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Die neueste Theorie zum Rippen...

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    Die neueste Theorie zum Rippen...

    Hallo,

    ich habe das Thema mal unter Voodoo aufgemacht, mal schauen wie sich die Diskussion entwickelt.

    Zitat aus STEREO 6/2011, S. 40

    Alle fünf Programme rippen auf sehr hohem Niveau, die Unterschiede zwischen ihnen und den Original-CD sind gering. Am dichtesten am Original bleibt Foobar: Es klingt sehr offen, detailreich und flüssig, allenfalls einen Hauch dunkler. Platz 2 und 3 teilen sich iTunes und Winamp. Sie sind tonal nahezu identisch, klingen eine Spur mittiger und etwas verschliffener, verhangener als Foobar. Noch einen Tick mittiger, mitunter schreiender ist das Ripping-Ergebnis des Windows Media Player. Er belegt zusammen mit dem ebenfalls mittigen und etwas diffusen Exact Audio Copy einen - ehrenvollen - letzten Platz.




    Und? Meinungen?

    Grüße
    Thomas

    #2
    kann ich mir schwer vorstellen - arbeite mit den verschiedensten rip-programmen; hatte bis dato noch nie stress.
    gruß alex

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      #3
      Bis heute habe ich niemand gefunden der mir erklären kann welche Wege die Audiodaten zur und von der Festplatte nehmen, bzw. gerechnet und zurückgewonnen werden. Geschweige denn welche Hardwarebausteine audioseits wofür zuständig sind. Scheinbar gibt es verschiedene Wege der Programmierung - warum sollte es nicht vieleicht doch irgendwelche ominöse 'Bitverschiebungen' aufgrund verschiedener Algorithmen geben die vom Original hörbar abweichen ?

      Ich habe auch noch keine brauchbare Literatur im www gefunden - alles Geheimnisse ....

      Grüße, dB
      don't
      panic

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        #4
        Wenn Du schlecht programmierst, werden Fehler feststellbar sein. Bei professioneller, seit Jahren erprobter Software, die Codices verwendet, für die es Standards gibt, ist dies in etwas so wie der Test in einer Autozeitschrift:

        Audi 487 (von 500) Punkte
        Mercedes 486 Punkte
        BMW 484 Punkte

        Tata Volkswagen 112 Punkte

        Grüße
        Thomas

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          #5
          ...ist auch schon wieder ein "alter Hut"!
          Jetzt hört man sogar, ob der rippende Laptop über internen Accu oder am Netzteil lief...


          Cheers,

          Klaus

          Kommentar


            #6
            In der schönen neuen Computerwelt hat die High End-Szene endlich die letzten Schranken niedergerissen und den Zustand der totalen Hörbarkeit erreicht. Galt früher die Devise: jeder Unterschied ist hörbar, so weiß man heute: auch kein Unterschied ist hörbar, und zwar in voller Deutlichkeit. Bitidentische Kopien? Mag sein, aber trotzdem klingt "A.flac" viel schlüssiger und raumdimensionaler als "Kopie von A.flac". Keine Frage, daß da etwas dahintersteckt. Wahrscheinlich etwas Unentdecktes. Wir hören es ja.

            Kommentar


              #7
              Ich habe die Bewertungen der fünf Laufwerke, die ebenfalls untersucht wurden, aufgeschrieben. achja: es wurden WAV Files verglichen.


              Strukturiertes, räumliches Rip-Ergebnis mit gutem Timing, groß und gut durchhörbar beim Brennen.

              Etwas kompakter und gröber beim Rippen, weniger farbig beim Brennen.

              Gerippte Tracks klingen etwas gedeckt und mulmig, das Brennergebnis ist aber ausgezeichnet: gut durchhörbar und mit präzisem Timing

              Die gebrannten Tracks lassen etwas Farbe vermissen.

              Beim Rippen klingt er etwas kompakt und gebremst, beim Brennen eher schwerfällig und abgerundet.


              Was immer es in der Redaktion da zu rauchen gibt ... so ein Geschreibsel kannte ich bisher nur von einer anderen, relativ neuen HiFi-Zeitschrift.

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                #8
                Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen

                weniger farbig beim Brennen.
                ...das ist das Beste, was man mit der Zeitschrift mal ausprobieren sollte... :-))


                Cheers,

                Klaus

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
                  ...ist auch schon wieder ein "alter Hut"!
                  Jetzt hört man sogar, ob der rippende Laptop über internen Accu oder am Netzteil lief...


                  Cheers,

                  Klaus
                  Aber nur mit Kopfhörer und nach einer ausgiebigen Mahlzeit.

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo!

                    Gehts hier ums Rippen oder ums Abspielen?
                    Das Rippen - vorausgesetzt auf der Platte liegen dann bitidente Daten (wie ein Text-File oder ein JPG) - hat somit funktioniert.

                    Sind es nicht bitidente Datein dann hat das Rippen nicht funktioniert.

                    Daraus folgt - bitidente Datein auf der Festplatte = gleicher Klang.

                    Wie die Stereo getestet hat weiß ich nicht, nach dem kurzen Zitat meine ich es geht auch um Player/Player-Software - dort halt ich hörbare Unterschiede zwar auch für höchst unwahrscheinlich aber es gäbe zumindest Erklärungsansätze.

                    mfg

                    Kommentar


                      #11
                      weniger farbig beim Brennen


                      Na bitte, es gibt doch einen deutlich erkennbaren Unterschied!:D
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
                        ... so ein Geschreibsel kannte ich bisher nur von einer anderen, relativ neuen HiFi-Zeitschrift.
                        Nö, ist sehr typisch für die Stereo. Ich hab vor ein paar Jahren aufgehört sie zu lesen, als in einer am Flughafen erstandenen Ausgabe die Klangunterschiede zwischen 2 identischen Digitalkabeln mit einmal 50 und einmal 100 cm Länge beschrieben wurden :F:

                        Lg.

                        Jochen

                        P.S:
                        Bin mit dem Klangbild bei Rippen mit dBpoweramp sehr zufrieden - schade, dass die Jungs das nicht getestet haben.

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                          #13
                          Zitat von Rorschach Beitrag anzeigen

                          P.S:
                          Bin mit dem Klangbild bei Rippen mit dBpoweramp sehr zufrieden - schade, dass die Jungs das nicht getestet haben.
                          Das lässt sich mit dem Ansatz erklären ausschliesslich kostenfrei erhältliche Programme zu "testen". Wohlgemerkt mit WAV, nicht mit einem Codec.

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                            #14
                            Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
                            ...das ist das Beste, was man mit der Zeitschrift mal ausprobieren sollte... :-))


                            Cheers,

                            Klaus
                            Seit geraumer Zeit habe ich den Verdacht, dass einige Zeitschriftenredaktionen ein neues Textkorrekturprogramm verwenden, das aus vom Autor durchaus sinnvoll gemeinten Sätzen wie "weniger farbig beim verbrennen" eben "weniger farbig beim brennen" macht.

                            Wenn man rückübersetzt kann man manche der Aussagen zumindest mit möglichen Erklärungsansätzen angehen.
                            :P

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                              #15
                              Da die Klangunterschiede verschiedener Originalaufnahmen größer sind und wir das in gewissen Grenzen als "Charakter" gutheißen (nichts wäre langweiliger als ein Gleichklang aller Label. Eigenheiten von Tonmeistern sind eher das "Salz in der Suppe"), finde ich es müßig, marginale Unterschiede zwischen Original und digitaler Kopie zu thematisieren.
                              Ob die so genau beschriebenen "Unterschiede" überhaupt im Blindtest Bestand hätten?

                              Einen "Dinosaurier" mit prägender Tonbanderfahrung kann solch ein Luxusproblem nicht ernstlich beschäftigen.

                              Wichtiger ist m. E. die Haltbarkeit der verschiedenen Rohlinge.

                              Gruß

                              Micha

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