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Das Leben...

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    AW: Das Leben...

    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
    Hallo Hifi-Kenner, "eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als denn ein Reicher..." usw.
    Die Meisten werden sich nicht freiwillig von ihrem Vermögen trennen, obwohl sie am Ende nichts mitnehmen können, absurd oder?
    Aber Reiche werden zu Lebzeiten von unserer Gesellschaft umso mehr beachtet und anerkannt, je mehr Geld sie besitzen. Ihre von uns gewährte Anerkennung richtet sich nicht danach was sie für die Gesellschaft tun. Platt gesagt die Qualität eines Menschen hängt von der Quantität (Geld) ab. Das Geld-horten sichert ihnen unsere staunende Anerkennung, die schwindet, je weniger Geld sie horten. Vielleicht sollten wir das mal langsam ändern, ich jedoch habe da keine große Hoffnung, wenn ich mir vergegenwärtige was heutzutage alles in den Medien (incl. TV) so als erstrebenswert und als vorbildlich berichtet wird.

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      AW: Das Leben...

      Kein Reicher will etwas mitnehmen, sondern vielleicht luxoriös leben, seinen Kindern oder sonstwem was vererben oder ein Werk weitergeben.
      Logischerweise trennt man sich erst davon, wenn man selbst nicht mehr kann...........

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        AW: Das Leben...

        Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
        Einkommen aus Arbeit wird hoch versteuert, Einkommen aus Kapital (wobei keine Werte geschaffen werden) wird sehr niedrig versteuert. Ein Unding in einer sozialen Gesellschaft. Die Gesellschaft ist es, die es den Reichen ermöglicht noch reicher zu werden. Die Reichen wiederum (und damit sind auch Kapitalgesellschaften gemeint) sehen sich immer weniger in der Verpflichtung die soziale Gesellschaft zu erhalten. Das bedeutet u.a. die sukzessive Auflösung der Solidaritätsgemeinschaft bis hin zum zum Verlust des inneren Friedens. Aber in unseren globalisierten Wirtschaftswelt zieht die Geld-Karawane dann einfach ungehindert weiter, die hinterlassende "verbrannte Erde" ist dann wiederum Sache der Einzelstaaten, die dann oft nur noch mit Steuergeschenken (wiederum zu Lasten der Allgemeinheit) versuchen das "scheue Reh" (das Kapital) konkurrierend zu anderen Staaten wieder anzulocken. Verrückte Welt!
        Kann ich nur unterschreiben, sehe ich genauso.:I

        Aber wer hat diese Schöpfer wiederum erschaffen?
        Das ist die Preisfrage, gut, das war ja nur ein Film, aber das bemerkenswerte ist, das es sich tatsächlich ähnlich abgespielt haben könnte. - Nehmen wir mal an, eine hypothetische humanoide Hochkultur fand auf ihren Streifzügen durchs All mehr oder weniger gezielt unseren Planeten, Sauerstoff, Wolken Ozeane, es muss ihnen nach einer langen Reise durch die Ödnis des Alls wie ein Paradies vorgekommen sein. Sofort wurde alles kartografiert, vermessen und Erkundungstrupps losgeschickt. Die fanden eine Fülle von verschiedenen Arten, Primaten und vielleicht primitive frühe Menschen vor. Man begann sie in allen erdenklichen Disziplinen zu unterrichten oder zu lehren, vielleicht wurden auch gentechnische Veränderungen vorgenommen. Mit Sicherheit gab es auch Kriege, die untereinander geführt wurden, vielleicht waren ja verfeindete Gruppen hier. Das alte Thestament ist voll von solchen Berichten über Kriege im "Himmel" und in apokryphen schriften ist von Unterweisungen in Astronomie, Ackerbau, Kriegskunst usw. zu lesen. - Egal wie man es betrachtet, wenn man klären möchte, wo wir letztlich herkommen, wird man sich mit diesen alten Schriften intensiver befassen müssen, denn sie enthalten u. U. doch mehr Fakten als wir zu glauben bereit sind.

        Gruss,
        Joachim;)
        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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          AW: Das Leben...

          Zitat von David Beitrag anzeigen
          Ohne die Ultrareichen, Superreichen und Reichen verteidigen zu wollen, aber sie sind es auch, die ununterbrochen sehr viel Geld ausgeben, alleine schon aufgrund ihres hohen Lebensstandards. Ds heisst, sie tragen auch viel dazu bei, dass die Wirtschaft floriert und indirekt schaffen sie sogar Arbeitsplätze.
          Das ist m.E. schon ein wenig blauäugig gedacht.

          Ich kann jetzt nur für D sprechen.

          Die Anzahl der gesamten Arbeitsstunden hat sich in den letzten 10 Jahren kaum verändert.
          D.h. das sogn. Jobwunder (infolge der Agenda 2010) fand im Niedriglohnsektor statt. Z.B. aus einem Arbeitsplatz wurden drei 400 € Jobs.
          23 % aller Arbeitnehmer sind in einem sogn. prekären Beschäftigungsverhältnis.
          52 % der Beschäftigten bis 35 Jahren haben befristete Arbeitsverhältnisse.
          50 % aller Haushalte verfügen zusammen inzwischen nur noch über 1 % des gesamten Nettovermögens in D. (1998 waren es noch 3 %).

          Reiche spekulieren mehr, wenn sie mehr Geld bekommen, Arme konsumieren mehr, wenn sie mehr Geld bekommen. Die Luxusgüter die Reiche konsumieren sind volkswirtschaftlich gesehen noch nicht einmal ein Tropfen auf einen heißen Stein. Volkswirtschaftlich gesehen ist es besser wieder mehr Geld nach unten zu verteilen.

          Übrigens, kein Reicher gründet ein Unternehmen um Arbeitsplätze zu schaffen, sondern um Gewinne zu erwirtschaften (mit möglichst wenig Arbeitsplätzen bzw. Arbeitskosten). Und wenn er die Geldvermehrung auch mit Kapitalerträgen oder Spekulationen vornehmen kann, warum sollte er dann ein Unternehmen gründen?

          Ich denke, je höher eine Vermögenssteuer (so ab 2 Mio) wäre und je höher die Kapitalertragssteuer wäre, desto stärker wäre die Motivation in Unternehmen / Unternehmensgründungen zu investieren, wenn die Erträge aus diesen Investitionen dann deutlich geringer besteuert würden.

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            AW: Das Leben...

            Volle Zustimmung, Hifi-Angel beschreibt es treffend und absolut richtig!
            Ohne die Ultrareichen, Superreichen und Reichen verteidigen zu wollen, aber sie sind es auch, die ununterbrochen sehr viel Geld ausgeben, alleine schon aufgrund ihres hohen Lebensstandards. Das heisst, sie tragen auch viel dazu bei, dass die Wirtschaft floriert und indirekt schaffen sie sogar Arbeitsplätze.
            @Admin, Du bist leider auf dem völligen Holzweg mit Deiner Theorie!
            Zuletzt geändert von Gast; 18.01.2017, 19:05.

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              AW: Das Leben...

              Auch von mir volle Zustimmung Hifi Angel, deine Ausagen treffen genau den Kern. Für ein so reiches Land wie Deutschland ist es eine Schande, überall nur Büdchen, Tafeln und Suppenküchen, Leute die von ihrer Arbeit nicht leben können und Rentner die überlegen müssen, ob sie lieber heizen oder essen wollen, oder wieviele Nebenjobs sie noch machen wollen, damit es irgendwo zum Leben reicht.

              Das ist ein Armutszeugnis und ganz klar politisch so gewollt, der ganze Quark mit der Agenda 2010 hat letztlich dafür gesorgt. Das war ein gigantisches Staatskomplott und sucht Seinesgleichen in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Politik hat sich nachweislich mit der Wirtschaft korrumpiert, um einen stabilen Niedriglohnsektor durch Leiharbeit im großen Stil und prekäre Beschäftigung jedweder Art zu legalisieren. Die Folgen sehen wir jetzt und irgendwann wird es unweigerlich knallen, denn wenn der Michel endlich mal aufwacht, bleibt vermutlich kein Stein mehr auf dem anderen, dann dürfte nichts mehr zu retten sein.

              Gruss,
              joachim ;)
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                AW: Das Leben...

                @Admin, Du bist leider auf dem völligen Holzweg mit Deiner Theorie!
                Sicher nicht!
                Man stelle sich einmal vor, es gäbe diese "Reichen" nicht, die wirklich viel Geld ausgeben. Wer kauft und konsumiert dann das ganze teure Zeugs? Ohne sie würde niemand Luxussautos kaufen, es gäbe keinen teuren Schmuck, keine teuren Klamotten, keine Luxusvillen, niemand würde sündteure Partys veranstalten, niemand ginge teuer essen und saufen, niemand würde Luxusreisen buchen.....usw.

                Es passt nicht, dem die Armut gegenüberzustellen, denn die wäre noch schlimmer, gäbe es die Reichen nicht, weil die Reichen den Armen nichts wegnehmen, eher ist sogar das Gegenteil der Fall.

                Die Luxusgüter die Reiche konsumieren sind volkswirtschaftlich gesehen noch nicht einmal ein Tropfen auf einen heißen Stein.
                Nur ein Beispiel: was würde mit Deutschland passieren, ohne Herstellung von Luxusautos?

                Übrigens, kein Reicher gründet ein Unternehmen um Arbeitsplätze zu schaffen, sondern um Gewinne zu erwirtschaften (mit möglichst wenig Arbeitsplätzen bzw. Arbeitskosten).
                Was ist das für ein "Vorwurf"? Alles Andere wäre doch unsinnig und würde nie funktionieren.
                Solche "Beispiele" dienen nur der negativen Stimmungsmache, davon halte ich nichts.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  AW: Das Leben...

                  Man stelle sich einmal vor, es gäbe diese "Reichen" nicht, die wirklich viel Geld ausgeben. Wer kauft und konsumiert dann das ganze teure Zeugs? Ohne sie würde niemand Luxussautos kaufen, es gäbe keinen teuren Schmuck, keine teuren Klamotten, keine Luxusvillen, niemand würde sündteure Partys veranstalten, niemand ginge teuer essen und saufen, niemand würde Luxusreisen buchen.....usw.
                  Gäbe es eine gerechtere Umverteilung des Wohlstandes würden sich andere Waren und Dienstleistungen milliardenfach verkaufen - die Masse würde den ''Verlust'' schon aufheben ... aber dafür wäre ein weltweites Umdenken erforderlich. ... Zehn Menschen besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Welt - geben die wirklich so viel Geld aus ? Und wenn, wer sind die Nutznießer ? Doch wieder nur Reiche ....

                  LG, dB
                  don't
                  panic

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                    AW: Das Leben...

                    David, guck dir doch mal an womit Luxusautohersteller wie BMW und Audi den Löwenanteil ihres Umsatzes erwirtschaften. Bei Audi wird mit dem A3, A4 und dem Q3 bzw. Q5 der Umsatz generiert. Nicht mit A8 und Q7 oder gar dem R8.

                    Das Geld wird mit Produkten verdient, die die Masse der Konsumenten sich leisten kann. Und das gilt für die gesamte Konsumgüterindustrie. Der Normalverdiener bringt das Geld in die Kassen, nicht die wenigen Reichen und Superreichen.

                    Gruß

                    RD

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                      AW: Das Leben...

                      Zehn Menschen besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Welt - geben die wirklich so viel Geld aus ?
                      Vermutlich schon.

                      Aber es geht nicht um die Superreichen, sondern vor allem um die "nur Reichen" und davon gibt es auf der Welt sicher auch einige 'zig Millionen. Auf die wird ja auch dauernd geschimpft.

                      Gäbe es die nicht, gäbe es fast überall einen wirtschaftlichen Zusammenbruch.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        AW: Das Leben...

                        mir ist es wurscht, wie reich wer ist und ich neide es ihm nicht.
                        fuchtig werd ich nur, wenn sich der besitzende anmaßt, neben der wirtschaftlichen macht auch die politische anzumaßen oder zu kaufen.
                        oft reicht es auch für ärger, wenn solchane kulturelle oder zivilisatorische deutungshoheit beanspruchen.
                        leider ist es aber fast durchgängig so, da reichtum nicht vor dummheit schützt. die speichelleckende claque sorgt dann noch dazu für bestätigung.
                        einer der vielen gründe, wenn nicht DER grund, warum die welt so ausschaut, wie sie ist.

                        sprichwort
                        der teufel scheißt immer auf den größten haufen.

                        Zuletzt geändert von longueval; 19.01.2017, 09:31.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          AW: Das Leben...

                          Zitat von David Beitrag anzeigen
                          ...
                          Gäbe es die nicht, gäbe es fast überall einen wirtschaftlichen Zusammenbruch.
                          Teile das was ein "Reicher" hat auf 10 "Arme" auf.
                          Dieses Geld ist spätestens am nächsten Tag zu 100% in der Wirtschaft.

                          Ob nun ein Veyron oder 10 Golf, 10 Fernseher, 10 neue Küchen,.... gekauft werden spielt wenig Rolle für die Wirtschaft.

                          mfg

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                            AW: Das Leben...

                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                            Gäbe es eine gerechtere Umverteilung des Wohlstandes würden sich andere Waren und Dienstleistungen milliardenfach verkaufen - die Masse würde den ''Verlust'' schon aufheben ... aber dafür wäre ein weltweites Umdenken erforderlich. ... Zehn Menschen besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Welt - geben die wirklich so viel Geld aus ? Und wenn, wer sind die Nutznießer ? Doch wieder nur Reiche ....

                            LG, dB
                            Volle Zustimmung, Reiche tragen kaum etwas zum Erhalt der Gesellschaft bei. Im Gegenteil, sie nutzen ausgiebig die vorhandene Infrastruktur und tragen volkswirtschaftlich gesehen kaum etwas bei, von denen allein würde die Wirtschaft nicht einen Tag überleben. Das Geld wird mit der "verarmten" Masse verdient, die auch noch zu allem Überfluss die gewaltige Last der Renten und Sozialversicherungssysteme tragen muss.

                            Gruss,
                            joachim
                            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                              AW: Das Leben...

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              Aber es geht nicht um die Superreichen, sondern vor allem um die "nur Reichen" und davon gibt es auf der Welt sicher auch einige 'zig Millionen. Auf die wird ja auch dauernd geschimpft.

                              Gäbe es die nicht, gäbe es fast überall einen wirtschaftlichen Zusammenbruch.
                              Hallo David, ich möchte Dir nicht zu nahetreten, aber das ist nachweislicher Unsinn.

                              Nochmal, das Geld, das unsere Wirtschaft am Laufen hält wird mit der verarmten Masse verdient, die Vermögenden machen nur einen winzigen Bruchteil des Bruttosozialproduktes aus.- Ist doch logisch, es gibt nunmal statistisch gesehen über 90 % nicht Vermögende oder anders gesagt "Arme". Denn im Vergleich zu Vermögenden sind das "Arme".

                              Beispiel: Wenn ein Reicher sich eine Luxusyacht zulegt, dann hat die Allgemeinheit rein gar nichts nichts davon, das Geld ist dem Kreislauf entzogen und kommt nur einem wiederum reichen Hersteller von Luxusyachten zugute und so setzt sich das Ganze fort. Noch dazu schaffen viele ihr Vermögen in irgendwelche Steueroasen oder stecken es in dubiose Steuersparmodelle. Man kann zwar nicht alle über einen Kamm scheren, aber am Ende zahlen viele kaum einen Cent in das Sozialversicherungssystem. - Also Reiche sind volkswirtschaftlich gesehen so überflüssig wie ein Kropf, die Allgemeinheit hat nichts davon. Im Gegenteil, das Ungleichgewicht und die Ungerechtigkeit nehmen immer weiter zu und der Unmut sicher auch. - In den USA ist es schon heute so, das sich Vermögende mit meterhohen Elektrozäunen und sonst was umgeben, warum wohl? - Weil es da gerecht zugeht? - Wohl kaum, diese Art der "reichen Ghettobildung" ist überall in der Welt zu beobachten, die lassen sich mittlerweile schon von Privatarmeen rund um die Uhr vor dem abfällig genannten "verarmten Pöbel" beschützen. - Bitte, wenn man das in Europa auch haben möchte. Nur über Eins sollte man sich im Klaren sein, irgendwann wird sich der Unmut und der Zorn der Verarmten Bahn brechen und dann gibt es vermutlich kein Halten mehr.

                              Gruss,
                              Joachim
                              Zuletzt geändert von JoachimA; 19.01.2017, 10:03.
                              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                                David, guck dir doch mal an womit Luxusautohersteller wie BMW und Audi den Löwenanteil ihres Umsatzes erwirtschaften. Bei Audi wird mit dem A3, A4 und dem Q3 bzw. Q5 der Umsatz generiert. Nicht mit A8 und Q7 oder gar dem R8.

                                Das Geld wird mit Produkten verdient, die die Masse der Konsumenten sich leisten kann. Und das gilt für die gesamte Konsumgüterindustrie. Der Normalverdiener bringt das Geld in die Kassen, nicht die wenigen Reichen und Superreichen.

                                Gruß

                                RD
                                Genau so ist das, die Masse an armen Würstchen machts, sonst nichts.

                                Gruss,
                                joachim
                                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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