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    Aber dafür hat er ja Dich.
    Genau....Und für die allgemeine Aufklärung und Klarstellung gibt´s dann noch Heinis wie dich.
    Und dafür ist man auch sehr dankbar....Danke.....Danke!

    Kommentar


      Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
      Das zeigt, wie "blödsinnig" (äh....praxisfremd) der erste Test eigentlich ist...
      Warum? Wenn es darum geht, ob man mit dem Ohr bei weißem Rauschen so einen kleinen Pegelunterschied bei 16kHz (Q=4) hören kann, ist der Test alles andere als blödsinnig/praxisfremd. Ich hatte mir den Unterschied, ehrlich gesagt, kleiner bzw. schlechter hörbar vorgestellt (bei 16kHz).

      Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
      Aber trotzdem....Mach´ den Rauschtest doch nochmal über deine Tischhupen. Aber bitte nicht im Nahfeld mit dem Zinken in den Chassis, sondern mit normalen 4 - X Metern Abstand und "üblicher" audiophiler Wohnzimmerlautstärke ;)
      Mit den Tischhupen hör ich da nix – was mich auch nur wenig überrascht. Der Effekt wird in diesem Fall halt schon durch die Raumakustik, das Abstrahlverhalten der Lautsprecher, geringe Kopfbewegungen und der daraus resultierenden Tatsache, dass die beiden Ohren im relevanten Frequenzbereich sowieso jeweils etwas völlig anderes hören, überdeckt. Da steckt das Praxisfremde bzw. der Blödsinn drin. Das einzelne Ohr hat offenbar mit diesem Unterschied im Amplitudengang kein Problem.

      Die Frage ist hier also: Will man das Gehör oder die Wiedergabe über Lautsprecher in einem "normalen" Raum testen?

      Gruß

      Thomas

      Kommentar


        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
        Genau....Und für die allgemeine Aufklärung und Klarstellung gibt´s dann noch Heinis wie dich.
        Und dafür ist man auch sehr dankbar....Danke.....Danke!
        Scheller ist immer noch der Beste ...
        Grüße
        :S

        Babak

        ------------------------------
        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


        Marcus Aurelius

        Kommentar


          Die Frage ist hier also: Will man das Gehör oder die Wiedergabe über Lautsprecher in einem "normalen" Raum testen?
          Ich sehe das etwas anders. Die Frage ist hier vielmehr, warum oder wodurch diese Diskussion (oder das aktuelle Thema darin) überhaupt entstanden ist.

          Der Ursprung für diese Diskussion liegt in einem Beitrag von KSTR, in dem er -zumindest indirekt- schreibt, dass er diese Tests mit Tischhupen, und nicht über einen Kopfhörer durchgeführt hat. Darüberhinaus wird nicht nur von Rauschsignalen, sondern auch von Musiksignalen geschrieben.

          Zitat:
          ...aber die Wichtigkeit dieses 1dB Unterschieds ist vergleichweise gering, er wirkte sich bei anderer Musik bei mir mehr darauf aus, ob/wie stark der oberster Hochton "an den Boxen klebt" im Vergleich zum Rest an Tiefenstaffelung...
          Darum meine Bitte: Mach doch nochmal.....

          Kommentar


            Es waren tatsächlich Tischhupen (da ich grad auf eine neue Hochtonmembran für das große Besteck warte), allerdings welche mit AMT-Hochtönern, ich am normalen Hörplatz, ca 1.80m von den LS weg, gut gedämpfter Raum, amplituden- und phasenentzerrt am Hörplatz.

            Mit Rauschen (rosa bei mir) ging das noch so mit "mal eben schnell hinhören"**), beim Blindtest mit Musik (und um die beschriebenen räumlichen Effekte zu erfahren) bedarf es etwas mehr geübter Hörtechnik, wenn man so will. Insbesondere muss man lernen, das Oberbewusstsein gezielt abzuschalten aber dennoch voll bei der Sache zu sein (genau wie als Musiker auch), und Geduld zu haben.... aber Scheller & Co werden so etwas nie verstehen, vermute ich mal.

            **) Ich empfand den Wechsel mit einer leichten Verzögerung einsetzend und dann etwa 1..2 Sekunden anhaltend, bis das Spektrum des Rauschen wieder "normal" klang.

            Kommentar


              Zitat von paschulke2 Beitrag anzeigen
              Dexter Gordon, LP/CD "One Flight Up[/I]
              denkst du nicht, dass diese feine, aber doch sehr alte Aufnahme bei 16 kHz schon recht beschnitten ist?

              lg
              reno

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                Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                denkst du nicht, dass diese feine, aber doch sehr alte Aufnahme bei 16 kHz schon recht beschnitten ist?
                Nein, denke ich nicht. Das hört man ;)

                Noch besser: Man sieht im Spektrum, dass die Aufnahme erst bei 20kHz abfällt.

                Gruß

                Thomas

                Kommentar


                  Hallo!

                  Da ich so ziemlich genau das erwartet habe was bei paschulke2's Test rausgekommen ist - also deutlich hörbar bei Rauschen, wollte ich eben noch mal sicher gehen wegen der Musik - ist ja breit gefächert der Begriff und auch KH/LSP....

                  Ich hätte mir dann schon was gesucht, z.B. eine ziemlich verrauschte Aufnahme, wo dann eigentlich der "Aufnahmefehler" die Detektion ermöglicht.

                  Dass das ganze bei anderer Musik und/oder LSP dann gleich mal gaaanz anders aussieht ist für mich klar.

                  mfg

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                    Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                    Mich würde interessieren, wie du dich selbst betrachtest...Ich kann es mir aber schon im Voraus denken. <snip>
                    Laß es mich zunächst mal auf deine Art probieren:
                    "Mußt du mit diesem Emo-Gesülze das Forum zumüllen?" (copyright Scheller/scope) :E

                    Ansonsten stehe ich im Objektivistenlager; der Unterschied zum Glaubenstechniker besteht darin, daß man seine "Glaubenslagen" höchstens als Arbeitshypothesen benutzt anstatt sie als Selbstimmunisierungsmauern zu benutzen.

                    Soll heißen, Glaubenstechniker wittern Totschlagsargumente bei mangelndem Wissen, aber starkem Glauben; sie fangen an , Studien zu "hassen", wenn die Ergebnisse den eigenen Glaubenssätzen widersprechen und sie entblöden sich nicht, zu behaupten, Studien mit "unpassenden" Ergebnissen seien per se (überwiegend?) von kommerziellen Interessen geleitet (unterstellt- bewußt gefälscht).
                    Natürlich ohne Faktenwissen, denn sie lesen die Studien nicht, kennen die Oranisationen nicht, kennen die Journals nicht, selbstverständlich auch die Review Boards nicht, geschweige denn die Autoren oder deren Tätigkeitsfelder.

                    Kurzum reine Fantasterei (eigentlich könnt man auch Totschlagsargumente wittern, aber irgendwie fällt das an der Stelle flach...), aber wenn es sich doch so schön glauben läßt...

                    Nicht, daß wir uns falsch verstehen, diese Art von Unsinn ist nicht bei allen gleich stark ausgeprägt, es gibt ihn in allen Schattierungen,angefangen von milden Formen bis hin zu dem letztgenannten eher krassen Fall.

                    Gruß
                    Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                      Zitat von ken Beitrag anzeigen
                      Der Satz macht sowieso keinen Sinn. Schneller verarbeiten heisst ja nicht automatisch höher hören. Oder wie jetzt?

                      lg
                      Scheller hat es (man kann eigentlich darauf wetten :) ) falsch wiedergegeben, denn, wie aus dem Zusammenhang eigentlich ersichtlich, ist hier die Bandbegrenzung des Gehörs gemeint.

                      Und insofern hast du den Kern der Sache erfasst, schneller verarbeiten heißt tatsächlich nicht automatisch höher hören.

                      Unser Gehör ist eben kein reiner Frequenzanalysator, sondern nutzt mehrere Mechanismen gleichzeitig.
                      Wir sind in der Betrachtung technischer Systeme daran gewöhnt, daß es einen festen Zusammenhang zwischen der Bandbreite und Verarbeitungsgeschwindigkeit/"Zeitauflösung" gibt, aber das scheint für unseren Hörapparat so nicht so einfach zu gelten.

                      Wir werten offenbar nicht nur die spektrale Hüllkurve sondern auch die zeitliche Hüllkurve aus, anscheinend besteht die Möglichkeit, daß wir zwar die Signalanteile oberhalb von ~20-23kHz nicht als Frequenzanteile wahrnehmen können (z.B. dann, wenn sie alleine als Stimulus präsentiert werden) aber die Veränderung der Hüllkurve (wenn das Frequenzgemisch inkl. der Anteile oberhalb von 20kHz als Stimulus präsentiert wird) schon.

                      Diese Trennung von Verarbeitungsgeschwindigkeit und oberer Bandgrenze könnte auch den erstaunlichen Befund erklären, daß Hörer mit oberer Frequenzgrenze von ~10kHz trotzdem noch erkennen können, ob darüberliegende Frequenzanteile herausgefiltert wurden (mEn bereits in den ~70igern bei Probanden durch die ?BBC? oder ?Fincham? festgestellt) .

                      Gruß
                      Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                        Hallo!
                        Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                        .....Ansonsten stehe ich im Objektivistenlager;....
                        :F:
                        Sonst brauchts eine neue Tastatur, weil die aktuelle aufgrund Lach-Tränen absäuft...

                        mfg

                        Kommentar


                          So ganz unrecht hat Jakob mit seinen Aussagen in Beitrag 129 nicht - denke ich mal.;)
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            Wir werten offenbar nicht nur die spektrale Hüllkurve sondern auch die zeitliche Hüllkurve aus, anscheinend besteht die Möglichkeit, daß wir zwar die Signalanteile oberhalb von ~20-23kHz nicht als Frequenzanteile wahrnehmen können (z.B. dann, wenn sie alleine als Stimulus präsentiert werden) aber die Veränderung der Hüllkurve (wenn das Frequenzgemisch inkl. der Anteile oberhalb von 20kHz als Stimulus präsentiert wird) schon.
                            Ja was denn nun? Offrenbar, oder nur anscheinend? Oder darf man sich etwas davon aussuchen?

                            Anscheinend ist da garnicht soviel "offenbar". :C

                            Kommentar


                              Soll heißen, Glaubenstechniker wittern Totschlagsargumente bei mangelndem Wissen, aber starkem Glauben; sie fangen an , Studien zu "hassen", wenn die Ergebnisse den eigenen Glaubenssätzen widersprechen und sie entblöden sich nicht, zu behaupten, Studien mit "unpassenden" Ergebnissen seien per se (überwiegend?) von kommerziellen Interessen geleitet (unterstellt- bewußt gefälscht).
                              Natürlich ohne Faktenwissen, denn sie lesen die Studien nicht, kennen die Oranisationen nicht, kennen die Journals nicht, selbstverständlich auch die Review Boards nicht, geschweige denn die Autoren oder deren Tätigkeitsfelder.
                              Tja....das sind die aus der Hüfte geschossenen Vermutungen eines Schlitzohrs, dass anscheinend aus der Reserve gelockt wurde....

                              Der Witz an der Sache mit der Korruption ist ja gerade der, dass man sie hier nicht so einfsach aufdecken kann.
                              Du bist das lebende Beispiel dafür: Spielst gerne den ergebnisoffenen Wissenschaftler, bist aber ein ganz anderes Kaliber....
                              Ausser diversen Verlinkungen hat man von dir noch nichts Wissenschafliches lesen dürfen.....Noch nie!...Man braucht nur 1 & 1 zusammenzählen....

                              Totschlagsargumente
                              Oder auch unsichtbare Gorillas......

                              Kommentar


                                Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                                ....Ausser diversen Verlinkungen hat man von dir noch nichts Wissenschafliches lesen dürfen.....Noch nie!...Man braucht nur 1 & 1 zusammenzählen...
                                Das wiederum sehe ich nicht so. Besser "gute" Verlinkungen als unbrauchbares selbst "erfundenes".

                                Nur, dass sich @Jakob selbt im "Objektivistenlager" sieht, ist zumindest bemerkenswert.

                                Wenn man das Haar in der Suppe immer nur dann sucht (und vermeintlich findet) wenns die Suppe ist die einem nicht schmeckt, bzw. erst recht nicht in der eigens gekochten Suppe sucht, dann ist das alles andere als dem "Objektivistenlager" zuzuordnen.

                                Naja manch einer sitzt im Glashaus und weiß es nur nicht.

                                mfg

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