den Schaufeln. Und deshalb bietet diese Antriebsart optimale Leistung für jede Fahrsituation. Ein durchschnittlicher Sauger (auch wenn er nominal deutlich stärker sein sollte) kann bei dieser Drehzahl da nicht mithalten, das geht da erst bei 2500 Touren einigermaßen los und erst über 3000 U/min hat man anständig Leistung.
Und deshalb spielt die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in der täglichen Fahrpraxis so gut wie keine Rolle, es sei denn es macht einem Spaß jedesmal beim Ampelstart der Erste zu sein und bis mindestens 100 km/zu beschleunigen, egal ob es verboten ist.
Zugegeben, außer dass der Turbobumms ein Erlebnis ist, darüber hinaus aber bietet ein Turbodiesel keine weiteren emotionalen Höhepunkte. Für verhinderte Hobby-Rennfahrer, die sich auf öffentllichen Straßen ihre Hörner abstoßen wollen ist dieses Antriebskonzept nix. Auch nix für solche Typen, die meinen mit dem Lärm - sorry, dem Sound - ihres Gefährtes ihre Umwelt in einem Umkreis von einem halben Kilometer 'beglücken' zu müssen...
Gruß
RD
Ich will es nochmal versuchen, auch wenn ich weiß, dass es zwecklos sein dürfte...
Ein Turbodiesel ist nix für für ein Viertelmeilenrennen. Da wäre zum einen die Anfahrschwäche der Turbomotoren, wie schon gesagt muss der Laderdruck durch das Abgas aufgebaut werden, dazu braucht es erst mal Drehzahl. Das Thema Anfahrschwäche ist zwar heute nicht mehr so heftig wie früher aber immer noch nicht ganz vom Tisch.
Dann ist das Drehzahlband bei einem Diesel begrenzt, über 4000 U/min macht es eigentlich keinen Sinn mehr weiter hochzudrehen, da kommt dann nicht mehr viel mehr Leistung.
Aber für die normale Alltagsfahrpraxis bietet der Turbodiesel eigentlich das beste Konzept, Voraussetzung ist natürlich, dass die Getriebeübersetzung angepasst ist. Man bewegt sich im normalen Verkehr immer irgendwo zwischen rund 1500 und 3000 Touren und genau da hat der Lader genug Dampf auf den Schaufeln. Und deshalb bietet diese Antriebsart optimale Leistung für jede Fahrsituation. Ein durchschnittlicher Sauger (auch wenn er nominal deutlich stärker sein sollte) kann bei dieser Drehzahl da nicht mithalten, das geht da erst bei 2500 Touren einigermaßen los und erst über 3000 U/min hat man anständig Leistung.
Und deshalb spielt die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in der täglichen Fahrpraxis so gut wie keine Rolle, es sei denn es macht einem Spaß jedesmal beim Ampelstart der Erste zu sein und bis mindestens 100 km/zu beschleunigen, egal ob es verboten ist.
Zugegeben, außer dass der Turbobumms ein Erlebnis ist, darüber hinaus aber bietet ein Turbodiesel keine weiteren emotionalen Höhepunkte. Für verhinderte Hobby-Rennfahrer, die sich auf öffentllichen Straßen ihre Hörner abstoßen wollen ist dieses Antriebskonzept nix. Auch nix für solche Typen, die meinen mit dem Lärm - sorry, dem Sound - ihres Gefährtes ihre Umwelt in einem Umkreis von einem halben Kilometer 'beglücken' zu müssen...
Gruß
RD
Kommentar