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Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

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    #46
    AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

    @#45
    Fast so schick wie ein Schweinestall, unter den Gittern die Gülle.

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      #47
      AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

      Zitat (schauki): "Ich habe bei meinen Tonträger das volle Programm von "eingeschlafene Füße" bis zu "speedy gonzales".

      Wenn eine Anlage aber immer (also mit jedem Tonträger) stressfrei über längere Zeit ist, dann hat es was. Oder man hat keine "stressigen" Tonträger."

      Die Tonqualität einer Aufnahme bestimmt selbstverständlich auch die Wiedergabequalität. Sie ist überhaupt der wichtigste Faktor. Auch ich habe Tonträger, die mies tönen, weil sie eben mies aufgenommen wurden. Auf einer guten Anlage höre ich das dann auch deutlich. Aber auf einer guten Anlage stresst diese Musik mich dann nicht, kann ihnen trotz der miesen Tonqualität länger zuhören. Ich könnte jetzt seitenlang Aufnahmen dazu aufzeigen, wo genau das passiert. Oft gefällt mir gar die Musik. Ich mag z.B. Chuck Berry, die Tonträger von ihm sind sehr bescheiden, trotzdem macht die Musik mir viel Spaß, ich hör sie einfach gern. Da wird die Wiedergabequalität hinten angestellt, weil es besser mit Tonträgern eben nicht geht. So war das gemeint mit dem relaxten Zuhören. Höre ich dagegen auf einer Anlage, die viele Wiedergabefehler macht, auch noch qualitativ schlechte Aufnahmen, dann wird es schnell nervig und lästig, ich mag nicht lange mehr zuhören. Hoffe, so wird es verständlicher, was ich gemeint habe.

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        #48
        AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

        Nun habe ich aber noch ein Problem - mein Hörempfinden ist scheinbar nicht jeden Tag gleich und darum habe ich auch wieder einen Equalizer. Hilft auch sehr gut bei schlechten Aufnahmen. Bin eben doch kein HighEnder :-) Ist mir aber egal. Meine Anlage macht mir große Freude und somit passt es für mich.
        Das was Willi hier schrieb, dem kann ich nur zustimmen. Mit viel Aufwand, durch fachmännischen professionellen Rat, Messungen und sogar geringen baulichen Maßnahmen, hatte ich nun endlich "meinen" Sound. Leider scheitert das in der Realität, da jede Aufnahme letztlich anders gemischt ist und ich mich erwischte, wie ich ständigst nachbesserte.

        Alles Quatsch, dachte ich mir im nachhinein.....ich lief einem Ideal hinterher, daß ich niemals erreichen kann, denn wie schon geschrieben, jede Aufnahme ist anders und somit auch der Klang.

        Stockfisch ist in der Regel im Bass zu fett.....usw.usw. man könnte/müsste dem Idealklang zu folgen, ständigst eingreifen. So habe ich aber keine Freude mehr am Musikhören.

        Deshalb aufhören mit dem Quatsch und besser Musik hören......ohne Musik hat jede Musikanlage und sei sie noch so gut, ihren Anspruch auf Daseinsberechtigung verloren.

        Es ist und bleibt ein Hobby.

        Wissenschaftliche Studien sollen andere betreiben.....

        P.S. Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht.

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          #49
          AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

          ...das kann man so machen, aber hier Berichten ist "kritisch". Denn der Hinweis, dass diese Vorgehensweise nicht den Forenregeln entspricht, folgt prompt...

          :W

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            #50
            AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

            ...das kann man so machen, aber hier Berichten ist "kritisch". Denn der Hinweis, dass diese Vorgehensweise nicht den Forenregeln entspricht, folgt prompt...
            ???

            Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Was ist daran "kritisch"? Meine Meinung ist meine Meinung, was soll daran gegen die Forenregeln verstoßen?

            Jeder kann das für sich persönlich halten wie er will, ich werde da niemandem mit dem Belzebub drohen.

            Niemand der ernst genommen werden möchte, kann ernsthaft leugnen, daß es beim Musikhören auch sehr auf die persönliche Tagesform ankommt. An manchen Tagen ist mir nicht nach großem Klanggenuß, da reicht mir auch ein Kofferradio zum Nachrichten hören oder zum bedudeln nebenbei, z.B. bei der Arbeit oder essen. Da hat man einfach kein Ohr für großen Klang. Wenn man krank ist z.B. erkältet, hört man sowie anders (schlechter). Jeder Tag ist eigentlich anders im Leben.......

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              #51
              AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

              Man muss auch einfach mal zufrieden sein können!

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                #52
                AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

                Ich habe mich schon lange damit abgefunden dass der Tonträger ein Resultat vieler künstlerischer Freiheiten beinhaltet den ich so zu hören habe wie er eben ist - ein abgeschlossener Lernprozess. Verschlimmbesserungen mittels EQ lehne ich ab.

                LG, dB
                don't
                panic

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                  #53
                  AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

                  Man muss auch einfach mal zufrieden sein können!
                  Volle Zustimmung!.....das ist eigentlich das Fazit meiner Beschreibungen in Kurzform.:B

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                    #54
                    AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

                    Zitat von Axel Beitrag anzeigen

                    Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Was ist daran "kritisch"? Meine Meinung ist meine Meinung, was soll daran gegen die Forenregeln verstoßen?
                    ich hab gar kein Problem damit. Nur hier im Forum wird versucht, objektiv zu berichten / zu diskutieren. Und Klangeindrücke sind nun mal per Definition subjektiv.....


                    Auf einem anderen Blatt steht allerdings, ob es so etwas wie eine objektive Diskussion überhaupt gibt.....

                    Kommentar


                      #55
                      AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

                      ....zwecks der schlechten Aufnahmen:

                      Ich wüsste gar nicht, wie ich mit den an HiFi- Geräten üblichen Klangreglern (Bass, Mitten Höhen) den Klang schlechter Aufnahmen verbessern sollte?

                      Klar, bissl mehr Bass oder schrille Höhen dämpfen geht schon, aber fehlende Dynamik, zu hohes Rauschen, fehlendes "Bühnenfeeling", fehlende Basisbreite ?

                      Da bräuchte es schon Effektgeräte aus dem Studiobereich....

                      :Y

                      Kommentar


                        #56
                        AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

                        Nur hier im Forum wird versucht, objektiv zu berichten / zu diskutieren.
                        Auch das ist in der Realität zum scheitern verurteilt, denn jeder hat eine gewisse Vorprägung und sei diese nur durch den eigenen Geschmack, die vorhandene Musikanlage, die gegebenen Räumlichkeiten, bzw. die finanziellen Möglichkeiten, vorgegeben.

                        Die Möglichkeiten die Firmen wie Kef, B&W, Kii, usw.usw. haben, die haben wir alle nicht. Hier wird vielmehr versucht mit einer Feuerwerksrakete an der großen Raumfahrt teilzunehmen. Ein aussichtsloses Unterfangen.

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                          #57
                          AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

                          @söckle

                          ideal wären min 5m umweg und 10db leiser, da kann man jeden negativen klangeinfluss ausschließen,

                          das ist aber in normalen räumen eine illusion, vor allem die 5m.

                          ab 1,7 bis 2m (hörhirne sind verschieden) empfindet man überhaupt erst einen unterschied zwischen direkt und reflexion instinktiv, hat man aber noch immer kräftige verfärbungen.

                          wie helfe ich mir
                          ich mache von vorne unten und oben noch leiser als kompromiss und von hinten komme ich auf 14m (hin und zurück) zerstreut. mehr als 18m sollten es nicht sein, weil da fängt langsam das echo an.

                          daher die faustregel
                          wenn man den weg nicht zusammenbringt + 10db dämpfung, dann umso stärker die dämpfung je kürzer der weg.
                          eine verdopplung des abstands macht 6db leiser (sehr unwissenschaftlich)
                          wenn du also einen abhörabstand von 2,5m hast und die reflexion hat einen umweg von 5m, so hast du die 10db noch nicht erreicht. du siehst das problem?
                          daher
                          wenn der lautsprecher von haus aus den schall richtet, kommt der schall schon leiser an der reflexionsfläche an. das andert nix am zeitproblem, aber wenigstens an der dämpfungsforderung.
                          nach meinen forderungen wäre also ein lautsprecher gut, der mindestens ab den mitten seitlich deutlich weniger schall abstrahlt als auf achse.
                          je weiter du von den lautsprechern weg bist, desto tiefer im frequenzbereich sollte diese ausrichtung beginnen.

                          beispiel eines lautsprechers, der diesen forderungen nahe kommt



                          rechts messkurven anklicken
                          da siehst du bunt dargestellt wie sich der lautsprecher diesbezüglich verhält.

                          da siehst du, dass der lautsprecher horizontal über einen weiten bereich unter einem winkel von 50-60° um 6 -9db leiser ist als auf achse und auch keine sprünge oder ausreißer hat, die dich als reflexion anschreien.
                          warum vertikal enger
                          damit dich der nicht von boden, decke, tisch oder pult anschreit.
                          warum trotzdem relativ breit auf achse
                          damit du dich beim arbeiten am pult in einem gewissen rahmen seitlich bewegen kannst ohne dass sich tonal/klangfarben was ändert. was nicht heißt, dass du zum einstellen der stereomatrix nicht im schwitzspot sitzen musst.
                          Zuletzt geändert von longueval; 17.04.2018, 12:51.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            #58
                            AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

                            Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                            ....zwecks der schlechten Aufnahmen:

                            Ich wüsste gar nicht, wie ich mit den an HiFi- Geräten üblichen Klangreglern (Bass, Mitten Höhen) den Klang schlechter Aufnahmen verbessern sollte?

                            Klar, bissl mehr Bass oder schrille Höhen dämpfen geht schon,.....
                            ... es ist z.B. nicht eine schlechte Aufnahme, die die schrillen Höhen verursacht, es sind die i.d.R. Reflexionen im Hörraum.

                            Habe ich in meinem Surround-Raum durchexerziert und konnte mittels Akustikmaterial den Einsatz des EQ vermeiden.

                            Kommentar


                              #59
                              AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

                              @axel
                              Zuletzt geändert von longueval; 17.04.2018, 13:30.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                #60
                                AW: Warum der Versuch, Aufnahmen wie im Studio zu hören?

                                @axel

                                da hast du natürlich teilweise recht, andererseits

                                was bei uns im einzelnen eine "feuerwerksinvestition" von sagen wir mal 100€ ist, macht bei 10 000 lautsprechern wie viel vom entgangenen gewinn aus?

                                am point of sale, hochtonwaveguide und schlichtes schwarz, oder furnierter korpus kein waveguide, was verkauft sich besser?

                                bbcdip im frequenzgang oder linear, was verkauft sich nach vorführung besser?

                                die ohl hat mitzubestimmen, einrichtungsstil vs klang

                                kosten, die wir nicht haben
                                marketing lager werbung spannen
                                Zuletzt geändert von longueval; 17.04.2018, 14:12.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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