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    ja, einmal danke für Eure Antworten.
    Ihr könnt ja sogar so schreiben, daß ich es verstehe:I
    Platz also genug Raum haben wir schon, nur möchte ich nicht so Mannshohe Türme daheim haben.
    Der Lautsprecher, den wir daheim haben, ist ja nicht der schlechteste;)

    David im Porsche, ja, das passt ja sicher

    Ein reiferer, nicht unattraktiver Mann in einem sportlichen Auto
    Das nur, weil Du einmal gemeint hast Du wärest mir unsympathisch.

    So, nun lasse ich Euch wieder allein, ich will ja nicht Eure technische Grundsatzdiskussion weiter stören.

    Kommentar


      @ David, so wie Du Dich hier gibst, kann ich mir nicht vorstellen dass Du so fährst dass man den Motor wirklich hört :D dafür bist Du viel zu sehr (Baumwollhandschuh-) Pfleger.
      Da schätzt du mich aber ein bisserl falsch ein. Der Motor kann froh sein, dass er einen Drehzahlbegrenzer an seiner Seite hat.

      Trinaural im Auto gibt es sicher nicht.
      5.1 schon - wahrscheinlich sogar 7.1

      Ich habe für das alles relativ wenig Verständnis - aber bitte, wer glaubt es haben zu müssen, meinen Segen hat er dazu.
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
        Wenn das Trinaural-System wirklich so funktioniert, wie es hier in den Formeln beschrieben wird, hat Christian Böckle weitgehend recht.
        ... hätte er... wenn es die Grundrechenarten nicht geben würde ;).

        Ich will ihm ja nicht zu nahe treten, aber irgendwie hat er es immer noch nicht richtig verstanden.
        Das funktioniert ganz einfach folgendermaßen:
        Man polt bei einer Stereo-Anlage ganz einfach EINE (der beiden) Lautsprecherboxen um.
        Das Ergebnis:
        Die Signale zwischen dem linken und dem rechten Kanal sind (elektrisch gesehen) um 180 Grad phasenverschoben, also komplett GEGENPHASIG!!!
        Die Bässe sind dann (aufgrund von "Auslöschungen") nur noch stark reduziert vernehmbar, "die stabile Mitte" verschwindet praktisch vollständig, und das Klangbild wandert EXTREM WEIT nach außen, geradeso, als ob der Klang rechts und links AUSSERHALB der Boxen entstehen würde.
        Und:
        Der Magen dreht sich um
        So ist es eben NICHT vergleichbar.
        Weil:
        Er geht vom gleiche Betrag aus. Das ist bei Tri nicht so. Das inverse Signal liegt nur mit dem halben Pegel an. Wenn schon das Beispiel mit dem Umpolen, dann eine Box nur mit dem halben Pegel. Das Ergebnis wird schon ein ganz anderes sein (ich hatte schon an anderer Stelle was zur Maskierung geschrieben)
        Aber selbst dieses "Beispiel" hinkt gewaltig. Mir ist keine Musik bekannt, bei der nur aus einem Kanal Musik kommt und aus dem anderen Stille. Und wenn, dann ist es eine Ausnahme. Wenn gleichzeitig ein Musiksignal aus allen Kanälen kommt, gibt es Überlagerungen.
        Ein Musiksignal sieht so aus (am Beispiel rosa Rauschen):


        Von diesem Frequenzgemisch eines ganzen Orchesters wird lediglich etwas abgezogen, und zwar 0,5x das Instrument, das ganz links spielt.
        Wenn man das in infinetisimal kleine Zeitbereiche unterteilt, da hat man z.B. an allen Kanälen z.B. 0,5 V. Setzt das Soloinstrument links ein, dann hat man dort 1V, rechts muss man 0,5V abziehen, man hat 0V.
        Es wird nie eine Situation geben, dass man wie der Dr. beschrieben hat rechts nur das invertierte Signal der linken Box hört. In einem Frequenzgemisch gehen diese Phasenschweinerein völlig unter und werden maskiert, da nie das komplette Musiksignal invertiert wird. Das ist eine Theoretische Situation, die in der Praxis kaum Bedeutung hat.

        Ach ja, zur Hörbarkeit von Phasenfehlern. Das kann man bei Stereo sehr gut testen. ;). Da bei Musik nun mal viel auf mono gemixt ist, strahlen beide Boxen genau das gleiche Signal ab und dazu auch noch mit gleichem Pegel. Wenn die Ohren nicht genau im Sweetspot millimetergenau angenagelt sind, strahlt eine Box das Geigensolo garantiert phasengedreht ab.
        Wenn eine Geige ein c spielt mit etwa 1050 Hz, dann muss man etwas nur aus dem Sweetspot raus (bzw. etwa 16 cm den Abstand zu den Boxen ändern) und schon kommt der Grundton aus einer Box invertiert.
        Der Magen dreht sich um
        ;)
        Das kann man wirklich hören, aber daran stört sich keiner mehr, denn es ist ja das authentische Stereo. ;)
        ... mit (audio)vielen Grüßen
        Thias


        Meine DIY-HiFi-Kette

        Kommentar


          Ich habe heute auch die extremen "Ping-Pong" Beatles-Aufnahmen gespielt, um zu schauen (zu hören) was passiert.

          Und was ist passiert? Eigentlich gar nichts, sie waren getrennt wie immer. Ein Mitte gab es fast nicht.
          Aus heutiger Sicht sind das klanglich unmögliche Aufnahmen, bestenfalls geeignet, um zu testen ob li/re stimmt (hat nichts mit den Kompositionen zu tun, die teils genial sind).

          Ich werde morgen weiter machen und einmal Klassik spielen. Da bin ich zwar nicht so "der Profi", aber ich glaube trotzdem beurteilen zu können, ob diese Musik halbwegs realistisch klingt oder nicht.

          Außerdem habe ich ja immer Stereo zu Verfügung und das Merkvermögen sollte über ca. 2 Minuten funktionieren, es geht ja nicht um klitzekleine Unterschiede.

          Mit feinem Pop und Jazz ist Trinaural auf alle Fälle ziemlich hammermäßig.
          Gruß
          David


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            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
            Aus heutiger Sicht sind das klanglich unmögliche Aufnahmen,
            Die Aufnahmen sind schon sehr gut, nur die damalige Stereo-Abmischung ist problematisch. Daher hört man die frühen Beatles-Aufnahmen besser in der Mono-Ausgabe, dann klingen sie auch sehr natürlich.
            John Lennon war sogar der Meinung, dass noch bei Sgt. Pepper (1967) der Mono-Mix besser war als der Stereo-Mix.

            Gruß,
            Markus

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              Wenn eine Geige ein c spielt mit etwa 1050 Hz, dann muss man etwas nur aus dem Sweetspot raus (bzw. etwa 16 cm den Abstand zu den Boxen ändern) und schon kommt der Grundton aus einer Box invertiert.
              So ist es und dieser Ton ist noch gar nicht einmal sehr hoch. Aber das wird unter den Tisch gekehrt.

              Stereo funktioniert nur unter allerbesten Umständen, bei Trinaural können die Umstände etwas schlechter sein und es wird immer noch ganz gut klingen.

              Wenn beides optimal ist, hat Trinaural die Nase vorne. Um wieviel, das wird sicher unterschiedlich beurteilt werden.

              Nicht vergessen darf man auch die Erhöhung der Membranfläche. Immerhin kommen 50% dazu und das ist schon was.
              Gruß
              David


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                Daher hört man die frühen Beatles-Aufnahmen besser in der Mono-Ausgabe, dann klingen sie auch sehr natürlich.
                Kann ich mir gut vorstellen. Lieber Mono als völlig verhunztes Stereo.
                Gruß
                David


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                  @hifiaktiv
                  Bastel dir doch einfach ein paar Testsignale/Testfiles wo du div. "Extremsituationen" probieren kannst.

                  Also z.B. ne Geige hart links ne Trompete hart rechts, dann einmal mit normalen Stereo hören und dann einmal mit Tri.
                  Nur als Beispiel, da fällt dir sicher vieles ein.

                  @all
                  Wenn man Tri rein von den Formeln anschaut, bzw. das Ergebnis was aus den LSP kommt dann ists klar dass das nicht da selbe ist.
                  Da reichts schon zu sehen dass da 3 LSP spielen.

                  ABER:
                  Man muss sollte nicht das anschauen sondern die Spektren am Ohr.
                  Und auch da sind sie unterschiedlich.
                  Nur will ja Tri es "besser" machen.
                  Dazu tauscht es z.B. Kammfilter aus.


                  Unter dem Aspekt es so zu hören wie im Tonstudio ists natürlich nicht korrekt.
                  Aber wer will das denn wirklich (außer mir)

                  mfg

                  Kommentar


                    Da schätzt du mich aber ein bisserl falsch ein. Der Motor kann froh sein, dass er einen Drehzahlbegrenzer an seiner Seite hat.
                    Schaltfaul ? Entschuldige - der war aufgelegt ....
                    Gänge ausdrehen bis in den Begrenzer ist nicht sehr effektiv, da die Maxima der Drehmoment- und Leistungskurven längst überschritten sind ....

                    Eine Frage, die ich schon länger im Hinterkopf herumtrage: wie sieht das mit Trinaural-Prozessoren eigentlich Patentrechtlich aus ? Gibt es da vergebene Rechte oder sonstige Verwertungseinschränkungen ? Heutzutage ist ja jeder Bierdeckel Patentiert.

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      Erwin, ich schalte nicht, ich lasse schalten.
                      Habe ein paar Programme zur Verfügung von "Oma fährt mit" bis zu "dem Chevi zeig ich's".:D

                      Auf Trinaural gibt es keine Rechte soviel ich weiß.
                      Ich habe meinen Prozessor selbst konstruiert (was aber kein großes Kunststück ist). Und außerdem ist das Substraktionsverfahren keine Trinaural-Erfindung.
                      Gruß
                      David


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                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                        ABER:
                        Man muss sollte nicht das anschauen sondern die Spektren am Ohr.
                        Und auch da sind sie unterschiedlich.
                        Nur will ja Tri es "besser" machen.
                        Dazu tauscht es z.B. Kammfilter aus.
                        Ja, so ist es.
                        Bei Tri gibt es natürlich auch Kammfilter, nämlich zwischen C/L und C/R (und auch zwischen L/R mit halben Pegel). Auf diesen "Halbbühnen" ist es ja auch nichts anderes als Stereo in dieser Sache.
                        ABER der nach meiner Meinung sehr wichtige Mittenbereich ist deutlich weniger durch Kammfilter "verseucht" durch die Abstrahlung nur von einem Lautsprecher.



                        (P.S. höre gerade Glenn Miller in gehobener Lautstärke... boah... die Stereobühne wird übrigens dabei über die 90° voll ausgenutzt, aber nicht bei allen Liedern)
                        ... mit (audio)vielen Grüßen
                        Thias


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                          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                          Auf Trinaural gibt es keine Rechte soviel ich weiß.
                          Hab nur mal kurz gegoogelt:
                          1931 hatte der Amerikaner Alan Blumlein ein Verfahren zum Patent angemeldet, mit ... denn der Trinaural.

                          Miles dann 1997.
                          Ob das noch aktuell ist, k.A.
                          Könnte aber ein Grund sein, warum in AVR´s diese simple Sache nicht realisiert wird, ich kenne jedenfalls keinen, der exakt danach arbeitet.

                          Das Patent ist übrigens sehr interessant, Schaltungen mit OPV und auch rein passiv und Stand der Technik (vergleich)



                          Zuletzt geändert von Thias; 27.01.2011, 20:53.
                          ... mit (audio)vielen Grüßen
                          Thias


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                            Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                            Weiter finde ich für Klassik nicht nötig mehr Direktschall zu haben, da im Konzertsaal eher einen grossen Teil Diffusschall vorhanden ist, ausser Du in den ersten Reihen sitzest. Wichtig aber ist dass, der (kleinere?) Anteil Direktschall sehr sauber rüberkommt.
                            Tag,
                            und Tag Titian,

                            ganz richtig Deine Äußerung (Deine Aussage zum Verhältnis Direkt- und Diffusanteile). - Siehe in aller Ausführlichkeit Leo Beranek, Concert Halls and Opera Houses, Second Edition, 2004, Springer Verlag, New York, etc. - Aus der Schweiz sind dargestellt in den (bekannt) gründlichen Messungen: Basel, das Stadt Casino, Lucerne, Culture and Congress Centre, Concert Hall sowie Zürich, Großer Tonhallesaal (Seiten 461-474). Maestro Franz Welser-Möst zur Lucerner KKH: "... I have no wishes for any changes. Absolutely fantastic hall."(465).

                            Freundlich
                            Albus

                            Nachbemerkung: In der einschlägigen Fachliteratur (hier als Fundgrube schon mehrfach vorgekommen) kann man sich informieren über die Effekte, die von Mehrkanalwiedergabe oder zusätzlichen Lautsprechern für Stereofonie zu erwarten sind, in objektiven und subjektiven Varianten; dies auch unter besonderer Berücksichtigung geeigneter Tonaufnahmeverfahren. Von ausgehend zweien über drei, vier, fünf, acht 12 bis hin zu 24 LS. Warum nur will niemand davon Kenntnis nehmen? Homo ludens überall? Und das Geld, was das uU kostet, ist eben nur Spielgeld?
                            A.
                            Zuletzt geändert von Gast; 27.01.2011, 21:12.

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                              Zitat von Thias Beitrag anzeigen
                              ... hätte er... wenn es die Grundrechenarten nicht geben würde ;).

                              Ich will ihm ja nicht zu nahe treten, aber irgendwie hat er es immer noch nicht richtig verstanden.
                              So.
                              Jetzt reicht es mir aber langsam.
                              In eigener Sache:
                              Normalerweise kontrolliere ich grundsätzlich JEDEN meiner Beiträge vor dem Absenden GENAUESTENS auf etwaige Fehler, weil ich ganz genau weiß, daß gewisse Esoterikerkreise geradezu DARAUF LAUERN, daß Jemandem aus dem Technikerbereich irgendwann mal´ ein Fehler unterläuft, damit sie sich dann sogleich (besonders gern im Schutze eines "ganzen Rudels") darauf stürzen können, um auf diese armselige Art und Weise (bar jeglicher fachlichen Kompetenz) VON DEN EIGENEN GEWALTIGEN DEFIZITEN ablenken zu können.

                              Ich habe die Fehler in meinem verdammten Ursprungs-Beitrag (die dadurch entstanden sich, weil ich ihn vor dem Absenden nicht mehr genau kontrolliert habe) ZUGEGEBEN UND KORRIGIERT.
                              Und damit muß dann auch endlich mal` Schluß sein.

                              JETZT liegt mein Beitrag mittlerweile schon 160 Beiträge weit zurück, und dann kommst natürlich DU SCHON WIEDER daher und reitest SCHON WIEDER, bzw. IMMER NOCH darauf herum, weil Du GANZ GENAU weißt, daß Du mich damit reizen kannst UND weil Du eben ganz genau weißt, daß Du hier im Forum (im strengen Gegensatz zu mir) aufgrund Deiner von audioesoterischen Tendenzen durchsetzten Einstellung unter dem Schutz der Administration stehst.
                              Gleichzeitig hast Du wahrscheinlich die Hoffnung gehegt, daß ich mich durch eine weitere Provokation zu einer Stellungnahme hinreißen lasse, die dann im Endeffekt zur Folge haben wird, daß ich von David gelöscht werde.
                              Und dieser Hoffnung habe ich somit Ausdruck verliehen, und zwar BEWUSST.


                              Zitat von Thias Beitrag anzeigen
                              So ist es eben NICHT vergleichbar.
                              Weil:
                              Er geht vom gleiche Betrag aus. Das ist bei Tri nicht so. Das inverse Signal liegt nur mit dem halben Pegel an. Wenn schon das Beispiel mit dem Umpolen, dann eine Box nur mit dem halben Pegel. Das Ergebnis wird schon ein ganz anderes sein (ich hatte schon an anderer Stelle was zur Maskierung geschrieben)
                              Aber selbst dieses "Beispiel" hinkt gewaltig. Mir ist keine Musik bekannt, bei der nur aus einem Kanal Musik kommt und aus dem anderen Stille. Und wenn, dann ist es eine Ausnahme. Wenn gleichzeitig ein Musiksignal aus allen Kanälen kommt, gibt es Überlagerungen.
                              Ein Musiksignal sieht so aus (am Beispiel rosa Rauschen):


                              Von diesem Frequenzgemisch eines ganzen Orchesters wird lediglich etwas abgezogen, und zwar 0,5x das Instrument, das ganz links spielt.
                              Wenn man das in infinetisimal kleine Zeitbereiche unterteilt, da hat man z.B. an allen Kanälen z.B. 0,5 V. Setzt das Soloinstrument links ein, dann hat man dort 1V, rechts muss man 0,5V abziehen, man hat 0V.
                              Es wird nie eine Situation geben, dass man wie der Dr. beschrieben hat rechts nur das invertierte Signal der linken Box hört. In einem Frequenzgemisch gehen diese Phasenschweinerein völlig unter und werden maskiert, da nie das komplette Musiksignal invertiert wird. Das ist eine Theoretische Situation, die in der Praxis kaum Bedeutung hat.

                              Ach ja, zur Hörbarkeit von Phasenfehlern. Das kann man bei Stereo sehr gut testen. ;). Da bei Musik nun mal viel auf mono gemixt ist, strahlen beide Boxen genau das gleiche Signal ab und dazu auch noch mit gleichem Pegel. Wenn die Ohren nicht genau im Sweetspot millimetergenau angenagelt sind, strahlt eine Box das Geigensolo garantiert phasengedreht ab.
                              Wenn eine Geige ein c spielt mit etwa 1050 Hz, dann muss man etwas nur aus dem Sweetspot raus (bzw. etwa 16 cm den Abstand zu den Boxen ändern) und schon kommt der Grundton aus einer Box invertiert.
                              ;)
                              Das kann man wirklich hören, aber daran stört sich keiner mehr, denn es ist ja das authentische Stereo. ;)
                              Und was Deinen Beitrag anlangt:
                              Da es jetzt in der Schwebe steht, ob ich von David gelöscht werde, scheue ich momentan davor zurück, jenen IMMENSEN AUFWAND auf mich zu nehmen, Deinen Beitrag im Detail fachspezifisch zu kommentieren.
                              Und ich bin wirklich erstaunt:
                              Du hast es tatsächlich geschafft, praktisch IN JEDEM EINZELNEN SATZ total falsch zu liegen.
                              Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal EINEN SOLCH` DILETTANTISCHEN UNFUG gelesen habe.

                              Gruß
                              Christian

                              Kommentar


                                Hört Doch Mal Mit Unterstellungen Auf

                                Zitat von Thias Beitrag anzeigen
                                Wenn eine Geige ein c spielt mit etwa 1050 Hz, dann muss man etwas nur aus dem Sweetspot raus (bzw. etwa 16 cm den Abstand zu den Boxen ändern) und schon kommt der Grundton aus einer Box invertiert.

                                Das kann man wirklich hören, aber daran stört sich keiner mehr, denn es ist ja das authentische Stereo.
                                Hallo Thias,
                                du hast die ersten und die folgenden Reflektionen und sonstige Raumschweinereien auch in der Betrachtung aussen vor gelassen .. Christian hat verkürzt (aber auf den ersten Blick und sachlich richtig) geschrieben:

                                "bei Trinaural wird ein einseitig positioniertes Instrument invertiert aus der anderen Box abgestrahlt, und zwar mit halbem Pegel"

                                die allgemeine (hat er auch als vereinfacht dargestellt) Annahme, daß dadurch die stereophone Basis verbreitert werden dürfte, sehe ich aber doch nicht, denn es gibt eine andere zulässige Betrachtungsweise. (wobei ich seine Annahme damit noch nicht so einfach vom Tisch wischen kann, da hirne ich noch ..).

                                ALTERNATIVBETRACHTUNG TRINAURAL

                                Vielleicht wird die ganze Sache etwas griffiger, wenn man das trinaurale System mal etwas anders darstellt, indem man vorab geschickte Auszüge aus dem Stereo-Signal erstellt:

                                Ausgangsbasis Stereo sei L ... R ;
                                man bildet das Summensignal und halbiert es, nenne das CENT=L/2+R/2 ;
                                die Differenz ist DIFF=L-R ; aus letzterem folgt DIFF/2=L/2-R/2 ;

                                Trinaural:
                                L'=L-R/2 _ _ L/2-R/2 _ _ R'=R-L/2; jetzt überall CENT einsetzen

                                L'=CENT+(L/2-R/2)-R/2 _ CENT _ R'=CENT+(R/2-L/2)-L/2; dann rechts/links DIFF einsetzen,

                                L'=CENT+DIFF/2-R/2 _ _ CENT_ _ R'=CENT-DIFF/2-L/2.

                                Trinaural bedeuted in dieser Sichtweise, daß alle Lautsprecher ein Signal CENT abstrahlen, rechts und links jeweils plus einer Differenz; diese kann man einfach darstellen:

                                L'-R'=[CENT+DIFF/2-R/2]-[CENT-DIFF/2-L/2]=DIFF+L/2-R/2=DIFF+DIFF/2, also 1,5*DIFF !

                                wenn wir annehmen 2*CENT=Stereo, wir haben aber drei Lautsprecher, dann ergibt sich 3*CENT=1,5*Stereo .. also ist tatsächlich durch einen Lautsprecher mehr zwar ein höherer Schallpegel, aber auch proportional dazu mehr Differenz.
                                Das Verhältnis von Differenzpegel zu Gesamtpegel bleibt unverändert!

                                in Worten ausgedrückt: eigentlich ist der Unterschied zwischen rechts und links bei tinaural im Verhältnis zum gesamten Pegel gleich groß wie bei Stereo, wir verteilen die Leistung nur geschickt auf drei Lautsprecher, die für die gleichsinnigen (Mono-)Anteile auch gleichphasig beim Hörer ankommt. Wir entlasten demzufolge die einzelnen Lautsprecher und Verstärker um jeweils ein Drittel ..

                                Denn die Gesamtsumme der abgestrahlten Schallpegel ist - unter der Annahme daß gleichphasig am Hörplatz eintreffend - um die Hälfte gewachsen.
                                Mit dieser Betrachtungsweise würde sich "eigentlich" keine Beeinflussung der Stereo-Aufteilung oder räumlichen Wahrnehmung begründen lassen, oder?

                                Es erscheint mir persönlich nur noch nicht wirklich klar, warum dadurch die Breite des Sweet-Spot wirklich vergrößert wurde; also ich habe eine Ahnung, kann das aber noch nicht "nachweisen" weil wir im "Zwischenbereich" zwischen ganz rechts und ganz links keine gleichphasige Signalankunft am Hörplatz haben und obige Rechnung NICHT SO SIMPEL durchführen dürfen .. bitte um Korrektur, wenn ich mich irgendwo vertan habe.
                                Gruß Thorsten
                                Zuletzt geändert von Gast; 27.01.2011, 21:41.

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