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33Hz NT4 Filter angewandt!

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    #16
    Filtern aber richtig

    „NA ENDLICH IST DA ETWAS GESCHEITES PASSIERT!!!“
    Sehe ich genauso, wie wohl auch viele andere passiven Leser!

    „Nochmals mein spezieller Dank an @Schauki.“
    Grundsätzlich ja aber, der Filter wirkt zu spät.

    „Ganz wichtig sind jetzt noch ein paar Dinge zu berücksichtigen:“
    „Das Musikstück ist eines mit recht tiefen Tönen, das bewusst für diesen Test ausgesucht wurde (Pegel dieser tiefen Töne ist allerdings nicht sonderlich hoch – Klassik).“
    Es wurde nie gesagt, dass der fehlende Tiefstbass bei deiner Musik nicht auffallen würde.
    Es wurde auch nicht gesagt, dass nur deine Auswahl zählt.

    Man kann sich Files raus suchen die für die Massen hergestellt sind, diese haben bei den Aufnahmen wie bei der Nachbearbeitung immer LowCuts drin oder aber alles andere welches in der Gesamtheit das wesentlich größer Pool darstellt!

    „Das angewandte Filter ist viel steilflankiger (!!!) als der von mir genannte "übliche" TT-Rückgang bei einer BR-Box“
    Das wurde von dir erst hervorgebracht, sozusagen als Relativierung, als ich den Vorschlag gemacht habe, es mit digitalen Filter zu machen!

    „der - noch einmal ganz wichtig (!!!) jetzt beim Anhören eines Musikstückes mit Filter*ja noch dazu kommt.“
    Zum Glück gibt es ja Techniker die auch das berücksichtigen und berücksichtigt haben.
    Ein File, das ohne Filter, bekommt den gleichen Bearbeitungsschritt, nur eben bei 5 Hz, 2,5 Hz oder eben 1,25 Hz, das andere bei 40 Hz. Preringing und andere Artefakte sind dann hörtechnisch völlig identisch.

    Und, der Filter muss (!) um die grundsätzliche Aussage überprüfbar und verständlich zu machen, bei exakt (!) 40 Hz gemacht werden und nicht erst bei 32 Hz. Exakt bei 40 Hz kommt der Filter, ich würde sogar den NT-10 nehmen und, das ist extrem wichtig, den vorzeitigen Amplitudenverlaufsabfall muss mit einem gleichwertigen EQ ausgleichen werden, so das es zu keinem Verlust bei 40 Hz und darüber kommt.

    „Ich hoffe, dass es jetzt langsam bei einigen Leuten "klick" macht......“
    Und wenn diese mal gründlich durch getestet und von vielen bestätigt wurde das sie Unterschiede hören oder eben nicht, kommt der nächste Schritte:
    Ab welcher Steilheit hört man das nicht mehr.
    Ab welcher Frequenz hört man keine Unterschiede mehr.

    Alles andere ist nur ein Taschenspieler Trick für die eine oder andere Seite.
    Macht es fair und macht es richtig!
    __________________
    Gruß,

    Kommentar


      #17
      Furchtbar! Diese ganze Angelegenheit lässt mir einfach keine Ruhe! Es geht mir nicht darum, wer Recht oder Unrecht hat - ich glaube, dass ist an meinem Diskussionsstil gut zu erkennen. Mir geht es darum, was nehme ICH wahr. Nach rund anderthalb Jahrzehnten während der ich mit Menschen gearbeitet habe, die Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Hirnschädigungen usw. haben, bin ich sehr vorsichtig mit Pauschalurteilen geworden, die die "Wahrnehmungssphäre" und die "Weltkonstruktion" anderer Menschen betreffen: Ich finde, dass es kaum etwas gibt, das so beliebig zu sein scheint, wie diese. Es kommt beinahe einem Wunder gleich, dass wir Menschen untereinander so etwas wie eine gleiche Interpretation finden, für die Dinge "da draußen".

      Zum Thema: Ich habe eben über die Abacus die Original-Toccata und die von Schauki manipulierte verglichen: Ich habe keinen Unterschied gehört. Klingt verwunderlich, da diese kleinen Lautsprecher, doch bis 16 Hz hinabreichen. Sie haben ein Manko: Sie schaffen keine hohen Pegel! Die Ethos kann ich einfach aufdrehen, bis die Bude wackelt. Mit zunehmender Lautstärke, nehme ich auch zunehmend besser die Unterschiede zwischen den Versionen wahr. Dabei spielt nicht nur das Gehör eine Rolle. Auch die Vibrationen der Umwelt, z.B. der Sitzfläche, helfen mir bei der Unterscheidung.

      Dennoch: Ohne A/B-Vergleich, wäre ich wohl auch bei hohen Pegeln kaum in der Lage, die Unterschiede zu hören.
      Beste Grüße,
      Mike

      ____________________
      Hier steht keine Signatur...

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        #18
        @Babak
        Wie gesagt, ich habe/hatte kein Interesse an einem Test, den hätte ich nämlich schon die ganze Zeit machen können.

        Ich habe mich so gut es mir möglich war an Davids Aussage gehalten, daraus einen Filter gebastelt und für die die es interessiert auf die Files angewandt.
        Und Davids Aussage war nun mal Grundlage dieser ganzen Threads.

        Was auch immer du testen willst, interessiert mich auch nicht wirklich.
        Gerne erstelle ich dir Filter bzw. Files nach deinen Wünschen.
        Das Angebot stand und steht noch immer, für jeden übrigens.

        Nur wenn es dann ausartet und es jew. LR, Bessel, But, NT, Brickwall,..... unterschiedlicher Ordnung und 0,5Hz gestuft sind die "gefordert" werden dann wirds halt sehr zeitaufwändig und dann muss ich auch irgendwann mal sagen, "kann ich nicht mehr".

        Zitat von Mike Beitrag anzeigen
        .... Mit zunehmender Lautstärke, nehme ich auch zunehmend besser die Unterschiede zwischen den Versionen wahr. Dabei spielt nicht nur das Gehör eine Rolle. Auch die Vibrationen der Umwelt, z.B. der Sitzfläche, helfen mir bei der Unterscheidung.

        Dennoch: Ohne A/B-Vergleich, wäre ich wohl auch bei hohen Pegeln kaum in der Lage, die Unterschiede zu hören.
        So war das bei meinem Subsonic Test auch.
        Ging nur mit ordentlich Pegel und es war auch kein "Klang" der da anders war, es war gerade mal ein bisschen mehr Druck auf den Ohren bzw. etwas mehr "Bewegung" im Raum. Imho fürs Erlebnis der Musik ziemlich egal.

        Ab gesehen davon auch zum Rest des Posts, genau so soll es auch sein. Hier im Forum "Grundlagenforschung" zu betreiben ist nicht möglich, ich für meinen Teil versuche natürlich mit meinen Mitteln zu helfen wenn jemand etwas für sich testen will.
        Dafür ist imho ein Forum auch da!

        mfg

        Kommentar


          #19
          @schauki wo bekomme ich die zwei Files her zum Vergleichen?

          lG

          Armin

          Kommentar


            #20
            Zitat von Tiefsbass Freund Beitrag anzeigen
            ...
            „Nochmals mein spezieller Dank an @Schauki.“
            Grundsätzlich ja aber, der Filter wirkt zu spät.
            Da es keine Ansage gab ausßer die von David, gibts kein "zu spät", "zu flach",... oder sonst was.
            Der Filter "passt" zu Davids Aussage/Wunsch nach dem Filter.

            Auch hier:
            Wer was anderes will -> selbst machen oder ich machs bei Bedarf.

            Nur es nervt mittlerweile, dass etwas als "falsch" bezeichnet wird nur weil man es selbst anders gemacht hätte, oder was anderes will.

            Wenn David rotes Klopapier will und ich liefere es, ist es ja auch nicht die "falsche" Farbe nur weil wer anderen blaues will.

            Das wurde von dir erst hervorgebracht, sozusagen als Relativierung, als ich den Vorschlag gemacht habe, es mit digitalen Filter zu machen!
            Willkommen im Jahre 1983!
            Digitale Filter.... wow.... bisher habe ich immer nur div. Pflanzen und Steine dazwischengeschalten um diese Filter zu erzeugen.

            War jemals ein analoger Filter im Gespräch?

            Zum Glück gibt es ja Techniker die auch das berücksichtigen und berücksichtigt haben.
            Ein File, das ohne Filter, bekommt den gleichen Bearbeitungsschritt, nur eben bei 5 Hz, 2,5 Hz oder eben 1,25 Hz, das andere bei 40 Hz. Preringing und andere Artefakte sind dann hörtechnisch völlig identisch.
            Es entstehen dort andere Artefakte, diese sind ja frequenzabhängig.

            Und, der Filter muss (!) um die grundsätzliche Aussage überprüfbar und verständlich zu machen, bei exakt (!) 40 Hz gemacht werden und nicht erst bei 32 Hz. Exakt bei 40 Hz kommt der Filter, ich würde sogar den NT-10 nehmen und, das ist extrem wichtig, den vorzeitigen Amplitudenverlaufsabfall muss mit einem gleichwertigen EQ ausgleichen werden, so das es zu keinem Verlust bei 40 Hz und darüber kommt.
            Ein NT-10 ist definiert, wenn man dann mit nem EQ reinpfuscht dann ists halte kein NT-10 Verlauf mehr, dann ists irgendwas.

            Klar kann man das machen.
            Ich habe deutlich dargelegt warum dieser Filter verwendet wurde.
            Das war die Anforderung!!!!

            Wenn jetzt andere (genauso willkürliche) Anforderungen gestellt werden okay, aber deswegen ist dieser Filter hier für genannte Anforderung nicht "falsch".

            „Ich hoffe, dass es jetzt langsam bei einigen Leuten "klick" macht......“
            Und wenn diese mal gründlich durch getestet und von vielen bestätigt wurde das sie Unterschiede hören oder eben nicht, kommt der nächste Schritte:
            Ab welcher Steilheit hört man das nicht mehr.
            Ab welcher Frequenz hört man keine Unterschiede mehr.

            Alles andere ist nur ein Taschenspieler Trick für die eine oder andere Seite.
            Macht es fair und macht es richtig!
            Ich habe Filter gezeigt.
            David hat gesagt passt nicht muss bei 40Hz voll da sein, sonst okay - habe ich gemacht.

            Es wird was gewünscht ich machs.
            Ob ich das jetzt für richtig oder falsch halte ist egal.
            Der Filter ist hier in Form eines Diagramms dargestellt.

            Das ist die Definition, die kann nicht falsch sein.
            Man kann (wenn man will) darüber diskutieren ob die Frage sinnvoll ist.

            Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
            @schauki wo bekomme ich die zwei Files her zum Vergleichen?
            Die Files wurden mir von Mike und carlhinos geschickt und ich habe den Filter drübergelegt und zurückgeschickt.

            Können wir gerne auch mit nem File von dir machen.

            mfg

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              #21
              Hallo

              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              @Babak
              Wie gesagt, ich habe/hatte kein Interesse an einem Test, den hätte ich nämlich schon die ganze Zeit machen können.

              Ich habe mich so gut es mir möglich war an Davids Aussage gehalten, daraus einen Filter gebastelt und für die die es interessiert auf die Files angewandt.
              Und Davids Aussage war nun mal Grundlage dieser ganzen Threads.
              Dass Davids Aussage auf unterschiedliche Arten verstanden werden kann (worauf die Missverständnisse und Diskussionen und Befindlichkeiten beruhen), übersiehst Du hier.

              Dieser "Test" zeigt nur eine von vielen möglichen Varianten, die Davids Aussage zulassen würde.

              Je nachdem, wie der Test durchgeführt wird, kommen andere Aussagen raus.
              Welche wählt man denn dann?

              Das ist die Beliebigkeit, die ins Spiel kommt, wenn etwas schwammig genug formuliert wird und mehrere Deutungen zulässt.
              Man kann schnell eine Deutung finden, die zeigt, dass man Recht hatte ...


              Man sollte nicht nur eine Variante anwenden, sondern mehrere.
              Dann bekommt man ein besseres Bild davon, wi sich die Sachlage verhält.

              Wer dabei Recht hatte und wer nicht, ist für mich nicht von Belang.

              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              Dazu greife ich gerne auf Dein Angebot zurück
              Was auch immer du testen willst, interessiert mich auch nicht wirklich.
              Gerne erstelle ich dir Filter bzw. Files nach deinen Wünschen.
              Dazu formuliere ich erst mal die Fragestellungen.
              Dann kann man sagen, wie der Filter aussehen soll.

              LG
              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

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                #22
                @Babak
                Dann lass mal komplett alles vorher weg.
                Sieh das eingenständing.

                -> Filter der hier gezeigt wurde bei den Files auf div. Anlagen.

                Die Frage kann also nur lauten:
                "Ist dieser Filter bei den Files und diesen Anlagen hörbar"

                Mehr oder weniger gibts da nicht.

                Wie ich auch schon oft gesagt habe:
                Hier im Forum ist eine Hörschwellenstudie die allgemein gültige Ergebnisse liefert nicht möglich. Wenn das gefordert okay, feel free, aber da helfe ich nicht mit.

                mfg

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                  #23
                  Hallo

                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  @Babak
                  Dann lass mal komplett alles vorher weg.
                  Sieh das eingenständing.

                  -> Filter der hier gezeigt wurde bei den Files auf div. Anlagen.

                  Die Frage kann also nur lauten:
                  "Ist dieser Filter bei den Files und diesen Anlagen hörbar"

                  Mehr oder weniger gibts da nicht.

                  Wie ich auch schon oft gesagt habe:
                  Hier im Forum ist eine Hörschwellenstudie die allgemein gültige Ergebnisse liefert nicht möglich. Wenn das gefordert okay, feel free, aber da helfe ich nicht mit.
                  Na gut, also doch ein Rückzieher ... ?

                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  Die Frage kann also nur lauten:
                  "Ist dieser Filter bei den Files und diesen Anlagen hörbar"

                  Mehr oder weniger gibts da nicht.
                  Wenn dem so ist, dann war diese Filterübung für das Thema der hitzigen Diskussion nicht aussagekräftig.

                  Denn diese Frage geht mE an dem Punkt vorbei, der zur Diskussion stand.

                  LG
                  Babak
                  Grüße
                  :S

                  Babak

                  ------------------------------
                  "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                  Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                  Marcus Aurelius

                  Kommentar


                    #24
                    „Willkommen im Jahre 1983!
                    Digitale Filter.... wow.... bisher habe ich immer nur div. Pflanzen und Steine dazwischengeschalten um diese Filter zu erzeugen.“
                    Welch herrlich polemischer und unsachlicher Beitrag !

                    „War jemals ein analoger Filter im Gespräch?“
                    Ja, durch David
                    Als ich von steilen Filter und digitalen sprach wurde auf passive oder aktive Filter hingewiesen und später auf den „flachen“ Abfall bei BR Systeme.

                    Um aber eine „allgemein“ gehaltenen Aussage in der Form von „Alles unter 40 Hz trägt nix mehr zu der Musik bei und ist deswegen als Akustikmüll zu betrachten“ zu relativeren und zu überprüfen ist ein idealer Filter gefragt mit Fokus auf das perfekte Abschneiden.

                    Im Idealfall muss der Cut, wie auch immer genannt oder zusammengestellt, exakt bei 40 Hz abschneiden und bei 39 Hz schon bei – 128 dB liegen, bei 41 Hz exakt 0 dB.

                    Also nimmt man einen steilen LowCut (NT-4 bis NT-10) und kombiniert diesen mit einem Shelf oder Bell oder einer Kombination aus beiden um einen möglichst perfekten Cut zu erreichen der diese Aussage unterstützt oder zum einstürzen bringt.

                    Wenn das geschehen, kann man die tiefste Frequenz ermitteln ab wann wirklich nichts mehr wahrzunehmen ist.

                    Wenn man dann nicht nur seine LSP und Raum beurteilen möchte ob seine Box noch tief genug geht, müsste dann der eigene LSP und Room künstlich bis 0,1 oder 5 Hz glatt gezogen werden, selbst wenn es dann nicht mehr so laut spielt und diesen Test nochmals wiederholen.

                    Dann weiß man wie tief man wirklich braucht um Musik realitätsnah zu empfinden oder nicht und das genau auf seine Wiedergabekette und allgemein.

                    „Es entstehen dort andere Artefakte, diese sind ja frequenzabhängig.“
                    Ja und nein.
                    Es muss halt abgewogen werden welche Artefakte deutlicher zum Vorschein kommen rein vom Gehör. Etwas andere oder mit und ohne Artefakte. Meine Erfahrungen sprechen dafür, das man das am „ähnlichstem“ erreicht, in dem man in beiden Files diese Filter einsetzt, nur eben das eine bei der gewünschten Zielfrequenz und das andere bei z.B. 5 Hz.

                    „Ein NT-10 ist definiert, wenn man dann mit nem EQ reinpfuscht dann ists halte kein NT-10 Verlauf mehr, dann ists irgendwas“
                    Eigentlich nicht. Man kann diese Kombination erarbeiten, veröffentlichen und mit einem Namen versehen und schon ist es kein „irgendwas“, sondern ein klar definierter Filter mit einem ganz klar definiertem Filterverlauf.

                    „David hat gesagt passt nicht muss bei 40Hz voll da sein, sonst okay - habe ich gemacht“
                    Klar, bei 40 Hz alles noch da und dann einen 24 dB besser 12 dB Filter einsetzen so das er erst bei 20 Hz ein wenig der Pegel verschwindet. :-)

                    Kommentar


                      #25
                      Nicht ohne Grund schrieb ich:

                      2. Das angewandte Filter ist viel steilflankiger (!!!) als der von mir genannte "übliche" TT-Rückgang bei einer BR-Box, der - noch einmal ganz wichtig (!!!) jetzt beim Anhören eines Musikstückes mit Filter ja noch dazu kommt.
                      Das heißt, der gesetzte Filter ist leider nicht in meinem Sinne (trotzdem danke), denn meine Aussage war immer die: bis 40Hz noch keine Beeinflussung und danach mit ca. 12db/Okt. abfallend.
                      Und dazu dann: das reicht für 95% aller Aufnahmen und aller Hörer.

                      Wenn also jetzt schon mit dem ganz steilen Filter und bei tieftonreicher Musik kaum noch etwas an Unterschied zu hören ist, so kann man davon ausgehen, dass ein flacherer "natürlicher Filterverlauf" wirklich nur noch in ganz extremen Ausnahmesituationen (Kirchenorgeln) und bei Verwendung wirklich tiefbassfähiger Anlagen hörbar werden "könnte".

                      1.) Wer hört diese Musik vorwiegend?

                      2.) Wer hat eine Anlage die das kann?

                      3.) Wem geht dabei wirklich etwas ab?

                      Ist tatsächlich alles das der Fall, so muss eine spezielle Anlage dafür erstellt werden. Grundvoraussetzung (am besten) ein (kleiner) luftdichter Raum und geschlossene Subwoofer. Größenordnung nach Pegelwunsch.

                      Wer weder das Eine noch das Andere hat, der kann die Sache mit dem Tiefbass sowieso vergessen.
                      Meine Meinung (seit jeher): der ist auch gar nicht notwendig.

                      Das war auch meine ursprüngliche Kernaussage, die hier wie ein Tabubruch aufgenommen wurde. Ich stehe aber nach wie vor dazu und glaube, dass nur wenige Leute eine derartig "basspotente Anlage" (bis 40Hz ohne Pegelverlust und keine Überhöhung darüber!) haben.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        #26
                        Hallo

                        die einzigen Daten, die wir zum Einfluss auf die Hörbarkeit haben, ist immer noch die Arbeit von Toole. Anderes wurde hier bisher nicht gepostet.

                        Toole fand heraus, dass je tiefer der -10 dB Punkt lag, desto besser wurde von de Hörern der Höreindruck bewertet.
                        Zur Erinnerung: die Frequenz des -3 dB Punkts brachte keinerlei Korrelation mit dem Höreindruck.

                        Also nehmen wir an, dass -10 dB eine Hörschwelle ist, die für den Höreindruck wichtig ist.

                        Nehmen wir einen Filter, der mit -12 dB/Oktave auf 40 Hz gesetzt wird (40 Hz unverändert), haben wir bei der durchschnittlichen unteren Hörgrenze von 20 Hz einen Pegel von -12 dB



                        Das bedeutet, dass bei einem -12 dB/Oktave Filter auf 40 Hz der - 10 dB Punkt nicht weit von der durchschnittlichen unteren Hörgrenze entfernt ist!

                        Anders ausgedrückt:
                        Die hörbaren Frequenzen werden so gut wie gar nicht so weit abgeschwächt, dass sie nimmer hörbar sind!

                        Somit liegt man mit dieser Aussage auf der sicheren Seite, egal was die Hörproben ergeben würden. :B
                        Also sagt dieser Ansatz genau nichts darüber aus, ob Frequenzen unter 40 Hz relevant sein könnten oder nicht.


                        Schaukis Filter erreichte den -10 dB Punkt erst bei 32 Hz.
                        Fast eine Halbe Oktave nach unten gerutscht.


                        Ein sinnvoller Weg ist jener, den der Unregistrierte User vorgeschlagen hat:
                        Ein Ansatz, bei dem die Frequenzen unter 40 Hz möglichst steil abfallen.

                        Dann erst kann man etwas über die Frequenzen unter 40 Hz sagen.

                        LG
                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

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                          #27
                          Ein sinnvoller Weg ist jener, den der Unregistrierte User vorgeschlagen hat:
                          Ein Ansatz, bei dem die Frequenzen unter 40 Hz möglichst steil abfallen.

                          Dann erst kann man etwas über die Frequenzen unter 40 Hz sagen.
                          Entspricht aber nicht meiner Aussage und wurde außerdem schon gemacht, warum also noch einmal?
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            #28
                            Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                            ...
                            Na gut, also doch ein Rückzieher ... ?
                            Nein nur kein "Diener" für irgendwen der selbst offenbar nur gerne quasselt aber selbst nichts auf die Reihe bekommt.

                            Wir reden hier wohl von mehrern hundert Filtern, einem Aufwand von mehreren Tagen wenn nicht Wochen.
                            Ich mache das ja nicht gewerblich und wenn jemand diesen Aufwand treiben will, dann soll sich der gefälligst selbst das Wissen aneignen und die Soft/Hardware kaufen damit er es tun kann.

                            Wenn dem so ist, dann war diese Filterübung für das Thema der hitzigen Diskussion nicht aussagekräftig.

                            Denn diese Frage geht mE an dem Punkt vorbei, der zur Diskussion stand.
                            Auch speziell für dich noch einmal:
                            Gerne mache ich eine Hand voll Filter für jeden der sich welche wünscht.

                            Von dir kam bisher nichts.
                            Du tust so als ob du den Durchblick hättest, dann sag doch einfach wie der Filter auszusehen hat damit er den Punkt trifft, darauf warte ich schon lange.

                            Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                            „Willkommen im Jahre 1983!
                            Digitale Filter.... wow.... bisher habe ich immer nur div. Pflanzen und Steine dazwischengeschalten um diese Filter zu erzeugen.“
                            Welch herrlich polemischer und unsachlicher Beitrag !
                            Auch "passend" genannt.

                            „War jemals ein analoger Filter im Gespräch?“
                            Ja, durch David
                            Als ich von steilen Filter und digitalen sprach wurde auf passive oder aktive Filter hingewiesen und später auf den „flachen“ Abfall bei BR Systeme.
                            Oho...mechanische Filter, also doch Steine und Pflanzen.
                            -> sachlich:
                            Was anderes als Files die am PC mit logischerweise digitalen Filtern versehen werden, wäre hier im Forum ohnehin nicht möglich gewesen.

                            Um aber eine „allgemein“ gehaltenen Aussage in der Form von „Alles unter 40 Hz trägt nix mehr zu der Musik bei und ist deswegen als Akustikmüll zu betrachten“ zu relativeren und zu überprüfen ist ein idealer Filter gefragt mit Fokus auf das perfekte Abschneiden.

                            Im Idealfall muss der Cut, wie auch immer genannt oder zusammengestellt, exakt bei 40 Hz abschneiden und bei 39 Hz schon bei – 128 dB liegen, bei 41 Hz exakt 0 dB.

                            Also nimmt man einen steilen LowCut (NT-4 bis NT-10) und kombiniert diesen mit einem Shelf oder Bell oder einer Kombination aus beiden um einen möglichst perfekten Cut zu erreichen der diese Aussage unterstützt oder zum einstürzen bringt.

                            Wenn das geschehen, kann man die tiefste Frequenz ermitteln ab wann wirklich nichts mehr wahrzunehmen ist.
                            Und wie dort das pre-ringing aussieht ist dir auch klar?
                            Es hat schon einen Grund warum auch die NT Filter so einen Verlauf haben.

                            Wenn man dann nicht nur seine LSP und Raum beurteilen möchte ob seine Box noch tief genug geht, müsste dann der eigene LSP und Room künstlich bis 0,1 oder 5 Hz glatt gezogen werden, selbst wenn es dann nicht mehr so laut spielt und diesen Test nochmals wiederholen.
                            Durch Entzerrung ändert man überhaupt nichts an möglichem Maximalpegel, der ist mechanisch/elektrisch begrenzt.

                            „Es entstehen dort andere Artefakte, diese sind ja frequenzabhängig.“
                            Ja und nein.
                            Es muss halt abgewogen werden welche Artefakte deutlicher zum Vorschein kommen rein vom Gehör. Etwas andere oder mit und ohne Artefakte. Meine Erfahrungen sprechen dafür, das man das am „ähnlichstem“ erreicht, in dem man in beiden Files diese Filter einsetzt, nur eben das eine bei der gewünschten Zielfrequenz und das andere bei z.B. 5 Hz.
                            Genau dazu Bedarf es dann eines weiteren Tests und der wieder unsw.....
                            Ich freue mich wenn sich jemand diesen Aufwand antut.
                            Ich machs nicht, erst Recht nicht, wenn hier überhebliche "Erklärungen" kommen wie man es machen muss damits richtig wird, wenn die "schlauen" Herrschaften doch so genau Bescheid wissen, dann frage ich mich halt wieso sie mich "Würstel" dafür einspannen wollen.

                            „Ein NT-10 ist definiert, wenn man dann mit nem EQ reinpfuscht dann ists halte kein NT-10 Verlauf mehr, dann ists irgendwas“
                            Eigentlich nicht. Man kann diese Kombination erarbeiten, veröffentlichen und mit einem Namen versehen und schon ist es kein „irgendwas“, sondern ein klar definierter Filter mit einem ganz klar definiertem Filterverlauf.
                            Ja nennen wir es DJ Filter?

                            „David hat gesagt passt nicht muss bei 40Hz voll da sein, sonst okay - habe ich gemacht“
                            Klar, bei 40 Hz alles noch da und dann einen 24 dB besser 12 dB Filter einsetzen so das er erst bei 20 Hz ein wenig der Pegel verschwindet. :-)
                            Noch mal:
                            Nicht herumschwafeln, wenn alles so sonnenklar ist wie mans machen muss - feel free.

                            Freu mich schon auf die Filter, wann darf man damit rechen?

                            mfg

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                              #29
                              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                              Entspricht aber nicht meiner Aussage und wurde außerdem schon gemacht, warum also noch einmal?
                              Dass das nicht Deiner Aussage entspricht ist klar, weil es deutlich stringenter und weniger schwammig ist.

                              Es wurde aber auch nicht gemacht.
                              Deshalb sollte es getan werden.
                              Grüße
                              :S

                              Babak

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                              Marcus Aurelius

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                                #30
                                „Und wie dort das pre-ringing aussieht ist dir auch klar?“
                                Ja

                                „Es hat schon einen Grund warum auch die NT Filter so einen Verlauf haben“
                                Ja aber. :-)

                                Das PreRinging wäre in beiden Files drin, es würde nie das Original vs. PreRinging Files getestet sondern 5 Hz vs. 40 Hz und dann ist das völlig in Ordnung und eher akademisch entscheidend ob man das Preringing bei dem einen oder anderen Cut anders hört oder nicht.

                                „Durch Entzerrung ändert man überhaupt nichts an möglichem Maximalpegel, der ist mechanisch/elektrisch begrenzt“
                                Was faktisch gleichbedeutend weniger maximal Pegel bedeutet.
                                Wenn jetzt David seine Anlage bis 5 Hz so perfekt gerade machen würde wie deine Anlage, sie würde keine 85 dB mehr hin bekomme eher 65-75 bei 1% Klirr wenn bei 16,4 Hz ein voller Sinus drauf käme.

                                „Genau dazu Bedarf es dann eines weiteren Tests und der wieder unsw.....“
                                Ja, wurde schon unzählige male und annähernd in der täglich Praxis (Nachbearbeitung) so gemacht. Ein einfacher grober Test mit einem File würde schon genügen oder man glaubt das jetzt erst mal und macht es einfach.

                                Bei unserer Arbeit muss man das ja nur „annähernd“ so machen sprich: Man nimmt einem Cut, dazu einen Shelf und / oder Bell und passt das dann erfahrungsgemäß und nach Hörüberprüfung der Filter an. Bei so was hier, muss man das dann ganz akkurat machen und mit Diagrammen belegen, das ist deine Stärke.

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