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Linn-Vorführung: Musik von der Festplatte

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    #16
    Keine Angst, ich habe genau gelesen und das "End" schon gesehen. Abgesehen davon das es kein Problem ist Lautsprechern eine lineare Impedanz anzuerziehen, ist nicht jeder RöhrenENDverstärker so anfällig auf diese Schwankungen, das kommt sehr stark auf die Auslegung der Schaltung an. Ich habe auch schon Transistorverstärker erlebt die mit Impedanzschwankungen zu kämpfen hatten, ohne jetzt zu niedere Impedanzwerte zu erreichen. Die Welt des Schaltungsdesigns ist nicht ganz so einfach wie ich mir das manchmal wünschen würde, dann hätte ich mich schon dazu überwunden einen eigenen Verstärker zu bauen, aber ich habe die Zeit neben dem Studium leider nicht. Zum Glück kenne ich einige Mitstudenten die da recht viel ausprobieren und mit denen ich mit recht regelmässig darüber unterhalte.

    Mfg Günther
    Mfg Günther

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      #17
      Was ich noch vergessen habe, natürlich gibt es sehr viele Röhrenendverstärker die ganz bewusst einen gewissen Klang erzeugen. Das diese Geräte in der Presse auch gelobt werden ist mir auch klar, aber es gibt eben nicht nur solche Hersteller.

      Ich will jetzt auch nicht streiten, nur meine Meinung, und es stoßt mir jedes Mal auf, wenn das so einseitig geschrieben wird, wie bei manch anderen Sachen.

      Gute Nacht!
      Günther
      Mfg Günther

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        #18
        Günther, von "streiten" doch keine Rede!:M

        Aber.....

        1.) Habe ich noch nie einen LS gesehen, der eine nur halbwegs lineare Impedanzkurve hat. Ein LS ist eine RCL-Kette und mit jeder Frequenz die anliegt, ist auch das Verhalten ein bestimmtes anderes.

        2.) Liegt es nicht an der Schaltungsauslegung, sondern an dem "weichen" Ausgangstrafo. Dagegen ist sozusagen kein Kraut gewachsen. Du weißt ja, wie man die Impedanzkurve eines LS misst (Serienwiderstand). Der Ausgangstrafo ist quasi dieser Widerstand.

        3.) Habe ich einmal einen trafolosen Röhrenverstärker (ich glaube von Graaf) gemessen. Der war wirklich auch am LS perfekt linear. Geklungen hat er genau so wie ein Transistorverstärker.

        4.) Man kann noch so verklärt und verzückt auf die sich drehende analoge Schallplatte und auf die glimmenden Röhren schauen, es ändert aber nichts daran, dass beides aus messtechnischer Sicht sehr schlecht funktioniert. Wenn es trotzdem besser gefällt - kein Problem.:I

        Gruß
        David
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #19
          Zuerst mal:

          David, Günther:
          Ihr seid ja sowas von OFF ;)


          Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
          Andererseits hat man aber auch ganz andere Möglichkeiten. Ich höre derzeit verschiedene Aufnahmen der Cello-Suiten von Bach. Nur die wenigsten Interpreten schaffen es, sie in der richtigen Reihenfolge auf die üblichen 2 CD zu verteilen (der Hammer ist die neueste Aufnahme von Yo Yo Ma, bei der die erste CD nach der 4. Suite auf beide CD verteilt ist). Nun kann ich, nach dem Rippen, die Suiten in einem Verzeichnis in der richtigen Reihenfolge speichern und anhören. Sonst müßte ich nach einer Suite aufstehen, die CD wechseln, dann wieder zurück wechseln etc. Lästig !
          Guter Punkt!

          Seit dem ich mich intensiver mit der "klassischen" Musik beschäftige, wächst in mir der Wunsch nach einer besseren (vor allem "schnelleren") Vergleichsmöglichkeit verschiedener Einspielungen/Interpretationen.
          Ich bin wohl nicht erfahren genug, um mir alle Details so gut zu merken, dass es reicht, eine CD zu wechseln, die entsprechende Stelle aufzusuchen ... uuuuuhhhps, was war nochmal das was ich vergleichen wollte ;)

          Da sind Festplatten-bezogene Abspielsysteme klar im Vorteil, da der "wechsel" wesentlich schneller geht, und so den Vergleich erleichtert.

          Ich werde mir demnächst (auch) deshalb ein Laptop als "Abspielgerät" zur Anlage dazuholen, um damit dann (mittels meines Audio-Editors) solche "Vergleiche" machen zu können.

          Grüsse
          Harald

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            #20
            Harald schrieb:
            Ihr seid ja sowas von OFF;)
            Stimmt! Noch OFFER geht wirklich nicht mehr.:D

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #21
              Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
              Eine kleine Anmerkung noch: man sollte sich nichts vormachen, momentan ist ein Netzwerkplayer noch immer eine Sache für Leute, die Spass an Computer haben.

              Auch das Rippen und Taggen der Dateien verlangt ein wenig Einarbeitung. Ausserdem sollte man, wenn man eine umfangreiche CD-Sammlungen rippen will einiges an Zeit und Geduld mitbringen.

              Andererseits hat man aber auch ganz andere Möglichkeiten. Ich höre derzeit verschiedene Aufnahmen der Cello-Suiten von Bach. Nur die wenigsten Interpreten schaffen es, sie in der richtigen Reihenfolge auf die üblichen 2 CD zu verteilen (der Hammer ist die neueste Aufnahme von Yo Yo Ma, bei der die erste CD nach der 4. Suite auf beide CD verteilt ist). Nun kann ich, nach dem Rippen, die Suiten in einem Verzeichnis in der richtigen Reihenfolge speichern und anhören. Sonst müßte ich nach einer Suite aufstehen, die CD wechseln, dann wieder zurück wechseln etc. Lästig !
              Hallo zatopek,

              genau vor der Sisyphusarbeit graut es mir: Tausende CDs rippen, das ist praktisch eine Lebensaufgabe! Tja, bei YO Yo Ma sind wir wieder beim Kommerz: Die Cds müssen um jeden Preis vollgepackt werden, sonst müßte man ja eine mehr in die Box packen und kann nicht so viel verdienen - obwohl das Argument mir nicht einleuchtet, Brilliant-Classics hat damit keine Probleme und verdient auch sehr gut! Das korrigieren zu können via Festplatte, ist natürlich praktisch!

              Beste Grüße
              Holger

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                #22
                Zitat von HAE Beitrag anzeigen
                Guter Punkt!

                Seit dem ich mich intensiver mit der "klassischen" Musik beschäftige, wächst in mir der Wunsch nach einer besseren (vor allem "schnelleren") Vergleichsmöglichkeit verschiedener Einspielungen/Interpretationen.
                Ich bin wohl nicht erfahren genug, um mir alle Details so gut zu merken, dass es reicht, eine CD zu wechseln, die entsprechende Stelle aufzusuchen ... uuuuuhhhps, was war nochmal das was ich vergleichen wollte ;)
                Hallo Harald,

                stimmt! - das ist zweifellos eine gute Möglichkeit, die sich aber auch mit einem CD-Brenner - die haben heute ja auch fast alle eine eingebaute Festplatte - realisieren läßt! Der Haken bei der Sache ist allerdings, daß man oft nicht weiß, was eigentlich für den Vergleich interessant ist. Dann muß man auch mit dem Festplattenrekorder durchaus umständlich suchen oder bestimmte Sachen neu rippen - wodurch die Arbeitsersparnis wieder kompensiert wird!

                Beste Grüße
                Holger

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                  #23
                  Streaming

                  Wenn man bedenkt, dass die Musik von einem Disk-Laufwerk auf die Festplatte gerippt wird und dann trotzdem besser klingt soll, warum klingts dann direkt vom Player nicht so gut.

                  LG

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Pepi Beitrag anzeigen
                    Wenn man bedenkt, dass die Musik von einem Disk-Laufwerk auf die Festplatte gerippt wird und dann trotzdem besser klingt soll, warum klingts dann direkt vom Player nicht so gut.
                    Hallo Pepi,

                    die Linn-Leute haben das so erklärt, daß die mechanischen Vibrationen eines CD-Laufwerks auch bei teuerster Ausführung nicht vollständig in den Griff zu bekommen sind. Die Festplatte rotiert zwar auch, aber offenbar produziert das (fast) keine Störungen der Elektronik mehr.

                    Beste Grüße
                    Holger

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                      #25
                      Hallöchen

                      ich kenne die DS Spieler noch nicht, ein Vergleich würde mich auch sehr interessieren.

                      Wenn die Argumentation von Linn so ist, dass eine Festplatte fast keine Störungen produziert, müssten Speichersticks in allen Variationen noch besser sein als Festplatten. Dann wäre es doch schön wenn man seine CD einfach in den Player schickt, der diesen auf einen internen Speicher zieht, oder besser, auf eine Festplatte und dann auf einem internen Speicher puffert und dann abspielt.
                      So fällt das ganze aufarbeiten am PC weg, man benötigt kein NAS usw. Ist die interne Festplatte voll, nimmt man einfach externe Datenträger. Bei zwei Terrabyte oder mehr hat man sicherlich genug Platz, die Eine oder andere CD aufzunehmen.
                      Das interne Programm rippt dann alles schön selbst in der besten Qualität.

                      Und wenn der Pufferspeicher gross genug ist läuft Aufnahme und das Abspielen paralel, wenn man möchte.
                      So benötigt man die Festplatte nur noch als Abstellplatz für Dateien und muss während des Abspielens auf nichts mechanisches mehr zurückgreifen.

                      Das müsste dann den besten Klang bringen. Wenn man der Argumentation der Linnis so folgt.
                      Ausserdem fallen dann die ganzen Zwischenstationen weg die gleichzeitig für Störungen sorgen können.
                      Für mich ist dieses System bisher ein Satelit, der Ansatz ist gut, aber die Umsetzung sollte nochmals überdacht werden.


                      In 10 Jahren sind die Geräte sicherlich Museumsreif, wenn wir dann deutschlandweit Wlan haben wird man wohl eh nur noch Datenpoints im Haus haben und von einem Zentralserver Musik hören können. Dann wird wahrscheinlich nur noch ein D/A Wandler in der Grösse einer Zigarettenschachtel und einer Fernbedienung mit Display, zum aussuchen der Musik, Standard werden.

                      Naja, habe wohl etwas vorgegriffen.

                      Bis denn und gute Nacht

                      sXc

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                        #26
                        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        die Linn-Leute haben das so erklärt, daß die mechanischen Vibrationen eines CD-Laufwerks auch bei teuerster Ausführung nicht vollständig in den Griff zu bekommen sind. Die Festplatte rotiert zwar auch, aber offenbar produziert das (fast) keine Störungen der Elektronik mehr.
                        Klingt mir persönlich wieder einmal danach, dass ein reales Phänomen (Vibrationen), das sich aber tatsächlich nicht auswirken kann, als Erklärung vorgeschoben wird. Solange der Laser der Spur korrekt folgt, sollten sich die Vibrationen nicht negativ auswirken können, weil es dann ja gleich elektrisch weitergeht. Und wenn der Laser nicht mehr folgen kann, meldet das Laufwerk eh "nicht lesbar".

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                          #27
                          Tach,

                          Zitat von visir Beitrag anzeigen
                          Klingt mir persönlich wieder einmal danach, dass ein reales Phänomen (Vibrationen), das sich aber tatsächlich nicht auswirken kann, als Erklärung vorgeschoben wird. Solange der Laser der Spur korrekt folgt, sollten sich die Vibrationen nicht negativ auswirken können, weil es dann ja gleich elektrisch weitergeht. Und wenn der Laser nicht mehr folgen kann, meldet das Laufwerk eh "nicht lesbar".


                          Ich kann dieses Argument, das auf den ersten Blick recht überzeugend wirkt, eigentlich auch nicht nachvollziehen. Zummindest müßte mir mal jemand erklären, an welcher Stelle in der Kette des Auslesens der CD bis zur Übergabe des gewandelten Signals an den Ausgang des CD-Players sich solche "Vibrationen" sollen auswirken können.

                          Gibt es dazu irgendwelche gesicherten Erkenntnisse ?

                          VG, zatopek

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                            #28
                            Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
                            Gibt es dazu irgendwelche gesicherten Erkenntnisse ?
                            Hallo,

                            wenn es diese gäbe, hätte man sie längst an die große Glocke gehängt.

                            Grüße,

                            Uwe

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
                              Gibt es dazu irgendwelche gesicherten Erkenntnisse ?
                              Bzw. wie sich die Vibrationen überhaupt auswirken sollen? In meinem vorigen Beitrag habe ich ja auch nur "kurzgeschlossen", dass sich die Vibrationen auf das Lesen des Lasers auswirken müsste, aber vielleicht gehts ja in eine ganz andere Richtung.

                              @Holger: genaueres hat der Linner wohl nicht gesagt, oder? Bzw. wird Dich das technische Detail nicht interessiert haben...

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                                #30
                                Gibt es dazu irgendwelche gesicherten Erkenntnisse ?
                                Ich meine eher dass die Musikverlage Druck machen um endlich den lästigen und teuren Vertrieb der Musik CD's / DVD's zugunsten des Downloadgeschäftes loszuwerden. Mit der neuen 'Qualitätsoffensive' soll das den Kunden schmackhaft gemacht werden.

                                Grüße, dB
                                don't
                                panic

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