Analoger Plattenspieler und ideale Aufstellung

[Scheller]

@Babak...Kannst du die Stelle mal verlinken?

[ruedi01]

Mehr "Drive" ? ...mehr "Swing" ? ....mehr "Rythmus" ? ....mehr "gefällt mir besser" ?

Was bedeutet denn "mehr" , wenn man es objektiv betrachtet. Ich kann zumindest behaupten, dass ich praktisch alle relevanten Eigenschaften am Plattenspieler selbst kontrollieren und nachmessen kann. Von Rumpelmessungen mit Messkoppler bis zum Amplitudenfrequenzgang oder Klirr mit einem bestimmten System.
Und die RIAA Kurve meiner Phonostufe ist wie mit dem Lineal gezogen.

Das "mehr an was auch immer" ist mir viel zu subjektiv, und Spass habe ich auch ohne wöchentlichen Systemwechsel.

Du solltest mehr Musik hören und weniger messen...:E

Ich wechsle die Systeme an meinem SL-1710 teilweise mehrmals am Tag, wenn ich Lust dazu habe. Dank SME-Standardanschluss ist das ein Akt von weniger als zwei Minuten. Die Unterschiede zwischen den TAs (AT13eaV, Shure M44-7, Shure M97xe, Technics EPC-270-CII) sind gravierend. Jeder TA hat seinen eigenen Charakter. Natürlich ist das Spaß, das muss man ja nicht machen. Aber je nach Musikmaterial kann ich so das für mich optimale Klangergebnis herausholen...

Und wenn das immer noch nicht passt habe ich noch meinen SL-1210 mit dem Rondo red, mein klanglich sicher bestes Setup, objektiv gesehen oder meinen TD 160 mit Denon DL 160, wenn es etwas weniger analytisch sein soll.

Wenn die Nadel verschlissen ist....ja....Dann schmeiss ich das System sowieso weg, denn retippen ist m.E. nicht wirtschaftlich. Da spart man ca. 10 bis 15 % . Zumindest war das vor 10 Jahren noch so....Keine Ahnung ob man das heute billiger macht..

Dann kannst Du aber keine besonders teuren Systeme besitzen. Bei einem richtig guten MC-TA lohnt sich ein Retippen allemal. Das kostet - je nach Art des Nadelschliffs - irgendwo zwischen 80 und 200 €. Bei einem 400 € System sicher lohnenswert. Oder bei einem TA, den man heute nicht mehr nachkaufen kann. Bei meinem Yamaha MC-9 überlege ich mir ein Retippen derzeit.

Da sind wir beide nunmal komplett unterschiedlich "gestrickt". Ich kann an den aus gestanztem Blech, Spritzguss, PLastik und Spanplatte bestehenden Dingern nichts entdecken, was einem "Meisterwerk" gleichkommt.

Dass man damit Schallplatten mitunter hinreichend gut DREHEN kann steht ausser Frage.
Die Dinger sehen aber zu oft zum Kotzen aus. ;) ....Alles Geschmacksache.

Da sind wir in der Tat vollkommen anders gestrickt. Denn ich finde diese Acryl- und Chrommonster mit billigem Synchronmotor und primitiver Gesamtkonstruktion von heute schlicht protzig und unförmig, Viel Material, viel blankes Metall oder transparentes Plastik, das sind Blender wie die klassischen amerikanischen Straßenkreuzer. Aber dass sie eine Schallplatte hinreichend gut drehen können, kann ich nicht abstreiten.:E:

Gruß

RD

[Babak]

@Babak...Kannst du die Stelle mal verlinken?

Damit Du Dein Scrollrad schonst ...

http://www.hififorum.at/forum/showpost.php?p=213373&postcount=48

Deinen Spruch:

Und TROTZDEM liefern sie erstklassige Messwerte und "klingen" auch noch ganz gut. Eine "gute Wiedergabequalität" sehe ich als Grundvoraussetzung, über die ich garnicht weiter schreiben möchte.

hast du noch immer nicht mit Messwerten unterfüttert.
Genau so wenig, warum ein Thorens schlecht sein soll.

Ja, wir wissen, es geht Dir um die Optik.
Aber rein messtechnisch?

LG

Babak

[Scheller]

Ich wechsle die Systeme an meinem SL-1710 teilweise mehrmals am Tag, wenn ich Lust dazu habe.

LOL..

Weitere Diskussionen sind da (zwischen uns) wirklich unnötig.

Allerdings solltest du mich auch nicht dazu auffordern, mehr Musik zu hören....Vor lauter Wechselei kommst du ja selbst nicht dazu.

[Scheller]

@Babak

Ich kann dort nicht erkennen, dass du irgendwelche Messwerte von einem meiner Plattenspieler "eingefordert" hättest.

Die Aufforderung, die Messwerte Deines Plattenspielers zu posten, gab es schon früher.

Es gab keine Aufforderung. Abgesehen davon könntest du mit den Informationen ohnehin nicht viel anfangen, da du die entsprechenden "Normen" u.A. mit "schlagmichtot" bezeichnest. Satz gelöscht,ist beleidigend. Admin

[ruedi01]

LOL..

Weitere Diskussionen sind da (zwischen uns) wirklich unnötig.

Allerdings solltest du mich "dann" auch nicht dazu auffordern, mehr Musik zu hören....Vor lauter Wechselei kommst du ja selbst nicht dazu.

Klar erübrigt sich da eine weitere Diskussion, weil Du da ja offenbar keinerlei eigene Erfahrungen zu beitragen kannst. Ein Systemwechsel bei mir lässt sich vermutlich schneller bewerkstelligen, als bei Dir die Inbetriebnahme Deines Zet...und keine Angst, jeden Tag mache ich das auch nicht.

...mal so nebenbei, welcher TA tut Denn an Deinem Zet seinen Dienst?

Gruß

RD

[Babak]

Hallo Scheller

Gelöscht.
Muss nicht sein, obwohl in der Grundaussage richtig. Schaukelt die Sache aber nur unnötig weiter auf. Admin

LG

Babak

[Scheller]

Du hast keine Daten, die zeigen können, dass Dein geliebter ZET seine Aufgabe besser verrichtet als ein Thorens, den Du so gerne auf den Müll schmeißt.

Der ZET ist übrigens nicht mein Liebling. Mein "Liebling" ist ein optisch getunter Rotary SE.
Satz gelöscht, ist beleidigend. Admin

Zumindest nicht im Moment.

[Babak]

Hallo

Der ZET ist übrigens nicht mein Liebling. Mein "Liebling" ist ein optisch getunter Rotary SE.

Es ging ja nicht um deinen Liebling, sondern um die Plattenspieler, die Du so anpreist.


Aber du redest leider immer noch um den heißen Brei herum.

Weil Du genau weißt, dass die Thorense, gegen die Du hier wetterst messtechnisch nicht schlechter sind.


Dass einem optisch der eine Dreher besser gefällt, und dem zweiten ein anderer, ist irrelevant.


Gelöscht, kein Bezug mehr. Admin

LG

Babak

[ruedi01]

Also zusammengefasst:

Du hast keine Daten, die zeigen können, dass Dein geliebter ZET seine Aufgabe besser verrichtet als ein Thorens, den Du so gerne auf den Müll schmeißt.

...ich muss zugeben, dass ich meinen TD 160 mit seinem braunen Echtholzfurnierdesign auch nicht gerade hübsch finde...aber technisch hat er halt so seine Vorzüge...und er ist halt ein echter Klassiker.

Gruß

RD

[Reno Barth]

Das kostet - je nach Art des Nadelschliffs - irgendwo zwischen 80 und 200 €. Bei einem 400 € System sicher lohnenswert. Oder bei einem TA, den man heute nicht mehr nachkaufen kann. Bei meinem Yamaha MC-9 überlege ich mir ein Retippen derzeit.

darf man fragen, wo du retippen lässt?

lg
reno

[ruedi01]

...noch habe ich kein System retippen lassen. Aber mir ist Der Nadelspezialist als gut und günstig empfohlen worden.

Gruß

RD

[David]

Babak und Scheller, geht euch endlich aus dem Weg! Egal um was es geht, in dem Moment wo ihr beide zu diskutieren beginnt, führt es Beleidigungen.

Admin

Der Ordnung halber meine persönliche Meinung dazu:

Mit Scheller ist nicht zu spaßen und er gibt nie nach, obwohl es manches Mal besser wäre.
Sein Wissen in Bezug auf die Audiowiedergabe ist aber groß und seine Erfahrungen decken sich mit den meinigen praktisch zu 100%.

Babak ist ein (mMn sogar guter!) Theoretiker, der es versteht, Jeden damit auf die Palme zu bringen. Und er provoziert dabei gerne (hat er mit mir auch schon oft gemacht). Beispiel gefällig?

P.S.: Wusstet Ihr, dass das 3-Sekunden-Gedächtnis von Goldfischen nur ein Gerücht sein soll?

Wenn also Scheller der Hut hoch geht, ist das zwar verständlich, in Ordnung ist es trotzdem nicht.

Am Ende gibt es dann immer eine Beschwerde von Babak, dass sein Gegenüber beleidigend wurde.

[Gast]

(...) Die Unterschiede zwischen den TAs (AT13eaV, Shure M44-7, Shure M97xe, Technics EPC-270-CII) sind gravierend. Jeder TA hat seinen eigenen Charakter. Natürlich ist das Spaß, das muss man ja nicht machen. Aber je nach Musikmaterial kann ich so das für mich optimale Klangergebnis herausholen...

Ein Systemwechsel hat bei mir
immer eine Gesamtverbesserung nach sich gezogen, unabhängig vom Material,
ich denke auch, dass ein Systemwechsel die einzige Maßnahme ist, um die
Wiedergabequalität schlagartig zu verbessern (verändern), alles andere "verschiebt"
nur ein paar Kommastellen ...

[Scheller]

Wenn also Scheller der Hut hoch geht, ist das zwar verständlich, in Ordnung ist es trotzdem nicht.

Um das klarzustellen:
Mir geht allenfalls der Hut hoch, wenn eindeutig gelogen wird. Und das war in diesem Fall so.
Es gab keine "Aufforderung", und ich wäre auch keiner Aufforderung nachgekommen.

Zudem war mein Standpunkt immer der selbe. Und zwar der, dass ich noch nie ein Hifi-Gerät wegen den technischen Daten , sondern stets nach Machart , Haptik und Wertigkeit ausgewählt
habe. Dabei darf (und soll) es gerne weit über das technisch nötige hinausgehen.
Das gilt bei mir auch für Kabel, Unterstellbasen und sonstigen Schnickschnack.
Daraus habe ich noch nie ein Geheimnis gemacht. Ganz im Gegenteil. Sie gehören für mich einfach dazu.

Wenn daraufhin von diesem "Babak" derart dreist gelogen wird, ist das in der Tat unverschämt.