AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler
Nicht nur bei Geräuschen, auch bei Musikinstrumenten gibt es teilweise durchaus "anständige" Anteile im Bereich oberhalb von 20 kHz.(Boyk, There is life above 20 kHz) Selbstverständlich im Pegel iaR fallend.
Das früher erwähnte Beispiel stammt von einer Sheffield Lab Direktschnittplatte, einem sog. "Cymbal Crash", es gab bis annähernd 70 kHz Spektralanteile, im Pegel allerdings ~29dB niedriger als die niederfrequenten Anteile.
Orignalfunktionen haben wir leider bei der Wiedergabe nie, ansonsten würden sich manche Diskussionen erübrigen (die Frage ob derartige Originalschallfelder beim Hören zu Haus immer wünschenswert wären, einmal ausgeklammert :) ), die entsprechenden inkonsistenten Studienergebnisse zeigen, wie abhängig die Ergebnisse von den Randbedingungen sind (oder sein können).
Allerdings verschlechtert sich die Gesamtsituation bei Hintereinanderschaltung mehrerer Tiefpässe, deshalb ist es prinzipiell sinnvoll am Anfang möglichst breitbandig zu arbeiten.
ME legen die bisherigen Ergebnisse nahe, das eine obere Frequenzgrenze von 35- 40 kHz sinnvoll sein könnte.
@longueval,
man verwendet dann sinnvollerweise Mikrofone, die breitbandig sind, wie am Beispiel der Sheffield Scheibe zu sehen, gibt es solche auch bereits seit geraumer Zeit.
Zitat von Söckle
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Das früher erwähnte Beispiel stammt von einer Sheffield Lab Direktschnittplatte, einem sog. "Cymbal Crash", es gab bis annähernd 70 kHz Spektralanteile, im Pegel allerdings ~29dB niedriger als die niederfrequenten Anteile.
Ergo wenn ich Bandbreite begrenze, hab ich nicht mehr die Originalfunktion.
Oder, andres ausgedrückt, die Signalflanke eines Impulses sieht mit einem bandbreitenbegrenzten Übertragungssystem nicht aus wie das Original = Verzerrung. Die Frage ist, wie groß dieser Effekt ist.....<snip>
Oder, andres ausgedrückt, die Signalflanke eines Impulses sieht mit einem bandbreitenbegrenzten Übertragungssystem nicht aus wie das Original = Verzerrung. Die Frage ist, wie groß dieser Effekt ist.....<snip>
Allerdings verschlechtert sich die Gesamtsituation bei Hintereinanderschaltung mehrerer Tiefpässe, deshalb ist es prinzipiell sinnvoll am Anfang möglichst breitbandig zu arbeiten.
ME legen die bisherigen Ergebnisse nahe, das eine obere Frequenzgrenze von 35- 40 kHz sinnvoll sein könnte.
@longueval,
man verwendet dann sinnvollerweise Mikrofone, die breitbandig sind, wie am Beispiel der Sheffield Scheibe zu sehen, gibt es solche auch bereits seit geraumer Zeit.
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