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Wie hat das angefangen mit Voodoo

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    #16
    wie ???? Du würdest Beipackstrippen benutzen.....
    wenn ich ehrlich bin - nein.

    Auch Stecker kosten Geld :N

    Wir haben einfach die Kabelenden ohne Stecker indie Buchsen gesteckt.

    Dieses Verfahren war (benannt nach seinem Urheber) als 'Nüßlein'sche Verbindung bekannt. :E

    Reinhard

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      #17
      Bestimmt wegen der verflixten Übergangswiderstände ;) :D

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        #18
        Wow

        hier mal die ganze Adresse zu dieser super duitjurself Seite

        Der Typ macht sich Gedanken und bastelt gerne. Ein Freak. Sowas finde ich eher sympatisch. Solange er mich nicht nerft.

        Immerhin ist mein Plattenspieler immer noch kaputt.
        ( Habe übrigens alle Service Unterlagen und so weiter, beisammen.)
        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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          #19
          Besonders beeindruckend finde ich diese Ordnung am Arbeitsplatz. Da geht sicher die ein oder andere Stunde bei der Werkzeugsuche drauf :D :D :D

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            #20
            Original von Höhlenmaler
            Der Typ macht sich Gedanken und bastelt gerne.

            NÖ, er macht sich eben keine Gedanken, er bastelt Frums zusammen.

            1) der Tonarm, das Gegengewicht und die Halterungs-Konstruktion werden sich bei jeder Änderung der Luftfeuchtigkeit verziehen, da es nicht verleimt ist.

            2) Das Lager kann man als solches eigentlich gar nicht so bezeichnen....

            Aber egal, schwupp di wupp eine bisschen C37 draufgepinselt, eine Foto gemacht ins Internet gestellt und stolz geschwellter Brust behaupten, es wäre Hi-End....

            Das ist reinster VooDoo, "denn sie wissen nicht was sie tun....."

            Vielleicht sollte es ein preisgünstiger Schroder-Nachbau sein..





            meine 3 Cent dazu

            Frank

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              #21
              Original von Markus Berzborn
              Ich weiß gar nicht, was das überhaupt sein soll - "Hifi-Voodoo". :X
              Dass gerade Subchassis-Konstruktionen wie der LP12 auf unterschiedliche Aufstellungen und Unterlagen reagieren, dürfte doch unmittelbar einleuchten.

              Gruß,
              Markus
              Einen LP12 hatte ich nie, aber lange Jahre einen Axis
              Der hat empfindlich auf die Unterlage reagiert. Und nach einigen Versuchen hatte ich ihn dann tatsächlich auf ein leichtes, aber stabiles Tischchen gestellt.
              Eine Erklärung habe ich mir da nicht gesucht, zumal das ganze ja auch keine Investition darstellte. Gehörmässig war das mE schon nachzuvollziehen

              Gruss
              Lia

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                #22
                Als ich in einem anderen Forum davon berichtet habe, dass ich von 25 Jahren mit einem Balsaholzstäbchen auf einer Nähnadel und einem Gegengewicht aus einer Münze einen tadellos funktionierenden Tonarm zusammengebastelt habe, der im Blindtest nicht von einem sündteuren SME zu unterscheiden war, wurde ich fast in der Luft zerrissen.

                Dass so etwas bei sorgfältigem Aufbau und "gewußt wie" tatsächlich möglich ist, wollte einfach Keiner wahr haben.
                Für mich ist das wieder einmal ein klassisches Bespiel dafür, wie sehr auf manchen Gebieten übertrieben wird. Bei analogen HiFi Plattenspielern ist das sogar ganz extrem der Fall.

                Trotzdem: dass ein SME Tonarm (im Besonderen einer der 300er Serie) ein feinmechanisches Meisterwerk ist, darüber besteht für mich kein Zweifel.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #23
                  passt zwar nicht zum thema :R aber,

                  david sag mir,ist diese ehrlichkeit deinem geschäft dienlich??

                  mfg Carsten

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo,

                    ob mein Tonarm "Voodoo" darstellt, ist mir persönlich ziemlich schnuppe,
                    der komplette Dreher klingt einfach nur gut.

                    Und dies ohne wenn und aber............... :B




                    Der (D) Vertrieb schreibt hierzu:

                    A.C.T. 0.5


                    Wilson Benesch Tonarme sind die modernsten und fortschrittlichsten Konstruktionen weltweit. Das neuartige Design unterscheidet sich in allen wesentlichen Punkten von althergebrachten Konstruktionen. Das Ergebnis ist ein unvergleichlicher Klang gegenüber konventionellen Metallarmen.


                    Einmalig geformtes Karbon (Kohlefaser) Tonarmrohr.
                    Einmalige Kinematik - Haltung.
                    Hohe Zuverlässigkeit.
                    Keine Ermüdungserscheinungen.
                    Keine Fertigungstoleranzen.
                    Unanfällig gegen Temperaturschwankungen.
                    Hoher Druckkontakt zwischen allen beweglichen Teilen.


                    Einmalige Anordnung des Gegengewichts:

                    Nicht nachgebende, bewegliche Masse.
                    Azimut kann eingestellt werden.
                    Anordnung wirkt in sich stabilisierend.


                    Einmalig geformtes Karbon (Kohlefaser) Tonarmrohr:

                    Torsion (Verwindungsfestigkeit) zehn Mal steifer als bei Titan.
                    Halbierung der Masse gegenüber Aluminium.
                    Fünf Mal höhere Steifheit gegenüber Stahl.
                    Bessere Dämpfung, als die meisten Maschinenbaumetalle

                    Kommentar


                      #25
                      Original von Fidel-Carsto
                      passt zwar nicht zum thema :R aber,

                      david sag mir,ist diese ehrlichkeit deinem geschäft dienlich??

                      mfg Carsten
                      Nein, sicher entgeht mir viel Geschäft dadurch, aber ich fühle mich so wohler.

                      Im Übrigen ist ja der Tonarm aus einem Balsaholzstab wie ich ihn "zusammengeschustert" habe, völliger Murks. Kein vernünftiger Mensch würde so etwas dauerhaft verwenden. Ich wollte damit nur aufzeigen, wie einfach (in Teilbereichen) im Grunde genommen HiFi funktioniert. Ich kritisiere seit eh' und jeh', dass aus vielen Dingen "eine Wissenschaft" gemacht wird, wo gar keine notwendig ist.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                        #26
                        Hallo Matthias!
                        Ich kenne diesen (Einpunkt-) Tonarm. Ist auch ein schönes Stück Technik, wenn auch etwas heikel beim Auflegen und auch beim Justieren.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                          #27
                          @David

                          Glaub schon, dass dir deine Haltung beim Geschäft zugute kommt.

                          Denn es gibt viele (auch mich), die mit einer kritischen Haltung gegenüber der Meinung des Verkäufers ganz geschäftsschädigend als Idioten (hey Chef, daist schon wieder so einer, der glaubt nicht, dass...) hingestellt werden oder doch als nicht ganz ernst zu nehmend behandelt werden und wie jetzt schon mehrfach geäußert steht der "Mainstream" der Verkäufer eher dem lukrativen Zubehör nahe.

                          Da ist dann einer, der auf der gleichen Linie liegt wie man selbst der Mann des Vertrauens - eben ein so gern gesehnes Alleinstellungsmerkmal.

                          Reinhard

                          Kommentar


                            #28
                            Nochmals zum eigentlichen Thema: meine erste Begegnung mit HiFi-Voodoo hatte ich tatsächlich mit der Fa. Linn. Das ist mindestens 25 Jahre her. Damals kamen von diesem Hersteller teils aberwitzige Tipps, vermutlich um die Aufmerksamkeit der HiFi Freunde zu erlangen, so wie beispielsweise das Reinigen des Abtastdiamanten mit der Reibfläche einer Streichholzschachtel oder die Verwendung eines IKEA-Tischchens als ideales Untergestell für den analogen Plattenspieler. Es gab noch viele weitere solcher Tipps, aber da ich mich mit dieser Marke nie wirklich beschäftigt habe, weiss ich sie nicht mehr.

                            Schlimmer war dann schon der Hinweis, dass es laufend und in relativ kurzen Abständen notwendig ist, den Linn LP-12 Plattenspieler neu justieren zu lassen. Das kostete richtig Geld und viele Händler (mit "zwei linken Händen") machten dabei mehr kaputt als gut. Was ich damals zu Gesicht bekommen habe, war teilweise grausam.

                            Ganz grimmig war dann der Slogan, dass die wichtigste Komponente einer HiFi Anlage das Quellgerät ist, weniger wichtig der Verstärker- und am unwichtigsten die Boxen.

                            Eine Zeit lang war ich dann von der Branche weg und als ich zurück kam, fing gerade der Kabelwahnsinn an. Die erste Marke mit der ich dabei zu tun hatte war "Monster-Cable" aus den USA. Kurz darauf dann Music-Link und MID. Die beiden letztgenannten hatten die berühmten Kästchen eingebaut.

                            Mehr oder weniger gleichzeitig gab es die Simba-Chips und den Shakti-Stein. Dazu kamen Filzstifte für die CD-Kanten, die Kantenabfräser (38 Winkelgrade glaube ich mussten es sein) die CD-Sprays und die Entmagnetisierer. Dann noch die diversen CD-Auflagescheiben.

                            Über die Klangeigenschaften der diversen Digitalkabel wurde auch laut nachgedacht.

                            Bald kamen die Stromreiniger, die Stromverteiler und "zwangsweise" die Stromkabel ins Spiel. Ergänzt wurde das dann noch mit den "Klangmodulen" in Form von speziellen Schmelzsicherungen für den Stromkasten und für die HiFi Komponenten.

                            Klangschalen, Raumanimator und - ach ja, bald hätte ich die "Enacom's" vergessen (diese bösen Dinger verändern tatsächlich hörbar den Klang!).

                            Usw., usw., usw.

                            Diese Auflistung ist nicht annähernd komplett! :V

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #29
                              Original von Hifiaktiv
                              Dazu kamen Filzstifte für die CD-Kanten,
                              Hallo David

                              Dazu stand im allseits bekannten Artikel im Spiegel:

                              Der Verfall begann bereits in den Achtzigern mit einem Filzstift, dem grünen Edding 800. Wer damit den Rand einer CD bemale, so hieß es, verbessere deutlich den Klang. „Der Auslöser für diesen Unsinn war nachweislich ein Aprilscherz", sagt Thomas Sporer vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie in Ilmenau.
                              Der geht doch glatt ins Guinness Buch der Rekorde ein als der am längsten geglaubte Aprilscherz. Herzlichen Glückwunsch dem Erfinder.

                              Gruss Jürg

                              Kommentar


                                #30
                                Original von Hifiaktiv
                                Ist auch ein schönes Stück Technik, wenn auch etwas heikel beim Auflegen und auch beim Justieren.
                                Nö, beides macht bei dem Arm keine Probleme. Ein guter Arm, aber das mit dem "unvergleichlichen" Klang ist natürlich Marketing, das sollte klar sein.

                                Ansonsten ist mir die Aufregung um dem Ikea-Tisch nicht ganz klar. Das war doch nur sozusagen ein "Cheap Thrill"-Tip für die Linn-Aufstellung. Richtige Racks und Tische sind ja deutlich teurer.

                                Gruß,
                                Markus

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