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    #91
    Hallo

    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Dann frage ich mich wieso du David in deinem ersten Post die (anscheinend) 120dB(A) in den Mund legst.
    Weil David laufend von 120 dB schreibt, wenn es um Hörpegel geht.
    Normalerweise wird bei dieser Betrachtung dB(A) verwendet, da es um den Höreindruck geht.

    Sollte ich mich geirrt haben sorry.

    Doch dann habe ich eine Bitte:

    Mach mal ein paar Messungen mit verschiedener Musik, die Du auf 120 dB(C) aufdrehst, und schreib die korrespondierenden dB(A)-Werte dazu. (Ohrstoppel nicht vergessen ;) )

    Ich rede lieber über Fakten, statt über Vermutungen.

    Genau deshalb habe ich bei meinen Messungen beide Werte angegeben.
    Eben weil ich diese leidige Diskussion "dB(A) ist aber nicht gleich dB(C)" geahnt habe.

    Zumindest lassen mich diese punktuellen Vergleichswerte vermuten, dass die erwähnten 120 dB(C) bei verschiedenster Musik deutlich über 100 dB(A) liegen.


    :S
    LG

    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

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      #92
      Ich will mich jetzt nicht genau festlegen, aber soweit ich mich erinnere, liegen zwischen einer A und einer C-Messung ca. 6-8dB Unterscheid.

      Ich messe immer in C und im Normalfall am Hörplatz. Wenn ich (normgemäß) bei 1 Meter messe, so schreibe ich das auch dazu.

      Wenn ich also schreibe, dass ich eine Anlage haben möchte die 120dB unverzerrt schafft, so meine ich.....

      -> am Hörplatz

      -> in C gemessen

      -> beide Kanäle in Betrieb

      -> über die volle Bandbreite (ab 35Hz)

      .....also den üblichen Hörzustand.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #93
        Ich stell' das gerne noch mal ein:
        dBA Bewertungsfilter berechnen Berechnung dBA dBC dB(A) und dB(C) A-bewerteter Schall DIN IEC 651 Kurve dB A-Bewertung Schalldruckpegel A-Bewertung C-Berechnung Kurven gleicher Lautstärkepegel Schallmessung - Eberhard Sengpiel sengpielaudio

        Die dBA Kurve berücksichtigt tiefe Frequenzen weniger, dafür Mitten und untere Höhen mehr - grob gesagt.

        Grüße, dB
        don't
        panic

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          #94
          Guten Morgen,
          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Ich will mich jetzt nicht genau festlegen, aber soweit ich mich erinnere, liegen zwischen einer A und einer C-Messung ca. 6-8dB Unterscheid.
          Das kann man so nicht sagen. Bei 100Hz sind es sogar 19dB.
          Die Unterschiede hängen vom spektralen Gehalt des Signals ab.

          Grundsätzlich gilt:
          1. dB(A) wird nur bei kleinen Lautstärken angewendet (entspricht dem hörphysiologischen Lautstärkeempfinden bei 30dB.

          2. dB(C) wird nur bei großen Lautstärken angewendet.

          Beides läßt sich nicht vergleichen oder umrechnen.

          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Wenn ich also schreibe, dass ich eine Anlage haben möchte die 120dB unverzerrt schafft, so meine ich.....

          -> am Hörplatz

          -> in C gemessen

          -> beide Kanäle in Betrieb

          -> über die volle Bandbreite (ab 35Hz)

          .....also den üblichen Hörzustand.
          Wenn du jetzt dazu schreiben würdest, daß du das alles brauchst, um Reserven zu haben, um im "Normalbetrieb" auf der sicheren Seite zu sein, hättest du meine volle Zustimmung.

          Aber:

          1. Der optimale Abhörpegel (wenns wirklich um Hifi geht) ist der Aufnahmepegel (ich dachte eigentlich, soweit waren wir schon). Wobei nach meinem Eindruck normalerweise laut aufgeführte Musik auch lauter abgemischt wird (also schon lauter als 85dB), denn bei vielen Sachen "rastet" das Klangbild erst bei höheren Lautstärken ein, aber bislang (zumindest bei mir) noch nie bei über 100dB(C).

          2. Wenn du wirklich vorzugsweise bei solchen Lautstärken deine persönlichen Hörerfahrungen gemacht hast, wundert mich deine Haltung betreffs Klangunterschieden bei verschiedenen Komponenten überhaupt nicht.
          Subtile Klangunterschiede lassen sich kaum bei brachialen Lautstärken detektieren.
          Da sorgen die Schutzmechanismen des Ohres schon dafür.

          Cheers

          Lars

          P.S.
          Ja, meine eigene Anlage (Fragen hiernach werden nicht beantwortet) kann auch solche Pegel und ich höre auch mal gerne sehr laut (wenns zur Musik passt).

          Kommentar


            #95
            Subtile Klangunterschiede lassen sich kaum bei brachialen Lautstärken detektieren.
            Da sorgen die Schutzmechanismen des Ohres schon dafür.
            So ist es. Das Gehör "schaltet" auf Schutzfunktion, selbst wenn der Ohrbesitzer das gar nicht will.:D

            Gruß
            Franz

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              #96
              Wenn du jetzt dazu schreiben würdest, daß du das alles brauchst, um Reserven zu haben, um im "Normalbetrieb" auf der sicheren Seite zu sein, hättest du meine volle Zustimmung.
              Genau das habe ich schon ein paar Mal gechrieben. Ich höre nie so laut.

              Wenn du wirklich vorzugsweise bei solchen Lautstärken deine persönlichen Hörerfahrungen gemacht hast, wundert mich deine Haltung betreffs Klangunterschieden bei verschiedenen Komponenten überhaupt nicht.
              Wie ebenfalls schon oft geschrieben, mache ich durchaus einen großen Unterschied bezüglich Abhörpegel. Ich spreche immer von "gefühlt" wie live. Jetzt könnte man wieder darüber diskutieren, welchen Hörplatz ich bei einer Live-Darbietung annehme. Dazu sage ich einmal: den idealen, also (meiner Meinung nach) Bühnenbreite ist auch idealer Hörabstand.

              Subtile Klangunterschiede lassen sich kaum bei brachialen Lautstärken detektieren.
              Nein, aber bei leisen auch nicht.
              "Gefühlt live", das ist das Zauberwort. Wobei ich immer von sehr guter Tonqualität (auch live) ausgehe.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                #97
                Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                ....
                Zumindest lassen mich diese punktuellen Vergleichswerte vermuten, dass die erwähnten 120 dB(C) bei verschiedenster Musik deutlich über 100 dB(A) liegen.
                ...
                Kann nur von meinen Messungen mit einem billigen Hand-SPL-Meter sprechen den ich bei David mithatte (wie genau der ist ??).

                Werte bei dB(C) Einstellung und "Fast" ergaben Spitzen bei "meiner" Musik (Pop/Rock/E/Klassik - also quer durch die Bank) nicht mehr als 105dB.
                So Schnitt (leider keine Funktion im Gerät) um 95dB(C) herum.

                Für mich war das schon sehr laut und ich hatte nicht den Wunsch noch lauter zu machen.
                Daheim höre ich etwas leiser so zwischen 85-95dB(C) Schnitt.

                Eben auch abhängig von der Musik selbst.

                Man könnte sich ja auf ein paar Tracks einigen die wir dann hören und die Pegel (auch ausmachen welcher Wert) messen.
                Einer kann das dann per PN bekommen und stellt eine Liste zusammen.

                Vielleicht bringt das besseres Verständnis?

                mfg

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                  #98
                  Wie messe ich ...

                  für den Hausgebrauch den Pegel ? Gibt es da günstige Lösungen, sind das immer Mikrofone? Würde mich wirklich interessieren, wie laut oder leise ich höre ....

                  lg
                  Thomas
                  - Hornhörer

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                    #99
                    Hallo!

                    Es gibt so Hand Geräte, die ein Mikro eingebaut haben und eine Anzeige.
                    Manche sind mit Analogen Zeigern, dann gibts welche mit digitaler Anzeige, manche Speichern die Max. Werte, andere Durchschnitt unsw...

                    Frequenzbereich und Pegelbereiche sind auch unterschiedlich.
                    Auch preislich gibts da Unterschiede.

                    So kann das Ding aussehen.

                    Quelle: Thomann

                    mfg

                    P.S. ich habe ein analoges um glaube ich 25 Euro vom Conrad, würde mir aber wenn ich noch mal eines kaufen müsste, ein besseres digitales kaufen.
                    Zuletzt geändert von schauki; 24.03.2010, 14:27.

                    Kommentar



                      Ich habe dieses - ist schon etwas genauer +/- 1dB A/C bewertet, fast/slow, min/max, max 130 dB,A/C, aber Schnitt kann das auch nicht. Ursprünglich habe ich es wg. Auspuff/Ansaug-Schallemissionen gekauft :E

                      Grüße, dB
                      don't
                      panic

                      Kommentar


                        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                        Ursprünglich habe ich es wg. Auspuff/Ansaug-Schallemissionen gekauft :E...
                        Und dann draufgekommen dass
                        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                        ... max 130 dB,A/C.....
                        zu wenig waren.

                        mfg

                        Kommentar


                          In einem vergleichbaren Automobilforum müsste ich jetzt sagen: Alles unter 500 rWHp und unter 130 dBC/4m Auspuffpegel sind keine Autos sondern Puppenspielzeug
                          Hehe - ich hab's kapiert :W

                          Grüße, dB
                          don't
                          panic

                          Kommentar


                            Ich glaube dB(E) ist der einzige der mich wirklich versteht :M

                            mfg

                            Kommentar


                              Hallo

                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Kann nur von meinen Messungen mit einem billigen Hand-SPL-Meter sprechen den ich bei David mithatte (wie genau der ist ??).

                              Werte bei dB(C) Einstellung und "Fast" ergaben Spitzen bei "meiner" Musik (Pop/Rock/E/Klassik - also quer durch die Bank) nicht mehr als 105dB.
                              So Schnitt (leider keine Funktion im Gerät) um 95dB(C) herum.

                              Für mich war das schon sehr laut und ich hatte nicht den Wunsch noch lauter zu machen.
                              Daheim höre ich etwas leiser so zwischen 85-95dB(C) Schnitt.

                              Eben auch abhängig von der Musik selbst.

                              Man könnte sich ja auf ein paar Tracks einigen die wir dann hören und die Pegel (auch ausmachen welcher Wert) messen.
                              Einer kann das dann per PN bekommen und stellt eine Liste zusammen.

                              Vielleicht bringt das besseres Verständnis?

                              mfg
                              Auch eine sinnvolle Variante

                              Somit hätten wir 2 Sachen, die uns mal weiter bringen

                              1.)
                              Verschiedene Musik mit 120 dB(C) abspielen und den korrespondierenden dB(A)-Wert messen.

                              Das hilft uns abzuschätzen, wie viel Unterschied zwischen den verschiedenen Bewertungen liegen.


                              2.)
                              Verschiedene Leute hören die selben Tracks daheim in ihrer bevorzugten Lautstärke an und messen den Pegel (ich würde vorschlagen sowohl dB(A) als auch dB(C) )

                              Optional auch bei der für jeden maximal erträglichen Lautstärke.

                              Das zeigt, wie gleich oder unterschiedlich wir hören.


                              Ich wäre dabei.


                              LG

                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
                              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                              Marcus Aurelius

                              Kommentar


                                Ich denke die meisten hier im Forum hören Klassik, Jazz,...
                                Zufällig hab ich gestern einige Titeln gemessen muß aber sagen das mein kleines Messgerät nur dB(c) miesst.

                                gemessen am Hörplatz ca 3m von den LS entfernt

                                "Meet Me Halfway" (The Black Eyed Peas) 95dB(c)
                                die Stimmen klingen wunderschön, manches hört sich ordinär an?!

                                "21 Guns" (Green Day) 85dB(c) da genügen mir die 85dB

                                "Fireflies" (Owl City) 95dB(c)

                                "Heavy Cross" (Gossip) 102dB(c) das hat Power, der Bass ist gewaltig

                                "Don`t Believe In Love" (Dido) 108dB(c) klingt ein wenig dumpf dadurch ist die Lautstärke zum aushalten, die Stimme hat schon power

                                "Sie sieht mich nicht" (Xavier Naidoo) 103,5dB(c) die Stimme der Wahnsinn, und tiefer Bass wow,

                                Für macht es ab ca. 95dB(c) so richtig Spaß. Aber auch 80-85dB(c) hört sich toll an.
                                Ich hatte noch einen Titel??? von Tina Turner mit 105,5dB(c) von der gefühlten Lautstärke schlägt der alle obigen, die Stimme trift einem mitten ins Herz, und der Bass ist gewaltig, noch nie Tina so gehört :L

                                Der Titel von Tina Turner "It Would be a Crime"

                                Bei den Messungen ist der Spitzenwert angegeben der dann vielleicht einmal erreicht wird.

                                Schöne Grüße
                                Gerhard
                                Zuletzt geändert von Gast; 25.03.2010, 11:15.

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